Schlagwort-Archiv: Janina Dietrich

Familie Levenhagen bildet Koalition mit der extremistischen Linken und spielt in der Liga der Rote Stern Kickers

Vorab bemerkt: Wenn Sie regelmäßiger Leser von Szene Ahrensburg sind, dann wissen Sie auch, dass ich schon seit langer Zeit ein großer Befürworter für eine Verlegung des Stormarnplatzes aus der City heraus bin. Wenn Sie in die Suchmaske “Stormarnplatz” eingeben, finden Sie meine Beiträge zu diesem Thema. Und bis heute habe ich kein Argument dagegen gehört, das nicht zu widerlegen ist außer: “Wir wollen das nicht, weil wir das nicht wollen!”

Frei nach Hamburger Abendblatt

Heute empfehle ich Ihnen, das 3. Buch Abendblatt zu lesen. Überschrift: “Ahrensburg: Tauziehen um den Stormarnplatz”. Sie werden staunen: Politiker von CDU, Grünen und der Linken maßen sich an, besser zu wissen, was für die 4.200 Mitglieder des ATSV zweckmäßiger ist als es der Vorstand von Stormarns größtem Verein weiß, der eine Verlegung der Sportplätze zum Beimoor fordert und sachliche Argumente dafür vorbringt.

Bemerkenswert: CDU & Grüne, bekannt als “Familie Levenhagen”, bilden hier eine Koalition mit der Linken, die – genauso wie die AfD – mit ihrem Gedankengut als extremistisch einzuordnen ist. Und Janina Dietrich, die Berichterstatterin der Stormarn-Beilage, zitiert allen Ernstes auch noch die Rote Stern Kickers, die nach eigenem Bekunden lediglich 50 Mitglieder haben und in der gleichen politischen Liga spielen wie Die Linke mit dem Tischfußballkicker Ali Haydar Mercan (23). Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. März 2019

Habe ich vielleicht doch nicht nur den Fischen gepredigt…?

An der Wand in meinem Büro hängt eines meiner Lieblingsbilder des Graphikers A. Paul Weber. Die Lithographie stammt aus dem Jahre 1962 und zeigt den Heiligen Antonius, wie er den Fischen predigt – wenn Sie sich die Darstellung bitte mal anschauen wollen, meine lieben Mitbürger. Und so, wie der gute Antonius, komme auch ich mir manchmal vor, wenn ich den Politikern unserer Stadt predige und genauso auch den Beamten im Rathaus.

Eines meiner Themen, die ich seit Jahren immer wieder in den Blog bringe, sind die Sportplätze in der Innenstadt. Mit Leidenschaft und Argumenten habe ich stets versucht, die Verantwortlichen davon zu überzeugen, dass diese Sportplätze hinter dem Rathaus ein Relikt aus dem vorigen Jahrhundert und heute längst überholt sind, und dass die Sportler an anderer Stelle in der Stadt sehr viel bessere Möglichkeiten haben. Und ich habe Ideen geliefert, was man auf diesem Areal alles machen könnte – wozu Sie nachstehend ein paar Beispiele meiner Kommentare finden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. März 2019

Hinweis an den Bund der Steuerzahler: 600.000 Euro Steuergeld, damit alte Autoreifen gelagert werden können

Zugegeben: Die Überschrift ist provokatorisch formuliert, trifft aber dennoch den Kern der Sache. Das Thema ist der Alte Speicher am Marstall, den ich bereits gestern erwähnt habe. Und heute berichtet das 3. Buch Stormarn zufällig auch über eben diesen Speicher mit der Überschrift: “Ahrensburgs Theater-Pläne vor dem Aus” – siehe die Abbildung! Doch wer das Kleingedruckt liest, erfährt: Ahrensburg (also Stadt und Politik) hat nie “Theater-Pläne” im Speicher gehabt, es war dieses lediglich ein Wunschdenken von “Kulturschaffenden”.

„Im Erdgeschoss dient derzeit als Lager.“ (aus: Hamburger Abendblatt)

Wir erfahren aus der Zeitung, dass die Kosten “nur” 600.000 Euro betragen haben, die vor drei Jahren für den Kauf  an das Parkhotel bezahlt worden sind. Und seitdem rottet die Ruine weiter vor sich hin. Doch Janina Dietrich berichtet in Wort und Bild, dass ein Antiquitätenhändler die Räume gemietet hat und dort Ware lagert – siehe die vergrößere Abbildung! Beim genaueren Hinsehen erkennt man allerdings, dass es sich hier mehr oder weniger um Sperrmüll handelt. Was natürlich Fragen aufwirft wie zum Beispiel: Kann jeder Bürger die Räume in diesem städtischen Gebäude mieten, um dort irgendwelche Sachen zu lagern oder Party zu veranstalten, oder muss man dafür eine Bevorzugungsgsberechtigung des Bürgermeisters haben…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Februar 2019

Hat Janina Dietrich von Deichmann vielleicht ein Paar schicke High Heels gratis bekommen…?

Heute finden wir auf der ersten Seite vom 3. Buch Abendbatt eine Anzeige von Dietrich Deichmann. Diese Anzeige ist redaktionell aufgemacht, ist aber nicht als Anzeige gekennzeichnet. Sondern mit jdd in Klammern, was auf die Werbetexterin Janina Dietrich schließen lässt.

Redaktionelle Deichmann-Werbung auf Seite 1 vom 3. Buch  Abendblatt

Ich vermute: Diese Deichmann-Werbung ist nicht per Rechnungslegung über die Anzeigenabteilung vom Hamburger Abendblatt gelaufen, sondern direkt über die Redaktion in der Großen Straße. Dort hat Janina Dietrich  den Text geschrieben und Redaktionsleiter Hinnerk Blombach hat diese Werbung durchschleichen lassen. Wie gesagt: auf der Aufmacherseite!

Gar nicht wundern würde es mich, wenn Deichmann morgen eine Anzeige im 3. Buch Stormarn veröffentlichen lässt. Ein bezahltes Inserat, versteht sich. Und die kostenlose Werbung heute, war dann sozusagen eine redaktionelle Zugabe.

Notabene: In den letzten Wochen haben eine ganze Reihe Läden in Ahrensburg neueröffnet, ohne dass die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt darüber berichtet hat. Aber wenn Fielmann in Ahrensburg sein Angebot erweitert oder Deichmann seine Renovierungsarbeiten beendet hat, dann sind die Journalisten vom 3. Buch Abendblatt sofort im Einsatz und berichten darüber. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Februar 2019

Der Brüller des Monats: Die Kurzzeitparksanduhr ist in der Straßenverkehrsordnung nicht vorgesehen!

Heute ist zwar erst der 1. des neuen Monats, aber schon jetzt steht er für mich fest, nämlich “Der Brüller dieses Monats”! Und den finden wir heute im 3. Buch Abendblatt, überschrieben: “Sanduhr für Kurzparker? Skepsis im Ahrensburger Rathaus” – siehe die Abbildung!

aus: Abendblatt, Grafik: Szene Ahrensburg

Kurz der Inhalt dieser Realsatire: Die CDU hatte in der Stadtverordneten-Versammlung den Antrag eingebracht, an den Ticketautomaten der Parkplätze die sogenannte “Brötchentaste” für Kurzparker anzubringen, die dort kostenlos parken dürfen für schnelle Besorgungen. Die Verwaltung wies diesen Antrag zurück mit der Begründung: Die alten Parkticketautomaten können nicht nachträglich mit so einer Taste ausgerüstet werden, weshalb die Kurzzeitparktaste erst kommen kann, wenn neue Automaten kommen – basta! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Dezember 2018

Horst Kienel erschreckt die Kunden der Stadtwerke Ahrensburg mit überhöhten Preisen und rät: “Jetzt wechseln!”

Die Stadtwerke Ahrensburg haben zwei Domizile in Ahrensburg als dieses sind der Laden in der Lohe und das Kundenzentrum im City Center Ahrensburg (CCA), wo der Bereich der Stadtwerke kürzlich erheblich vergrößert worden ist wegen des Zulaufs neuer Kunden. Doch nun scheint es so, als wäre man der vielen Kunden überdrüssig geworden. Rien ne va plus, spricht der Croupier. Was meint: Für neue Kunden hat man bei den Stadtwerken Ahrensburg keinen Platz mehr. Und was macht die Geschäftsleitung deshalb? Richtig: Sie erhöht die Preise, damit Kunden abspringen sollen.

aus: Abendblatt: Flyer: Stadtwerke

Aus diesem Grunde hat Geschäftsführer Horst Kienel der Reporterin Janina Dietrich vom 3. Buch Abendblatt erzählt, dass der Gaspreis der Stadtwerke Ahrensburg im kommenden Jahr um 0,2 Cent/kWh (+3,7 %) steigen wird, was bei einem durchschnittlichen Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 18.000 kWh angebliche Mehrkosten von 50 bis 75 Euro ausmachen wird. So Horst Kienel, der Geschäftsführer der Stadtwerke Ahrensburg, im 3. Buch Abendblatt – siehe die Abbildung links!

50 bis 75 Euro? Wenn der Kunde der Stadtwerke diese Angaben liest, dann wird er sofort den einleuchtenden Rat von Horst Kienel befolgen und “Jetzt wechseln!” – siehe die Abbildung mit dem komischen Vogel links (gemeint ist natürlich der Flamingo)! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Dezember 2018

Hatte die Reporterin Janina Dietrich im Marstall eine Abhörwanze angebracht und sich anschließend verhört…?

Dieses ist eine wundersame Geschichte. Sie betrifft das Hamburger Abendblatt. Genauer: Die Stormarn-Redaktion. Und damit die letzten der Mohikaner, die noch um Häuptling Hinnerk im Wigwam in der Großen Straße sitzen. Und dort ist auch eine Indianerfrau mit hellseherischen Fähigkeiten. Was meint: Die Frau sah und hörte etwas, ohne überhaupt persönlich am Ort des Geschehens gewesen zu sein.

Frei aus Abendblatt

Corpus Delicti: Am vergangenen Montag war Stadtverordneten-Versammlung im Marstall in Ahrensburg. Dort hatte Bürgervorsteher Roland Wilde nicht nur die acht Bürger, die gekommen waren, begrüßt, sondern auch die Presse, die nicht gekommen war. Was Wilde sofort berichtigt hat, indem er die Begrüßung der nicht vorhandenen Pressevertreter zurückgenommen hat. So hat es mir ein Augen- und Ohrenzeuge berichtet. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. November 2018

Schon vor der Abstimmung durch die Stadtverordneten verkündet uns Janina D. das Ergebnis

Dass der Bau- und Planungsausschuss die Ausbaubeiträge für Straßen in Ahrensburg abschaffen will, ist eine gute Nachricht. Denn es handelt sich dabei ja nicht um Privatstraßen, sondern um öffentliche Fahrbahnen. Und die kann jeder benutzen, ohne dass er dort wohnen muss. Warum sollten also nur die Anwohner dafür zahlen?!

Der Beschluss im Ausschuss erfolgte einstimmig, was auch meint: Vertreter aller Parteien haben sich für den Antrag der CDU ausgesprochen. Aber: Damit ist der Beschluss offiziell noch nicht gefasst, denn das letzte Wort hat die Stadtverordneten-Versammlung. Und theoretisch könnten – wenn eine Mehrheit von Politikern dort anderer Meinung ist und kein Fraktionszwang ausgeübt wird – auch so viele Gegenstimmen erfolgen, dass die Abstimmung im Bau- und Planungsausschuss hinfällig wird. Rein hypothetisch und theoretisch, versteht sich.

Ich will damit nur klarstellen, dass Janina Dietrich aus der Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt den Beschluss der Stadtverordneten schon vor deren Abstimmung verkündet hat, indem sie online erklärt: „Ahrensburg schafft Ausbaubeiträge für Straßen ab“. Was auf jeden Fall auch eine gute Nachricht ist für die Ahrensburger Stadtverordneten, die bei ihrer nächsten Versammlung vermutlich Zeit sparen, indem sie sich die Abstimmung sparen und der Bürgervorsteher die Entscheidung von  Janina Dietrich verliest und protokolliert. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. November 2018

Presseschau: Das 3. Buch Abendblatt wirft Fragen auf

Auf der Seite 1 der Stormarn-Beilage im heutigen Hamburger Abendblatt findet der Leser zwei Beiträge, die Fragen aufwerfen. Jedenfalls bei mir. Da ist zum Beispiel die Sparkasse Holstein, die eine geschäftliche Verbindung mit einer Schule eingeht. Und zum anderen ist da eine Berichtigung über den Bürgermeister von Ahrensburg.

aus: 3. Buch Hamburger Abendblatt

Der Reihe nach: Unter der Überschrift “Reinbeker Schule kooperiert mit der Sparkasse Holstein” erfährt der Leser, dass das Wirtschaftsunternehmen den Schülern verstärkt Praktikumsplätze anbietet in der Hoffnung, auf diese Weise später an Auszubildende heranzukommen. Genauso natürlich an zukünftige Kontoinhaber.

Meiner Meinung nach ein Unding. Denn darf eine staatliche Schule eine Vereinbarung zugunsten eines Unternehmens abschließen? Werden die Schüler dabei nicht einseitig beeinflusst, bei Ihrer Berufswahl und der Wahl ihrer späteren Bankverbindung…? Wenn es einem Unternehmen vor allem um Profite geht, wird die Sparkasse Holstein dann nicht versuchen, sowohl die Schüler als auch die Lehrer zu vereinnahmen, um den eigenen Umsatz zu steigern? Was sagt denn die Hamburger Sparkasse (Haspa) dazu…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Juli 2018

Auf dem Stormarnplatz könnte ein Flughafen entstehen

In dieser Woche hat Janina Dietrich im 3. Buch Stormarn zweimal behauptet, die Stadt Ahrensburg hätte einen neuen Slogan. Das ist genauso Utopie, wie wenn ich behaupten würde, Ahrensburg hätte einen neuen Parkplatz in der Innenstadt. Beides hat Ahrensburg nämlich nicht. Und der aufgeklärte Leser ist geneigt zu fragen: Warum will die Redaktion ihre unwissenden Leser ständig vergackeiern…?!

Und heute behauptet Janina Dietrich schon zum zweiten Mal, dass auf dem Stormarnplatz ein “Rathaus-Anbau” entstehen könnte. Klar, in der Möglichkeitsform ist das richtig. Und so könnte auf dem Stormarnplatz möglicherweise auch ein Flughafen entstehen. Oder ein Landeplatz für Ufos. Tatsache jedoch ist: Das Rathaus steht unter Denkmalschutz, sodass ein Anbau gar nicht möglich ist. Und deshalb steht lediglich ein Neubau auf dem Gelände in der Diskussion.

Warum werden Abendblatt-Leser von einer Praktikantin  Redakteurin ständig hinters Licht geführt? Ist der Redaktionsleiter womöglich im längerfristigen Urlaub? Oder liest der gar nicht, bevor die Meldungen in Druck gehen? Möglicherweise ist auch das Impressum nicht auf dem aktuellsten Stand, will meinen: Der angeführte Redaktionsleiter in der Großen Straße in Ahrensburg ist gar nicht mehr vorhanden genauso wie seine Beiträge in der Beilage schon seit Tagen nicht zu finden sind. Oder habe ich die vielleicht überlesen?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Juni 2018