Schlagwort-Archiv: Stormarner Tageblatt

Arbeitswelten im Rathaus von Ahrensburg: Die Heckenschützen nehmen brave Bürger weiterhin ins Visier!

Dass es städtische Mitarbeiter im Rathaus gibt, die ein Augenmerk auf die Hecken der Ahrensburger Gartenbesitzer legen, das ist hinreichend bekannt. Über die bekannteste Ahrensburger Heckenposse hat sogar NDR Extra3 berichtet. Dieses Beispiel und weitere Corpora Delicti der Heckenschützen aus der Stadtverwaltung habe ich Ihnen zuletzt am 25. September 2023 präsentiert.

Aktuell berichtet nun das Stormarner Tageblatt online über eine weitere Heckenposse in der Schlossstadt – wenn Sie mal auf die nebenstehende Abbildung klicken wollen! Das ist wieder einmal ein Beispiel dafür, dass unsere Verwaltung personell überbesetzt ist und vor lauter Langeweile den braven Bürgern auf den Nerv geht.

Ich frage mich und Sie: Wieso entstehen solche Heckenpossen immer wieder in Ahrensburg und nicht mal in Bargteheide, Großhansdorf, Bad Oldesloe oder sonst wo im Kreise Stormarn? Gibt es in der Ahrensburger Verwaltung vielleicht Beamte, die einen Hecken-Fetisch haben und sich weigern, einen Therapeuten zu konsultieren…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Dezember 2023

Der Beller am Sonntag: Landläufige Information in der Hunde-Kolumne

Im “Stormarner Tageblatt” hat Guido Behsen eine Kolumne geschrieben über sein Leben mit Wilma. Und Wilma ist nicht seine Frau, Freundin oder Tochter, sondern Wilma ist eine Hündin, die wir im Foto sehen mit der Unterschrift: “Die Hunde-Kolumne”. So weit, so gut.

Nun aber kommt sie, die Meldung, die alle Hundefreude umhauen wird. Wir lesen: “Hunde, die läufig sind, sollten nicht frei laufen”! Donni, donni aber auch, auf eine solche Erkenntnis wäre ich nie gekommen, obwohl ich in meinem Leben bereits drei Hunde gehabt habe – oder genauer: Hündinnen, und nur die können läufig werden.

Die Information des Hunde-Kolumnisten ist vergleichbar mit meiner Feststellung: “Seehunde, die hungrig sind, sollten nicht frei zum Hamburger Fischmarkt laufen!” Oder mit der Metapher: “Autos, die auf der Straße stehen, sollten immer abgeschlossen werden!” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Dezember 2023

Finn Fischer (Stormarner Tageblatt): Ein Lokaljournalist mit Scheuklappen und ein Bürgervorsteher, der gegen Presse- und Meinungsfreiheit abstimmen lassen will

Jeder Leser von Szene Ahrensburg wie auch alle Stadtverordneten wissen es: Der Grund für das Fotoverbot für Journalisten in der Ahrensburger Stadtverordneten-Versammlung war und ist Harald Dzubilla, der sich auch als einziger Journalist öffentlich dagegen zur Wehr setzt. Speziell gegen ihn richtet sich auch das versuchte Faustrecht von Bürgervorsteher Benjamin Stukenberg (Die Grünen), von dem zwangsläufig alle Journalisten betroffen sind. Auch Finn Fischer, Reporter beim Stormarner Tageblatt. Und der hat nun einen Beitrag über das Fotoverbot geschrieben und dabei sowohl den Namen des Protagonisten Harald Dzubilla als auch dessen Blog Szene Ahrensburg komplett verschwiegen. Journalistisches Fehlverhalten. Einen solchen Bericht aus derart beschränktem Blickwinkel bezeichne ich als Winkeljournalismus, Herr Fischer. Darüber sollten Sie mal mit Ihrem Chefredakteur plaudern!

Als Corpus Delicti habe ich den gesamten Beitrag von Finn Fischer nebenstehend wiedergegeben. Der Leser erfährt, dass Bürgervorsteher Benjamin Stukenberg in der Versammlung der Stadtverordneten am kommenden Montag ernsthaft abstimmen lassen will, ob die Stadtverordneten seinem Fotografierverbot zustimmen wollen oder nicht. Was bedeutet: Der Vorsteher der Bürger zweifelt inzwischen selber an der “Expertise” aus dem Rathaus, die ich als Fake enttarnt habe. Und Benjamin Stukenberg glaubt offenbar im Ernst, dass er durch eine Abstimmung das Presserecht und Grundgesetz aushebeln kann, indem er sein Fotoverbot per Abstimmung durchsetzen kann. Träum’ weiter, Junge!

Stellen Sie sich mal vor, es gibt ein Bundesliga-Fußballspiel. Und aus irgendeinem Grunde will ein Hauptsponsor nicht, dass Sportfotografen in dem Stadion fotografieren. Woraufhin der Verein beide Mannschaften, die Schiedsrichter und Linienrichter und Trainer abstimmen lässt, ob sie dem Fotografierverbot des Sponsors zustimmen oder nicht. Und wenn die Mehrheit zustimmt, dann werden alle Fotografen und die 60.000 Zuschauer am Eingang auf Kameras oder Handys kontrolliert. Ein Witz, natürlich. 🙂 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. November 2023

Der Alte Speicher am Marstall macht ein Umdenken erforderlich

Das Stormarner Tageblatt zeigt ein Foto vom Alten Speicher in Ahrensburg – siehe die Abbildung! Unterzeile: “Im Alten Speicher in Ahrensburg waren während der NS-Zeit Zwangsarbeiter untergebracht.” Ich gestehe, dass ich das nicht gewusst habe. Und nachdem ich das weiß, weise ich auch die Stadt und ihre politischen Verordneten darauf hin, weil dieses Wissen zum Umdenken führen muss, und zwar was eine zukünftige Nutzung betrifft.

Dort, wo Menschen unter dem Hitler-Regime zu Zwangsarbeitern degradiert worden sind, dort kann es künftighin wohl keine fröhliche Nutzung gegen. Also nichts mit Erlebnisbrauerei oder Diskothek. Und auch nichts mit Theater, Kino oder Musicalschule. Denn das Gemäuer hat eine braune Vorgeschichte, nach der dort keine Fröhlichkeit zelebriert werden kann.

Ich bleibe bei meinem Vorschlag: Alfred-Rust-Museum. Oder: Ahrensburg-Museum, und zwar von der Steinzeit im Tunneltal bis hin zur Neuzeit mit Produkten aus Ahrensburger Firmen. (Vieles aus der Ausstellung “700 Jahre Ahrensburg” könnte hier verwendet werden.) Und dieses Stadtmuseum sollte zum Pflichtprogramm aller 35.000 Ahrensburger werden inklusive aller Schulen der Stadt. Dazu könnten om dem Räumen auch Vorträge gehalten werden und Dichterlesungen stattfinden aus Werken mit ernstem Hintergrund, denn: Lachen ist im Alten Speicher nicht unbedingt angesagt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. November 2023

Die einen verursachen Müll, andere reden Müll

Ich brauche mal Ihre Hilfe, meine lieben Mitbürger, und zwar bezüglich Müll. Gemeint ist der Müll, den gedankenlose – um nicht zu schreiben dumme – Menschen auf Straßen, Wege und Plätze in unserer Stadt werfen. Darüber haben Mitarbeiter aus Verwaltung und Vertreter aus Politik in einem Ausschuss gesprochen, worüber das Stormarner Tageblatt informiert mit der Überschrift: “Ahrensburg: So will die Stadt das Abfall-Problem lösen”. Und hierzu bitte ich Sie, liebe Szene-Leser, um Hilfestellung bei der Beantwortung von Fragen, die der Blogger selber nicht beantworten kann.

Das Stormarner Tageblatt berichtet: “Das Einsammeln von Müll, der nicht in den Müllbehältern landet, kostet die Stadt Ahrensburg jährlich rund 85.000 Euro. Nicht zu vergessen die Arbeitsstunden, die die Mitarbeiter der Stadtreinigung mit dem Einsammeln verbringen: Da fallen jährlich 1500 Stunden an.”

Meine Frage: Was ist in den rund 85.000 Euro jährlich enthalten, wenn es nicht die Kosten für Arbeitsstunden von Mitarbeitern der Stadtreinigung sind? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Oktober 2023

1,2-Millionen-Euro-Test: Der hvv-hop-Manager diktiert, die Reporter reporten

Der On-Demand-Test hvv hop (vormals ioki), der von der Stadt Ahrensburg mit 1,2 Millionen Euro finanziert wird, ist in meinen Augen ein Ahrensburger Flop. Hier wird getestet, ob Bürger (nicht nur Ahrensburger) bereit sind, ein Taxi für 1 Euro zu buchen. Und wenn der zweijährige Test nach zwei Jahren zu Ende ist, dann gibt es aller Voraussicht nach gar kein Taxi mehr für 1 Euro pro Fahrt. Und der Test war für unser beliebtes Haustier, nämlich für die Katz’.

Im Rathaus sitzt ein Mitarbeiter, der für den Test verantwortlich zeichnet. Und alles, was der Mann den Reportern der örtlichen Medien diktiert, das wird von den Redaktionspraktikanten eifrig und ohne Hinterfragen veröffentlicht. Und wenn der Mann aus dem Rathaus morgen erklärt: “Mit hvv hop können die Fahrgäste für 1 Euro zum Jahrmarkt im Himmel fahren” – ich bin mir absolut sicher: So würde es danach in Abendblatt Stormarn, Stormarner Tageblatt und MARKT stehen. Denn Worte, die aus dem Rathaus kommen, werden von den Reportern so gut wie niemals hinterfragt, sondern da wird jede Silbe als gottgegeben veröffentlicht. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Oktober 2023

Beim Abendblatt Stormarn ist heute online alles in Butter … jedenfalls bei mir

Schauen Sie einmal auf die Abbildung, lieber Leser, die ich Ihnen hier und heute präsentiere! Was sehen Sie? Ich sehe das reinste Tohuwabohu. Und wenn Sie wissen wollen, wo ich das gefunden habe, dann sollen Sie es erfahren: Das sind die Online-Seiten vom Abendblatt-Stormarn beim Öffnen durch den Leser. Wozu ich erklären muss: für den zahlenden Leser, denn ich habe Abendblatt-Online abonniert.

Zuerst hatte ich gedacht, es wäre vielleicht eine Eintagsfliege, was meint, dass der Verlag ein Problem mit seiner Page gehabt hat, das am nächsten Tag dann beseitigt ist. Ist aber nicht so – siehe die Corpora Delicti!

Hier ist alles in Butter, nämlich “Kerrygold”. Oder aber – liegt das Problem womöglich an meinem Computer und damit an mir, dass das heutige Foto sogar auf dem Kopf steht? Muss ich vielleicht irgendwelche Speicher löschen…? Aber beim Stormarner Tageblatt online habe ich dieses Problem noch nie gehabt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. September 2023

In Rathaus und Politik guckt man weg; und Migrantinnen reden über das Thema Kinderarmut im Kreis Stormarn

Gestern habe ich über den Weltkindertag geschrieben und über die blauen Fähnchen vom Kinderschutzbund auf der Wiese vor dem Schloss. Und ich habe dabei vorhergesagt, dass die Zielgruppe dieser Fähnchen – sprich Bürgermeister, Bürgervorsteher und Stadtverordnete – sich nicht am Ort des Geschehens werden sehen lassen. Und so ist es wohl auch gewesen.

Heute schreibt das Stormarner Tageblatt über die Fähnchen-Aktion und bezeichnet sie als “Das Kinder-Armutszeugnis für Stormarn”. Aber noch bezeichnender ist das Foto mit der Unterschrift: Tasnim, Eunice und Sara (v.l.) sind angehende Sozialpädagogische Assistentinnen und interessieren sich sehr für die Problematik Kinderarmut. FOTO: FRAUKE SCHLÜTER-HÜRDLER” – siehe die Abbildung links! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. September 2023

Manipulation mit Bildern: Ist ein Foto echt oder ist es eine Bildmontage?

Heute mache ich Ihnen ein Geständnis, meine lieben Mitbürger, und zwar gestehe ich, dass ich mit meiner künstlichen Intelligenz (KI) sehr häufig Fotos ins Internet gestellt habe, die es in Wahrheit garnicht gibt, weil kein Fotograf sie jemals gemacht hat. Denken Sie nur einmal an die vielen Bilder von Bürgermeister Eckart Boege, die allesamt aus Collagen bestanden haben, wo ich den Kopf des Boegemeisters  auf fremde Körper gesetzt habe! Oder sollten Sie diese Manipulaaiton vielleicht garnicht bemerkt haben…? 😉

Welches dieser Bilder wurde manipuliert…?

Solche Bilder auf Szene Ahrensburg sind Fotokarikaturen. Und die wirken mitunter sehr echt wie z. B. der Boegemeister als Azubi im Rathaus. Auf diese Weise kann ich mit einem Symbolbild viel mehr zum Ausdruck bringen als ich es sonst mit vielen Worten beschreiben müsste.

Mitunter jedoch könnte es sein, dass der Leser garnicht merkt, dass er auf eine Fotomontage hereingefallen ist. Und genau das ist der Sinn des Blog-Eintrages am heutigen Sonntag: Ich mache einen Test mit Ihnen, indem ich Ihnen zwei Abbildungen vom Stormarner Tageblatt zeige, wo Sie zwei Fotos sehen. Und eines dieser Bilder wurde von mir manipuliert.

Da ist zum Beispiel das Foto, das den Hammer eines Richters am Lübecker Gericht zeigt, mit dem der Richter angeblich sein Urteil gefällt und einen Zigarettendieb verurteilt hat. Ich dagegen glaube, dass hier kein Urteil gehämmert wurde, sondern der Dieb wurde auf einer gerichtlichen Auktion versteigert. Weshalb wir im Bilde auch einen Hammer sehen, den es an keinem deutschen Gericht zu sehen gibt. Demzufolge habe ich diesen Hammer in das Foto der Redaktion hineinkopiert. Oder was meinen Sie…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. September 2023

Billige Polemik einer Genossin: Gudrun Probst-Eschke ist auf dem “Rondell” vor Autos nicht sicher . . .

. . . obwohl es doch in Ahrensburg sechs Augenoptiker gibt, wo sie kostenlos einen Sehtest machen könnte. Zur allgemeinen Information: Grudrun Probst-Eschke ist eine Genossin von Bürgermeister Eckard Boege und gehörte wie dieser zu den Delegierten, die von der SPD Stormarn zur vergangenen Landeswahlkonferenz geschickt worden waren. Das vorab, um gleich festzustellen, wo die Dame mit dem Doppelnamen einzuordnen ist. Und nun hat Frau Probst-Eschke einen polemischen Leserkommentar geschrieben. Nein, nicht auf Szene Ahrensburg, sondern fürs Stormarner Tageblatt.

Weil dieser Kommentar von Gudrun Probst-Eschke die Innenstadt von Ahrensburg betrifft, habe ich mir erlaubt, die fünf Sätze auf Szene Ahrensburg zu zitieren – siehe die Abbildung links!

Der Leser erfährt, dass in der City die Fußgängerzonen angeblich zugeparkt sind. Welche “Fußgängerzonen” das sein sollen, verrät die Komentatorin nicht. Und sie macht eine Feststellung wie: Selbst auf dem Rondell ist man vor Autos nicht sicher!“ Was für ein „Rondell“ sie damit meint, vermag ich nicht zu sagen. Ich kenne nur das Rondeel, wohin sich nur sehr selten mal ein ortsfremder Autofahrer außerhalb der Zeiten für Anlieferer verirrt. Oder  es steht dort längerfristig die rollende Erdbeerbude von Glantz. Und die offenkundige Werbung der Genossin für private teure Parkhäuser liegt wohl daran, dass Gudrun Probst-Eschke an den Umsätzen des Betreibers beteiligt sein könnte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. September 2023