Schlagwort-Archiv: Toilette

Zum Thema Gendern: Wo die Stadt Ahrensburg das Dritte Geschlecht verschweigt und Männer diskriminiert werden

Gendern bedeutet, dass die gleichgestellten Geschlechter getrennt angesprochen werden. Seit dem 1. Januar 2019 müssen in Deutschland Jobanzeigen genderneutral formuliert werden. Was bedeutet: Der Zusatz m/w/d muss erfolgen. Wie aber ist das bei öffentlichen Toiletten, die von allen drei Geschlechtern aufgesucht werden?

Der Lokus  in der Großen Straße in Ahrensburg ist eine Unisex-Toilette für Männer und Frauen. Aber nicht für das diverse Geschlecht, denn es wird dort nicht angezeigt.

Und die öffentliche Bedürfnisanstalt ist für Behinderte genauso verfügbar wie für Mütter, die dort ihre Babys wickeln können. Väter, die ihre Babys wickeln wollen, sind hier jedoch nicht vorgesehen. Und das ist eine Diskriminierung des männlichen Geschlechtes. Ein Fall für Jasna Makdissi, die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Ahrensburg. Denn wenn die Geschlechter gleichgestellt sind, dann dürfen Väter, die ihre Babys wickeln wollen, davon nicht ausgesperrt werden! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. September 2021

Bürgermeister-Kandidat Christian Schubbert: Wäre es nicht besser, Sie würden auch in Zukunft lieber mit Werbeartikeln handeln statt mit Fake News?!

Der größte Heuchler, der zur Zeit in der Stadt Ahrensburg unterwegs ist, das ist der Werbeartikelhändler Christian Schubbert mit oder ohne von Hobe. Der Mann mit der weißen Mähne, der als Bürgermeister für Ahrensburg kandidiert, und auch heute wieder im Aufmacher vom 3. Buch Abendblatt mit Foto protegiert wird, macht sich mehr und mehr selber zum Trottel.

Christian Schubbert mit oder ohne von Hobe

Jüngstes Beispiel: Vor dem Behinderten- und Seniorenbeiräten erklärte der Mann doch am Mittwoch dieser Woche allen Ernstes, dass das Dusch- und Umkleidehaus am Stormarnplatz für 2.21 Millionen nicht zuletzt gedacht ist für behinderte Bürger. Weil dort nämlich eine barrierefreie Toilette entstehen soll, erklärt der BM-Kandidat, und zwar damit auch körperlich gehandicapte Zuschauer die Fußballspiele auf dem Stormarnplatz anschauen können.

Können die das heute etwa nicht? Wenn ich den Kandidaten mal darauf hinweisen darf: Direkt am Stormarnplatz gibt es heute bereits 3 (drei) barrierefreie Toiletten, nämlich im Rathaus, im Peter-Rantzau-Haus und in der Stadtbücherei. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. August 2021

Von der Stadtbücherei am Rathaus bis hin zum Luxus-Lokus in der Großen Straße

Was die Stadtbücherei neben dem Rathaus betrifft, so ist das Gebäude angeblich zu klein geworden und soll für Millionen neu errichtet werden am anderen Ende des Stormarnplatzes. Der Grund: Weil das Leihgeschäft von Büchern im digitalen Zeitalter nicht mehr das ist, was Gutenberg dermaleinst mit den beweglichen Lettern erfunden hat, gehen die Ahrensburger Bibliothekare neue Wege und machen Veranstaltungen in dem Gebäude. Und dafür benötigt man Platz.

Nein, es sind weniger literarische Veranstaltungen wie Dichterlesungen, sondern es sind Werbe- und Verkaufsveranstaltungen. In Vergangenheit war das mal für “Lego” und jetzt ist es für Apotheken. Was bedeutet: Bürger gehen nicht mehr in die Apotheke, sondern in die Stadtbücherei, um hier von der Apothekerin Krickhahn (Apotheke am Rondeel) die lebenswichtigen Informationen über die “Kleine Flora Apotheke” zu bekommen, “die sichere Arzneimittelversorgung durch Verblisterung” – siehe die Abbildung! Also ein klassisches Thema für eine Stadtbücherei.

Ja, meine lieben Mitbürger, weil es in Ahrensburg sehr viele Menschen gibt, die mit Arzneimitteln versorgt werden müssen, da werden sie scharenweise in die Stadtbücherei kommen. Und weil dort alles mit Bücherregalen verstellt ist, muss die Stadtbücherei eben erweitert werden, um Platz für alle kranken Bürger zu bieten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. August 2021

Schildbürger: Was dauerhaft geschlossen war, ist nun wieder geöffnet

Am 12. März 2021 schrieb die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt: „Wie berichtet, waren die rund um die Uhr kostenlos zugänglichen WC-Anlagen am Bahnhof so stark verschmutzt worden, dass die Stadtverwaltung sie dauerhaft schließen musste.“ Diese dauerhafte Schließung hatte sich allerdings im Rathaus noch nicht herumgesprochen, denn wie ich am 1. April 2021 auf Szene Ahrensburg berichtet habe, zeigt ein Hinweisschild in der Hagener Allee an, dass die besagte WC-Anlage in 300 Meter Entfernung am Regionalbahnhof zu erreichen ist.

Ich war gestern am besagten Bahnhof und habe dort festgestellt: Damen-WC ist geöffnet, Herren-WC ist geöffnet, Behinderten-WC kann nur mit Euro-Schlüssel geöffnet werden, den auch Mitarbeiter vom ÖPNV haben, um dort ihre Notdurft zu verrichten.

Frage an die Gemeinde: Könnte es sein, dass die Stadtverwaltung lieber die stark verschmutzten Toilettenräume am Bahnhof heimlich geöffnet hat, statt das Hinweisschild (siehe Abbildung links!)  zu entfernen und durch ein neues zu ersetzen, das in die andere Richtung zeigt?

Der Jokus zum Lokus ist nämlich folgender: Das Schild (vor dem Eis-Café) zeigt an, dass das verdreckte Bahnhofsklo = 300 m entfernt ist. Dass die neue Container-Toilette in der Großen Straße hingegen nur 250 m entfernt ist, wird dem unkundigen Bürger nicht verraten. Warum nicht? Ganz einfach: Weil derjenige im Rathaus, der dafür zuständig ist, offenbar ein Vollpfosten ist. Und was kann man von einem solchen auch schon anderes erwarten?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. April 2021

Wie Mitarbeiter aus dem städtischen Bauamt heute einen April-Scherz mit Bürgern machen, lesen Sie hier:

Gestern, also am 31. März 2021, hatte Peter Kania, Bauamtsdirektor von Ahrensburg, seine Mitarbeiter urplötzlich zu einem Meeting zusammengerufen. Als alle Damen und Herren sich im Konferenzraum eingefunden hatten, ergriff Kania das Wort und erklärte Folgendes:

„Sie alle kennen gewiss den guten alten Brauch zum 1. April, welches der Tag ist, an dem die Menschen sich gegenseitig reinlegen, um danach zu lachen. Und weil die Bürger in der Zeit von Corona und Lockdown so wenig zu lachen haben, wollen wir ihnen einen Grund dafür liefern und einen lustigen April-Scherz mit ihnen treiben!“

Das war die längste Rede, die der Bauamtsdirektor im Laufe seiner gesamten Amtszeit in einem Stück von sich gegeben hatte. Und danach gab er das Wort weiter an Stephan Schott, der zuständig ist für den Fachdienst IV.3 und damit auch für Scherze mit den  Bürgern (siehe zum Beispiel: Ampel auf dem Radweg!) Und Stephan Schott war es auch, der an seinen Chef herangetreten war und ihm folgende Idee unterbreitet hatte, die er nun vor allen Mitarbeitern des Bauamtes zum besten gab: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. April 2021

Die endlose Geschichte: Toiletten in Ahrensburg

Durch einen Bericht im Abendblatt (Stormarn) habe ich erfahren, dass die barrierefreie Toilette am Ahrensburger Regionalbahnhof geschlossen wurde wegen Unzumutbarkeit. Und die Stadtverordneten von Ahrensburg haben beschlossen, ein neues Toilettenhaus an den Bahnhof zu stellen analog zu dem Luxus-Lokus in der Großen Straße, der uns 150.000 Euro gekostet hat und  fortan 20.000 Euro jährlich kostet.

Weil das Bahnhofsumfeld zwischen den Jahren 2025 und 2030 neu gestaltet werden soll, wird die neue Toilette dort nur übergangsweise stehen. Dann soll das alte WC  “saniert und anschließend per Schlüssel Mitarbeitern des Öffentlichen Personennahverkehrs zugänglich gemacht werden”. So jedenfalls steht es in der Zeitung.

Frage: Kapiert das jemand von Ihnen? Ich lese daraus ab: Zur Zeit gibt es am Bahnhof für Reisende keine Toilette mehr, jedenfalls keine barrierefreie. Und das neue Klohaus soll laut Angabe von Bauamtsleiter Peter Kania “zeitnah” errichtet werden, wobei man sich erinnern muss, dass Kania für das Aufstellen vom Fertigbau-Klo in der Großen Straße rund zwei Jahre benötigt hat.

Und wenn das alte Klo dann saniert wird und das neue wieder verschwunden ist, dann ist die sanierte Toilette nur für ÖPNV-Mitarbeiter zugänglich, die einen Schlüssel dafür haben? Und wo sollen die Reisenden dann Pipi machen? Und die Taxifahrer am Bahnhof, die sich zur Zeit mit einem Dixi-Klo behelfen müssen…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. März 2021

Ahrensburg: Für 1 x Pipi machen in der Großen Straße könnte die Stadt ein Kind einen ganzen Tag ernähren

Angenommen, meine lieben Mitbürger, Sie machen in der Ahrensburger Innenstadt einen Kiosk auf und bezahlen für den Bau 150.000 Euro. Und Sie haben dann in Ihrem Kiosk jährliche Festkosten von 20.000 Euro und erlösen im Jahr = 1.940 Euro. Frage: Wie lange würden Sie diesen Geschäftsbetrieb wohl aufrecht erhalten…?

Die Stadt Ahrensburg hingegen tut es ohne Risiko. Weil weder der Bürgermeister noch die Politiker für Verluste haften, sondern das müssen wir Bürger tun, ob wir es wollen oder nicht.

Und so konnte die Stadt ein Toilettenhäuschen für 150.000 Euro in die Große Straße stellen und dort alljährlich 20.000 Euro für den Unterhalt reinstecken bei Jahreseinnahmen von 1.940 Euro.

Woher ich die Zahlen kenne? Nun die hat das Amt mitgeteilt, und zwar an Janina Dietrich, die darüber im Stormarn-Teil vom Abendblatt berichtet hat: „Im Durchschnitt nehme die Stadt durch die Gebühren 170 Euro pro Monat ein. Das deckt bei Weitem nicht die jährlichen Betriebsausgaben von 20.000 Euro.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. März 2021

Sozialleistung der Stadt Ahrensburg: Toilettenbesuch mit 9,50 Euro bezuschusst – plus Baukosten

Heute erfährt der Abendblatt-Leser im Regionalteil, dass die Verwaltung der Stadt Ahrensburg die Bürger gezählt hat, die ein Geschäft in der Großen Straße erledigt und dafür 50 Cent gelöhnt haben. Und weil das rund 1.000 Sitzungen gewesen sind, hat die Stadt damit 500 Euro eingenommen. Und 9.500 Euro dazugezahlt.

Textzitat: Abendblatt, Litho: A. Paul Weber

Wir wissen: Der neue Luxus-Lokus in der Großen Straße, die 20. barrierefreie öffentlichen Toilette in Ahrensburg, kostet die Stadt im Jahr 20.000 Euro an Unterhalt. Und der Preis für das Fertighäuschen betrug rund 150.000 Euro.

Und nun will Ahrensburg schon wieder so ein Toilettenhäuschen anschaffen. Das soll am Regionalbahnhof stehen, und die Verwaltung plant dafür 165.000 Euro ein. Und vermutlich wiederum 20.000 Euro für den jährlichen Unterhalt.

Meine Meinung: Da die Toilette am Bahnhof schon seit ewiger Zeit unter aller Sau ist, ist eine Notlösung angebracht. Aber warum müssen wir Ahrensburger dafür zahlen? Ist nicht die Bahn für Toiletten am Bahnhof zuständig und unterhaltspflichtig? Und will die Bahn nicht den Ahrensburger Regionalbahnhof als Vorzeigebahnhof gestalten…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Februar 2021

Möglicher Beschiss im Klo, ein Kulturzentrum ohne Kultur und eine Führung gratis für 5 € Eintritt

Wenn wir zu zweit mit der Bahn fahren wollen, dann können wir dafür auch ein Mehr-Personen-Ticket kaufen, das günstiger ist als zwei Einzelfahrkarten. Auch anderswo gibt es Partnerkarten, wo zwei Personen zusammen weniger zahlen als zwei Menschen, die allein kommen. Und wie ist es beim neuen Ahrensburger Luxus-Lokus in der Großen Straße…?

In einem vorangegangenen Blog-Eintrag habe ich auf die Möglichkeit hingewiesen, dass in diesem Container-Häuschen auch kommerzieller Sexualverkehr stattfinden könnte. Aber genauso könnten dort auch zwei Personen hineingehen, um gemeinsam ein anderes Geschäft zu erledigen. Zwei Personen zum Preis für eine Person – siehe die Abbildung!

Ich schlage also vor, dass die städtischen Überwachungskräfte nicht nur abgelaufene Parktickets kontrollieren, sondern auch die Benutzung der öffentlichen Toilette. Oder im Innenraum wird eine Überwachungskamera installiert. Denn schließlich hat diese öffentliche Einrichtung uns Bürger 150.000 Euro gekostet und kostet jährlich weitere 15.000 Euro an Unterhalt. Da können wir es uns doch nicht leisten, dass zwei Personen gemeinsam für zusammen 50 Cent hineingehen, bloß weil dort reichliche Platz im Innenraum ist! 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. September 2020

Nachrichten & Notizen: Rauchen ist tödlich, Dampfen ist ungesund, Erntedankfest ist auf dem Wochenmarkt und zwei wohnliche Alternativen zum Luxus-Lokus

Dass Rauchen nicht nur tödlich ist, sondern dass Tabak auch das Gehirn schädigt, das beweisen Zigaratten-Werber immer wieder, denn die gehören mit Sicherheit zu den Menschen, die dem blaue Dunst frönen, der Folgen in ihren grauen Zellen hinterlassen hat.

Betrachten Sie das City-Light-Poster, das ich in der Großen Straße gesehen habe! „SCHICK HAT DEN FILTER SCHÖN“, ist dort zu lesen. Eine Botschaft, die so einleuchtend ist wie: SCHÖN HAT DIE KIPPE SCHICK.

34 Stück „Camel“ mit dem Dromedar auf dem Päckchen kosten 10 Euro inklusive Filter. Für diesen Betrag kann ein Mensch sich einen Tag lang ernähren. Und das auch noch gesund. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Juni 2020