Schlagwort-Archiv: Stormarner Tageblatt

Agentur Schächterle: Ahrensburg ist Risikogebiet für steigende Energiekosten, Corona-Pandemie und steigende Kosten im privaten Bereich

Überall werden zur Zeit die traditionellen Oktoberfeste gefeiert, in München genauso wie zum Beispiel in Norderstedt, Wentorf und Kutenholz  – siehe die Seite aus dem “Hamburger Abendblatt”! Nur in Ahrensburg, der größten Stadt im Kreis Stormarn, wird es auch in diesem Jahr wieder kein Oktoberfest geben, obwohl die Stadtverordneten der Agentur Schächtele dafür schon im Februar 2022 die Genehmigung gegeben haben, in der Großen Straße das Festzelt aufzustellen, und zwar vom 29. September bis 3. Oktober 2022.

Heute erfahren Ahrensburger Bürger aus dem “Stormarner Tageblatt”, dass die Agentur Schächterle in diesem Jahr keinen Bock hat auf Oktoberfest in Ahrensburg und sich weigert, den Wunsch der Stadt umzusetzen. Der Bürger erfährt aus dem “Stormarner Tageblatt”, warum das Ahrensburger Stadtfest auch in diesem Jahr wieder ausfallen muss:

“Unkalkulierbare Risiken in verschiedenen Bereichen

Die Entscheidung sei Ende August gefallen. Laut Schächterle sei das absolut nicht leicht gefallen. Allerdings müsse man in der aktuellen Situation sowohl mit Blick auf die steigenden Energiekosten, als auch die Corona-Pandemie Veranstaltungen immer wieder auf ihre Machbarkeit überprüfen. Die steigenden Kosten im privaten Bereich vieler Menschen werden sich vermutlich auch eindeutig auf das Konsumverhalten auswirken.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. September 2022

Offener Brief an den Chefredakteur “Stormarner Tageblatt”: Sind Ihre Redakteure vielleicht Radfahrer des ADFC?

Lieber Herr Kläsener! Das Stormaner Tageblatt hat zum Ahrensburger Bürgerentscheid einen Beitrag veröffentlicht mit der Überschrift: “ADFC enttäuscht über Bürgerentscheid für Parkplätze in Ahrensburg”. Den Inhalt dieses Artikels will ich nicht wiederholen, denn getretener Quark wird bekanntlich breit und nicht stark. Und das, was Ihr Blatt schreibt, ist Quark, der bereits aus der Verdauung stammt – siehe die Abbildung!

Schwachsinn der Woche

Ihre Redaktion hat den ADFC-Mann Jürgen Griebel nach seiner Meinung zum Bürgerbescheid von Ahrensburg befragt. Warum? Es ging in Ahrensburg doch gar nicht um Parkplätze für Fahrräder, sondern um Parkplätze für Autos – also hätten Sie eher den ADAC befragen können. Oder die Freiwillige Feuerwehr, denn die kommt ja auch nicht mit dem Fahrrad.

ADFC-Mann Griebel ist zwielichtig. Er berät das Famila-Warenhaus bezüglich deren Parkplatzangelegenheiten und lobt den Marktleiter für das tolle Angebot fernab der Ahrensburger Innenstadt, wo die Kunden hauptsächlich mit dem Auto hinfahren und vor der Ladentür kostenlos parken können. Das, was der ADFC-Mann macht, kann man schon als heimtückisch bezeichnen. Einen Tadel dafür, dass Famila keine Tiefgarage gebaut, sondern eine Wiese unwiederbringlich zubetoniert hat, habe ich bis heute noch nicht vom ADFC gelesen. Und auch nicht im Stormarner Tageblatts. Warum nicht…? Wenn Sie dazu jemanden zitieren wollen: Ich (Auto- und Radfahrer)  stehe gern als Gesprächspartner zur Verfügung. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. September 2022

“Stormarner Tageblatt”: Alle neuen Abonnenten bekommen vom Verlag ein Hörrohr oder was…?

Lokalzeitungen, die produziert werden aus totem Holz, die haben das Image, dass sie nur noch von alten Menschen gelesen werden, die vergessen haben, dass man so ein Abo auch kündigen kann. Und das negative Image wird bestätigt aus dem “sh:z das medienhaus”, wo man auch nicht weiß, dass Substantive groß geschrieben werden, also “das Medienhaus”.

Der Protagonist im Werbebild unterstreicht das Image vom  typischen Leser des “Stormarner Tageblattes”. Und “exklusiv für Abonnenten” gibt es vom Verlag ein Hörrohr zur Erinnerung an den legendären Henry Vahl vom Ohnsorg-Theater in seiner Paraderolle in “Das Hörrohr” – oder habe ich die Annonce vielleicht missverstanden . . . ? 😉

Womit ich nur zum Ausdruck bringen will: Es gibt Werbeleute, die offensichtlich nicht wissen, was sie tun. Und “Das Hörrohr” wird zur Zeit im Ohnsorg-Theater gespielt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. September 2022

Nachrichten & Notizen: Eine neue Azubi-Serie im Stormarner Tageblatt * Stadtbücherei im Tunneltal * Eine Beleuchtung, die mir auf den Keks geht

Im Kreis Stormarn gab es im Jahre 2016 = 12.528 Betriebe und Arbeitsstätten. Eine aktuelle Zahl für das laufende Jahr habe ich nicht gefunden; es dürften heute aber mehr Betriebe sein als damals. Gefunden habe ich auch keine Angaben, wieviele Betriebe in Stormarn in der Ausbildung von Nachwuchs tätig sind. Und darum schätze ich mal: 5.000.

Warum ich darüber berichte? Ganz einfach: Wenn es wirklich 5.000 Betriebe sind, die in Stormarn ausbilden, dann wird das Stormarner Tageblatt = 5.000 Berichte über diese Firmen veröffentlichen. Denn der erste Bericht stand bereits im Blatt, und zwar über die Volks- und Raiffeisenbank in Hamburg, wo man 14 Auszubildende begrüßt hat – siehe die Abbildung! Und es wäre ja wohl ein Ding der Unmöglichkeit, wenn die Redaktion nur für diesen einen Betrieb kostenlose PR macht und nicht über die (geschätzten) 4.999 übrigen Betriebe ebenfalls berichtet, finden Sie nicht auch…?!

Wie häufig hat der Blogger die Ahrensburger Stadtbücherei kritisiert. Der Grund waren die dortigen Werbeveranstaltungen der Flora-Apotheke, wo Schüßler-Salze, Bach-Blüten und andere Placebos angepriesen wurden. Nun aber muss ich aber auch mal ein Lob aussprechen für Büchereileiter Thomas Patzner, denn wieder einmal findet in der Bücherei eine sehens- und hörenswerte Veranstaltung statt, die in den Rahmen der Bücherei passt im Gegensatz zu Bach-Blüten und Schüßler-Salze. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. August 2022

In der Ukraine herrscht Krieg. Und an der Ostsee fließt Blut.

Das Foto, das Sie hier sehen, kommt nicht aus dem Kriegsgebiet in der Ukraine, sondern von der Ostsee. Dort gibt es “VikingMania im Dampland”. Und das Foto soll die Leser vom Stormarner Tageblatt zum Besuch der Horrorveranstaltung animieren, auf dass sie sich dort amüsieren sollen.

Dass es sich hier um redaktionell gestaltete Werbung handelt, erfährt der Leser erst später im Kleingedruckten, wo das Wort “Anzeige” erscheint. Was bedeutet: Diese Werbung ist unlauter gemäß UWG. Und eine Darstellung in blutrünstigen Bildern ist in der Werbung ohnehin verboten.

Ansonsten: Findet jemand von Ihnen die Abbildung witzig? Und finden kleine Kinder das cool, oder bekommen sie davon schlaflose Horrornächte? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. August 2022

5 neue Azubis haben heute im Ahrensburger Rathaus begonnen

Bevor der Tag zu Ende geht, noch schnell die wichtigste Nachricht von heute. Und die fand ich gerade online beim Stormarner Tageblatt, wo die Redaktion aus dem Ahrensburger Rathaus berichtet: “Start am 1. August – Verstärkung für die Ahrensburger Stadtverwaltung. Diese fünf Azubis beginnen ab heute” – siehe die Abbildung!

Eigentlich hatte ich gedacht, dass der zweite Azubi von rechts auf dem Foto seine Arbeit bereits am 1. Mai begonnen hat. Aber da konnte er ja noch gar nicht arbeiten, weil das der Tag der Arbeit gewesen ist und außerdem ein Sonntag war. Und so beginnt er also mit seinen vier Kollegen erst am 1. August – behaupte nicht ich, sondern Susanne Link schreibt das heute fürs Stormarner Tageblatt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. August 2022

“Das gute Leben für alle”: Ali Haydar Mercan (Die Linke) musste seine Ausbildung zum Erzieher bei der Awo abbrechen

Auf Facebook fordert Ali Haydar Mercan seine Follower immer noch auf, ihm die Stimme zur Landtagswahl von Schleswig-Holstein zu geben: “Vote Ali”. Darüber sollte aber niemand lachen, denn jetzt erfahren wir es aus dem Stormarner Tageblatt: Der Linke leidet unter den Folgen von Corona. “Nun sei der Zeitpunkt gekommen”, so Ali gegenüber der Stormarn-Redaktion vom Abendblatt, “mal an sich selbst und seine Weiterbildung zu denken.”

Und heute geht die türkische Presseschau weiter: Im Anzeigenblatt MARKT erfährt der Leser über den Weggang von Ali Haydar Mercan: “Gründe gab Ali Haydar Mercan dafür zunächst nicht an.”

Wer jetzt immer noch nicht weiß, was man unter “getürkten Nachrichten” versteht, der kennt Ali Haydar Mercan nicht. Der Mann ist inzwischen 26 Jahre alt und geht immer noch nicht einer geregelten Arbeit nach. Jetzt will er ein Studium in Frankfurt beginnen. Stormarner Tageblatt: “Nun möchte Mercan sich einen langgehegten Traum erfüllen: Gewerkschaftssekretär.” Nicht bekannt ist, wovon der Mann seinen Lebensunterhalt bestreitet. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Juli 2022

Sind Sie Tiefbauingenieur & Masochist? Dann bewerben Sie sich beim Ahrensburger Bauamtsdirektor!

Es ist schon mehr als nur peinlich: Durch die Medien geht das Gejammer aus dem Ahrensburger Rathaus, dass dort im Bauamt keine Ingenieure arbeiten wollen. Aktuell berichtet das Stormarner Tageblatt darüber und zeigt im Foto auch den Grund an, warum qualifizierte Mitarbeiter nicht nach Ahrensburg kommen wollen.

Wer den Ahrensburger Bauamtsdirektor persönlich kennt oder von außerhalb beobachtet hat, der weiß: Der Mann ist die wandelnde Schlaftablette im Denkmal am Rathausplatz. Seine markanteste Tat war das Aufstellen einen Toilettenhauses in der Großen Straße in Fertigbauweise. Dafür hat der Deutsche Meister im Beamten-Mikado rund zwei Jahre benötigt. Und dann wollte er auf dem Betondeckel einer Tiefgarage einen Stadtpark bauen und erklärte allen Zweiflern, dass es in Ostende sogar eine Dünenlandschaft auf einer Tiefgarage gibt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Juli 2022

Kultur vor Ort in Ahrensburg mit kulinarischen Happen

Wie ich es liebe, wenn Journalisten die Aussagen von irgendwelchen Wichtigmenschen veröffentlichen, ohne dass die Worte, die diese Leute absondern, hinterfragt werden. Damit meine ich heute einen Beitrag von Susanne Link im Stormarner Tageblatt. Darinnen geht es um “Kultur4Ort”, wozu Sie Näheres hier erfahren.

Und nun lesen Sie bitte den nebenstehenden Textauszug aus dem Stormarner Tageblatt! Dort steht, dass für das Projekt 30.000 Euro zur Verfügung stehen und dass die auftretenden Musiker “fair bezahlt” werden sollen.

Ist es aber fair, wenn die Musiker nur 20.000 Euro von den 30.000 Euro bekommen, weil Felizitas Schleifenbaum, die hier mit ihrer Agentur die Hände im Spiel hat, 7.000 Euro kassiert? Und dass Petra Haebenbrock-Sommer weitere 3.000 Euro für “kulinarische Happen” u. a. verballern will, wobei die “kulinarischen Happen” nicht das Catering für die auftretenden Künstler sind, sondern die Beköstigung in einer Quatschbude…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Juli 2022