Schlagwort-Archiv: Klaus Schädel

Höchst Dubioses aus der 04102er Geschäftswelt

Im Bilde sehen Sie ein Haus. Dieses Haus steht in der Bleickenallee in Hamburg. Und diese Adresse gibt eine Firma in ihrer Reklame im Internet an. Das Erstaunliche dabei ist: Telefon- und Faxnummer dieser Firma haben die Vorwahl 04102. Und in der Hamburger Bleickenallee sucht man die Firma vergeblich, denn das besagte Haus ist ein Wohngebäude, wo u. a. das Seniorenheim eines geistig verwirrten alten Mannes zu finden ist, der dort möglicherweise herauskatapultiert worden ist und jetzt – manchmal nur bekleidet mit einer Unterhose – in der Privatwohnung des Kleinunternehmers anzutreffen ist, der in Ahrensburg ziemlich bekannt und gefürchtet ist. Das 3. Buch Abendblatt berichtet häufig über diesen Mann.

Bleickenallee in HH (Foto: Google Maps)

Der Kleinunternehmer beschäftigt als Dienstleister nur Mitarbeiter auf Basis des Mindestlohnes. Dabei kann es vorkommen, dass Mitarbeiter gar nicht gesetzlich angemeldet sind. Was bedeutet: keine Sozialversicherung, keine Krankenkasse. Also kriminelles Vorgehen wie es im Strafgesetzbuch steht. Kein Wunder, dass die Ehefrau des Kleinunternehmers, die früher dort ebenfalls beschäftigt gewesen ist, sich mittlerweile aus dem Staub gemacht hat.

Auch stellt die Firma nach meiner Information ungern Rechnungen aus, kassiert hauptsächlich in bar und in Briefumschlägen und gibt auch selten detaillierte Kostenvoranschläge ab. Und wenn ein Kunde mal was Schriftliches haben möchte, bekommt er es eventuell per Hand geschrieben und nicht besonders leserlich. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. November 2017

Klaus H. Schädel: Beleidigungen landesweit wiederholt

Der ehemalige Bürgermeister-Kandidat von Ahrensburg, Bad Oldesloe und Rendsburg, nämlich Klaus H. Schädel, lässt von seinem Hamburger Pressesprecher Rolf Schälike im Internet veröffentlichen, dass er seit Monaten vor dem Ahrensburger Amtsgericht steht, und zwar vor dem Strafrichter. (Die Stormarn-Beilage hat viele Beiträge darüber veröffentlich, ohne den Angeklagten beim Namen zu nennen.) Die Anklage der Staatsanwaltschaft Lübeck: Üble Pöbeleien, Hetze und Beleidigungen en masse. Das allein ist schon schlimm genug, aber es kommt noch viel, viel schlimmer!

Klaus H. Schädel zeigt nicht etwa Reue, sondern im Gegenteil: Er lässt seine üblen Worte jetzt auch noch durch seinen Pressesprecher im Internet wiederholen. Mit vollem Namen der beleidigten Personen. Was bedeutet: Beleidigungen, die bisher nur in einem kleinen Kreis geäußert worden waren, die werden nun landesweit von Ahrensburg bis München verbreitet, ohne dass jemand das stoppt. Ob die Staatsanwaltschaft das vielleicht  nicht sehen möchte und die betroffenen Personen möglicherweise auf den Zivilklageweg verweist? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. September 2017

Geheime Tonaufzeichnungen im Amtsgericht Ahrensburg?

Vor dem Ahrensburger Amtsgericht findet seit über einem Jahr ein Prozess gegen einen üblen Pöbler statt, der andere Menschen beleidigt, diffamiert und verunglimpft hat und dafür mit einer ziemlichen Geld- und/oder Freiheitsstrafe rechnen muss. Und bei jeder Verhandlung sitzt auf einem der Zuschauerstühle ein alter Mann mit Aktentasche, der sich eifrig Notizen macht.

Gegen diesen Mann habe ich bei der Staatsanwaltschaft Lübeck Strafantrag gestellt.*) Und im Internet fungiert der fast 80jährige als Pressesprecher des Angeklagten und veröffentlicht reichlich wirres Zeug über den Prozessverlauf, wobei er andere Menschen beleidigt und diffamiert.

Das ist nicht sonderlich erwähnenswert, denn jeder, der den Unsinn liest, erkennt sofort, welch’ Geistes Kind der Schreiber ist. Aber jetzt kommt das Highlight der Veranstaltung:

Der Mann im Gerichtssaal, der von sich stets in der Wir-Form schreibt, also Pluralis Majestatis, dieser Mann will nun mit dem Strafprozess gegen den Pöbler und Hetzer selber Bargeld machen. Und so bietet er im Internet an: „Wir haben diesen Verhandlungstag protokolliert und bieten das Protokoll des 11. Verhandlungstages (29.08.2017) Interessenten für 10,- € an.“ Und kurze Zeit später erhöhte der Mann sein Angebot und erklärt: „Wir haben diesen Verhandlungstag protokolliert und bieten das Protokoll des 11. Verhandlungstages (29.08.2017) Interessenten für 50,- €, inklusive MwSt, an.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. September 2017

Ein langer Prozess auf Kosten der Steuerzahler

aus: Hamburger Abendblatt online

Vor dem Amtsgericht Ahrensburg läuft seit Monaten ein Strafprozess, wo dem Angeklagten, einem ehemaligen Bürgermeisterkandidaten für Ahrensburg, Rendsburg und Bad Oldesloe, von mehrfacher Seite Beleidigung, Hetze und Pöbeleien vorgeworfen werden – siehe auch den Abendblatt-Bericht vom vergangenen Freitag!

Eigentlich hätte dieser Prozess nach spätestens drei Verhandlungstagen beendet sein müssen – aber der Angeklagte verzögert den Fortgang mit allen Mitteln, die ihm sein Pressesprecher Rolf Schälike zur Hand gibt. Und der Pflichtverteidiger sitzt sprachlos daneben und muss mit anhören, wie sein Mandant “Sozis” auf dieselbe Stufe stellt mit “Nazis” und auch noch im Gerichtssaal die Menschen bepöbelt.

Zur Hand bekam der Angeklagte dicke Manuskript-Bände, die er stundenlang (!!!) vor Gericht vorgetragen hat. Am letzten Freitag zum Beispiel hat der Mann dabei das Amtsgericht Ahrensburg und seine Richter verglichen mit den Nazi-Gerichtsverhandlungen eines Roland Freisler im 3. Reich und dazu folgenden Text vorgelesen:

“Der Unterschied zwischen Ihnen und Roland Freisler liegt in Folgendem: Während Roland Freisler im Gerichtssaal schrie und tobte und überhaupt keinen Wert darauf legte, das von ihm begangene Unrecht in irgendeiner Weise zu verschleiern, gehen Sie den umgekehrten Weg: Sie haben sich ein Mäntelchen umgehängt, auf dem die Worte „Rechtsstaat” und „Legitimität” aufgenäht sind. Sie hüllen sich in einen Anschein von Pseudolegitimität, die Sie aber in Wahrheit in keiner Weise für sich beanspruchen können. Denn in Wahrheit begehen Sie – zumindest in diesem vorliegenden Justizskandal – genauso schlicht Unrecht, wie es auch Roland Freisler getan hat. So betrachtet ist das Unrecht, das Sie begehen noch viel perfider, noch viel abgründiger, noch viel hinterhältiger als das Unrecht, das ein Roland Freisler begangen hat: Bei Roland Freisler kommt das Unrecht sehr offen, sehr direkt, sehr unverblümt daher. Bei Ihnen hingegen kommt das Unrecht als unrechtmäßige Beanspruchung der Begriffe Rechtsstaatlichkeit und Demokratie daher: Sie berufen sich auf die Begriffe Rechtsstaatlichkeit und Demokratie, handeln dem aber – zumindest in dem vorliegenden Justizskandal – zuwider.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Juli 2017

Warum es dumm von mir war, heute einer Bitte zu folgen

Eigentlich hatten meine Frau und ich uns heute vorgenommen, ein ausgiebiges Frühstück in der Innenstadt zu genießen. Aber es kam anders. Denn in der Nacht hatte ich eine E-Mail bekommen. Absender: Rolf Schälike (80), Pressesprecher von Klaus Schädel. Der alte Herr bezeichnet mich im Internet seit Wochen als “Depp”, “Idiot” und “Verrückter” – um nur mal die harmloseren Beschimpfungen zu zitieren. Aber das hatte er wohl beim Absenden seiner Mail schon verdrängt, zumal sein Wahrnehmungsempfinden nicht so recht funktioniert.

Schälike schrieb: Gute Nacht, bis zur morgigen Show. Schade, dass Sie als Satiriker nicht teilnehmen dürfen. Versuchen Sie es trotzdem. Ich bitte Sie darum. RS”

Zwar hatte ich wenig Lust, der Bitte des Mannes zu folgen, der inzwischen schon von der Staatsanwaltschaft verfolgt wird, aber ich tat es trotzdem: Statt zum Frühstück gingen wir also ins Amtsgericht Ahrensburg. Und das hätten wir besser nicht tun sollen.

Der Anklagte forderte zur Beginn der Verhandlung theatralisch keifend unsere sofortige Entfernung aus dem Gerichtssaal, stand auf und pöbelte, hetzte und beleidigte uns mit den übelsten Worten, die wohl jemals im Ahrensburger Amtsgericht zu hören waren. Und er drohte dem Richter, die Verhandlung platzen zu lassen und nachhause zu gehen. Nach kurzer Pause und vorübergehendem Ausschluss der Öffentlichkeit ging die Verhandlung dann weiter. Der Angeklagte verlas seitenweise irgendwelche skurrilen Erklärungen, die sein Pressesprecher vermutlich formuliert hat. Und er beleidigte Personen reihenweise mit Vokabeln wie Nazis, Kriminelle und so weiter und so fort. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Juli 2017

In dieser Woche geht ein weiterer Akt eines Schauspiels über die Ahrensburger Bühne

 Wenn Sie in Ahrensburg wohnen und Theater erleben möchten, dann haben Sie verschiedene Spielorte zur Auswahl. Zum einen gibt es den Marstall mit einer Bühne, wo u. a. auch der Bürgermeister und der Bürgervorsteher auftreten, wobei die Stadtverordneten ihnen zu Füßen sitzen und alle gemeinsam Theater machen. Außerdem gibt’s den Alfred-Rust-Saal mit regelmäßigen Bühnenaufführungen. Und dann sind da noch die Säle beim Amtsgericht Ahrensburg.

Wie der französische Karikaturist Honoré Daumier (1808-1879) eine Gerichtsverhandlung erlebt hat

Im Amtsgericht wird in bestimmten Abständen eine Tragödie in Fortsetzung gespielt, und zwar in diversen Episoden, wobei ein Mann die Hauptrolle spielt, der sich als “Privatdetektiv Magnum” ausgibt, in Wahrheit aber Möbelpacker ist und Spinner. Mit solcher Fachkenntnis hatte er einst auch versucht, Bürgermeister von Ahrensburg zu werden, eine Vorstellung, über die sich damals alle in der Stadt schiefgelacht haben; doch immerhin wollten über 2000 Einwohner den Mann tatsächlich in der Bürgermeisterrolle erleben. (Zur Relativierung: 2000 solcher Hardcore-Fans hätten genauso Dolly Buster gewählt, wenn diese sich damals zur Bürgermeister-Wahl zur Verfügung gestellt hätte. 😉 ) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Juli 2017

Ein Strafprozess vor dem Amtsgericht Ahrensburg: Warum ich bei der Reporterin Dorothea B. im 3. Buch Abendblatt an einen bekannten Spruch von Wilhelm Busch denken muss

Wilhelm Busch hat es für die Nachwelt festgehalten: „Oft ist das Denken schwer, indes  / das Schreiben geht auch ohne es!“ Dieses bekannte Zitat fiel mir ein, als ich zwei aktuelle Beiträge von Stormarn-Reporterin Dorothea B. im 3. Buch Abendblatt gelesen hatte über einen Strafprozess vor dem Amtsgericht Ahrensburg, wo die Lübecker Staatsanwaltschaft einen Großhansdorfer vor den Strafrichter gezwungen hat wegen Hetzerei, Pöbeleien und Beleidigung zahlreicher seriöser Personen, darunter auch bekannte Richter und Rechtsanwälte.

aus: Hamburger Abendblatt

Vorab: Zu Beginn der Verhandlungen hatte Reporterin B. noch ziemlich korrekt über die Vorgänge geschrieben mit ihrem Beitrag: Mann pöbelt gegen Richter: Anklage“. Und danach war Kollege Christian T. im Gerichtssaal und berichtete sachlich richtig: Großhansdorfer wegen Hetzerei vor Gericht“. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Juni 2017

Klaus S. verschickt “Todesurteil” per E-Mail

Der bekannte Hetzer und Nazi-Pöbler Klaus S. aus Großhansdorf, der mal Bürgermeister von Ahrensburg werden wollte, wurde vom Amtsgericht Ahrensburg zu einer Geldstrafe in Höhe von insgesamt 3.300 Euro verurteilt. Wenn er dieses Geld nicht zahlt, muss er für 50 Euro pro Tag in Haft. Hierzu erreichte mich folgende E-Mail:

 

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Juni 2017

Aktuelle Information über Klaus H. Schädel, den einst verhinderten Bürgermeister von Ahrensburg

Eigentlich gibt es keinen Grund, über Klaus H. Schädel zu schreiben. An mich schreibt der Mann seit Monaten regelmäßig Hass-Botschaften und irrwitzige Nazi-Parolen, weshalb er vom Amtsgericht Ahrensburg mehrfach zu hohen Geldstrafen verurteilt wurde. Und weil Schädel nicht gezahlt hat, muss er nun offenbar eine Haftstrafe antreten.

Ich schreibe heute über Klaus Schädel, weil die Polizei in Großhansdorf genauso wie in Ahrensburg dem Mann ziemlich hilflos gegenübersteht. Denn ich bin nicht der einzige Bürger, der von diesem Psychopathen gestalkt und beleidigt wird. Da seine Frau ihn inzwischen verlassen hat, dreht der Typ nun haltlos am Riesenrad und stößt wilde Drohungen nach allen Seiten aus.

Nachstehend ein Drohbrief, die ich heute von Klaus H. Schädel bekommen habe, der sich nun „Daisy Duck“ nennt. Ich veröffentliche den Text der E-Mail nachstehend im Original-Wortlaut, damit Polizei, Richter und Staatsanwaltschaft und die Öffentlichkeit darüber informiert sind: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Februar 2017

Warum die meisten Ahrensburger am letzten Wahlsonntag lieber einen Kuchen gebacken haben statt zur Wahl zu gehen

Die Bürger von Ahrensburg haben am Tage der Bürgermeisterwahl  mehrheitlich die Wahl getroffen, nicht zur Wahl zu gehen. Und Politiker und Journalisten warfen anschließend Fragen auf, woran die Verweigerung der Bürger wohl liegen könnte. Ich verrate es Ihnen in diesem Blog-Eintrag.

Litho: A. Paul Weber, Montage: HDZ

Litho: A. Paul Weber, Montage: HDZ

Das Amt des Bürgermeisters von Ahrensburg wurde beschädigt. Zwölf Jahre lang durch eine Bürgermeisterin Pepper (SPD), die ihre bis heute unübersehbaren Spuren in der Stadt hinterlassen hat von der Rampengasse am CCA bis hin zum Blaumann auf dem langweilig gestalteten Rondeel und einer Großen Straße, deren gärtnerische Anlage an einen Friedhof erinnert. Über sinnvolle Leistungen als Chefin der Verwaltung kann ich nichts  sagen, zumal ich nichts davon bemerkt habe. (Außerdem regierte zu jener Zeit auch noch “Kaiser Wilhelm”, nämlich Thiele, der mit dem städtischen Advokaten Thomas Reich die Strippen im Rathaus gezogen hat.) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Oktober 2015