Schlagwort-Archiv: Stormarner Tageblatt

Stormarner Tageblatt: Nur in Bad Oldesloe herrscht Eiszeit

Kaum zeigt das Thermometer nach oben, da ist auch schon das Thema Eis angesagt. Jedenfalls beim Stormarner Tageblatt, wo Sina Maciejewski und Ellen Karberg berichten: “Start in die Eissaison: Das kostet eine Kugel Eis in Bad Oldesloe und diese Trends gibt es”. Dazu sehen wir ein Werbefoto mit dem Geschäftsführer der “Eisbar”  und ein Werbefoto mit der Gebietsleiterin von “Elvis Eis”. Und dazwischen Werbung der BILD-Zeitung mit einem Oster-Angebot. So weit, so gut.

Ungut ist, dass das Stormarner Tageblatt zwar Stormarner Tageblatt heißt, die Redaktion aber nicht in der Lage gewesen ist, auch aus anderen Städten des Kreises zu berichten, was eine Kugel Eis dort kostet und welche Trends es anderswo gibt. Zum Beispiel in Ahrensburg, der größten Stadt im Kreise Stormarn.

Ich vermute, dass beide Reporterinnen sowohl an der “Eisbar” als auch bei “Elvis Eis” ausgiebig probieren durften, ohne dass sie den Preis dafür bezahlen mussten. Und das hat ihnen gereicht, sodass sie nicht mehr nach Ahrensburg, Bargteheide und Glinde gefahren sind, um dort eiskalt zu recherchieren.

Und hier noch etwas zum Schmunzeln: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. April 2024

Stormarner Tageblatt: Ostern mit BILDplus

Ich gehe online auf die Seite vom Stormarner Tageblatt. Heute am 4. April 2024. Und was springt mir dort als erste Meldung groß in die Pupillen? Ich lese: “Bild Oster-Aktion” und erfahre: “1 Jahr BILDplus für nur 19,99€ statt 79,99€“. Und ich schaue auf meinen Kalender und sehe: Ostern ist am Sonntag, den 20. April. Allerdings erst im Jahre 2025.

Ist es nicht überaus freundlich vom Verlag Stormarner Tageblatt, dass er dieses Angebot des Wettbewerbers aus dem Springer-Verlag veröffentlicht? Oder ist es einfach nur Dummheit, weil man jeden Euro durch Online-Werbung einstreichen will ohne zu wissen, welche Werbung man überhaupt veröffentlicht?

Dumm ist auf jeden Fall: Ich als Abonnent von BILDplus komme weder zu Ostern noch zu Weihnachten zum Vorteil, mein Abo für 19,99€ statt 79,99€ zu bekommen. Womit ich erkenne: Treue Leser sind dem Verlag schnuppe  – nur Nassauer Neuleser sind wichtig und bekommen ihr Abo quasi in den Hintern geschoben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. April 2024

Die Stadtpolitik in Ahrensburg trägt die Kosten fürs Stadtfest (Quelle: Stormarner Tageblatt) + Update: Fake im Hamburger Abendblatt?

Was das Stormarner Tageblatt über das Stadtfest im Juni in Ahrensburg berichtet, ist nicht neu, denn das konnte man schon vor einiger Zeit im Stormarnteil vom Abendblatt lesen. Bemerkenswert ist aber, dass das Tageblatt dieselbe Behauptung verbreitet wie das Abendblatt, nämlich: “Von der Stadt werden die Kosten für die Sondernutzung für die Innenstadt sowie die Absperrungen und Ausschilderungen laut Beschluss für die Jahre 2024 bis 2026 getragen.”

Das ist Mumpitz. Zum einen frage ich: Wie hoch sind die Kosten für die Sondernutzung, und an wen überweist die Stadt Ahrensburg dieses Geld? Und: Welche Firma erledigt die Ausschilderungen und Absperrungen und schreibt darüber eine Rechnung an die Stadt in welcher Höhe…?

Das Stormarner Tageblatt erklärt dazu online: “Von der Stadtpolitik in Ahrensburg werden die Kosten für die Sondernutzung für die Innenstadt sowie die Absperrungen und Ausschilderungen laut Beschluss für die Jahre 2024 bis 2026 getragen” – siehe die Abbildung!

Die “Stadtpolitik in Ahrensburg” trägt also die Kosten? Wer aber, um alles in der Welt, ist sie, diese “Stadtpolitik in Ahrensburg”? Vielleicht die Parteien, die in der Stadtverordneten-Versammlung sitzen? Und deren Fraktionen tragen tatsächlich die Kosten für das Stadtfest? Oder bezahlen die Politiker diese Kosten vielleicht von ihren Sitzungsgeldern…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. März 2024

Gute Wünsche aus Flensburg, die dem Empfänger den Tag verschönern!

Heute habe ich eine E-Mail von Miriam Scharlibbe bekommen. Wer sie nicht kennt: Miriam Scharlibbe ist Chefredakteurin im Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag in Flensburg. Und was sie geschrieben hat, das gefällt mir und hat mir den heutigen Freitag verschönt, der ja eigentlich der “Tag der Frau” ist. 

Wenn Sie den nebenstehenden Text lesen, dann erkennen Sie: Es ist garnicht so schwer, andere Menschen zu erfreuen. Durch Komplimente oder einfach nur durch gute Wünsche, die ohne besonderen Anlass kommen sondern einfach nur so. Oder weil ich Kunde des Verlages bin, für die Miriam Scharlibbe arbeitet.

Übrigens: vom sh:z bekommen Leser jeden Tag online “Neues aus der Chefredaktion”. Und das ist immer fundiert, unterhaltsam und informativ – eben journalistisch.

Wenn ich mir dagegen anschaue, was Alexander Sulanke, Redaktionsleiter vom Abendblatt Stormarn, in seinem Newsletter verbreitet, dann denke ich nicht, dass der Absender überhaupt ein Journalist sein kann. Eher der Redaktionsbote. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. März 2024

Stadtfest: Stadt Ahrensburg trägt Kosten, die sie garnicht hat

Lesen Sie, was das Stormarner Tageblatt berichtet zum Stadtfest in Ahrensburg! Sie erfahren, dass Ahrensburg die Kosten für die Sondernutzung der Innenstadtflächen für das Stadtfest übernimmt. Frage: An wen zahlt die Stadt diese Kosten, die sie übernimmt? Sind die Innenstadtflächen womöglich in Händen eines auswärtigen Investors, der die Nutzung von Straßen, Wegen und Plätzen der Stadt für ein Stadtfest in Rechnung stellt…?

Darüber hinaus übernimmt die Stadt die Kosten für Absperrungen und Ausschilderungen. Hier ist vermutlich eine Privatfirma zugange, die absperrt und Ausschildert, also so eine Art Wach- und Schließgesellschaft, um nicht schreiben Lach- und Schießgesellschaft, die diese Arbeiten übernimmt und sie der Stadt dann in Rechnung stellt. Oder was glauben Sie, liebe Mitbürger…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Februar 2024

Märchenhaftes zum Sonntag: Hätte es den Wolf nicht gegeben, dann wäre der Mensch auch nicht auf den Hund gekommen

Im Stormarner Tageblatt ist ein “Leserbrief aus Tremsbüttel” erschienen mit der Forderung: “Der Wolf in Deutschland sollte ausgerottet werden”. Und dem widerspreche ich, und zwar energisch! Denn jeder Hundefreund erinnert sich dankbar: Ohne den Wolf hätten wir heute keine Haushunde. Jedenfalls nicht solche Rassen, die vom Wolf abstammen und nicht vom Eichhörnchen wie zum Beispiel der Chihuahua. 

Richtig ist auch, dass der Wolf vom Menschen schon seit Urzeiten verunglimpft wird. Kennen wir nicht alle die Geschichte über ein gewisses Rotkäppchen, deren Großmutter nach einem Gerücht, das von den Gebrüdern Grimm gehört und weiterverbreitet wurde, angeblich von einem Wolf gefressen wurde? Genauso wie die 7 Geißlein, die ein Wolf allesamt gefrühstückt haben soll. 

Es wird im Märchen nicht erzählt, dass die Oma vom Rotkäppchen von einem Krokodil geschnappt wurde, und es eine Schlange war, welche die Geißlein verschlungen hat, sondern hier wie dort wird ausdrücklich der Wolf als Täter genannt. Und wir kennen auch die Story vom Werwolf, der in Wahrheit ein Mensch ist, der sich nur bei Vollmund in einen Wolf verwandelt. Beweise dafür hat es allerdings bis heute nicht gegeben – wobei ich mir allerdings bei einem ehemaligen Ahrensburger Bürgervorsteher nicht so ganz sicher bin, der heute öfter auf dem Rondeel anzutreffen ist, wo er die Bürger aus seinen Augenwinkeln heraus beobachtet. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Februar 2024

CO2-Wert: Wer ist wohl umweltfreundlicher – Szene Ahrensburg, Abendblatt Stormarn oder Stormarner Tageblatt?

Dass Szene Ahrensburg redaktionell eine saubere Sache ist, das dürfte allgemein bekannt sein. Wie aber schaut es aus mit der Umweltfreundlichkeit, was die Technik meines Blogs betrifft? Hierzu hat mein Provider mir soeben mitgeteilt, dass Szene Ahrensburg von den drei in der Überschrift genannten Medien auf den Online-Pages am umweltfreundlichsten ist – wenn Sie bitte mal einen Blick auf die Abbildungen werfen wollen!

A = Szene Ahrensburg
B = Abendblatt Stormarn
C = Stormarner Tageblatt

Warum das so ist, kann ich als technischer Laie nicht begründen, aber es gefällt mir. Und ich vermute, dass auf manchen Online-Pages viel heiße Luft abgelassen wird, die den CO2-Ausstoß in die Höhe treibt. 😉

Mehr darüber erfahren Sie unter diesem Link.

Und damit komme ich zur Stadt Ahrensburg. Wie Sie vielleicht wissen, hat unsere Stadt auch eine Homepage. Und bestimmt wollen Sie nun auch erfahren, wie die CO2-Bewertung der Ahrensburger Homepage ist, oder? Denn schließlich sind wir als Einwohner von Ahrensburg ja alle bestrebt, dass die CO2-Bewertung für unsere Stadt positiv sein soll im Vergleich zu den Webseiten weltweit.

Schätzen Sie mal, welche CO2-Bewertung die Homepage der Stadt Ahrensburg erreicht! Vielleicht ebenfalls A wie Szene Ahrensburg? Oder B wie Abendblatt-Stormarn? Oder vielleicht nur C wie das Stormarner Tageblatt?

Bitte sehr, hier ist die Bewertung von www.ahrensburg.de: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Januar 2024

Will der ADFC analog zur Kraftfahrzeugsteuer auch eine Radfahrzeugsteuer?

Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) ist im Bereich Stormarn sehr aktiv. Besonders in Sachen Eigenwerbung. Und immer findet der Vorsitzende Reiner Hinsch bei den Medien willfährige Speichenlecker, die über seine PR-Aktionen berichten. So auch Reporter Finn Fischer vom Stormarner Tageblatt – siehe die Abbildung! Und wir lesen: “Straßen geräumt, Radwege nicht”. Es ist das gleiche Thema, das die Redaktion vom Abendblatt Stormarn bereits am 2. Januar 2024 gebracht hat.

Indirekt fordert der ADFC damit eine Steuer für Fahrräder. So wie die Autofahrer eine Steuer zahlen müssen, damit die Straßen geräumt werden. Was ich natürlich nur ironisch anmerke, aber mal im Ernst: Warum legt der ADFC nicht selber Hand an und räumt die Radwege im Kreis Stormarn? Die Mitglieder des Verein zahlen schließlich Gebühren, sodass der Verein auch mal was für seine Mitglieder tun kann statt immer nur zu meckern. und PR in eigener Sache zu machen. Zum Vergleich: Der ADAC hilft seinen Mitarbeitern immer, wenn sie Hilfe benötigen.

Zum Bericht im Stormarner Tageblatt: Wir sehen ein Foto mit einem Radfahrer und der Unterzeile:Radwege sind in Stormarn laut Fahrrad-Club ADFC oft nicht geräumt.FOTO: ARNO BURGI/PICTURE ALLIANCE/ZB”. Und ich bezweifle, dass dieses Foto im Kreis Stormarn entstanden ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Januar 2024

Ausfallbürgschaft & Schirmherrenschaft durch die Stadt für eine Ahrensburger Geschäftsfrau – ist das normal?

Heute hat das Stormarner Tageblatt aufgemacht mit der Ahrensburger Musiknacht. Und aus dem Beitrag habe ich einen Absatz herausgestellt, wo der Leser erfährt, dass die Stadt Ahrensburg für die Firma FT-Management nicht nur eine Ausfallbürgschaft in Höhe von 15.000 Euro übernimmt, sondern die Stadt und auch der Bürgermeister übernehmen die Schirmherrenschaft für die private kommerzielle Veranstaltung  – siehe die Abbildung!

Ich weiß nicht, wie viele Unternehmen es in der Stadt Ahrensburg gibt, die brav und zuverlässig ihre Gewerbesteuern in die Stadtkasse zahlen. Aber ich habe noch nie gehört oder gelesen, dass die Stadt Ahrensburg für die Geschäfte von Unternehmen schon einmal eine Ausfallbürgschaft übernommen hat.

Es gibt in Ahrensburg auch andere Unternehmen, die Veranstaltungen im Bereich der Kultur durchführen. Können die sich jetzt auch bei der Stadtverwaltung melden, damit die Stadt Ahrensburg die Ausfallbürgschaften übernimmt, wenn die Geschäfte der Firmen nicht so laufen wie gewünscht…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Januar 2024

Stormarner Tageblatt: Ein lückenhaftes Interview mit dem Bürgermeister von Ahrensburg

Im Stormarner Tageblatt können Sie ein Interview lesen, das Reporter Finn Fischer mit Ahrensburgs Bürgermeister Eckart Boege geführt hat. Ich würde es als Gefälligkeitsinterview bezeichnen, denn der Reporter hat dem Boegemeister nicht eine einzige kritische Frage gestellt wie ich das auf Szene Ahrensburg zuhauf getan habe und weiterhin tun werde. Und was hat Eckart Boege geantwortet auf die Frage: “Welche Ereignisse werden Sie für Ahrensburg mit dem Jahr 2023 verbinden?”…?

Eckart Boege: “Das lässt sich gar nicht so einfach sagen, weil ich das Jahr insgesamt als unglaublich dicht und intensiv erlebt habe.” Und dann erklärt er seine “Freude und Erleichterung” darüber, dass “Ahrensburgerinnen und Ahrensburger nach den Corona-Jahren endlich wieder zusammengekommen sind”. Was er damit meint? Boege: “Zum Beispiel beim Stadtfest, bei Kultur vor Ort in Ahrensfelde, bei Jubiläumsveranstaltungen von Vereinen und Schulen, dem Sommerfest der AWO oder dem Lateinamerikanischen Kulturfest im Marstall.”

Auf die Frage: “Welche Entscheidungen waren wegweisend für die kommenden Jahre?” hat der Verwaltungschef u. a. erklärt: “Und auch wenn das im eigentlichen Sinne keine Entscheidung war: Die mit der Kommunalpolitik erarbeitete Stellungnahme zum Planfeststellungsverfahren der S4 wird sich im Idealfall als positive Weichenstellung für Ahrensburg erweisen.” (Der Blogger wiederholt: “im Idealfall”!) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Januar 2024