Ich maße mir an zu behaupten, dass kein Bürger in der Stadt Ahrensburg sich mehr mit der Geschichte um den “Muschelläufer”, dem ich einst den Namen Blaumann gab, beschäftigt hat als ich es getan habe. Und das ist auch der Grund dafür, dass die Reporterin Janina Dietrich vom 3. Buch Abendblatt bei ihrer Berichterstattung um den “Muschelläufer” nicht den Bürger befragt, der ihr am besten Auskunft hätte geben können, sondern die junge Dame hat ausgerechnet den Mann befragt, der von nix weiß, nämlich Peter Kania, den Bauamtsleiter im Rathaussessel.
Diese Aussage ist Mumpitz. Denn: Die Kunststofffigur ist von vornherein als Spielgerät für Kinder konzipiert worden. So hat es in der Ausschreibung zum Wettbewerb gestanden, bei dem der Plastiker Martin Wolke obsiegt hat. Und seitdem der sein Ebenbild auf das Rondeel gestellt hat, habe ich den Bürgermeister immer wieder und wieder dazu aufgefordert, endlich Schutzmatten drumherum zu verlegen. Zum einen, weil das Aufgabe der Stadt ist. Und zum anderen: Der TÜV hatte schon kurz nach Aufstellung des Spielgerätes bemängelt, dass dort keine Schutzmatten liegen. Mehr noch: Die Haftung bei möglichen Unfallfolgen mit Verletzungen von Kindern lag bei der Stadt Ahrensburg und ihrem Bürgermeister und nicht beim Blaumann. Weiterlesen