Die Ahrensburger Verwaltung und damit auch der Bürgermeister stehen unter massivem Druck. Druck von Bürgern und Druck von Kaufleuten, die ihre Läden in der Innenstadt betreiben. Der Grund: In der City von Ahrensburg gibt es nicht nur nicht genügend Parkplätze, sondern die, die es gibt, sind auch noch gebührenpflichtig. Und was Verwaltung und Medien einfach unter den Tisch fallen lassen: Viele Wohnstraßen in der Innenstadt sind am Tage total zugeparkt und werden zu Slalompisten, weil Autofahrer dort „notparken“.
Und wie will der Bürgermeister das Parkplatzproblem lösen? In der Überschrift vom 3. Buch Abendblatt können wir es lesen: „Ahrensburgs Bürgermeister für autofreie Zonen“. Und darunter folgt der Bericht von Ralph Klingel-Domdey & Co, der hier quasi als “Pressesprecher” dem Bürgermeister das Wort redet.
Wir wissen: Die Redaktion des Blattes will ihren Lesern schon seit ewiger Zeit einreden, dass es ausreichend Parkraum in der Innenstadt gibt, obwohl Parkpätze sogar weniger geworden sind. Und zum Beweis dafür zitiert man heute Bürgermeister Michael Sarach – klar, wen sonst?! Das Ergebnis: „Bürgermeister Sarach sagt: ‚Die Zahl der Parkplätze ist definitiv ausreichend.’“ Und genau deshalb will er auch meiner uralten Empfehlung folgen, nämlich: „Dazu bringt der Bürgermeister erneut den Bau einer Tiefgarage unter dem Stormarnplatz ins Gespräch, um ausreichend Parkraum anbieten zu können.“ Weiterlesen