Schlagwort-Archiv: Schloss

Was Till Eulenspiegel für Mölln ist, das könnte die Biene Maja für Ahrensburg sein – könnte!

Heute beginnen in Mölln die Eulenspiegel-Festspiele. Das lockt bestimmt viele Besucher in die Stadt und besonders Familien mit kleinen Kindern. Und wenn ich daran denke, dass die Stadt Ahrensburg keine Biene-Maja-Festspiele in der Schlossstadt haben möchte, wo man stattdessen lieber einen Citymanager fürs Nichtstun fürstlich bezahlt, woran denke ich dann ebenfalls…?

Richtig: Ich denke an unser Schilda des Nordens! Denn hier gab es ja gerade wieder das sogenannte “Ahrensburger Weinfest” an vier aufeinanderfolgenden Tagen, wo der Wein hauptsächlich aus bestimmter Region stammt und zuvor vom Citymanager getestet wurde. Und das Trinkgelage wurde vom Bürgermeister höchstpersönlich eröffnet, wozu der Blogger die altbekannte Frage wiederholt: “Warum ist es am Rhein so schön…?” 😉 Und es gibt die kommerzielle “Musiknacht”, die so beliebt ist, dass der Steuerzahler zuzahlen muss – worüber es bis jetzt aber noch keine öffentliche Information über eine Auszahlung an die Veranstalterin gibt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Juli 2024

Vorm Marstall steht ein Schloß, das von Waßer umgeben ist

In Ahrensburg gibt es auch einen Wegweiser zum Schloß, das ein Waßerschloß ist, weil es ringsherum von Waßer umgeben ist. Der Boß vom Schloß ist eine Frau, die dort als Schloßherrin regiert. Bei einer Schloßführung wird Besuchern viel Wißen vermittelt über das Schloß und die Hinterlaßenschaft des Grafen Schimmelmann, der ein gewißenloser Patron gewesen ist. *Ironie-Ende*

Und es gibt auch Veranstaltungen im Schloss. Zum Beispiel “Schloss im Advent”. Das findet am 16. und 17. Dezember statt. Davon erfahren aber die meisten Bürger nichts, es sei denn, sie haben ein Exemplar von “Hamburg Nordost” irgendwo gefunden, welches ein Anzeigenblatt ist. Dort wird in Bild und Wort über “Schloss im Advent” berichtet. Und das hat Fragen bei mir aufgeworfen.

Ich lese: “Wer sich diese schöne Veranstaltung nicht entgehen lassen möchte, möge rechtzeitig kommen, denn erfahrungsgemäß sind die Karten immer schnell vergriffen.” Das klingt irgendwie merkwürdig, finden Sie nicht?. Denn: Wenn die Karten immer schnell vergriffen sind, warum kommt dann kein Mensch von Vernunft auf die naheliegende Idee, statt der zwei gleich drei Veranstaltungen zu machen?! Oder auch vier, falls es nötig ist und gewünscht wird. Oder legt die Schlossherrin keinen Wert auf zusätzliche Einnahmen, weil das finanuielle Minus vom Museum ja mit Steuergeld  ausgeglichen wird? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. September 2023

Nachrichten & Notizen: Werbung im MARKT * Werbung am Schloss * Werbung an Tankstelle * Werbung für Schloss in Ammersbek

Wie häufig habe ich schon darauf hingewiesen, dass redaktionell gestaltete Werbung in der Presse mit dem Hinweis “Anzeige” versehen werden muss, damit es kein Verstoß ist gegen Pressegesetz und Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG). Bei der redaktionell gestalteten Werbung im Anzeigenblatt MARKT für den Ahrensburger Rosenhof handelt es sich vermutlich um kostenlose Werbung der Redaktion für die Seniorenwohnanlage, mit der die Leser quasi hinters Licht geführt werden sollen.

Zur Zeit läuft am Schloss der Ahrensburger Kinosommer. Hierfür hat die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt online Werbung gemacht. Nicht nur fürs Kino, sondern auch für Petschallies – wenn Sie mal einen Blick auf das Foto rechts werfen wollen!

Wie dem auch sei: Heute noch und morgen können Sie Platz nehmen auf der Wiese hinter dem Schloss und Kino gucken. Und auch wenn am Regionalbahnhof ein utopischer Filmpalast für 700 Besucher angekündigt wird: Am Schloss ist Platz für dreimal so viele Zuschauer. Und Popcorn und Nachos gibt es dort ebenfalls. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. August 2023

Der ADFC pfeift, und die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt tanzt mal wieder Ringelreihen

Was hat ioki/hvv hop gemeinsam mit dem E-Lastenrad des ADFC? Antwort: Beide sind kostenspielige Flops. Und hier wie dort versuchen die Verantwortlichen, ihre Vehikel schön zu reden. Wobei die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt dem ADFC schon seit Jahren an die Seite eilt, um das E-Lastenrad zu propagieren, dieses Ungetüm, das die Bürger offensichtlich nicht einmal kostenlos fahren möchten.

Heute schreibt Reporter Filip Schwen die sensationelle Nachricht: “Kostenfreies Lastenrad hat neuen Standort”donni, donni aber auch, wer hätte das wohl für möglich gehalten?!

Und beim “Weinfachgeschäft 2OWINES” steht das sperrige Ding nun rum wie sauer Bier, weil normale Menschen sich und ihre Mitbürger nicht in Gefahr bringen wollen mit diesem Monstrum im Straßenverkehr.

Und noch eine zweite Meldung vom ADFC, für die der Drahtesel-Verein sogar das Werbefoto an die Redaktion geschickt hat, auf dem ein damenloses Herrenfahrrad vor dem Ahrensburger Schloss steht. Und genauso dorthin geht die “Fahrradtour” vom ADFC mit dem Hinweis: “Bei einem Stopp am Schloss kann es kostenpflichtig besichtigt werden.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Juni 2023

Die verarmte Stadt Ahrensburg bittet ihre Bürger um Spende: Weihnachtsbaum für das Rondeel dringend gesucht!

PROLOG: Wer sich in einem ausgeübten Handwerk „Meister“ nennen will, der muss zuvor eine Prüfung abgelegt und bestanden haben vor einem Meisterprüfungsausschuss, der als staatliche Prüfungsbehörde für die einzelnen Handwerksberufe am Sitz der Handwerkskammern (HWK) für ihren Bezirk eingerichtet ist. Und genauso ist auch in anderen Berufen, wo Meister arbeiten, eine erfolgreich abgelegte Meisterprüfung erforderlich, will der Ausführende sich Meister nennen und seinen Meisterbrief an die Wand hängen.

Eine Ausnahme bildet der Bürgermeister. Dieser Meister muss weder eine Prüfung ablegen, noch muss er über entsprechende Kenntnisse verfügen, um als Meister die Verwaltung zu leiten. Im extremsten Fall kann sogar ein Mathematiker, der zuvor in einem Energieunternehmen gearbeitet hat, zum hauptberuflichen Bürgermeister und damit Verwaltungsleiter einer Kleinstadt ernannt werden, wenn er die Bürger davon überzeugt, dass sie ihn in dieses Amt wählen.

Warum schreibe ich das? Ich schreibe das, weil es in Ahrensburg viele Probleme und damit Aufgaben für den Bürgermeister gibt. Probleme, die der Bürgermeister zwar nicht aus eigener Kraft lösen kann, aber es ist seine Aufgabe, diese Probleme in den Fokus zu rücken und mit aller Kraft zu versuchen, Lösungen herbeizuführen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. November 2022

Gotterbärmlicher Anblick: Die Ahrensburger Gottesbuden zum Fremdschämen

Die historischen Denkmäler der Stadt Ahrensburg sind das Schloss, der Marstall, die Schlosskirche und die Gottesbuden. Alles über die Gottesbuden können Sie u. a. auf Wikipedia lesen. Und wenn Sie dann live vor den Gottesbuden am Alten Markt stehen, dann werden Sie sich fragen: Wie faul, träge und dumm sind die Menschen im Rathaus dieser Stadt inklusive des Bürgermeisters?! 

Um mich nicht zu wiederholen, verweise ich auf meinen Blog-Eintrag vom 21. Mai 2019 und genauso wie auf den vom 19.Juni 2022. Seither ist nichts passiert an den Gottesbuden, die Fotos von heute stammen von gestern.

Wir erinnern uns: Die Stadt hat gerade 30.000 Euro (in Buchstaben; dreißigtausend) an Felizitas Schleifenbaum gezahlt, damit sie in der Stadt ein paar Musikanten aufspielen lässt. Dieses Geld stammt von Steuerzahlern der Stadt. Aber das Geld für zwei Eimer weiße Farbe gibt es nicht im Kulturetat der Stadt Ahrensburg. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. September 2022

Alle Jahre wieder: Weihnachtsmärkte . . . aber nicht am Schloss in Ahrensburg

In Hamburg gibt es einen Blog mit dem Titel “Ganz Hamburg”. Und ich zitiere daraus einen Absatz aus einem Beitrag über Ahrensburg und also lautend: “Die Ahrensburger haben es nicht so mit Weihnachtsmärkten. Lieber fahren sie scheinbar nach Hamburg oder Lübeck. Einen Weihnachtsmarkt vor dem Ahrensburger Schloss, eine tolle Kulisse und sicher ein Besuchsmagnet, kam über den Projektstatus nicht hinaus. Im Ahrensburger Blog ‘Szene Ahrensburg’ wurde der Bürgermeister dafür kritisiert.”

Der Beitrag stammt vom 20. November 2019. Danach kam Corona, und Ahrensburg hatte nicht nur keinen Weihnachtsmarkt sondern auch kein Stadtfest. Inzwischen hatten wir wieder ein Weinfest. Nach einem Oktoberfest sieht es in diesem Jahr nicht aus  – oder weiß jemand etwas davon, dass die Agentur Schächterle etwas geplant hat? Auf jeden Fall scheint es aber sicher zu sein: Ahrensburg bekommt auch unter dem neuen Bürgermeister keinen Romantischen Weihnachtsmarkt am Schloss.

Dafür zuständig wäre die städtische Verwaltung, und hier der Citymanager. Aber der hatte schon im vergangenen Jahr angekündigt, dass es einen Weihnachtsmann in der City geben werde. Und den habe ich dann nur gesehen in Person des Citymanagers, der seinen Sack allerdings nicht auf dem Rücken getragen hatte und auch keine Geschenke an die Kinder verteilt hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. September 2022

Ein Wort der Erleuchtung zur Beleuchtung am Schloss

Ich hatte den Ahrensburger Bürgermeister gefragt: “Müssen die Stadtwerke Ahrensburg in dieser für die Menschen wirtschaftlich schwierigen Zeit auch Gewinne mit Ahrensburger Bürgern machen?” Hierzu hat Eckart Boege mir u. a. geantwortet: “Seit einigen Jahren ist das dauerdefizitäre Freitzeitbad den Stadtwerken zugeordnet. Badverluste sollen durch Gewinne der Stadtwerke zur Entlastung des städtischen Haushalts ausgeglichen werden,”

Nun erfuhr der Leser im 3. Buch Abendblatt: “Das Ahrensburger Schloss wird in den Abendstunden und nachts weiterhin angestrahlt – auch wenn die Energiesparverordnung von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) die Beleuchtung von Gebäuden eigentlich verbietet.”

Zu diesem Thema habe ich mit einem Schlossbewohner gesprochen, nämlich mit Schubiduu…uh, dem Ahrensburger Schlossgespenst. Denn Schubiduu…uh lebt ja schon ziemlich lange im Schloss und geistert in der Nacht dort durch die Räume, wobei er sich schon immer gefragt hat, warum um Mitternacht die Scheinwerfer brennen müssen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. September 2022

Das Ahrensburger Schloss ist ein Museum – und das hat mit Vergnügen nix zu tun!

In der Zeitung las ich, dass es in Zarpen einen Mittelaltermarkt  gab. Und in Siek genauso. Und diese Märkte fanden nicht im Mittelalter statt, sondern im 21. Jahrhundert. Und Ahrensburg? Auch hier gab es vor Jahren mal einen jährlichen Mittelaltermarkt, und zwar rund ums Schloss. Das war lustig und lehrreich für Kinder genauso wie für Erwachsene. Und aus meiner Erinnerung weiß ich, dass der Mittelaltermarkt immer gut besucht war.

Wie es auch am Schloss keinen “Romantischen Weihnachtsmarkt” mehr gibt, so ist dort schon lange vor der Corona-Pandemie kein Mittelaltermarkt mehr aufgebaut worden. Warum nicht? Meine Vermutung: Schlossherrin Dr. Tatjana Ceynowa hat sich das verbeten. Vermutlich weil anschließend noch Fußspuren auf der Schlossinsel zu entdecken waren. Und Reste von Sägemehl womöglich auch. Und das geht natürlich gar nicht.

Die Firma, die den Mittelaltermarkt betreibt, hat dafür mit Sicherheit in die Schlosskasse eingezahlt. Aber auf dieses Geld kann der Schlossverein selbstverständlich verzichten, dann wenn Geld für Erhaltung und Unterhalt für das Herrenhaus benötigt wird, dann springt letztlich die Stadt Ahrensburg ein, sprich: der Steuerzahler.

Meine Idee, dass im Schlosspark alljährlich die Biene-Maja-Festspiele stattfinden könnten, so, wie in Bad Segeberg der olle Winnetou jedes Jahr wieder aufersteht, diese Idee wurde bis heute negiert. Und in diesem Zusammenhang: Als der NDR vor Jahren mal zu Halloween einen Beitrag produziert hatte über Gespenster in Norddeutschland, da wollte man auch das Ahrensburger Schlossgespenst “Schubiduu…uh” integrieren. Hierzu bestand die Absicht, den Autor am und im Schloss zu filmen. Wozu man aber eine offizielle Genehmigung der Schlossverwaltung benötigt. Frau Dr. Tatjana Cernowa hat damals auf Anfrage der NDR-Redaktion klar und deutlich “nein” gesagt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Mai 2022

Haspa: Vier Immobilienspezialisten, die offenbar hinter Schloss und Riegel sitzen

Hach, das ist aber eine lustige Reklame. Sie kommt von der Haspa, also der Hamburger Sparkasse, wo der Leser in einer Annonce gefragt wird: „Sie träumen von den eigenen vier Wänden?“ mit dem darauf folgenden Versprechen: „Ob Wohnung oder Schloss – wir begleiten Sie bei der Realisierung.“ Und dazu ist auch ein passendes Schloss abgebildet, das mit Hilfe eines Quartetts von  „Immobilienspezialisten“  den Besitzer wechseln wird, wenn jemand das von der Haspa fordert. Wie zum Beispiel ich.

Seriös ist das nicht. Denn die vier „Immobilienspezialisten“ werden mich zu einer Realisierung bestimmt nicht begleiten, zumal ich gar nicht weiß, wohin diese Begleitung überhaupt führen soll.

Ich empfinde solche Reklame einfach als billig. Und irgendwie auch schmierig. Weil es eine reine Effekthascherei ist, bei der eine Realisierung zwar versprochen wird, aber nicht eingehalten werden kann. Klar, der Leser, der nicht gerade auf den eigenen Kopf gefallen ist, weiß das sehr wohl und durchschaut das falsche Spiel. Und genau deshalb wird er sich fragen: Was soll dieser alberne Unfug?!

Ich bin zwar kein Immobilienspezialist, aber als Spezialist für Werbung würde ich mich schon bezeichnen. Weshalb ich genauso freundlich wie hilfsbereit bin, die Anzeige der Haspa so umzugestalten, sodass sie zumindest in Wort und Bild der Wahrheit entspricht:  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Mai 2021