Schlagwort-Archiv: Rathaus

Brüller des Monats: Die Meinung der Bürger ist gefragt!

Eine “Herzliche Einladung zur öffentlichen Veranstaltung” steht auf der Hompage der Stadt, bei der es um die “Sanierung des Rathauses Ahrensburg” geht, das es zu “erhalten und entwickeln” gilt. Und dem Bürger wird tatsächlich suggeriert: “Ihre Meinung ist gefragt” – genauso wie bei der Gestaltung vom Rathausplatz 🙂 ha! 🙂 ha! 🙂 ha! 🙂

Zwei Bilder vom Rathausplatz, vereint durch ihren Dreck

Zwei Bauwerke vom Rathausplatz, vereint durch gemeinsamen Dreck!  (Meinung eines Bürgers)

Meine Meinung habe ich schon seit ewiger Zeit geäußert, und zwar: Wenn die städtische Verwaltung es nicht schafft, dafür zu sorgen, dass das bekannte Drecknest auf dem Rathausplatz endlich verschwindet, dann legen die Damen und Herren Beamten damit ein Zeugnis ihrer eigenen Unfähigkeit ab. Auf dem Foto ist erkennbar, dass die Treppe schon seit einer Ewigkeit nicht gereinigt worden ist, denn auf der oberen Stufe blüht schon der Löwenzahn. Und wenn es wärmer wird, dann wird es dort wieder stinken, weil die Treppe hin und wieder auch als öffentliche Toilette von Stehpinklern benutzt wird.

Natürlich passt das verdreckte Rathaus zur verdreckten Treppe wie der Po aufs Klo. Und wer zur Veranstaltung ins Rathaus geht, um dort seine Meinung zu äußern, der kommt zu spät: Michael Sarach, der es nicht mal fertigbringt, eine schräge Laterne auf dem Rathausplatz begradigen zu lassen, ist bereits für eine zweite Amtszeit gewählt worden. 🙁 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Mai 2016

Na endlich: Neues Nutzungskonzept für das Rathaus!

Dem Anzeigenblatt MARKT ist zu entnehmen, dass über ein neues Nutzungskonzept für das alte Ahrensburger Rathaus nachgedacht wird. Und weil dazu eine “Meinungsabfrage an Stellwänden“ stattfindet, sammele ich auf Szene Ahrensburg die Meinungen von Bürgern zum neuen Nutzungskonzept des Rathauses.

aus: MARKT

aus: MARKT

Zunächst einmal blende ich zurück zum alten Nutzungskonzept. Damals wurde das Rathaus genutzt für die Mitarbeiter der städtischen Verwaltung, die ihre Büros dort hatten. Und unten war die Tiefgarage. Und während die Mitarbeiter oben für die Bürger tätig waren, stand die Tiefgarage nicht zur Nutzung durch die Bürger zur Verfügung.

Mein Vorschlag für das neue Nutzungskonzept: Die Tiefgarage steht als städtische Garage für alle Bürger offen, zumindest zur Nutzung an Wochenmarkttagen. Und die Büros oben werden fremdvermietet, und zwar an die Beraterfirmen, die im Rathaus ein- und ausgehen und die Arbeit von vielen Mitarbeitern erledigen. Letztere werden nach neuem Konzept nicht mehr genutzt und können sich in anderen Städten und Gemeinden bewerben. Dazu gehört auch der Bürgermeister, der durch seine vielen freien Berater komplett ersetzt wird und deshalb seinen Zweitwohnsitz in Schwerin wieder als Erstwohnsitz nutzen kann. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. April 2016

Ein gruseliger Anblick: Ahrensburger Rathaus

Ahrensburger Rathaus am 10. April 2016

Ahrensburger Rathaus am 10. April 2016

Das Ahrensburger Rathaus ist denkmalgeschützt. Und es ist verdreckt. So lange ich denken kann, war die Fassade dieses Hauses noch nie so schmutzig wie in der Amtszeit des derzeitigen Bürgermeisters.

Das Foto ist gestern entstanden. Es zeigt zudem eine Schmiererei an der Mauer vor dem Rathaus. Fragen des Bürgers: Wenn so etwas auftaucht, warum wird es dann nicht sofort (!) beseitigt? Hat der Stadtjurist Anzeige gegen Unbekannt erstattet?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. April 2016

Was mir ein alter Gaul aus Troja verrät

Schon immer war ich neugierig zu erfahren, wieviele Mitarbeiter im Rathaus neben dem Bürgermeister sich auf Szene Ahrensburg einschalten, um dort nachzulesen, was die örtlichen Medien sich zu bringen nicht getrauen. Und nun habe ich eine ungefähre Vorstellung davon. Dank eines Trojaners.

Bildschirmfoto 2016-02-26 um 11.08.19Gestern ist das Pferd aus Troja ins denkmalgeschützte Rathaus geritten worden, was mich fragen lässt: Ist die Technik in der Verwaltung wirklich so vorsintflutlich, dass so etwas geschehen kann? Und nun können die Bediensteten im Rathaus nicht mehr Szene Ahrensburg lesen, weshalb ich vermute, dass der Trojaner vielleicht von jemandem geschickt worden ist, der genau dieses bezweckt hat. 😉

Und ich erkenne, dass heute bis Mittag rund 30 Leser weniger im Blog sind als an Tagen, an denen es keinen Trojaner in der Manfred-Samusch-Straße gegeben hat.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Februar 2016

Stadt Ahrensburg: Hier wiehert der Amtsschimmel ––– Update 17. 2. 2016

Für bessere Kommunikation zwischen Rathaus und Bürgern wollte der Bürgermeister sorgen. So jedenfalls hat er vor seiner Wahl verkündet, und zwar bereits bei seiner ersten. Trotzdem gibt es immer wieder Beschwerden, dass Briefe an die Verwaltung nicht oder nur mit erheblicher Verzögerung beantwortet werden. Ganz anders arbeitet Katharina B. aus dem städtischen Bauamt: Die Mail eines Bürgers vom vergangenen Samstag wurde schon am gestrigen Montag beantwortet. So weit, so gut.

Bildschirmfoto 2016-02-16 um 11.41.52Und nun kommt der Amtsschimmel: Der Bürger hatte seine Anfrage ganz allgemein an info@ahrensburg.de gerichtet. Und die Antwort kam aus dem Bauamt, und zwar von Katharina B. Die städtische Mitarbeiterin schreibt:

“Zu Ihrer Anfrage kann ich Ihnen leider keine Angaben machen. Da ich im Fachdienst Bauaufsicht tätig bin, kann ich Ihnen auch nicht sagen bei wem die Zuständigkeit betreffend Ihres Anliegens liegt. Mit freundlichen Grüßen”

Ironisch kommentiert: Beim Fachdienst Stadtplanung, Bauaufsicht, Umwelt kennt man sich im Rathaus nicht aus und weist deshalb Anfragen von Bürgern quasi als unzumutbar “unzustellbar” zurück.

Update vom 17. Februar 2016: Soeben berichtete mir der Bürger, dass er nach diesem Blog-Eintrag die gewünschte, ausführliche Auskunft aus dem Rathaus bekommen hat. Danke, Kerstin Albrecht vom Ordnungsamt! 🙂

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Februar 2016

Hallo – wird hier bereits am neuen Stadtpark gebaut…?

An einer Seite des denkmalgeschützten Rathauses von Ahrensburg, dort, wo sich die Einfahrt zur Tiefgarage befindet, sah ich eine Baustelle. Und dachte: Nanu? Was soll denn hier entstehen? Vielleicht der erste Teil vom Stadtpark, den sich der Bürgermeister doch so sehnlichst auf dem Stormarnplatz wünscht, damit er dort lustwandeln kann…?

IMG_1143Oder etwa – ich mag es kaum glauben – wird hier womöglich mein Antrag an die städtische Verwaltung bearbeitet, nämlich Parkplätze auf dem Stormarnplatz zu schaffen…?

Da ich lange nicht mehr in den Ausschuss-Stitzugen vom Bau- und Planungsausschuss gewesen bin, befinde ich mich offenbar nicht auf dem aktuellen Stand des Geschehens. Weiß vielleicht ein Leser von Szene Ahrensburg, was der Bagger dort baggert neben dem Rathaus…? (Meine Jüngste erklärte mir kategorisch: “Da wird bestimmt ein Spielplatz gebaut!”)

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Januar 2016

Es gibt Bilder, da fehlen einem die Worte

Vor dem Rathaus in Ahrensburg fand eine Lichterkette von Bürgern statt zum Gedenken der Opfer in Paris. Ich hörte erst davon, nachdem es stattgefunden hat. Und so erging es vermutlich vielen Ahrensburgern, denn ich habe erfahren, dass nur rund 80 Menschen dem Aufruf gefolgt waren. Schade.

aus: ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg)

Zitat aus: ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg)

Und die Qualitätsjournalistin Lilliveeh berichtet auf ihrem Werbeportal ahrensburg24 über die stille Demonstration. Doch die Frau weiß offenbar nicht, was sie tut. Sie zeigt einen lachenden Mann und schreibt dazu: “Wie Ahresburger ihre Trauer zeigten” – siehe die Abbildung!

Dass Lilliveeh bei ihrem Tun häufig nicht weiß, was sie tut, habe ich schon mehrfach berichtet. Nun zeigt sie, dass sie nicht nur schwer hört, sondern dass sie scheinbar auch nicht richtig sehen kann. So wirkt das Foto, das sie ins Internet gestsellt hat, fast wie ein Hohn auf die Veranstaltung. Zum Fremdschämen.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. November 2015

Ahrensburg: Wer wohnt denn dort hinterm Rathaus?

Im Bürgermeister-Wahlkampf hatte der Amtsinhaber angekündigt, dass er dafür sorgen will, dass hinter dem Rathaus ein Stadtpark entstehen soll, damit die Bediensteten der Stadt dort in ihrer Mittagspause lustwandeln können und während der Arbeitszeit die Vögel zwitschern hören. Doch kaum ist der alte Bürgermeister neu gewählt, da ist alles schon wieder anders.

IMG_1132Ich sah soeben, dass der gepflegte Rasen hinter dem städtischen Denkmal nicht mehr gepflegt ist. Genauer: Der Boden ist zerfahren von Reifenspuren, denn aus dem Stormarnplatz ist ein Camping-Platz mit Wohnmobilen geworden – wenn Sie sich das Beweisfoto einmal anschauen wollen!

Ja, hier, wo der Bürger nicht mal an Wochenmarkt-Tagen seinen Pkw parken darf, dort stehen nun die Campingwagen fremder Leute, die auf der Durchreise sind. Und die Wiederherstellung der Rasenfläche dürfte nicht wenig kosten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Oktober 2015

Ist das nicht Wahlmanipulation, Herr Sarach…?

IMG_1096Direkt vor dem Ahrensburger Rathaus steht eine doppelseitige Werbetafel für Michael Sarach. Nach meinem persönlichen Kenntnisstand ist Wahlwerbung am Tage der Wahl nicht vor Wahllokalen erlaubt. Das Rathaus in Ahrensburg ist ein Wahllokal, das bereits Tage vor dem Wahlsonntag geöffnet ist, weil dort die Briefwahl stattfindet. 

In meinen Augen geht der Bürgermeister mit schlechtem Beispiel voran. Aber das sind wir von ihm ja nicht anders gewöhnt. Immerhin: Wenn Sarach morgen wieder zum Bürgermeister gewählt wird, dann gibt es bald mehr freien Wohnraum in Ahrensburg. Weil viele Menschen wegziehen werden – denke ich jedenfalls. 

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Oktober 2015

Tricky-Michi Sarach und seine neuste Manipulation

Heute waren die Läden in der Ahrensburger Innenstadt geöffnet, denn es war verkaufsoffener Sonntag. Weshalb ich in einen Laden am Rathausplatz gegangen bin, wo wir Bürger sehr viel Geld lassen und häufig verkauft werden, und zwar für dumm. Richtig: Rathaus!

WahlsresultatDa die Rathaustür offen war, ging ich hinein und schnurstracks in die Amtsstube von Stadtkämmerer Horst Kienel, dem Partner von Lilliveeh. Ich wollte doch schon mal vorab einen Blick werfen auf den Haushaltsentwurf für das kommende Jahr. Und siehe hier: katastrophal! Die Gewerbesteuer ist trotz guter Konjunktur in Ahrensburg dermaßen eingebrochen, dass es nicht fröhlich wird für uns Bürger im kommenden Jahr, was meint: Wir werden keine großen Sprünge machen können, denn es muss gespart werden.

Ich bin mir absolut sicher: Sarach wird den Entwurf des Haushaltsplans 2016 auf gar keinen Fall vor dem 11. Oktober 2015, also dem Wahltag des Bürgermeisters, bekanntgeben. Denn täte er dieses, dann würden ihn nicht mal mehr seine eigenen Genossen aus der roten Fraktion wählen – wenn sie ehrlich sind.

Apropos ehrlich: Bei der Wahl am 27. September 2015 hatte Christian Conring 37,6 % der abgegebenen Stimmen erzielt, was man auf der Homepage von Ahrensburg nachlesen kann. Und was macht Michael Sarach, der große Trickser: Er verteilt fröhlich Handzettel in der Stadt, wo er das Ergebnis von Conring kurzerhand um 1 % gekürzt hat, damit der Abstand “rund” sein soll – wenn Sie bitte mal auf die Abbildung klicken wollen!

Wer so arbeitet wie Tricky-Michi aus Schwerin, der hat es wirklich verdient, Bürgermeister zu werden. Allerdings nicht in Ahrensburg, sondern in Dummsdorf.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Oktober 2015