Schlagwort-Archiv: Janina Dietrich

Und hier noch mein persönlicher Tipp für Janina D.

Am Ende des Tages ein kleines Lob für Janina Dietrich, Redakteurin beim 3. Buch Abendblatt. Denn dreimal war sie heute fleißig und hat Polizeimeldungen aus dem Internet richtig übermittelt. Und nicht nur das, sondern sie hat auch drei hochkarätige Symbolbilder dazu herausgesucht. Und dafür zahlen wir doch gern unsere Abo-Gebühr an das Hamburger Abendblatt, und zwar für nix.

Links die Originale, rechts die Kopien

Aber ich habe einen Tipp für die junge Redakteurin: Statt soviel Zeit aufzuwenden, um fertige Meldungen umzuschreiben, könnten Sie uns Lesern doch einfach einen Link aufs Original geben! Die Symbolbilder dazu kann sich dann jeder Leser, der sie mag,  selber mit Google aus dem Internet herausholen und wenn er möchte sogar ausdrucken und an die Wand hängen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Oktober 2020

Finden Sie es auch so unglaublich interessant, dass eine betrunkene Autofahrerin sich bei einem Unfall in Köthel verletzt hat?

Ich bin irre happy! Und mein inniger Dank gilt Janina Dietrich, verantwortliche Redakteurin in der Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt. Der Grund: Ich habe ein Abendblatt-Online-Abo. Und so habe ich heute aktuell erfahren: „Betrunkene Autofahrerin verletzt sich bei Unfall in Köthel“. Und das ist wirklich ein toller Bericht am heutigen Sonntag, für  den ich doch gern meine Abo-Gebühr zahle!

Klar, ich könnte die gleiche Meldung auch aus erster Hand lesen können und das sogar gratis. Nämlich auf dem offiziellen Presseportal der Polizei in Ratzeburg. Dann aber hätte ich nicht das affengeile Symbolfoto von diesem Unfall bekommen – siehe die Abbildung! Und das ist doch wirklich die Abo-Gebühr für das Online-Portal vom Abendblatt-Stormarn wert, finden Sie nicht?! Und so warte ich schon so gespannt wie eine alte Wäscheleine auf den nächsten Unfallbericht aus Köthel oder Todendorf oder von sonst wo her. Mit Symbolbild, versteht sich. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Oktober 2020

Raten Sie mal, nach welchen Kriterien die Grünen den zukünftigen Bürgermeister von Ahrensburg aussuchen!

Heute bestätigt Janina Dietrich im 3. Buch Abendblatt, was ich schon lange berichtet habe, nämlich dass Thomas Schreitmüller aus Barsbüttel & Wentorf nicht der einzige Bürgermeister-Kandidat für Ahrensburg sein soll. Die Grünen gedenken nämlich, einen eigenen Kandidaten zu nominieren. Und sie wollen keinen Zugereisten, sondern einen Bürger aus unseren eigenen Reihen, der in Ahrensburg lebt und sich dort auskennt.

In der Tat, das sehe auch ich als ein wichtiges Kriterium für unseren künftigen Verwaltungschef. Aber was stellen sich die Grünen vom Bündnis 90 sonst noch vor, ich meine: Was soll ihr zukünftiger Bürgermeister fachlich auf dem Kasten haben?

Wenn Sie mich fragen: Der Mann oder die Frau müsste zuerst mal fundiertes Fachwissen über Verwaltungsarbeit haben – nicht schlecht wäre ein studierter Verwaltungswirt. Und sie/er sollte sich in Mitarbeiterführung auskennen und praktische Erfahrungen in leitender Funktion gesammelt haben. Außerdem wäre es nicht von Nachteil, wenn er/sie eine  politische Tätigkeit ausgeübt hat in Ahrensburg und/oder auf Kreisebene. Und spezielle Kenntnisse in der Stadtentwicklung wären für Ahrensburg dringend vonnöten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. August 2020

Geht’s noch? Der Bürgermeister von Barsbüttel erklärt, dass er Ahrensburg ausspionieren will!

Was ist denn das für einer?! Thomas Schreitmüller, amtierender Bürgermeister von Barsbüttel, erklärt im 3. Buch Abendblatt, dass er nach Ahrensburg kommen will, um „in den kommenden Wochen und Monaten mit den Multiplikatoren in Ahrensburg zu sprechen, zum Beispiel mit Schulleitern, dem Personalrat im Rathaus und den Vereinsvorsitzenden. Er wolle erfahren, in welchen Bereichen die Stadt bereits Gutes leiste und wo sie sich noch verbessern könne.“

Abb. frei nach Abendblatt

Was bedeutet das? Es bedeutet: Thomas Schreitmüller, der in Barsbüttel arbeitet und in Barsbüttel bezahlt wird, will in seiner Arbeitszeit nach Ahrensburg kommen, um sich hier über die Interna in unserer Stadt zu informieren, die ihn überhaupt nichts angehen. Denn: Der Mann ist Bürgermeister von Barsbüttel und steht damit wirtschaftlich auch im Wettbewerb mit Ahrensburg. Und ob er jemals Bürgermeister von Ahrensburg wird, steht noch in den Sternen, auch wenn die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt den Mann schon heute vor dem Rathaus platziert hat, wo der amtierende Bürgermeister Michael Sarach noch bis zum Frühjahr 2022 tätig sein wird. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. August 2020

Ahrensburger Immobilien: Reporterin Janina D. berichtet von einem Luftschloss auf der Alten Reitbahn

Heute gibt’s im 3. Buch Abendblatt eine ganze Seite mit Wohnungsangeboten. Diese Seite ist jedoch kein Anzeigenkollektiv mit den Offerten von Maklern, sondern es ist eine Werbeseite der Redaktion für die Investoren, die ihre Wohnungen mit Hilfe der Werbetexterin Janina Dietrich verkaufen wollen. Und einige der Wohnungen befinden sich in Luftschlössern, denn deren Bau wird auf der Alten Reitbahn und am Bahnhof angekündigt, obwohl es sich dabei um ein Kopplungsgeschäft handeln würde, dass rechtlich so gar nicht möglich ist.

Abbildung frei nach Abendblatt

Denn was Janina Dietrich übersehen hat: Die Melchers-Gruppe will ein Kino auf seinem eigenen Grundstück am Bahnhof bauen. Dagegen gibt es auch nichts einzuwenden. Aaaber: Der Bau dieses Kinos soll nur passieren, wenn die Stadt dem Investor das städtische Grundstück Alte Reitbahn weit unter Marktwert verkauft und ohne das Bauland zuvor öffentlich ausgeschrieben zu haben. Und das geht gar nicht. Weil das illegal ist. Und auch die Bürger wurden gar nicht befragt, ob sie ein Kino überhaupt haben wollen, wenn sie dafür den Parkplatz Alte Reitbahn opfern müssen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. August 2020

3. Buch Abendblatt: Ein Werbebeitrag für Famila und der Grund, warum die Auflage so rasant gefallen ist

Werfen Sie bitte mal einen Blick auf die nachstehende IVW-Tabelle. Sie zeigt die Auflagenentwicklung der Stormarn-Ausgabe vom Hamburger Abendblatt in den letzten 10 Jahren. Und wer die Zahlen auf das kommenden Jahrzehnt hochrechnet, der kann sich ausrechnen, wie lange es das 3. Buch Abendblatt mit dem Stormarn-Teil noch geben wird.

Hinweis: Es sind nicht die (geheimen) Zahlen der Auflage in Ahrensburg, sondern es sind die Zahlen aus dem gesamten Verbreitungsgebiet im Kreis Stormarn!

Dass die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt weitgehend von Praktikanten gefüllt wird, lässt sich ziemlich häufig aus deren Beiträgen ablesen. Und warum die Stormarn-Ausgabe vom Hamburger Abendblatt so rasant an Auflage verliert, zeige ich anhand eines aktuellen Beitrages, und zwar von heute.

Frei nach Abendblatt gemalt in Ölfarbe

Der Aufmacher lautet: „Ahrensburg: Famila eröffnet erst Ende 2021“. Und dieses Thema ist für den Leser so relevant wie der Hinweis: „Nachts ist es kälter als draußen!“ Denn der Leser weiß: Famila ist geöffnet. Und in dem Beitrag von Janina Dietrich mit dem Famila-Werbefoto von Harald Klix geht es um den geplanten Umzug des Warenhauses Famila in ein neues Einkaufszentrum, das zur Zeit am Rande der Innenstadt entsteht. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. August 2020

Manipulation der Stormarn-Redaktion vom Abendblatt: Wie dem ahnungslosen Online-Leser ein Livebericht vom Ort des Geschehens suggeriert wird

Eine Zeitung verbreitet ihre Nachrichten in Worten und Bildern. Und dabei sollen sowohl die Worte als auch die Bilder authentisch sein, was meint: Der Inhalt muss verbürgt sein, also den Tatsachen entsprechen und glaubwürdig sein. Die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt ist davon ein ganzes Stück entfernt.

Frei aus Abendblatt Stormarn Online

Immer wieder sehen wir Online-Berichte, die bebildert sind, und zwar von sogenannten „Symbolbildern“. Damit will die Redaktion dem Leser suggerieren, dass der Reporter hautnah am Geschehen gewesen ist, also live dabei war und direkt vom Ort des Geschehens berichtet. Das wird dem Leser anhand eines Fotos vorgegaukelt, das in Wahrheit aus dem Archiv stammt und mit dem eigentlichen Bericht nichts zu tun hat.

Ein aktuelles Beispiel von heute: Unter der Überschrift „Unfall vor Reinbeker Krankenhaus: Buttersäure läuft aus“ wird online ein Foto veröffentlicht, das zeigt, wie der Löschzug Gefahrengut Stormarn im Einsatz ist. Sogar der Gruppenführer ist im Bilde zu erkennen. Dazu die Fotounterschrift: „Nach einem Unfall in Reinbek musste die Feuerwehr am Sonnabend unter anderem Buttersäure aus einem Auto entfernen“. Und dieses Foto von dpa ist ein – richtig: “Symbolbild”, das aus dem Archiv stammt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Juli 2020

Wo aus zwei Grönwohldern einer wird, wo das “Dolce Vita” serviert und wo der Starkoch Christian Rach abkocht – das alles und mehr lesen Sie hier:

Es ist Sommer und Ferienzeit. Und damit auch die Zeit der Sauren Gurken, sprich: Das Sommerloch hat sich aufgetan und für Flaute bei Nachrichten gesorgt. Erstaunlich: Die Einschaltquote von Szene Ahrensburg ist kaum niedriger als es sonst üblich ist in den Ferienwochen, was ein Zeichen dafür ist, dass in der Corona-Zeit mehr Menschen daheim geblieben sind als in früheren Jahren. Und das Gute im Internet-Zeitalter: Der Blogger kann sein Blog auch von den Malediven aus füllen. 😉

Frei aus Abendblatt

Wie man einen Menschen öffentlich diskriminiert – auf Deutsch: herabwürdigt – das zeigt Reporterin Janina Dietrich an diesem Wochenende im 3. Buch Abendblatt. Dort findet der Leser einen riesigen Bericht über die NDR-Fernsehsendung „Heimatküche“. Und hier haben auch zwei Stormarner als Kandidaten aus Grönwohld mitgewirkt.

Das Seltsame: Obwohl in dem Bericht von beiden Männern die Rede ist, lautet die Überschrift: „Grönwohlder macht beim Kochduell mit“, also Singular. Und damit der Leser auch erkennt, welcher der beiden mitwirkenden Grönwohlder der wichtige ist, kann er dort nachlesen: „Biersommelier Torsten Schumacher ist Kandidat der NDR-Fernsehsendung ‚Heimatküche’. So lief der Dreh“ – siehe die Abbildung!

Der zweite Grönwohlder heißt Carsten Schmitz. Aber der ist nun mal kein Biersommelier und hat auch keine Bierbrauerei in Grönwohld. Also taucht er nur im Foto und im Kleingedruckten auf, weil er für Janina Dietrich nicht so wichtig ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Juli 2020

Warum liest man im 3. Buch Abendblatt keine Hintergründe?

Reporterin Janina D. hat heute einen großen Bericht im 3. Buch Abendblatt verfasst, und zwar über das Bauvorhaben Alte Reitbahn gekoppelt mit dem Bau eines Kinopalastes am Bahnhof. Und der Leser erfährt: „Alte Reitbahn: Baubeginn nicht vor Mitte 2021“ und nimmt zur Kenntnis: „Es muss zum Beispiel auch eine öffentliche Auslegung und Bürgebeteiligung geben“ – siehe die Abbildung!

Abbildung frei nach Abendblatt

Gäbe es in der Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt gute Journalisten (“Focus”-Werbung: “…und immer an den Leser denken!”), dann wäre in dem Beitrag auch etwas von „Kopplungsgeschäft“ zu lesen mit einer Begründung dazu. Außerdem hätte eine Information erfolgen müssen, was ein “B-Plan-Verfahren” ist und was „öffentliche Auslegung“ bedeutet und wie eine „Bürgerbeteiligung“ aussehen wird.

Aber nein, Janina D. berichtet eilfertig das, was Bauamtsleiter Kania ihr zugeflüstert hat. Ein Beamter, der zwei Jahre gebraucht hat, um ein Fertigklo in der Stadt aufzustellen. Und der freundlicher ist gegenüber auswärtigen Investoren als zu Ahrensburger Kaufleuten, denen er auch schon mal mit Häme begegnet, dieser Stiesel, der es nicht geschafft hat, dass auch die eine oder andere Firma aus Ahrensburg an der Rathaussanierung beteiligt ist, sodass hier nur auswärtige Unternehmen reichlich Geld verdienen, von dem nichts als Gewerbesteuer in die Stadtkasse von Ahrensburg zurückfließt. Unglaublich, wie ignorant ein Beamter sein kann. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Juni 2020

Ein redaktioneller Gefälligkeitsbeitrag im 3. Buch Abendblatt über den Blindenhof

Nachdem ich hier auf Szene Ahrensburg den Hinweis gegeben hatte, dass am Blindenhof schon das Firmenschild Tedi zu sehen ist, da ist die emsige Reporterin Janina Dietrich vom 3. Buch Abendblatt der Sache natürlich stehenden Fußes nachgegangen. Heute finden wir nun ihren Werbebeitrag für Tedi und Kik in der Stormarn-Beilage.

Abbildung frei nach Abendblatt – Illustration: HDZ

Wieso Werbebeitrag? Nun, eigentlich wäre es nur eine Kurzmeldung, wo zu lesen stünde: “Zwei Billigläden ziehen jetzt doch in den Lindenhof ein.” Und zur Ergänzung vielleicht noch der Hinweis für die Leser: “Trotz intensiver Bemühungen des Ahrensburger Bürgervorstehers Roland Wilde ist es diesem offensichtlich nicht gelungen, den Zuzug der beiden Billig-Filialisten zu verhindern.” Dazu eventuell ein Statement des Bürgervorstehers, der bestätigt, dass er es leider nicht geschafft hat, Schaden von vielen kleinen Einzelhandelsgeschäften in der Innenstadt abzuwenden. Und das wäre es dann gewesen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Juni 2020