Schlagwort-Archiv: Stormarner Tageblatt

Zerstörte Wahlplakate und Grüner Traum von Historie

Rantzaustraße in Ahrensburg. Am Laternenpfahl ein zerstörtes Wohlplakat der FDP. Und am Boden liegt eines der Grünen. Hier wurde Demokratie mit Füßen getreten. Von Radikalen. Wer weiß, was die wählen, wenn sie überhaupt zur Wahl gehen, denn vermutlich kandidiert die Partei nicht, der sie ihre Stimme geben würden.

In derselben Straße ein Plakat der UWA. Die kandidiert im Kreis. Und platziert sich hinter einem Stromkasten. Vermutlich abgerutscht, was aber kein gutes Omen für die Wahl ist.

Und lustig, lustig, lustig ist das, was ich online beim Stormarner Tageblatt gelesen habe: Wie sehen dort zwei Grüne im Bilde mit dem Text: “Kommunalwahl 2023 in Stormarn” und der Aussage: “Grüne streben bei der Kreistagswahl ihr historisch bestes Ergebnis an” – siehe die Abbildung!

Diese Werbeaussage ist deshalb lustig, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass es auch eine Partei gibt, die so ein Anstreben nicht hat. Oder um ein Gleichnis zu zitieren: Welche Fußballmannschaft geht aufs Spielfeld und will dort nicht ihr bestes Ergebnis erzielen und wenn möglich auch noch historisch?! Aaaber: “Wollen, wollen, Fahrradkette!”, wie Lothar Matthäus vermutlich sagen würde. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. April 2023

Badlantic: Familie Levenhagen (CDU+Grüne) möchte, dass wir Bürger in den Schulden unserer Stadt badengehen sollen

Was ich schon seit Jahr und Tag behaupte, nämlich dass das Badlantic nicht abgerissen werden muss, das hat das Stormarner Tageblatt am 28. März 2023 in einem Bericht bestätigt. Und heute, also eine Woche nach dem Tageblatt, kommt das Abendblatt und bestätigt im Stormarnteil: “Das Badlantic kann noch zehn Jahre geöffnet bleiben” – siehe die Abbildung!

Und dann meldet sich auch noch Familie Levenhagen zu Wort. Das ist die Familie, wo seit Jahren ein permanentes Porzellandefizit im Küchenschrank herrscht. Und was Detlef Levenhagen (CDU) zum Thema Badlantic geäußert hat, das ist fürwahr ein Kabinettstück aus heiliger Einfalt mit erkennbaren Auswirkungen von Alterssturheit – wenn Sie das bitte selber lesen wollen! Bloß gut, dass dieser Sturkopf wenigstens soviel Einsicht gezeigt und sich vom Fraktionsvorsitz der CDU zurückgezogen hat!

Die Einwohner von Ahrensburg können nur hoffen, dass CDU und Grüne bei der bevorstehenden Kommunalwahl nicht wieder zusammen die absolute Mehrheit in der Stadtverordneten-Versammlung bekommen werden. Das wäre für Ahrensburg eine Katastrophe und das Ende von Demokratie. Und nur noch zu überbieten, wenn die WAB tatsächlich wieder in der Ahrensburger Politik mitmischen sollte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. April 2023

Beschluss war Trugschluss: Das Badlantic muss nicht abgerissen werden!

Das Stormarner Tageblatt schreibt von einer “Überraschung” und berichtet: “Badlantic kann ohne große Investitionen weiter betrieben werden” – siehe die Abbildung! Überraschung? Für mich nicht. Denn ich habe schon am 18. Mai 2022 darüber geschrieben, dass Abriss und Neubau vom Badlantic so nötig sind wie wie ein dritter Stadtpark in der Innenstadt von Ahrensburg.

Sechs Jahre nach dem Beschluss der Stadtverordneten, das Badlantic abzureißen und neu zu bauen, stellt sich dieser Beschluss nun offensichtlich als Trug(be)schluss heraus.

Was sagt das dem Bürger? Dem Blogger sagt es, dass wir Bürger die Augen offen halten sollten zu dem, was aus dem Rathaus kommt und von Politikern beschlossen wird. Und wenn ich daran denke, dass der Beschluss für Abriss und Neubau schon vor sechs Jahren erfolgt ist und seitdem bestimmt viele Kosten entstanden sind und unzählige Arbeitsstunden, dann ergibt das ein weiteres Kapitel im Buch vom Schilda des Nordens, das Sie auf Szene Ahrensburg lesen können. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. März 2023

Thema Tiefgarage unter dem Rathausplatz: Wer ist denn nun der Eigentümer, Herr Bürgermeister?

Ich habe immer wieder behauptet, dass die Firma Miramar Luserke nicht Eigentümer der Tiefgarage unter dem Rathausplatz ist, sondern die Firma hat das Objekt von der Stadt Ahrensburg in Erbpacht übernommen. Was meiner Meinung nach bedeutet: Luserke ist der Besitzer und nicht der Eigentümer. (Heiterer Hinweis: Wer beispielsweise auf einem Stuhl sitzt, der kann nicht nur der Besitzer des Möbels sein, sondern zugleich auch der Eigentümer. 😉 )

Susanne Link schreibt heute im Stormarner Tageblatt, dass die Firma Miramar Luserke die Eigentümerin der Tiefgarage ist. Damit bezieht sie sich offenbar auf Angaben des Ahrensburger Bürgermeisters Eckart Boege. Und der wird von der Redaktion zitiert mit seiner Aussage: “Der Eigentümer muss die Tiefgarage zugänglich machen und das ist in der Vergangenheit auch nach mehrfacher Aufforderung nicht passiert.”

Daraus meine Schlussfolgerung: Wenn die Stadt Ahrensburg der Eigentümer ist, dann wurde die Verwaltung bereits mehrfach aufgefordert, die Tiefgarage zugänglich zu machen. Und da kann der gemeine Bürger nur die Fragen aufwerfen: Wer hat die Stadt aufgefordert? Und warum hat die Stadt nicht Folge geleistet…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. März 2023

Die sprichwörtliche Arroganz in Verwaltung und Politik und das Aussitzen unliebsamer Themen ist für viele Bürger unerträglich

Wenn Sie ein Bürger von Ahrensburg sind, dann sollte das Stormarner Tageblatt zu Ihrer heutigen Pflichtlektüre gehören, und zwar der Beitrag: “Michael Kukulenz und Svenja Furken: Die Pfeilspitze de S4-Widerstands”, geschrieben von Joshua Hirschfeld – siehe die Abbildung! Es geht um den Kampf gegen einen zerstörenden Eingriff in unser Ahrensburger Tunneltal, unserem “Weltkulturerbe”, das leider bis heute noch nicht als solches bei der Unesco angemeldet und von dort bestätigt wurde.

Ich will jetzt nicht wieder ins Detail zum Thema Tunneltal & Bahn gehen; wer Näheres wissen will, der gebe in die Suchmaske von Szene Ahrensburg einfach Stichwörter wie “Tunneltal – Kukulenz – Furken – S 4” ein.

Ich möchte mit dem heutigen Blog-Eintrag vielmehr wieder einmal mehr darauf hinweisen, wie arrogant und überheblich Bürgermeister Eckart Boege auftritt genauso wie Bürgervorsteher Matthias Stern. Und wie diese beiden städtischen Vertreter sind auch einige der Stadtverordneten immer wieder berauscht von ihrer eigenen Wichtigkeit, dass sie engagierten Bürgern mit schlechten Manieren entgegentreten. Und genau das wird in dem Beitrag im Stormarner Tageblatt deutlich zum Ausdruck gebracht. Danke an die Redaktion!

Aus: Stormarner Tageblatt

Ich war in der Stadtverordneten-Versammlung anwesend, wo Michael Kukulenz als Bürger am Mikrofon gestanden hat und wie ein unliebsamer Störenfried abgefertigt worden ist – bestätigt im Stormarner Tageblatt, siehe die Abbildung rechts, zu der ich dazu setze: Der Applaus kam aus den Reihen der CDU-Stadtverordneten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. März 2023

Sind Alte Reitbahn & Kino doch ein Kopplungsgeschäft…?

Ahrensburg soll bekanntlich ein Kino am Bahnhof bekommen. Mehr noch: Ein Kinopalast soll es werden. Reporterin Susanne Link vom Stormarner Tageblatt berichtet aktuell über das Vorhaben neben dem Bahnhof:  “Entstehen soll dort ein Kino mit sechs Sälen und 620 Sitzplätzen, Wohnungen und eine Tiefgarage”. Dass die Wohnungen sich allerdings nicht im Kino befinden, kommt dabei nicht zum Ausdruck.

Der Grund für den Bericht der Zeitung sind die aufkommenden Zweifel in der Stadt Ahrensburg, dass der Investor der Alten Reitbahn das Kino auch tatsächlich bauen wird. Hierzu bekommt der Leser nun schriftlich den Hinweis in der Zeitung:

“Jost Paarmann atmet tief ein, schnauft dann durch den Telefonhörer. „Ich weiß nicht, warum die immer noch zweifeln.“ Mit die, meint der geschäftsführende Gesellschafter der Firma Plankontor einige Ahrensburger Politiker, die immer wieder den Bau des Kinos in der Bahnhofstraße infrage stellen.”

Auch ich bezweifle den Bau eines Kinos in dieser Größenordnung ohne die entsprechend benötigten Parkplätze. Und falls der Kinopalast tatsächlich entstehen sollte, stellt sich mir die Frage: Wie lange wird bzw. muss er dort stehen bleiben, ich meine als Kino?

Grund für diesen meinen Blog-Eintrag ist ein Absatz aus dem ST-Beitrag und also lautend: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. März 2023

Enkel-Trick-Betrüger: Schlafen Mitarbeiter von Banken eigentlich…?

Das Stormarner Tageblatt berichtet über einen sogenannten “Enkelkind-Betrug”, was bedeutet: Schockanruf bei älteren Menschen, die dann zur Bank laufen, um größere Summen von Bargeld abzuheben und an die Betrüger zu übergeben. Ich glaube, ich muss an dieser Stelle die Einzelheiten solcher Gaunereien nicht beschreiben, weil jeder Mensch, der lesen und klar denken kann, inzwischen weiß, wie dieser Betrug abläuft.

Mitarbeiter von Banken und Sparkassen, die am Schalthebel zwischen Opfer und Täter fungieren, sind scheinbar häufig auf der Seite der Verbrecher. Ich lese dazu im Stormarner Tageblatt: “Der 92-Jährige fackelte zunächst nicht lang und holte Bargeld und Goldbarren von seiner Bank.” Und ich frage mich uns Sie, meine lieben Mitbürger: Wenn ein 92-jähriger (!) Mann bei seiner Bank plötzlich eine große Summe an Bargeld abhebt und gleichzeitig auch noch Goldbaren mitnimmt – wer holt normalerweise Goldbaren von seiner Bank?! – dann muss bei jedem Banker die Alarmglocke läuten. Zumal der alte Herr vermutlich keinen entspannten Eindruck am Schalter der Bank gemacht hat.

Ich bin der Meinung: Wenn so ein Betrug passiert und Geld und Wertsachen sind weg, dann trägt die Bank bei alten Menschen eine Mitverantwortung und muss für den Schaden ihrer Kunden geradestehen. Und wenn so ein Gesetz käme, dann wird möglicher Betrug mit Sicherheit häufig im Keim erstickt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Februar 2023

Gotteshäuser werden zu Immobilien: Was gibt es da noch zu grinsen, Herr Pfarrer?

Kirchen sind Gotteshäuser. Und wenn die Kirche ihre Kirchen verkauft, dann geschieht das wegen mangelnden Gottvertrauens. Und bei der katholischen Kirche in Stormarn betrachtet man einige der Kirchen nicht mehr als Gotteshäuser sondern als Immobilien und will sie verkaufen. Und wenn Sie einen Blick auf das Foto links aus dem Stormarner Tageblatt werfen, dann sehen Sie im vergrößerten Ausschnitt, wie Kirchenvertreter vor ihrem Kirchengebäude stehen und grinsen. Frage: Was gibt es da noch zu grinsen, meine Herren?!

Aber zu meinem Casus Belli: Wer kauft eine Kirche? Es ist zu vermuten, dass Käufer nur an Grund und Boden interessiert sind und weniger bzw. gar kein Interesse am Bauwerk haben. Denn darin lassen sich keine Wohnungen erstellen, sondern es wäre allenfalls möglich, hier vorübergehend Notunterkünfte für Flüchtlinge einzurichten an Stelle von Turnhallen. Also droht der Abriss…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Februar 2023

Ahrensburger Realsatire für die Bühne: Alter Speicher!

Das Stormarner Tageblatt zeigt heute online ein marodes Gemäuer, das in Ahrensburg bekannt ist als “Alter Speicher”. Und wenn Sie als Ahrensburger Bürger mal Gäste von außerhalb haben und daheim einen spaßigen Abend veranstalten wollen, dann geben Sie in die Suchmaske von Szene Ahrensburg einfach “Alter Speicher” ein. Und nun müssen Sie alles, was dort steht, nur noch in chronischer Reihenfolge laut und genüßlich vorlesen. Ich bin sicher: Ihre Gäste werden sich vor Lachen die Bäuche halten.

Auch könnte man die Blog-Einträge auf offener Bühne im Kulturzentrum Marstall von Schauspielern vorlesen lassen – garantiert ein vergnüglicher Abend, auch wenn einige Ahrensburger nicht so wahnsinnig toll darüber lachen würden.

Nun zur Abbildung: Die Redaktion berichtet darüber, was die “Ideenwerkstatt” mit dem neuen Verein “Zukunftsspeicher” ergeben hat: “Brauerei, Jugendhaus, Gastronomie”. Also genau das, was schon seit Jahren als Ideen immer wieder vorgetragen wurde und keinen Anklang gefunden hatte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Februar 2023

Stormarner Tageblatt: Ist heute eigentlich Freitag, der 1. April…?

Wie kann man Menschen erschrecken? Dazu hat sich Patrick Niemeier etwas ausgedacht. Der Mann ist Reporter beim Stormarner Tageblatt und bringt heute in der Online-Berichterstattung einen “Schock für Zugfahrer” mit der Meldung: “Pendler in Stormarn: Bahnstrecke Hamburg – Lübeck soll lange gesperrt werden” – siehe die Abbildung oben links!

Der erschreckte Pendler auf dieser Strecke wird in der Tat einen echten Schock bekommen, wenn er das liest. Und im Kleingedruckten heißt es dann weiter: 

“Freitagmorgen, 10. September”…? Laut meinem Kalender war das im Jahre 2021. Das ist schon sonderbar. Aber noch sonderbarer wird die Schlagzeile oben mit dem letzten Absatz unten, der da lautet: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Februar 2023