Schlagwort-Archiv: Ramrob

Schnell gekocht: Gambas in Olivenöl mit Knoblauch & Chili

Nein, ich kann nicht kochen. Und mit kochen meine ich die Zubereitung von Speisen, wie eine gute Hausfrau sie beherrscht. Oder ein gelernter Koch. Aber ich stehe immer wieder gern in der Küche und bereite etwas zu essen für Frau und Kind und mich. Und besonders beliebt und heiß begehrt sind bei uns „Gambas in Olivenöl mit Knoblauch & Chili“. Das Rezept dafür habe ich aus einem Urlaub in Andalusien mitgebracht; und seitdem wollen wir nie wieder Gambas mit irgendwelcher Tomatensoße vorgesetzt bekommen!

Wenn Sie beim Anblick schon Appetit bekommen haben: Sie finden ein vergleichbares Rezept auch im Internet. Zum Beispiel HIER, wo original in spanischen Tonschälchen zubereitet und serviert wird was das Ganze noch mehr an Urlaub in in der Sonne von Andalusien denken lässt.

Was ich allerdings ergänzend anmerken muss: Nehmen Sie keine geschälten Gambas! Schneiden Sie die Schale nur auf (geht am besten mit einer guten Küchenschere) und ziehen Sie den Darm heraus! Und dann verfahren Sie mit den Meeresfrüchten so wie im Rezept erklärt. Da muss man bei Essen zwar ein bisschen arbeiten, aber durch die Schale kommt mehr Aroma in die Meeresfrüchte.  Und wenn Sie dazu auch noch ein paar schwarze Oliven mit ins Öl geben, dann passt das gut dazu. Genauso wie warmes Baguette und spanischer Rotwein. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. April 2020

Stadtfest ist “Schwof im Hof” und nicht ein Zappel-DJ auf der Bühne in der Großen Straße

Das Stadtfest war gestern Abend bis in die Nacht hinein gut besucht. Zum einen, weil eben Samstag war und der gute alte Petrus gerade noch mal so mitgespielt hat. Zum anderen weil die Menschen ihr Stadtfest wünschen. 🙂 Und wie alle Jahre wieder war “Schwof im Hof” mit Martin Hoefling in der Manhagener Allee ein Top-Event. Danz op de Deel, nämlich auf echter Holzdiele, hat schon was. Und die vom Ahrensburger Hoefling aufgelegte Musik von Pop bis Latino und zurück hat die Leute auf den Tanzboden gebracht und das Publikum drumherum zum Zuhören animiert. Das, meine lieben Mitbürger, ist Stadtfest nach guter alter Tradition!

Wenn dagegen um 21 Uhr, also in der Hauptzeit der dreitägigen Veranstaltung, auf der Hauptbühne in der Größen Straße ein DJ herumzappelt, dann ist das für die Zeit und den Ort in meinen Augen und Ohren etwas sehr bescheiden – obwohl auch das natürlich vielen Leuten gefallen hat.

Zu meinem Glück gab es gleichzeitig Live-Musik in der Hagener Allee, wo die Band “Dust in Streets” (Foto rechts) das Publikum mitgenommen hat auf ihre musikalische Reise. Live ist eben live. Und die Cover-Band aus Hamburg mit ihrer sympathischen Sängerin hat’s echt drauf. (Mein Tipp: für nächstes Jahr vorbuchen, und zwar für Samstagabend auf der großen Bühne in der Großen Straße!) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Juni 2019

Kulinarisches Quartett: Meine vier Lieblingsrestaurants in Ahrensburg

Im April 2016 habe ich einen Blog-Eintrag geschrieben mit der Überschrift: “12 Restaurants in Ahrensburg, die ich Freunden immer wieder gern empfehle“. Seitdem sind über zwei Jahre vergangen, in denen ich festgestellt habe: Der besagte Beitrag wird seit Erscheinen nahezu täglich aufgerufen. Was bedeutet: Viele Menschen geben bei Google “Restaurants in Ahrensburg” ein und landen dann natürlich auf Szene Ahrensburg und meinen Empfehlungen. 🙂

Alle genannten 12 Gaststätten gibt es immer noch. Und es gibt weitere, die auch mehr oder weniger empfehlenswert sind, auch wenn sie nicht in meiner Liste stehen. Doch wenn Sie als Gast nach Ahrensburg kommen und das Besondere suchen, dann empfehle ich Ihnen vier Restaurants in der Schlossstadt, die ein absolutes Muss sind. Die Reihenfolge der Nennungen ist willkürlich: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. August 2018

Music for free: 553,05-€-Spende für ein Mitglied vom Stadtforum

Bei der Veranstaltung „Music for free“, die vom Stadtforum alljährlich als „alternativer Tanz“ in den Mai in fünf Ahrensburger Gaststätten läuft, wird bei den Gästen für einen guten Zweck gesammelt. In diesem Jahr kamen 553,05 Euro zusammen. Und dieses Geld ging an ein Mitglied des Stadtforums, nämlich an die AWO. Das Geld erhalten Kinder vom AWO-Hort am Schloss, aber nicht für sich, sondern für ein Theaterprojekt bei der AWO.

“Music for free” – hier im Ramrob

Ob die Kinder in diesem Hort hilfsbedürftig sind, weiß ich natürlich nicht. Ich weiß aber, dass die AWO in Ahrensburg so viele kommerzielle Aktivitäten in unserer Stadt betreibt (nicht zuletzt das Peter-Rantzau-Haus mit zahlreichen Aktivitäten), weshalb ich denke, dass es in Ahrensburg bestimmt auch soziale Einrichtungen gibt, die 553,05 Euro bitter nötig gebrauchen können.

Aber wie eingangs gesagt: Die AWO ist Mitglied im Ahrensburger Stadtforum für Handel, Gewerbe und Tourismus e. V. Und das hat bestimmt auch einen Grund.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Mai 2018

In Ahrensburg gibt es eine “Musiknacht” und “Music for free”

Es gab einmal eine Rahlstedter Musiknacht. Und es gab mal eine Volksdorfer Musiknacht. Und es gab mal eine Absichtserklärung für eine Schweriner Musiknacht. Doch was es bis heute allein gibt, das ist die Ahrensburger Musiknacht. Warum? Weil nur die Ahrensburger so töricht sind, 28,00 € zzgl. 2,80 € Vorverkaufsgebühr zu zahlen für 23 Konzerte an 17 Locations, die sie gar nicht alle hören können, weil sie nicht hintereinander stattfinden sondern parallel.

Music for free: Ramrob vor der Tür

Ich frage Sie allen Ernstes: Wollen Sie in einer Nacht wirklich 23 Konzerte an 17 Locations hören und sehen? Musik im Schnelldurchlauf nach dem Motto: „Keine Zeit, ein paar Takte länger zu bleiben, ich habe schließlich noch für 22 weitere Konzerte bezahlt!“

Und dann stehen Sie atemlos in einer Holzhandlung, in einem Bettenhaus, im Wollladen, in einer Sparkassenfiliale oder sogar in einer Seniorenresidenz, um Musik häppchenweise zu schlucken und immer im Aufbruch, weil Sie Angst haben, dass Sie anderenorts möglicherweise etwas Besseres verpassen könnten. Was für ein Kokolores, der offensichtlich allein in Ahrensburg funktioniert, wo der Bürgermeister die Schirmherrschaft übernommen hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Mai 2018

Ahrensburg: Essen auf Rädern? Nichts für uns!

Am kommenden Sonntag, dem verkaufsoffenen, da kommen sie wieder nach Ahrensburg, die Imbisswagen aus Hamburg. Herbeigerufen hat diese “Food-Trucks” das Stadtforum, warum auch immer. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass die Mitglieder des Forums auch ruhig zusehen würden, wenn auf den Straßen von Ahrensburg diverse Verkaufsstände von außerhalb aufgebaut werden, wo Mode, Schuhe, Schmuck, Uhren, Haushaltsartikel und -geräte, Lebensmittel und andere Dinge verkauft werden, die es in Ahrensburger Läden zu kaufen gibt.

Ramrob: Lecker Food ganz ohne Truck

Wenn in Ahrensburg das sogenannte “Weinfest” stattfindet, dann gehe ich mit meiner Frau traditionsgemäß in eine Ahrensburger Gaststätte, wo wir unseren Rotwein trinken. Und übermorgen, wenn die Trucker mit Fastfood kommen? Wir werden in ein Ahrensburger Restaurant gehen. Genauer: ins Ramrob in die Hagener Allee.

Dieses Bar-Restaurant ist die einzige echte Ahrensburger Innovation in der Gastronomie, seit Helmut Frank dermaleinst das Berlin Milljöh eröffnet hat, das unter den neuen Betreibern leider nicht mehr das ist, was es früher mal gewesen ist, nämlich eine Kult-Kneipe mit besonderer Atmosphäre. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. September 2017

Tipp: Ein Restaurant & Café mit Cocktail-Bar ist Zeitlos

Aus den Zugriffen der Leser auf Szene Ahrensburg kann ich ablesen, dass dort häufig nach Restaurants in Ahrensburg gesucht wird. Und mein Blog-Eintrag, der überschrieben ist: „12 Restaurants in Ahrensburg, die ich Freunden immer wieder gern empfehle“ gehört zu den Dauerbrennern auf Szene Ahrensburg. Hiermit füge ich mit meinem heutigen Bericht ein weiteres Restaurant hinzu, nämlich das Café Zeitlos in der Großen Straße.

Viele von Ihnen werden sich noch an das alte Zeitlos in der Hamburger Straße erinnern. Als das Haus abgerissen und neu gebaut wurde, da war dort kein Platz mehr für das bei Jung und Alt beliebte Restaurant. Inhaber Önay Songur versuchte es hernach mit einem Grill-Restaurant in der Hagener Allee, was aber nicht lange gedauert hat. Und nun gibt es seit über einem Vierteljahr das neue Café Zeitlos in der Großen Straße.

Wir haben dort gestern zu Abend gegessen und das Gefühl gehabt, wieder daheim zu sein im alten Zeitlos, wenngleich die Räumlichkeiten im neuen Domizil etwas nüchtern-sachlicher sind. Aber die Karte ist genauso ansprechend wie früher; wir haben zwei leckere Salate bestellt und eine Pizza für unsere Tochter (7), die erklärt hat: „Schmeckt besser als beim Italiener!“ Und die Salate – einmal mit gegrilltem Geflügelstreifen, einmal mit gegrillten Scampis – waren wunderbar arrangiert und hatten ein harmonisches Dressing, bei dem nicht gespart worden war. Die Bedienung im Zeitlos ist aufmerksam und freundlich. Cocktails haben wir heute nicht getrunken, aber die Karte zeigt die Vielfalt, die wir von früher her kennen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. August 2017

Neu: Das erste und einzige Restaurant in Ahrensburg, wo die Besucher volljährig sein sollen!

Eine gute Nachricht in der Überschrift entpuppt sich beim Lesen des Kleingedruckten als schlechte Nachricht. Der Reihe nach: Auf der Aufmacherseite vom 3. Buch Abendblatt erfahren wir heute: “Ahrensburg bekommt neues ‘Zeitlos'”. Das ist eine gute Nachricht, denn das alte “Zeitlos” in der Hamburger Straße war ein beliebtes Restaurant mit attraktiver Speise- und Getränkekarte, in dem wir öfter gegessen und getrunken haben. Und genau das soll im neuen “Zeitlos” nicht mehr möglich sein.

aus: Hamburger Abendblatt

Nach Aussage von Inhaber Önay Songur soll sein neues Bar-Restaurant “für Publikum von 18 bis 68” sein. Das ist eine Ansage, die mich irritiert und die wohl einmalig sein dürfte in der Ahrensburger Gastronomie. Zum einen empfinde ich das als Altersdiskriminierung, zum anderen ist das kinderfeindlich. Und so werden junge Leute unter 18 Jahren sich fragen: “Spinnt der Typ eigentlich…?!”

Ein Restaurant, in dem man seine Kinder unter 18 Jahren nicht mitbringen darf, ist für uns geschlossen. Zum Glück gibt es ja inzwischen eine attraktive Alternative in Ahrensburg, nämlich das Ramrob in der Hagener Allee.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. April 2017

kyBoot-Shop: Reklame mit falschem Testimonial

Dass die Reklame vom kyBoot Shop Ahrensburg schon immer etwas schräge gewesen ist, mag man sich in Erinnerung rufen aus der Aktion “kyBoot für Flüchtlinge”, wo die Migranten bei einer Veranstaltung von Felizitas Thuneke einen Abend lang gratis in Schuhen der Marke kyBoot herumlaufen durften. Schuhe, die in dem Laden um die 300 Euro kosten. Und dann wieder brachte man in einer Anzeige die Heilung eines Leidens durch eben diese Schuhe zum Ausdruck, was in der Werbung nicht gestattet ist.

aus: MARKT

aus: MARKT

Und nun erleben wir wieder ein dickes Ding: Im Bilde einer kyBoot-Annonce sehen wir an diesem Wochenende Robert Block mit der Angabe: “Erlebnisgastronomie ‘Ramrob’, Hagener Alle Ahrensburg, ist den ganzen Tag auf den Füßen.” Dazu die wörtliche Aussage: “Ich habe keine Fußschmerzen mehr, danke!”

Warum hat Robert Block keine Fußschmerzen mehr? Vielleicht, weil er inzwischen kalte Füße bekommen hat? Tatsache ist jedenfalls, dass der Mann mit dem Ramrob in der Hagener Allee schon lange nichts mehr zu tun hat, sodass er dort auch nicht “den ganzen Tag auf den Füßen” ist, wie in dem Inserat behauptet wird.

Und immer wieder erstaunlich ist es zu sehen, dass man in kyBoot-Schuhen nicht nur gehen, sondern auch liegen und sitzen kann – siehe am Fuß der Annonce! Dass man beim Tragen dieser Schuhe auch denken kann, wird in der Reklame ausdrücklich nicht erwähnt.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. September 2016

12 Restaurants in Ahrensburg, die ich Freunden immer wieder gern empfehle…

…und zwar nach meinem eigenen Geschmack. Und nach den Kriterien: Gutes Essen, freundliche Bedienung, angenehmes Ambiente. Und die Preise müssen selbstverständlich im entsprechenden Rahmen sein. (Siehe hierzu: UPDATE!)

Bildschirmfoto 2016-04-16 um 15.27.13Wer wissen will, wo er in Ahrensburg gut essen kann, der googelt „Ahrensburg Restaurants“. Und wenn er dann zu Szene Ahrensburg kommt, dann findet er hier die Namen von 12 Restaurants, die ich gern mit meiner Familie und mit Freunden besuche und deshalb weiterempfehle.

Natürlich kann man die genannten Restaurants nicht miteinander vergleichen, denn jedes hat seine spezielle Küche und sein eigenes Ambiente. Außerdem ist meine Empfehlung subjektiv, sprich nach eigenem Gusto. Und wer gern zu McDonald’s geht, dem wird es dort auch munden. Und mit meiner Aufzählung will ich nicht behaupten, dass es nicht noch mehr Restaurants in Ahrensburg gibt, in denen man essen kann.

Und hier die von mir empfohlenen 12 Ahrensburger Lokalitäten, und zwar in alphabetischer Reihenfolge. Und für jeden Geschmack dürfte etwas dabei sein:   Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. April 2016