Schlagwort-Archiv: Stormarn-Beilage

Stormarn-Beilage: Tierische Beiträge pro Wildtiere im Zirkus

Heute geht es in der Stormarn-Beilage um ein spezielles Stormarner Thema, nämlich: Wildtiere im Zirkus. Federführend dabei ist Laura Treskatis – wieder mal ein neuer Name in der Redaktion, deren Mitarbeiterzahl unendlich sein muss. Und Laura berichtet über Wildtiere im Zirkus mit der Aussage der Tierlehrerin: “Wir haben nichts zu verbergen”.

Bildschirmfoto 2014-08-21 um 08.48.46Aber nicht nur das: Laura schreibt auch noch einen Kommentar zu ihrem eigenen Thema. Überschrift: “Erst gucken, dann kritisieren”. Und damit auch viele Kinder kommen und die Wildtiere im Zirkus gucken sollen, gibt’s dazu auch noch “Kinder-Nachrichten” mit der Überschrift: “Weiße Löwen – schön, aber selten”.

Zum Thema: Ich zweifle nicht daran, dass die Tiere im Zirkus Probst gut gepflegt und liebevoll behandelt werden. Aber sie werden nicht artgerecht gehalten. Schon bei Hagenbeck ist das nicht so, aber dort werden wilde Tiere immerhin noch in Gehegen gehalten, die artgerechter sind als Zirkuswagen, sprich: Sie können sich frei bewegen und müssen auch nicht auf Kommando irgendwelche Männchen oder andere Verrenkungen machen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. August 2014

Die Neue in Stormarn probiert einen alten Hut auf

Rabea Stahl (Pressefoto Kreis Stormarn)

Rabea Stahl (Pressefoto Kreis Stormarn)

Kaum ist Rabea Stahl, die neue Touristikmanagerin des Kreises Stormarn, im Amt, da verkündet sie auch schon eine neue alte Idee. Wir vernehmen aus ihrem Munde: “Wir suchen für den Kreis Stormarn einen neuen Tippgeber, der bereit ist, seine liebsten Orte im Grünen in der Kampagnen-Broschüre zu präsentieren und eventuell auch für kleine Aktionen an den Lieblingsplätzen zur Verfügung steht.“

Bildschirmfoto 2014-08-15 um 11.52.40Eine schöne Idee. Und so naheliegend, denn das Hamburger Abendblatt hat genau das im vergangenen Jahr durchgeführt, wenn Sie sich die Serie “I love OD” noch einmal in Erinnerung rufen wollen, wo die Leser “Stormarns Lieblingsplätze” wählen und sich dort ablichten lassen sollten!

Wäre es da nicht einfacher und kostensparender, wenn die liebe Rabea sich mit der Redaktion der Stormarn-Beilage in Verbindung setzt? Dort liegen nicht nur die Lieblingsplätze, sondern auch die Namen der Einsender. (Und Norbert Leinius muss man ja nicht unbedingt auf seinem Lieblingsplatz veröffentlichen!)

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. August 2014

Hamburger Abendblatt: Wird Martina Tabel von ihrer Chefredaktion nicht mehr ernstgenommen?

Etwas Ungewöhnliches ist geschehen: Das Hamburger Abendblatt berichtet über eine Veranstaltung gleich zweimal, und zwar in ein und derselben Ausgabe, nämlich der heutigen. Einmal im Mantel (Kulturteil) und einmal in der Stormarn-Beilage, denn des kulturelle Ereignis hat in Stormarn  stattgefunden. Genauer: in Ahrensburg.

Bildschirmfoto 2014-08-12 um 15.27.26Es geht um den Klavierabend des deutsch-russischen Pianisten Igor Levit im Marstall. Darüber hat Martina Tabel einen enthusiastischen Beitrag in der Stormarn-Beilage verfasst, der mit der Säuernis der Stormarner Kulturchefin endet, weil sie am Ende des Konzerts nicht zum Empfang des Künstlers durfte, weshalb sie ihrem Beitrag auch noch einen Kommentar auf der Titelseite hinzugefügt hat, um ihrem Ärger Luft zu machen.

Und weiter vorn im Abendblatt berichtet ein Kollege oder eine Kollegin von Martina Tabel  über dieselbe Veranstaltung.  Ebenfalls wohlwollend. Aber ohne Beschwerde, wegen des Empfangs mit Sekt und Schnittchen, wo die Presse nicht eigeladen worden war.

Warum diese Doublette im Blatt? Warum schickt die Redaktion zwei Mitarbeiter in dieselbe Veranstaltung? Lassen Sie mich raten: War es nicht Martina Tabel, die sich neulich in den Kopf des Blaumanns begeben hat, um aus dessen Sicht über die Kultur von Ahrensburg zu berichten…? Diesen Beitrag hat man vermutlich in der Chefredaktion des Blattes gelesen und gedacht: Wer so am Leser vorbeischreibt, dem sollte man das kulturelle Feld von Ahrensburg nicht für die Gesamtausgabe des Hamburger Abendblattes überlassen!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. August 2014

Der Praktikant aus “Bargfelt-Stegen” mit dem “Symbolbild”

Die Stormarn-Beilage möchte von den noch verbliebenen Abonnenten des Hamburger Abendblattes gern Geld kassieren, wenn diese den Stormarn-Teil auch online lesen wollen. Was albern ist, denn online steht nichts anderes als das, was bereits in der gedruckten Ausgabe steht. Und wenn online mal was Aktuelles nachgeschoben ist, dann ist es zum Lachen.

Bildschirmfoto 2014-08-09 um 13.41.56Zum Beispiel aktuell: Der Leser erfährt von der Praktikanten-Redaktion, dass 300 Strohballen brennen. Und wo brennen die? Sie brennen in “Bargfelt-Stegen” – siehe die Abbildung!

Nein, das ist kein Druckfehler, denn im Kleingedruckten steht noch zweimal ausdrücklich: “Bargfelt-Stegen”. Und dazu sehen wir ein tolles “Symbolbild”, was wohl suggerieren soll, dass die Praktikanten vor Ort gewesen sind – wenn Sie sich das bitte mal selber anschauen wollen!

In diesem Zusammenhang: ahrensburg24.de berichtet von einem “Pianomen”, also von einem englischen Man in doppelter Person, den man auch als gespaltene Persönlichkeit bezeichnen könnte.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. August 2014

Stormarn-Beilage: Was kümmert die Redaktion das Geschwätz des Herrn Klingel-Domdey von gestern?!

Regelmäßige Leser von Szene Ahrensburg wissen, dass ich ein vehementer Kämpfer für das Ahrensburger Rathaus und für den Denkmalschutz gewesen bin. Im Gegensatz zur Redaktion der Stormarn-Beilage im Essener Hamburger Abendblatt, wo sich ein Herr Klingel-Domdey als Sprecher einer angeblich absoluten Mehrheit von Ahrensburger Bürgern aufgespielt hat, die ihr Rathaus am liebsten dem Erdboden gleichmachen wollen.

Bildschirmfoto 2014-08-09 um 10.12.22Ich schrieb am 26. Juni 2013: Herr Klingel-Domdey von der Stormarn-Beilage macht Stimmung bei den Bürgern, sagt seinen Lesern gleich, was Sache ist, nämlich dass das Rathaus „hässlich“ ist, das „wie eine Betonburg mit Flakturm anmutet“. Sagt Herr Klingel-Domdey, der es ja wissen muss. Und er meint, dass der Erhalt des Gebäudes „wohl für die meisten Bürger“ nur schwer nachvollziehbar ist.

So weit die Vorrede. Und nun lesen Sie mal die heutige Titelseite der Stormarn-Beilage, falls Sie diese zufällig haben! Höchste Töne über das denkmalgeschützte Rathaus mitsamt einem Jubel-Kommentar von Lutz Wendler!

So hängt die Redaktion ihr zerschlissenes Mäntelchen in den Wind der Gegenwart. Doch sie vergisst eines: Das Internet vergisst nie. Und wenn Sie bei Szene Ahrensburg in die Suchmaske “Rathaus Denkmalschutz” eingeben, dann können Sie die ganze Diskussion über dieses Thema noch einmal nachlesen. Und das sogar ohne Bezahlschranke.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. August 2014

Martina T. möchte ihre noch verbliebenen Leser provozieren: “Was wollt ihr eigentlich?”

Bildschirmfoto 2014-08-02 um 10.20.47Es ist Sommer. Die Politik macht Pause, die Kultur arbeitet auf Sparflamme und die Bürger sind in den wohlverdienten Urlaub gefahren. Nur zwei standhafte Ahrensburger sind daheim im Sommerloch zurückgeblieben: Martina Tabel, Kulturchefin der Stormarn-Beilage, und der Blaumann, Langzeit-Ärgernis auf dem Rondeel. Und so hat sich denn Martina an Martin erinnert, den Plastiker Wolke, der die Jahrmarkfigur auf das Rondeel gesetzt hat und schon bei der Enthüllung laute Pfiffe von Missfall bei den Bürgern geerntet hat und Buh-Rufe. Letztere sind bis zum heutigen Tage zu hören.

Vor der Enthüllung: Blaumann in Weiß

Pfiffe nach Enthüllung: Blaumann

Heute versucht Martina Tabel mit einem großen Beitrag in den Kopf des “Muschelläufers” einzudringen und gibt dessen Gedanken freien Lauf, um die Daseinsberechtigung der Plastik zu begründen. Und die Gedankenleserin weist darauf hin: “70 Jahre besteht das Urheberrecht. Ich bin erst neun.”

Richtig, Frau Tabel, ist: Das Urheberrecht besteht bis 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers. Und der ist erst 43.

Das Eigentliche erzählt Martina Tabel allerdings nicht. Nämlich dass das “Geschenk” ein Geschenk der Rotarierin Ursula Pepper ist, die damals im Vorstand der Rotarier gesessen hat. Und dass Ursula Pepper das Geschenk als Bürgermeisterin angenommen hat mit der selbst erstellten Nötigung, dass die besagte Skulptur nur auf dem

Links: Mädchen auf Schnecke von Salvatore Dali. Rechts: billiges Plagiat von Martin Wolke

Links: Mädchen auf Schnecke von Salvatore Dali. Rechts: billiges Plagiat von Martin Wolke

Rondeel stehen darf. Und den Vertrag mit dem Künstler hat nicht etwa der Jurist der Stadt geprüft und unterzeichnet, sondern Ursula Pepper vom Vorstand der Rotarier hat den Vertrag als Bürgermeisterin geprüft und unterzeichnet.

Ich erinnere in diesem Zusammenhang an meine CD “Der Blaumann von Ahrensburg”, wo die ganze Geschichte dokumentiert wird. Wer das Trauerspiel noch nicht kennt und Interesse an dem Hörbuch hat, der schicke mir bitte eine E-Mail, und ich verschicke die CD. Natürlich gratis. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. August 2014

Klares Wort: Audi bleibt, und zwar in Ahrensburg!

Bereits an anderer Stelle habe ich berichtet, dass ich Audi-Fahrer bin. Nicht erwähnt habe ich in diesem Zusammenhang, dass ich in der Welt von Marketing, Werbung und Medien ein prominenter Audi-Fahrer bin (nein, nein, nicht via Flensburg!), was dokumentiert wird durch die abgebildete Anzeige: Harald Dzubilla in einer Audi-Anzeige, die das Unternehmen zum Geburtstag von HORIZONT gestaltet und geschaltet hatte, wo ich als “Spießer Alfons” in meiner Kolumne allwöchentlich die Werbung aufspieße.

Spießer im AudiDas aber ist nicht das eigentliche Thema dieses Blog-Eintrages, sondern: Am 22. 02. 2014 berichtete die Stormarn-Beilage im Essener Hamburger Abendblatt: “Auch Audi will Autohaus in Ahrensburg schließen”. Eine Tatsachenbehauptung, die nicht nur bei mir für Verstimmung gesorgt hat, denn ich habe in diesem Autohaus bereits meinen zweiten Audi gekauft und die Wagen dort auch scheckheftmäßig pflegen lassen. Und wenn Audi in Ahrensburg seine Tore schließt, wohin fahre ich dann…?

(Zwischen den Absätzen: Robert Einfalt in Bargteheide hat von Audi eine Abmahnung bekommen und sich dieser auch unterworfen!) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Juli 2014

Ahrensburger Presseschau: Monika lobt Erbsensuppe, Mira liebt Bratwurst, “und das Leben ist gut”!

Ich weiß nicht, wie viele Schnellimbiss-Stände es im Kreise Stormarn gibt inklusive der Wochenmärkte. Und unter diesen genauso ungezählten Fast-Food-Verkäufern ist auch ein Mann, der seinen Stand auf dem Erlenhof hat: Norbert Nowak. Und dieser “Nobbi” muss ein ausgemachter Womanizer sein. Oder spendiert er Frauen hin und wieder mal eine Bratwurst gratis…?

Bildschirmfoto 2014-07-29 um 09.27.23Ich frage das aus zwei gegebenen Anlässen. Der erste Anlass war der 27. September 2013. Da berichtete Monika Veeh auf ihrem Werbeportal ahrensburg24 über den Wurstmaxen: “Seine Erbsensuppe gegeistert die Bauarbeiter am Erlenhof” – siehe die Abbildung! Ob der Mann für diesen Werbebeitrag bezahlt hat oder nicht, weiß ich natürlich nicht, denn nicht alles, was Werbung ist auf ahrensburg24, wird auch als Werbung gekennzeichnet. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Juli 2014

Kriminelle Delikte, gemessen mit zweierlei Maß

Kürzlich kam ein junge Frau auf der Straße auf mich zu, die offensichtlich „nicht von hier“ war, und die mir irgendeinen Wisch zeigte und andeutete, dass sie taubstumm sei und eine Spende von mir haben wollte. Ich hatte einen guten Tag,  gab ihr zwei Euro und die Empfehlung: „Mädchen, lass diese dummen Tricks, damit kannst du dir Ärger einhandeln! Lass Dir etwas Schöneres einfallen, mach Musik! Oder tanze auf der Straße! Oder verkaufe den Wachturm Hinz&Kunzt!“ Ob sie mich verstanden hat, weiß ich nicht. Sie lächelte mich freundlich an (schon das war mir die zwei Euro wert!)  und sagte: „Danke!“

Bildschirmfoto 2014-07-28 um 21.50.09Heute berichtet die Stormarn-Redaktion vom Essener Hamburger Abendblatt: „Frau entlarvt vermeintlich Gehörlose als Trickbetrüger“. Hintergrund: Zwei Jugendliche haben den Taubstummen-Bettler-Trick in Ammersbek durchgezogen. Und eine ältere Frau hat gespendet. Wieviel ist nicht bekannt, ich vermute mal 1 Euro, vielleicht auch mehr. Und eine 26-jährige hat die beiden bösen Buben „als Schwindler entlarvt“ und der älteren Dame das Geld wieder zurück besorgt.

Toll. Eine echte Heldentat. Und nun sucht die Polizei nach weiteren Zeugen. Und Monika Veeh schreibt einen ausführlichen Beitrag auf ahrensburg24 über die Täter, „15 bis 16 Jahre alt“. Und ich lese und staune: „Die Kriminalpolizei in Ahrensburg ermittelt wegen des Verdachts des versuchten Betrugs. Die ältere Dame sowie mögliche weitere Geschädigte werden dringend gebeten, sich mit der Kripo unter der Rufnummer 04102 / 809- 0 in Verbindung zu setzen.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Juli 2014

Neues aus dem Ahrensburger Geschäftsleben: gestohlene Brillen und verschwundene Ärzte

Aus Ahrensburg berichten die Stormarn-Beilage und das Stormarner Tageblatt. Beide haben eine unterschiedliche Sichtweise, worüber ich kürzlich berichtet habe beim Thema “MusicStorm”: Die Stormarn-Beilage hatte “mehr als 800 Besucher vor dem Ahrensburger Schloss” gezählt, während das Stormarner Tageblatt etwas von “knapp 450 Zuschauer” schrieb. Was natürlich eine erhebliche Differenz darstellt.

Und nun schon wieder: In ein Ahrensburger Brillengeschäft wurde am vergangenen Wochenende eingebrochen. Die Stormarn-Beilage zitiert den Ladeninhaber, dass rund 1800 Gestelle und Sonnenbrillen” geklaut wurden und berichtett: Brillen im Wert von rund 145.000 Euro gestohlen”.

Das Stormarner Tageblatt hingegen schreibt “diverse Brillen” und: “Der Wert wird auf etwa 50.000 Euro geschätzt.”

Zwischen 145.000 Euro und 50.000 Euro liegen 95.000 Euro. Frage: Wurden diese 95.000 Euro von der Redaktion des Stormarner Tageblattes unterschlagen? Oder von der Strormarn-Beilage zuviel berechnet? Ja, oder liegt die Wahrheit in der Mitte und beide Reporter benötigen dringend eine Brille…?

Bildschirmfoto 2014-07-16 um 21.31.42Auch in einer Ahrensburger Arztpraxis fällt das Rechnen schwer. Denn der Plural von “Arzt” ist Ärzte. und wenn “unsere Ärzte” gezeigt werden mit der Überschrift: “Wir über uns”, dann müssen es mindestens …

… genau: mindestens zwei Ärzte müssen dort zu zählen sein, um im Plural zu sprechen! Und wenn es sich überdies um ein sogenanntes “Medizinisches Versorgungszentrum Ahrensburg” handelt, wo “unsere Ärzte” online vorgestellt werden, und dieses Zentrum aus einem einzigen Internisten besteht – siehe die Abbildung! – dann dürfte die Versorgung in diesem Medizinischen Versorgungszentrum nicht so ganz ausreichend sein, auch wenn es sich im Zentrum von Ahrensburg befindet.

Die Wahrheit ist: Der abgebildete Arzt ist der einzige, der im MVA verblieben ist, die anderen Mediziner haben sich dort verabschiedet.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Juli 2014