Janina Dietrich, emsige Schreiberin vom 3. Buch Abendblatt, hat meinen Hinweis aufgenommen, dass das von ihr angekündigte Italo-Restaurant im CCA immer noch nicht eröffnet hat, informiert ihre Leser aber nicht, warum dieses nicht wie angekündigt zum Jahresende 2019 passiert ist. Und die Reporterin berichtet, dass in der Ahrensburger Innenstadt 13 Flächen im vergangenen Jahr nicht vermietet gewesen sind, was “ein leichter Rückgang zu 2018” ist, wie Wirtschaftsförderin Anja Gust zitiert wird.
17 leerstehende Geschäftslokale in der City 12.02.20
Als meine Frau heute zum Shopping in der Ahrensburger City gewesen ist, habe ich die Gelegenheit genutzt und schnell mal einen Rundgang gemacht und alle Geschäftslokale im Bilde festgehalten, in denen tote Hose herrscht, weil die Läden leer stehen. Und wenn ich das richtig gezählt habe, dann habe ich damit 17 Leerstände am 12. Februar 2020 gefunden, ohne dass ich besonders intensiv gesucht habe – siehe die Abbildungen links! Weiterlesen →
Am 29. 11. 2016 schrieb die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt: „Unter den rund 65 Wochenmärkten in Schleswig-Holstein sei der Ahrensburger wohl einzigartig, sagt Fabian Dorow vom Ordnungsamt. ‚Er ist mit 60 Händlern recht groß und hat mit der kaufkräftigen Ahrensburger Bevölkerungsstruktur genau den Kundenstamm, den ein Markt braucht.’“
Abbildung frei nach Abendblatt, Zeichnung: HA-Leser (Symbolbild)
Wenn die Aussage des Stadtbediensteten Fabian Dorow im Jahre 2016 korrekt gewesen ist, meine lieben Mitbürger, dann fragt sich der Blogger: Wer ist schuld daran, dass unser ehemals einzigartiger Ahrensburger Wochenmarkt heute ein Sanierungsfall ist? (Eine Beurteilung, bei der mir sogar der Bürgermeister beigepflichtet hat.) Verantwortlich für den Wochenmarkt ist – richtig: Fabian Dorow.
Heute kommt besagter Herr Dorow im 3. Buch Abendblatt groß raus. Der Mann sitzt immer noch im Rathaus und zeichnet dort verantwortlich für: “Stabsstelle Demografie und Presse, Inklusion, Teilhabe, Europa”. Und die Überschrift in der Zeitung lautet: “Ahrensburg barrierefrei: Bürger sollen mitreden”. Und wenn Fabian Dorow auf dem Foto schmunzelt, dann weiß ich auch, warum der Beamte das tut: Er macht Witze, über die er sich selber amüsiert. Weiterlesen →
Beitrag von Janina Dietrich im 3. Buch Abendblatt. Überschrift: „Prozess gegen Ahrensburger Reisebüro beginnt“. Erster Satz im Kleingedruckten: „Der Prozess gegen die Inhaberin der inzwischen geschlossenen Reisebüros Langeloh in Ahrensburg und Schwarzenbek wird fortgesetzt“. Was bedeutet das? Es bedeutet, dass beide Aussagen nicht miteinander übereinstimmen.
Abb. frei nach HA – Symbolbild: Szene Ahrensburg
Wenn der Prozess „fortgesetzt“ wird, dann „beginnt“ er nicht erst jetzt. Und: In dem gesamten Beitrag auf Seite 1 der Stormarn-Beilage steht nichts Neues. Dass die Angeklagte zum Beginn des Prozesses nicht erschienen war, ist bekannt. Und neu ist lediglich, dass jetzt ein neuer Termin angesetzt wurde in der Hoffnung, dass die Angeklagte diesmal vor Gericht erscheint.
Ach ja, der Prozess richtet sich nicht „gegen Ahrensburger Reisebüro“, sondern gegen die Inhaberin von zwei Reisebüros in Ahrensburg und Schwarzenbek. Aber auch das dürfte den HA-Lesern hinreichend gekannt sein. Weiterlesen →
Wer das amtliche und politische Geschehen in Ahrensburg verfolgt, der wird heute mal wieder vom Hocker fallen, sollte er ein Hardcore-Leser sein vom 3. Buch Abendblatt, der Stormarn-Beilage. Selten zuvor habe ich erlebt, wie ein Bürgermeister die Einwohner einer Stadt so hinters Licht führt, wie es der zur Zeit noch amtierende Bürgermeister Michael Sarach tut. Dabei unterstützt ihn seine Komplizin Janina Dietrich, die im 3. Buch Abendblatt jeden Unfug schreibt, den man ihr erzählt, ohne dass die junge Dame die Aussagen der zitierten Personen auch nur ansatzweise hinterfragt, geschweige denn recherchiert.
Sand in die Augen der Bürger: Nicht ein einziger neuer Parkplatz entsteht – im Gegenteil: weitere sollen wegfallen! (Abb. frei nach Abendblatt)
Klartext: Der Parkplatz Lindenhof wurde verkauft. Dafür hat sich die Stadt verpflichtet, einen Ersatzparkplatz zu schaffen, denn die Verwaltung hat vom Lindenhof-Investor dafür 500.000 Euro zusätzlich zum Verkaufspreis des Grundstücks kassiert.
Der Ersatzparkplatz soll auf der ungenutzten Rasenfläche hinter dem Rathaus entstehen, wird aber offiziell als “provisorisch” deklariert. Denn später soll eine Tiefgarage an dieser Stelle entstehen, in der dann letztendlich die Autos vom Lindenhof parken können, die heute in den Wohnstraßen stehen und den Verkehrsfluss behindern und die Natur belasten.
Und dann sollte auch noch der ParkplatzAlte Reitbahn bebaut werden mit der Begründung, der Investor würde dort eine Tiefgarage bauen. Erst als der Blogger auf Szene Ahrensburg immer wieder darauf hingewiesen hatte, dass diese Tiefgarage allein für den geplanten Supermarkt und für die dortigen Mieter gebaut wird, sah sich der Bürgermeister endlich gezwungen, neue Verhandlungen mit dem Investor aufzunehmen. Und der hat sich nun angeblich bereiterklärt, eine weitere Tiefebene auf der Alten Reitbahn zu erstellen, wo dann die Autos parken könnten, die heute auf der Alten Reitbahn stehen, was rund 200 Fahrzeuge sind. (Über die zukünftigen Parkgebühren wurde noch nichts bekannt, ich vermute aber, dass sie nicht günstiger sein werden als heute.) Weiterlesen →
“Das ist los in der Region”, heißt die tägliche Rubrik im Stormarnteil vom Hamburger Abendblatt mit der Unterzeile: “Tipps und Termine der Redaktion”. Letzteres ist insofern falsch, da zwar die Tipps von der Redaktion stammen, die Termine aber nicht. Und dann verbreitet Janina Dietrich heute die Empfehlung eines Ingenieurbüros, dass Ahrensburg eine Tiefgarage hinter dem Rathaus bauen sollte statt ein Parkhaus am anderen Ende. Begründung: “vor allem aus stadtbaulichen und finanziellen Gründen”.
Abb. frei nach HA
Der Auftraggeber des Ingenieurbüros (Name und Firmensitz werden nicht verraten) ist die Stadt Ahrensburg, sprich: Bauamtsleiter Peter Kania. Und bevor die Empfehlung des Ingenieurbüros bekanntgeworden ist, hat der Bauamtsleiter seine Meinung schon ausposaunt. Und möglicherweise hat Kania dem Ingenieurbüro auch den Auftrag für eine Tiefgarage in Aussicht gestellt, woraus die alte Bauernregel resultiert: “Wess’ Brot ich ess’, des Lied ich sing’!” 😉
Die Tatsache, die Janina Dietrich verschweigt: Ein Parkhaus ist für die Stadt Ahrensburg erheblich günstiger, weil der Ahrensburger Kaufmann Matthias Timm es auf eigene Kosten neben dem Stormarnplatz errichten will. Ein Stadtverordneter, der hier trotzdem für eine Tiefgarage stimmt, handelt verantwortungslos im Interesse von Stadt und Bürgern. Weiterlesen →
Politische Themen sind zumeist unangenehme Themen. Oder wie schon der Dichter August Heinrich Hoffmann von Fallersleben, der Textdichter unserer Nationalhymne, geschrieben hat: “Ein politisch Lied, ein garstig Lied!” Und für mich ergeben sich in der Politik sehr häufig Fragen in Sachen Logik, die mir bisher kein Politiker beantworten konnte.
Frei nach Abendblatt; Symbolbild: Szene Ahrensburg
Heute zum Beispiel finde ich im 3. Buch Abendblatt einen Beitrag, der überschrieben ist: „Krach in der CDU: Verkehrsexperte wirft hin“. Und der Verkehrsexperte ist Eckehard Knoll, Ex-Baudirektor der Hamburger Stadtentwicklungsbehörde, der den Spitznamen „Kreisel-Papst“ trägt, weil er häufig dafür plädiert hat, statt Ampeln an Kreuzungen lieber einen Kreisel zu bauen, der nicht selten mehr Sinn macht.
Ich komme auf den heutigen Beitrag im Abendblatt deshalb zu sprechen, weil es dort einen Absatz gibt, der meine Meinung bestätigt: Die Stadtverordneten stimmen in den Versammlungen nicht immer nach ihrer eigenen Überzeugung ab, sondern sie unterliegen einem Fraktionszwang. Corpus Delicti aus dem heutigen Beitrag von Janina Dietrich:
„Dass es innerhalb der CDU unterschiedliche Meinungen gebe und diese bei internen Fraktionssitzungen auch geäußert und diskutiert würden, sei völlig normal. Entscheidend sei, dass die Fraktion in der Öffentlichkeit geschlossen auftrete. Das habe Eckehard Knoll nicht immer getan, sagt Levenhagen. ‚Das war für uns aber kein Problem, weil er in der Stadtverordnetenversammlung immer fraktionsgemäß abgestimmt hat.’“Weiterlesen →
Am 22. März 2019 versprach uns Janina Dietrich im 3. Buch Abendblatt: “Italienisches Restaurant eröffnet im CCA”. Und schon vier Monate danach kommt die nächste frohe Botschaft: “CCA: Umbau für Restaurant in Ahrensburg beginnt”. Aber heute, also wiederum vier Monate später, hat es Janina Dietrich vermutlich satt mit der italienischen Küche. Und deshalb meldet sich nun ihr hungriger Kollege Christian Thiesen zu Wort und schreibt: “Neues Restaurant in Ahrensburger CCA soll dieses Jahr eröffnen”.
Ich war heute im CCA, um zu gucken, wie es dort wohl ausschaut im neuen Restaurant. Was ich in der Großen Straße gesehen habe, konnte man schon seit Monaten sehen: Baustelle. Und das Wundersame: Handwerker waren dort heute nicht zu beobachten. Und: An der Schaufensterscheibe wird dieser Laden weiterhin zur Miete angeboten wie sauer Bier – siehe die Abbildungen! Und der Blogger fragt sich: Wie kann man ein Ladenlokal, das im kommenden Monat eröffnet wird, immer noch als Freifläche anbieten?! Weiterlesen →
Heute passieren in Ahrensburg zwei wichtige Ereignisse. Zum einen wird gerade der Adventsmarkt des Bürgervereins aufgebaut. Morgen geht’s dort los. Dazu steht auf dem Rondeel schon seit ein paar Tagen der Weihnachtsbaum der Stadt und ist wie alljährlich sehr übersichtlich geschmückt mit Kugeln, womit uns Bürgern die Sparsamkeit der Stadt verdeutlicht wird. Und das zweite wichtige Ereignis in Ahrensburg, das ist die heutige Stadtverordneten-Versammlung im Marstall.
In der Rubrik “Das wird diese Woche wichtig” im 3. Buch Abendblatt wird heute nicht auf die morgige Eröffnung vom Adventsmarkt des Bürgervereins hingewiesen, wohl aber auf die heutige Stadtverordneten-Versammlung. Und von den 19 Tagesordnungspunkten, die dort öffentlich behandelt werden, hat Janina Dietrich einzig und allein den 19. Punkt herausgepickt, der für sie diese Woche wichtig ist, nämlich:“Schriftliche Anfrage zum Thema Wohnungspolitik der Fraktion Die Linke”.
Das ist natürlich missverständlich ausgedrückt, denn der Bürger könnte denken, dass hier eine schriftliche Anfrage erfolgt zur Wohnungspolitik der Fraktion Die Linke. Und deshalb hat Janina Dietrich fleißig recherchiert und berichtet den Abendblatt-Lesern heute, was nicht aus der Amtlichen Bekanntmachung des Bürgermeisters abzulesen ist – siehe Abbildungen oben links! Weiterlesen →
Am 26. August 2019 hat der Ahrensburger Einwohner Harald Dzubilla in der Einwohner-Fragestunde der Stadtverordneten-Versammlung den Bürgermeister im Marstall gefragt: “Was passiert jetzt mit dem Muschelläufer, der den vertraglichen Zweck als von Kindern bespielbares Kunstwerk nicht mehr gerecht wird?”
Daraufhin hat der Bürgermeister nachgedacht und mir am 11. September 2019 schriftlich erklärt: „Notwendige Reparaturmaßnahmen des Muschelläufers, auch die Wiederherstellung in seiner Funktion als bespielbares Kunstwerk, sollen im Rahmen der Haushaltsanmeldungen für das kommende Jahr in der Sitzung des Umweltausschusses am 13.11.2019 beraten werden.“
Über diese meine Anfrage hat Janina Dietrich im 3. Buch Abendblatt nicht berichtet. Aber sie stellt dort heute die Frage: „Muss der Muschelläufer Ahrensburg den Rücken kehren?“ Und der Leser erfährt, dass Bürgermeister Michael Sarach im Ausschuss darüber informiert hat, dass die Plastik nicht mehr ihren Zweck als für Kinder bespielbares Kunstwerk erfüllt und die Reparaturkosten in Vergangenheit bereits 10.000 Euro betragen haben. Allein die Anlieferung der Plastik in eine Werkstatt zwecks neuerlicher Reparatur würde schon 6.000 Euro kosten, von den Reparaturkosten gar nicht zu reden.
Nun will sich der Bürgermeister mit dem Hersteller der Figur, dem Plastiker Martin Wolke, in Verbindung setzen. Und jener verwies bereits bei Anfrage der Redaktion auf das Urheberrecht, wonach das Werk ohne seinen Willen nicht entfernt werden dürfe. Was man im Rathaus anders sieht, weil der Blaumann wegen seiner Brüchigkeit die Sicherheit der Bürger gefährdet. Weiterlesen →
Janina Dietrich, Reporterin vom 3. Buch Abendblatt, hat bereits heute die Entscheidung der Stadtverordneten-Versammlung vom kommenden Montag vorweg verkündet und schreibt online: „Ahrensburg bekommt einen Rathaus-Anbau ohne Ratssaal“ – siehe die Abbildung! Woher Janina D. das weiß? Das hat sie, so lesen wir, gestern im Hauptausschuss erfahren, der getagt und mehrheitlich beschlossen hat, dass der geplante Rathaus-Anbau ohne Ratssaal erfolgt – basta.
Die Entscheidung fällt allerdings am Montag (Zitat: Hamburger Abendblatt; Zeichnung: Stadt Ahrensburg)
Was verkündet die Stormarn-Redaktion damit? Sie verkündet: Die Abstimmung in der Stadtverordneten-Versammlung am kommenden Montag ist überflüssig. Weil das Ergebnis dieser Abstimmung schon vorliegt, da die Entscheidung vom Hauptausschuss für die Stadtverordneten-Versammlung nach Meinung der Reporterin bindend ist.
Warum der Tagesordnungspunkt trotzdem auf der Versammlung der Stadtverordneten steht und diese darüber abstimmen sollen, ob Ahrensburg einen Rathaus-Anbau ohne Ratssaal bekommt, das erläutert die Reporterin ihren Lesern nicht.
Wären die Beschlüsse aus den Ausschüssen für die Mitglieder der Stadtverordneten-Versammlung tatsächlich bindend, dann hieße das: Die Ahrensburger Stadtverordneten entscheiden nicht unabhängig und nach eigenem Wissen und Gewissen, sondern sie entscheiden nach Vorgabe der Ausschuss-Mitglieder beziehungsweise unter dem Fraktionszwang ihrer Partei. Weiterlesen →