Heute mal wieder ein sehr ernstes Thema. Es stand gestern auf der Titelseite vom Abendblatt und füllte im Innenteil eine ganze Seite unter der Überschrift: “Queerer Politiker bedroht – Hass und Mordfantasien”. Hierbei geht es um den Ahrensburger Kommunalpolitiker Stephan Lamprecht (vormals SPD und nun Grüne). Der Mann wird auf das Übelste tyrannisiert, verunglimpft und diskriminiert. Und man kann nur hoffen, dass der unbekannte Täter von der Polizei möglichst bald ermittelt wird und seine gerechte Strafe bekommt.
Mit Stephan Lamprecht verbindet mich einiges. So haben wir in Vergangenheit zeitweise als Journalisten für denselben Frankfurter Verlag geschrieben und werden beide bei Wikipedia unter “Ahrensburg” aufgeführt als “Persönlichkeiten, die mit der Stadt verbunden sind”. Und sowohl der Kommunalpolitiker als auch der kommunale Blogger wurden und werden tyrannisiert mit Hass und Mordfantasien, weshalb ich mich sehr gut in die Lage und die Gefühle von Stephan Lamprecht hineinversetzen kann.
Doch es gibt einen Unterschied: Um den Kommunalpolitiker passiert ein Aufschrei in den Medien und bei Politik, Polizei und Staatsanwaltschaft. Was auch gut so ist. Beim Journalisten und Blogger dagegen interessiert es Polizei und Staatsanwaltschaft nicht so brennend wie bei einem Politiker. Und Parteimitglieder und besonders die Medienvertreter haben bei mir immer gern weggeguckt, wobei ein inzwischen verstorbener Bürgervorsteher dem Stalker (ein ehemaliger Kommunalpolitiker und Ex-Fraktionskollege) sogar immer wieder ungehinderten Zutritt zu Stadtverordneten-Versammlungen erlaubt hat, wo heute Polizei und Sicherheitsdienst für Stephan Lamprecht kontrollieren.
Und nun folgen Corpora Delicti. Aber wirklich nur ein halbes Dutzend von über 2.000, die im Laufe der Jahre zusammengekommen sind und verbreitet wurden per E-Mail, auf Internet-Seiten und per Flyer in Briefkästen. Mit Schmähungen, Verunglimpfungen, Lügen und immer wieder Drohungen gegen mich, meine Ehefrau und unser Kind. Auch bei meinen damaligen Geschäftspartnern hatte der Mann mich diskriminiert. Der Einfachheit halber stelle ich die sechs Beispiele davon im Original an den Rand, damit Sie sich ein authentisches Bild davon machen können – siehe die Abbildungen rechts! Weiterlesen