Schlagwort-Archiv: Janina Dietrich

Wem können wir Bürger mehr vertrauen – Janina Dietrich oder Michael Sarach?

Wem können wir Bürger mehr vertrauen – der Ahrensburger Stadtverwaltung oder dem Hamburger Abendblatt? Es geht um Corona: Während Janina Dietrich in dieser Woche im Abendblatt verkündet hat, dass der Corona-Inzidenzwert im Kreis Stormarn “deutlich unter die 100er Marke” gesunken ist, lässt Bürgermeister Michael Sarach auf der städtischen Homepage von Ahrensburg nach wie vor verlauten: “Stormarn deutlich über kritischer ‘Corona-Marke'” – wenn Sie bitte mal auf die Abbildungen gucken wollen!

Oben: Homepage Ahrensburg, unten: Hamburger Abendblatt (Google)

Zwischen “deutlich unter” und “deutlich über” besteht ein deutlicher Unterschied. Wem also soll der Bürger nun glauben – der Reporterin oder dem Beamten…?

Die Frage ist hier nicht, ob ein Glas halb leer oder halb voll ist, sondern die Frage ist, wer über einen klaren Tatbestand echte Fake-News verbreitet. Und da das Thema “Corona” keine Wetterbericht ist sondern ziemliche Folgen hat, sollten wir uns schon auf öffentliche Bekanntgaben verlassen können. Aus diesem Grund bringe ich an dieser Stelle eine grafische Übersicht vom Kreis Stormarn vom Datenstand des gestrigen Tages: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Januar 2021

Hinnerk Blombach: Raubüberfall als “unsere Empfehlung”

Auf dem Presseportal las ich heute die Meldung der Polizei, dass in Ahrensburg am Kriegerdenkmal ein junger Mann von zwei Männern überfallen, geschlagen und beklaut worden ist. Diese Meldung erschien dann auch online beim Hamburger Abendblatt unter “Ahrensburg”, wo Janina Dietrich die Meldung der Polizei mit ihren eigenen Worten einfach nacherzählt hat, weil sie dafür ihr Gehalt bekommt.

Und am Ende des Tages bekam ich dann von Hinnerk Blombach dieselbe Raubübrfall-Meldung noch einmal unter “Unsere Empfehlungen” aus Bergedorf “nach Stormarn”.

Eigentlich hätte mir die Original-Meldung der Polizei bereits genügt, denn mehr wusste Janina D. auch nicht zu berichten. Warum ihr Redaktionsleiter die Abschrift auch noch besonders empfiehlt, kann ich nicht nachvollziehen. Warum weist er nicht einfach auf die Original-Meldung auf dem Presseportal hin…?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Januar 2021

Woher kommt der Newsletter von Hinnerk Blombach nach Stormarn?

Sagt Ihnen der Name Hinnerk Blombach noch was? Der Mann war früher mal Redaktionsleiter vom 3. Buch Abendblatt, der Stormarn-Beilage. Heute wird er im Impressum von Hamburger Abendblatt geführt unter: „Regionalausgaben: Hinnerk Blombach (Stormarn+Bergedorf)“. Und es stellt sich die Frage: Wo ist der Arbeitsplatz von Hinnerk Blombach – in Ahrensburg? In Bergedorf? Oder im Homeoffice in Groß Flottbek?

Abendblatt-Abonnenten im Kreis Stormarn können einen Newsletter „Stormarn“ bestellen. Der kommt dann jeden Tag mit dem Kopf von Hinnerk Blombach und der Anrede: „Guten Abend nach Stormarn, liebe Leserinnen und Leser“. Und „nach“ Stormarn bedeutet, dass Blombach sich von außerhalb des Kreises meldet.

Und dann bringt der Mann fünf Meldungen als „Unsere Empfehlungen“. Und eine dieser Empfehlungen stammt aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg, nämlich aus Wentorf, wo es um „Ideen für Mobilitätswoche“ geht. Und Janina Dietrich berichtet schon wieder über einen Prozess in Lübeck, der aber wegen Corona gar nicht stattfindet, weshalb es auch keinen Grund gibt, daraus ein neues Thema zu basteln. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Januar 2021

Statt Stadtgeld: Pinguine in der Antarktis und “Joe Biden did. ist”

Eigentlich sollten jetzt langsam die Gutscheine an die Einwohner von Ahrensburg verteilt werden, und zwar Sozialgutscheine für alle, was man als “Stadtgeld” auslobt. Dabei sollen arme Kinder = 50 Euro erhalten und reiche Kinder = 50 Euro. Und arme und reiche Erwachsene = 30 Euro pro Person. Diese Gutscheine sind zweckgebunden, denn sie sollen nur gelten in Ahrensburger Läden und Restaurants, die im Lockdown geschlossen hatten. Wie z. B. Woolworth, C&A und McDonald’s, denen das sogenannte „Stadtgeld“ zugutekommen soll.

Homepage der Stadt Ahrensburg von heute

Beschlossen hatte das von Familie Levenhagen (CDU & Grüne). Und nachdem die FDP erkannt hat, dass eine Partei sich mit Geldgeschenken beim Wähler Bürger immer beliebt machen kann, ist man bei der Abstimmung in der Turnhalle vom EKG noch schnell auf den Geldtransporter von Familie Levenhagen mit aufgesprungen.

Nun soll das Stadtgeld wegen fortgesetztem Lockdown auf März verschoben werden. Das berichtet heute Janina Dietrich vom ehemaligen 3. Buch Abendblatt. Und ich bin sogleich auf die Homepage der Stadt Ahrensburg gegangen, um die Information aus erster Quelle zu bekommen. Aber Pustekuchen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Januar 2021

Es gibt Journalisten, die arbeiten am Schreibtisch. Manche von ihnen auch am Abschreibtisch.

Die Polizei veröffentlicht aktuelle Berichte aus dem sogenannten Blaulicht-Milieu online auf dem Presseportal. Dort kann jeder Bürger sie lesen – aktuell und kostenlos. Das tut auch Janina Dietrich von der Stormarn-Redaktion Abendblatt. Und danach schreibt sie diese Meldungen um, sucht aus dem Archiv ein passendes Symbolbild und stellt es online.

Würde die Reporterin die Meldungen der Polizei recherchieren und ergänzen, vielleicht sogar mit “echten” Fotos, dann wäre es okay. Aber die junge Dame muss für das, was sie tut, nicht mal im Redaktionsbüro in der Großen Straße sitzen, das kann sie auch im Homeoffice erledigen.

Schöner noch: Hätten wir jetzt Sommer und weder Corona noch Lockdown, dann könnte die Abendblatt-Mitarbeiterin mit einem Laptop am Strand der Ostsee sitzen und die gleiche Arbeit von dort aus erledigen. Und noch viel schöner: Sogar von den Kanarischen Inseln oder den Malediven aus kann man sowas tun, ohne dass der Leser in Stormarn es bemerken würde. Und in der Zentralredaktion in Hamburg vermutlich auch nicht. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Januar 2021

Janina Dietrich aus der Stormarn-Redaktion vom Abendblatt berichtet aktuell vom vergangenen Pfingstfest in Stemwarde

Das Hamburger Abendblatt hat sich von einem Hackerangriff am 22. Dezember 2020 auf die Technik des Verlagshauses immer noch nicht erholt und erscheint auch am elften Tage danach nur mit einer unvollständigen Ausgabe. Das 3. Buch, also der Stormarn-Teil, fehlt nach wie vor völlig. Für das Attentat der Hacker hat die Funke Mediengruppe in Essen mein Mitgefühl. Die Stormarn-Redaktion in Ahrensburg hingegen bekommt eine kritische Beurteilung von mir.

Abbildung frei nach Abendblatt

Wenn der gedruckte Stormarn-Teil nicht erscheinen kann, dann könnten zumindest die Meldungen auf Stormarn-Online gebracht werden. Und was wird dort am heutigen Tag aktuell veröffentlicht? Ich lese: „Schlägerei bei Stemwarder Pfingstfest: Drei Männer angeklagt“. Und unter einem Symbolbild, das dort als Symbol für redaktionelle Einfalt steht, ist zu lesen: „Staatsanwaltschaft wirft ihnen gefährliche Körperverletzung vor. Sie sollen mehrere Besucher und einen Polizisten angegriffen haben“. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Januar 2021

Muschelläufer soll zurück aufs Rondeel kommen mit tatkräftiger Unterstützung vom Hamburger Abendblatt

Gestern noch habe ich meine  Überzeugung geäußert, dass der Blaumann nicht mehr aufs Rondeel zurückkommen wird, es sei denn, es finden sich Sponsoren dafür. Und schon heute will Janina Dietrich aus der Redaktion vom 3. Buch Abendblatt solche Sponsoren für Plastiker Wolke akquirieren. Sie hat den Mann kontaktet, der ihr berichtet hat, dass er Geld sammelt, um seine Schulden bei der Stadt Ahrensburg zu bezahlen. Und dann will er weiteres Geld via soziale Netzwerke einsammeln, damit seine Plastik repariert werden kann und wieder aufs Rondeel kommt.

Abb. frei aus Abendblatt

Darauf freuen wir Ahrensburger uns natürlich schon mächtig. Und der Bürgermeister hat der Reporterin gegenüber erklärt, dass er in regelmäßigem Kontakt mit dem Plastiker steht, der es – zumindest vorerst – nicht auf einen Rechtsstreit ankommen lassen will. Natürlich nicht, denn seine Chancen wären vor Gericht nicht sonderlich gut, wenn die Stadt sich einen Fachanwalt nehmen würde und bereit ist, einen Rechtsstreit notfalls bis zum BGH durchzuziehen. Und meine Empfehlung wäre es, dass die Stadt jetzt unvberzüglich Klage bei Gericht einreicht, um dem überheblichen Spinner endlich seine Grenzen aufzuzeigen und wir Bürger uns nicht länger von ihm an der Nase herumführen lassen!  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Dezember 2020

Politik: Keine Sitzungen wegen Corona. Und Fotos nur bei Gefälligkeitsberichterstattung, Herr Bürgervorsteher?

Wegen Corona wollen die Ahrensburger Parteien keine Sitzungen mehr abhalten – nicht mal eine symbolische Prunksitzung am 11. 11. um 11 Uhr 11. 😉 . Und obwohl CDU & Grüne ja quasi aus einem Doppelhaushalt kommen, nämlich dem von Familie Levenhagen, so sind die vier übrigen Parteihaushalte für ein gemeinsames Meeting in Zeiten von Corona zu viel. Das zum einen.

Foto links: HDZ – Abbildung rechts frei nach Abendblatt

Zum anderen komme ich in diesem Zusammenhang zurück auf ein älteres Thema und zu meiner Frage an den Bürgervorsteher, die dieser mir bis heute nicht beantwortet hat. Aktuelle Ursache ist ein Foto, das von der Abendblatt-Stormarn-Redaktion online veröffentlicht worden ist.

Die Aufnahme stammt aus der letzten Versammlung der Stadtverordneten in der Turnhalle vom Eric-Kandel-Gymnasium. Und neben das Foto habe ich mein Foto der Fotografin platziert, als diese gerade dabei war, mit ihrem Handy zu fotografieren, und zwar auf der Zuschauertribüne. Und obwohl die Fotografin maskiert gewesen ist, habe ich sie erkannt: Janina Dietrich, bienenfleißige Reporterin vom 3. Buch Abendblatt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. November 2020

Heiße Themen aus dem Rathaus, von denen die Reporterin Janina D. nur ein lauwarmes ausgewählt hat

Ich hatte die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt ausdrücklich darauf hingewiesen, dass ich in der letzten Stadtverordneten-Versammlung ein paar Themen in der Einwohnerfragestunde liefern würde, die der Stoff sind für Themen in der Zeitung, die den Leser mit Sicherheit interessieren. Zum Beispiel: * Beleidigungen von Bürgern durch Mitarbeiter der Stadt * Wochenmarkt von der Verwaltung aus der Hand gegeben * Peanuts für bedürftige Kinder * Ersatzparkplatz für den Lindenhof in weiter Ferne und andere Themen. Und was hat die anwesende Reporterin Janina Dietrich davon aufgenommen…?

Das Resultat ist heute im 3. Buch Abendblatt zu finden. Und es ist mager. Sehr mager. Denn dort geht es nur um ein unspektakuläres Thema, nämlich den Termin für die Präsentation eines Sportentwicklungsplans, für den der Bürgermeister einen Workshop im kommenden Monat angekündigt hat – siehe auch hier! Je nun, vielleicht kommen die anderen Themen mit etwas Verzögerung.

Bei dieser Gelegenheit: Kritische Berichte aus Rathaus und Politik interessieren die Leser von Szene Ahrensburg am meisten. Aus der nebenstehenden Übersicht der „Einschaltquoten“ können Sie ablesen, dass allein gestern 671 Besucher auf meinem Blog waren, die 4.391 Seiten angesehen haben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Oktober 2020

Hamburger Abendblatt: Wieder mal eine Vergackeierung von zahlenden Abonnenten

Ich unterbreche die Berichterstattung aus Ahrensburg mit einer wichtigen Meldung, die soeben online auf Abendblatt Stormarn erschienen ist. Dort informiert Janina Dietrich ihre Leser darüber, dass ein betrunkener Hamburger in Schlangenlinien durch Stormarn gefahren ist und von der Polizei angehalten wurde. Sonst ist nichts passiert, nur dass Janina Dietrich daraus einen längeren Beitrag geschrieben hat, den sie auch noch mit einem Foto versehen hat, das ein Symbolbild ist. Erschienen heute am 19. Oktober 2020.

Lesen konnten Sie über die Schlangenlinienfahrt allerdings schon gestern online, und zwar aus erster Hand im Presseportal der Polizei. Dort sogar kostenlos im Gegensatz zur Bearbeitung von Janina Dietrich, was nur für zahlende Abonnenten lesbar ist.

Ich hätte diesen Blog-Eintrag nicht geschrieben, wenn die Reporterin zur Pressemeldung selber noch interessante Einzelheiten recherchiert und berichtet hätte. Ist aber nix davon zu lesen. Und ich frage Sie: Interessiert es Sie, dass ein betrunkener Autofahrer im Sieker Ortsteil Meilsdorf in Schlangenlinien gefahren ist…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Oktober 2020