Zum neuen Jahr die gute Nachricht: Wir können in die Innenstadt gehen und dort auf den Parklets sitzen, stehen oder liegen! Denn die Stadt hat total vergessen, die „transportablen Sitzmöbel“ zu transportieren und auf dem Bauhof einzulagern, wie die Verwaltung das verbreitet hatte in ihrem Presseorgan, dem 3. Buch Abendblatt.
Und noch ein Hinweis an den Grünen Christian Schmidt, den Vorsitzenden vom Umweltausschuss, der ein großer Fan der Scheiße Parklets ist: Bitte mal schnell einen Lappen und Putzmittel in die Hand nehmen und den Schmutz von den teuren Sitzmöbeln entfernen! Oder sitzen Sie daheim auch in solchem Dreck, den Sie uns Bürgern schon seit Wochen zumuten…!? Weiterlesen →
Im Lockdown von Corona mussten die Restaurants schließen. Einige Wirte haben in dieser Zeit die Hände in den Schoss gelegt. Oder haben sie zu Fäusten geballt – in ihren Taschen – weil das Personal in der Krise abgewandert ist. Andere haben in dieser Zeit ihre Hände in Bewegung gesetzt und sind daran gegangen, ihrem Lokal ein neues Styling zu geben, um es upzugraden. Und zu letzteren Gastronomen gehört Pamela Brun, die Inhaberin von Fisch-Schloh in der Manhagener Allee.
Gestern waren wir nach längerer Zeit mal wieder in dem Fischrestaurant. Und wir haben gestaunt: Das Lokal hat in der Corona-Zwangspause eine neue Inneneinrichtung bekommen, wurde chic gestylt und ist dabei auch räumlich größer geworden. Und: Wenn der Gast hinter der offenen Küche weitergeht, dann kommt er in einen zweiten Gastraum. Womit sich das Restaurant zu doppelter Größe entpuppt hat. Und dazu kann man bei schönem Wetter nach wie vor draußen sitzen. Außerdem kommt dazu nach wie vor der Verkaufstresen für frischen und geräucherten Fisch, Meeresfrüchte und Salate. Kurzum: Fisch-Schloh ist ein Highlight in der AWO-Sackgasse Manhagener Allee, die durch den Auszug vieler Ladeninhaber stark gebeutelt wurde. Weiterlesen →
Ich höre sowohl von Insassen des Rathauses als auch von Politikern der Stadt, dass die City von Ahrensburg eine “Aufenthaltsqualität” haben soll. Und dann gibt es immer wieder Rathaus-Insassen als auch Politiker, die sich dieser Aufenthaltsqualität bewusst entgegenstellen.
Beispiele gefällig? Gehen Sie in die Manhagener Allee! Hier stehen schon seit Tagen zwei Paletten voll Sperrmüll als Barrieren auf der Straße stehen, ohne dass die Stadtreinigung das Rausgestellte mitnimmt – siehe die Abbildungen links!
Das erinnert mich an die Schrottfahrräder, die früher von der WAB als Wegweiser zum Schloss – ha!ha! – am Straßenrand abgestellt worden waren, bis die Verwaltung sich dann endlich bequemte, die bunt bemalten Rostlauben mit dem Unkraut auf dem Gepäckträger zu entfernen. Und seitdem hat niemand die Dinger vermisst.
Und was macht die Stadt mit dem Sperrmüll in der Manhagener Allee? Die Verwaltung hat Warnbarken davor aufstellen lassen, damit nicht Radfahrer gegen das Zeug fahren oder angetrunkene Fußgänger darüber stolpern. Es ist ein Bild wie aus dem Slum einer Großstadt, wie wir Ahrensburger das bis jetzt nur aus Filmen gekannt haben. Weiterlesen →
Leser dieses Blogs wissen, dass mir nur selten die Worte fehlen, wenn es darum geht, Ereignisse in unserer Stadt zu kommentieren, die zum Himmel stinken. Und die entstehen gerade mal wieder in der Ahrensburger Innenstadt: Parklets auf Straßen! Das ist wieder mal eine der dümmsten Ideen seit Familie Levenhagen die Stadt regiert, und zwar nach Gutsherrenart, was Sinn und Verstand vermissen lässt. Und als ich gestern die Baustellen sah, da blieb mir der Mund offen stehen und es fehlten mir die Worte.
Zur Zeit gibt es Baustellen für Parklets in der Hagener Allee und in der Manhagener Allee – siehe die Abbildungen links! Hier werden 60.000 Euro Steuergeld für Schwachsinn in den Sand gesetzt. Und der zur Zeit noch amtierende Bürgermeister guckt dabei zu, denn er ist Befehlsempfänger und Auszuführender und freut sich bestimmt schon darauf, nach Beendigung seiner Amtszeit auf so einem Parklet zu parken.
Ich habe bis heute noch keinen Bürger in der Stadt gefunden, der mir erklären konnte, was dieser kostspielige Quatsch mit den Parklets auf den Straßen soll. Als Ahrensburger habe ich das Gefühl, dass hier von Familie Levenhagen hässliche Schikanen auf die Straßen gebaut werden, damit unsere bis heute noch florierende Innenstadt zerstört werden soll. Die Dinger sehen echt Kacke aus. Weiterlesen →
In der vergangenen Woche war ich zum Einkauf im Musa Bazar in der Manhagener Allee. Der SB-Markt ist klein, hat aber ein großes Angebot (mit Frischfleischtheke), sodass man von einem Super Markt sprechen kann.
Türkische Kirschen mit und ohne Stiel
Bei meinem Einkauf sah ich, dass es hier noch Kirschen gibt. Vor dem Laden standen zwei Sorten zur Auswahl, die sich total ähnlich sahen. Die eine Sorte allerdings hat rund 7 Euro pro Kilo gekostet, die andere fast das Doppelte.
So, und nun erzähle ich Ihnen die Pointe meiner Geschichte, über die Sie gleich lächeln können. Und zwar über mich. Denn ich war beim Einkauf offenbar völlig geistesabwesend.
Meine Frage an den Verkäufer, was denn der Unterschied zwischen den beiden Kirschen ist, wurde beantwortet: Die mit dem hohen Preis kommen aus Italien. Und der Verkäufer erklärte, dass sie mit der Hand geerntet wurden. Und die preiswerte Sorte kommt aus der Türkei
Hä? Mit der Hand? Wie wurden denn die Kirschen in der Türkei geerntet? Vielleicht vom Baum geschüttelt, weshalb man sie auch als Fallobst bezeichnen kann…? Weiterlesen →
Einen Laden mit dem Namen „Badeperle“ gibt es am Rondeel Nr. 2. Und einen Laden mit dem Namen „Schnieke Stücke“ gibt es in der Großen Straße 41. Das war früher mal anders. Da gab es „Badeperle“ und „Schnieke Stücke“ direkt nebeneinander in der Manhagener Allee – wenn Sie bitte mal einen Blick auf das Foto werfen wollen.
Das Seltsame ist: Obwohl die beiden genannten Läden schon seit langer Zeit nicht mehr in der Manhagener Allee sind, wo inzwischen schon neue Lokalinhaber eingezogen sind, stehen über deren Läden immer noch die Namen ihrer Vorgänger. Das Foto stammt nämlich aus der vergangenen Woche. Und die falschen Ladenbeschriftungen scheinen niemandem peinlich zu sein, weder den Ausgezogenen noch den Eingezogenen oder gar dem Eigentümer des Gebäudes. Weiterlesen →
Auf meinen vorangegangenen Blog-Eintrag über vernachlässigte Werbung in einer City-Light-Poster-Werbesäule in der Manhagener Allee schrieb Blog-Leser/in Rohde: “Gute Idee für eine Verbesserung im Straßenbild. Aber um das hinzubekommen, müsste der Citymanager erstmal ein Plakat vorliegen haben.” Das ist natürlich korrekt; aber es ist trotzdem nur die halbe Wahrheit.
Entwurf: Citymanager Christian Behrendt
Richtig ist, dass Citymanager Christian Behrendt ja im Hauptausschuss schon seine Plakatentwürfe für die Ahrensburger City vorgelegt hat. Und darunter ist auch ein Plakat, das wunderbar in die Manhagener Allee passt, die ich bekanntlich Blindensstraße nenne, weil dort vier Optiker nebeneinander residieren. Und dafür hat der Citymanager mit eigener Hand einen Plakatentwurf gemacht, den ich schon mal fiktiv in der Manhagener Allee platziert habe – siehe die Abbildung!
Wichtig: Wenn Sie jetzt glauben, dieses wäre satirisch gemeint, dann muss ich widersprechen. Denn dieser Plakatentwurf stammt tatsächlich von Citymanager Christian Behrendt und wurde von ihm dem Hauptausschuss der Stadt Ahrensburg zur Genehmigung vorgelegt. Und der Stadtverordnet Peter Egan (WAB)ist vor Begeisterung nahezu aus dem Häuschen. Weiterlesen →
Wenn ich für das Citymanagement der Stadt Ahrensburg verantwortlich wäre, dann würde ich mindestens zwei Stunden lang pro Tag durch die Innenstadt gehen und nach dem Rechten schauen wie auch nach dem Linken. Ich würde gucken, wo Macken sind, die man beseitigen kann, und ich würde schauen, wo man etwas verbessern könnte. Und ich würde dabei auch sehen, was gut ist, und würde das Gute unterstützen.
Peinliche Visitenkarte der Stadt Ahrensburg in der City am 2. juni 2021
Als ich gestern durch die Innenstadt gegangen bin, da sah ich dort nicht nur Hinweise, dass in der City immer noch eine Maskenpflicht besteht, sondern ich sah auch in der Manhagener Alle ein City-Light-Poster der Stadt Ahrensburg. Dort wird für eine Veranstaltung im Alfred-Rust-Saal geworben, die dort vom Verein Theater und Musik in Ahrensburg e.V. angezeigt wird, und zwar für Freitag, 14. Mai 2021, 20 Uhr. Und gestern war der 2. Juni 2021 um 18 Uhr.
Das bedeutet: Seit rund einem Monat hängt ein Plakat in einer Einkaufsstraße in der City für eine Veranstaltung, die überhaupt nicht stattgefunden hat. Und kein Mensch merkt diesen Unfug; und man lässt das Plakat dort hängen. Und im Rathaus verantwortlich für diese Schlamperei ist natürlich der Citymanager, der nicht bemerkt hat, dass hier eine wertvolle Werbefläche der Stadt, für die andere Firmen richtig in die Werbekasse greifen müssen, hier sinnlos vergeudet wird. Weiterlesen →
Es ist Tradition bei der Stormarn-Redaktion vom Abendblatt: Wenn er erste Spargel seinen Kopf aus der Erde steckt und die Erdbeeren rot werden, dann bekommt Enno Glantz aus Delingsdorf auch seinen groß aufgemachten PR-Beitrag im 3. Buch Abendblatt – wie auch heute wieder, wenn Sie mal einen Blick auf die Abbildung links werfen wollen! Immerhin geht es diesmal auch um das 60jährige Firmen-Jubliläum in Delingsdorf. Aber für seinen Bericht darüber musste Reporter Filip Schwen den Erdbeerkönig gar nicht aufsuchen, denn alle Informationen für seinen heutigen Beitrag konnte er im Archiv der Redaktion finden.
Nein, ich übertreibe nicht. Wenn Sie bei Google „Hamburger Abendblatt, Stormarn, Glantz, Delingsdorf“ eingeben, dann können Sie selber sehen, worüber ich schreibe. Klar, Enno Glantz ist durchaus ein Thema für die Leser. Aber bekanntlich ist weniger manchmal mehr. Weiterlesen →
In der Manhagener Allee wurde eine Ampel aufgestellt. Das Besondere an dieser Ahrensburger Ampel: Sie steht auf dem Radweg. Und das ist keiner meiner Scherze, die ich hier mitunter verbreite, sondern es ist Tatsache: Die Ampel steht auf dem Radweg, der im vergangenen Jahr neu angelegt worden ist – siehe die Beweisfotos!
Nun müssen die Radfahrer vor der Ampel absteigen und hinter der Ampel wieder aufsteigen. Denn wenn ein Radweg vorhanden ist, dann dürfen Radfahrer nicht auf dem Bürgersteig fahren. „Benutzungspflicht“, nennt man das. Und wer diese Pflicht umgeht und auf dem Bürgersteig radelt, riskiert ein saftiges Bußgeld nach Katalog. Und wer gegen die Ampel fährt und dabei stürzt, riskiert möglicherweise eine Beule am Kopf, wenn er keinen Helm trägt.
Zuständig dafür ist ein Ampelmännchen im Ahrensburger Rathaus, nämlich Tiefbauamtsleiter Stephan Schott. Und dieser städtische Beamte erklärt, dass die Ampel dort so stehen muss, weil da, wo sie eigentlich hätte stehen müssen, die Versorgungsleitungen für Gas, Strom und Wasser liegen. Und man kann keine Leitung für die Ampel dazu verlegen, weder darunter noch darüber noch dazwischen oder sonstwie. Weiterlesen →