Schlagwort-Archiv: Manhagener Allee

Sonderpreise in Glinde * Fahrstuhl kaputt * seriöse Bürger-Stiftung * Kahlschlag im Grauen Esel

Das Hamburger Abendblatt propagiert: “Lokaljournalismus vor Ihrer Haustür”. Was bedeutet das? Es bedeutet, dass unsere Haustür in Glinde ist. Denn von dort berichtet Werbetexter René Soukup: “Vabali Spa in Glinde wächst – und lockt mit Sonderpreisen”. Diese redaktionell aufgemachte Werbung ist es anscheinend, was man im Verlag unter “Lokaljournalismus” versteht, wo diese Reklame nicht als “Anzeige” gekennzeichnet worden ist.

Nachdem ich am 23. März 2025 darüber berichtet hatte, dass einer der neu installierten Fahrstühle im Tunnel in der Manhagener Allee schon kurz nach Fertigstellung seinen Dienst versagt hatte, da hat auch Abendblatt-Reporterin Elvira Maria Nickmann davon Wind bekommen. Und schon fünf Tage nach Szene Ahrensburg konnte man beim Abendblatt online lesen, dass der neue Fahrstuhl in der Manhagener Allee durch Pannen glänzt. Genauso wie Elvira Marin Nickmann mit ihrem Bericht. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. März 2025

Nachrichten & Notizen: Haspa möchte mir gern weiterhelfen * Laden-Aus in der Manhagener Allee * Käse an der Säule

Meine Frau ist Kundin bei der Haspa. Unsere Tochter ist ebenfalls Kundin von der Haspa. Und ich bin seit 1968 kein Kunde mehr bei der Haspa. Aber ich bekam soeben einen Brief von der Haspa. In diesem Brief gibt mir “Ihre Hamburger Sparkasse” das Versprechen: “Natürlich sind wir auch gern persönlich für Sie da.” Und man erklärt mir, dem angeblichen Kunden, dass die Haspa am Rathausplatz 8 in 22926 Ahrensburg zu finden ist. Und das Schreiben schließt mit dem Satz: “Wir freuen uns, dass Sie unser Kunde sind und helfen Ihnen gern weiter.”

Meine Antwort an die Haspa erfolgt an dieser Stelle: Wenn Sie Kunde von Szene Ahrensburg wären, dann würden Sie mir damit gern weiterhelfen.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Februar 2025

Eine neue Episode aus dem Schilda des Nordens: Anschlag der Stadt auf Bürger per Plakat

Kennen Sie die Ahrensburger “Galerie der Hände”, liebe Mitbürger? Es ist dieses eine besondere Kulturstätte in der Manhagener Allee, und zwar im Tunnel der dortigen Bahnunterführung und sehenswert. Und wenn Sie neu sind in Ahrensburg und noch nicht dort gewesen sind, dann können Sie auf der nebenstehenden Collage einen optischen Eindruck gewinnen, wie es dort schon seit Jahren rund um die “Galerie der Hände” herum aussieht, nämlich typisch für die Schlossstadt Ahrensburg. Und das gefällt dem Bürgermeister der Stadt offensichtlich, denn er hat bis heute nichts dagegen unternommen. (Siehe in diesem Zusammenhang auch: Gottesbuden beiderseits der Schlosskirche!)

Nach der Ouvertüre nun zu einer neuen Episode aus dem Buch über das Schilda des Nordens. Den Einleitungstext dazu finden Sie auf einem Plakat, das vor dem Tunnel in der Manhagener Allee zu sehen ist und den Bürger darüber informiert, dass die Aufzugsanlage erneuert werden soll. Und: “Während der Bauphase sind die Aufzüge außer Betrieb”, ist dort vermerkt, jedoch: “Treppenanlagen und Unterführung sind weiterhin geöffnet.”

So, und nun kommt’s: Sollten Sie nämlich Inhaber*in eines Schwerbehindertenausweises sein, dann können Sie ohne Aufpreis den Service des hvv hop nutzen, wobei aber nicht verraten wird, auf welche Summe bzw. auf was kein Aufpreis gezahlt werden muss. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. August 2024

Ahrensburg-Krimi: “Das Geheimnis um einen Poller”

Klicken Sie mal zurück auf meinen Blog vom 23. Juni 2024, wo ich darüber berichte, dass in der Stadtverordneten-Versammlung vom 24. Juni 2024 das Thema “Versenkbarer Poller Manhagener Allee im Fußgängerbereich zum Tunnel” auf der Tagesordnung steht. Ich war nicht in dieser Veranstaltung und frage mich seither: Was ist nun mit dem besagten Poller…?

Also bin ich heute auf die Homepage der Stadt Ahrensburg gegangen und habe dort nach der Niederschrift aus der Stadtverordneten-Versammlung vom 24. Juni 2024 gesucht. Aber: nix da! Mehr noch: Unter “Sitzungen” ist eine Stadtverordneten-Versammlung vom 24. Juni 2024 überhaupt nicht aufgeführt!

Kann es sein, dass diese Stadtverordneten-Versammlung ausgefallen ist? Aber warum wurde der Bürger dann nicht darüber informiert? Oder lief das Meeting im Marstall unter Ausschluss der Öffentlichkeit mitsamt der Niederschriften? Und was ist nun mit dem versenk- und beheizbaren Poller…? In der letzten Versammlung am 15. Juli 2024 stand das Thema jedenfalls nicht auf der Tagesordnung. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Juli 2024

Es gibt möglicherweise Stadtverordnete in Ahrensburg, die als Kind mit dem Kopf gegen einen Poller gerannt sind, weil der nicht hydraulisch versenkt worden war!

Morgen Abend, also am 24. Juni 2024, ist Stadtverordneten-Versammlung im Marstall und ich werde dort nicht hingehen. Warum nicht? Ganz einfach: Weil ich mich nicht ärgern will. Denn ich vermute: Der Tagesordnungspunkt 9 wird damit enden, dass dem Antrag der Verwaltung mehrheitlich zugestimmt wird. Und in dem Moment würde ich dann laut schimpfend den Stall vom Schilda des Nordens verlassen. Denn: Der TOP 9 morgen Abend lautet: “Versenkbarer Poller Manhagener Allee im Fußgängerbereich zum Tunnel”.

Berichterstatter ist “Herr Kubczigk”. Und “federführend Herr Köhler”. Und wenn Sie auf die Abbildung klicken, dann können Sie dort ablesen dass hier ein Antrag auf Unfug erfolgt, wie ein solcher eben nur möglich ist in einer Stadt, die man auch als das Schilda des Nordens bezeichnet.

Ich habe über den Unsinn des beheiz- und versenkbaren Pollers für 45.000 Euro plus 3.000 Euro an jährlicher Wartungskosten schon an anderer Stelle berichtet. Meine Meinung hat sich seither um keinen Deut geändert. Und ich hoffe inständig, dann einige der Stadtverordneten umdenken und dem Poller eine Absage erteilen. Auf jeden Fall sollte vor der Abstimmung der Antrag erfolgen, dass hier eine namentliche Stimmenabgabe erfolgt, damit jeder Bürger hernach sehen kann, wer für die Veruntreuung städtischen Geldes gestimmt hat. Das wäre dann auch ein Thema zur nächsten Kommunalwahl in Ahrensburg. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Juni 2024

Ahrensburger City: Ein Poller zum Preis eines BMW X1 sDrive18i M Sportpaket Steptronic (DKG)

Über den Unfug mit Poller in der Manhagener Allee habe ich bereits gebloggt. Und heute hat Reporter Filip Schwen vom 3. Buch Abendblatt bereits entschieden: “Ahrensburg setzt auf Poller – Politiker beschließen mit knapper Mehrheit: Installation von versenkbarer Barriere” – siehe die Abbildung unten rechts!

BMW X1 sDrive18i M Sportpaket Steptronic (DKG) (bitte drauf klicken!)

Im Kleingedruckten steht allerdings nur, dass der Bau- und Planungsausschuss mit der Mehrheit von einer einzigen Stimme festgelegt hat, dass der Poller aufgestellt werden soll. Zur Information: Grüne, SPD und WAB haben zugestimmt, CDU und FDP waren dagegen.

Damit aber ist der Poller für die Stadt noch nicht beschlossene Sache, wie Reporter Schwen im vorauseilenden Gehorsam behauptet. Denn darüber muss letztlich die Stadtverordneten-Versammlung entscheiden. Und nur, wenn in den Fraktionen von Grünen, SPD und WAB ein Fraktionszwang Konsens bei den Stadtverordneten bestehen sollte, dann kommt der hydraulisch versenk- und elektrisch beheizbare Poller auf die Straße, den ich als eine Veruntreuung öffentlicher Gelder bezeichnen würde. Und das wäre dann nach meiner persönlichen Abstimmung ein neues Kapitel im “Schwarzbuch” vom Bund der Steuerzahler, wo die Stadt Ahrensburg ja bereits mehrfach in Erscheinung getreten ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Juni 2024

Neues aus dem Schilda des Nordens: Ein Poller mit Beheizung für 45.000 Euro plus 3.000 Euro Wartungskosten pro Jahr!

In der Verwaltung der Stadt Ahrensburg gibt es viele Löcher. Unter anderen auch Löcher in der Personaldecke im Bauamt. Weshalb die Löcher in den Straßen der Stadt auch nicht beseitigt werden können, so die Mär. Und der Zustand dieser Straßen ist seit Monaten katastrophal für alle Menschen, die dort mit ihren Fahrzeugen unterwegs sind. Und wer nun glaubt, dass endlich mal eine der politischen Fraktionen sich aufrafft und einen Eilantrag in die Stadtverordneten-Versammlung einbringt, dass die Verwaltung aufgefordert wird, die Krater in den Fahrbahnen unverzüglich zu füllen . . .

. . . da hat die SPD doch tatsächlich einen Antrag an den Bau- und Planungsausschuss gestellt und also lautend: „Poller für 45.000 Euro soll Falschparker stoppen“ – siehe Bericht aus dem 3. Buch Abendblatt!

Was bedeutet das? Ich zitiere aus dem nebenstehenden Zeitungsbericht: „Ein elektronisch versenkbarer Poller soll die notorischen Falschparker in der Fußgängerzone Manhagener Allee vertreiben. Rund 45.000 Euro würde die Installation laut Stadtverwaltung kosten. Hinzu kämen jährlich etwa 3.000 Euro Strom- und Wartungskosten.“

Außerdem: „Die mindestens 80 cm hohe Blockade soll per Fernbedienung und Schließzylinder gesteuert werden können und für den reibungslosen Betrieb im Winter beheizt sein.“ Und: „Zur Stromversorgung müsste ein separater Anschluss mit Zähler gelegt werden.“

Dazu erfährt der Leser: „Die Machbarkeitsprüfung im Rathaus fiel positiv aus.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Mai 2024

SPD will “eine wahre Goldgrube” für Ahrensburg durch Poller versperren

Dem Hamburger Abendblatt habe ich heute aus dem Stormarn-Teil entnommen: “SPD Ahrensburg will Poller gegen Falschparker an Manhagener Allee”. Was auf den ersten Blick vernünftig klingt, weil es sich hier angeblich um eine Fußgängerzone handelt, lässt mich auf den zweiten Blick an ein Aufstellen von Pollern zweifeln. 

Die Redaktion schreibt, dass innerhalb von 12 Monaten = 246 Verstöße mit Bußgeld geahndet wurden, was 7.400 Euro in die Stadtkasse gebracht hat. (Bitte den voranstehenden Satz noch einmal lesen!) Das bedeutet: An rund 300 Tagen gab es demnach nicht einmal einen einzigen Verstoß pro Tag; und trotzdem ergab es 7.400 Euro, was laut Zeitung “eine wahre Goldgrube” für die Stadt gewesen ist! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. September 2023

In der City parken und vergammeln 60.000 Euro Steuergeld

Ich gehe durch die Manhagener Allee und stehe dort vor einem sogenannzen “Parklet” – siehe Foto! Das hat uns Bürger 15.000 Euro gekostet. Mehr noch: Drei weitere solcher verdreckten Gebilde stehen auf den Straßen in der City. Macht zusammen 60.000 Euro, die aus den Taschen der Bürger geklaut wurden. Veruntreuung von Steuergeldern durch die Stadt Ahrensburg, nenne ich das.

Ich spüre jedes Mal die Wut in mir hochsteigen, wenn ich diesen Schwachsinn sehe. Zumal ich ausdrücklich gewarnt habe, bevor die Dinger aufgestellt worden sind  – siehe hier! Aber was hilft es dem Bürger, wenn Beamte und Politiker der Stadt ein Porzellandefizit haben?!

Die Dinger sehen echt Kacke aus und bringen ein Stück Slum in die Innenstadt von Ahrensburg. Und Parkplätze für die Kunden der Innenstadt werden dadurch blockiert. Und kein Stadtverordneter hat soviel Eier in der Hose, um einen Antrag zu stellen, dass dieser Sperrmüll von den Straßen verschwindet. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. März 2023

Passendes Thema zum heutigen Aschermittwoch: Ahrensburger Citymanagement

Bis vor kurzem noch war der Blogger noch (gefühlt) der einzige Bürger in der Stadt Ahrensburg, der sich über Citymanager Christian Behrendt mokiert hat. Mehr noch: Ich habe den Mann sogar als Hochstapler bezeichnet und ungezählte Corpora Delicti für diese meine Meinung aufgezeigt. Die absolute Mehrheit der Stadtverordneten hat aber über zwei Jahre gebraucht, um das Malheur zu erkennen. Und im Rathaus, wo die Verantwortung für das Citymanagement liegt, agiert man um den heißen Brei herum.

Quelle: Hamburger Abendblatt Stormarn

Heute ist Aschermittwoch. Und im Stormarn-Teil vom Abendblatt findet der Leser den nebenstehenden Beitrag. Den müssen Sie nicht lesen, denn das alles sagende Zitat darin stammt von Thomas Bellizzi (FDP) und lautend: “In den nächsten zwölf Monaten möchten wir mehr sehen als bemalte Stromkästen.” Und garnichts erkannt hat scheinbar Toufic Schilling (CDU), Vorsitzender im Hauptausschuss, der zitiert wird mit dem Wort: “Ich sehe es positiv, dass jemand von außen frischen Wind reinbringt” – siehe die Abbildung! Was er damit gemeint haben könnte, hat Reporter Harald Klix nicht recherchiert.

Last but not least: Schauen Sie sich das Foto im Stormarn-Abendblatt an, wo Citymanager Christian Behrendt vor dem ehemaligen EisCafe il Gelato in der Großen Straße steht. Das ist kein Zufall. Wenn Sie mal hier klicken, dann ahnen Sie auch, warum: Dieser Ort passt zum Citymanagement von Ahrensburg wie der Arsch auf die Brille.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Februar 2023