Schlagwort-Archiv: Janina Dietrich

In Ahrensburg blühen die Krokusse. Und was blühte der Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt?

Man könnte es schon als ein Wunder der Natur bezeichnen, was Alexander Sulanke, Redaktionsleiter Abendblatt Stormarn & Bargteheide in seinem Newsletter anzeigt: Die Schlosswiese steht in voller Blüte! Hierbei handelt es sich aber nicht um Gänseblümchen oder Pusteblumen, sondern hier blühen die Krokusse. Und damit blüht auch der Flachs im übertragenen Sinne. Denn Krokusse kennen wir in ihrer Blütezeit ja sonst nur aus dem Monat März.

Aktueller Newsletter: “Guten Abend nach Stormarn” aus Hamburg-Bergedorf!

Aber mal im Ernst: Was will Redaktionsleiter Sulanke mit den Krokussen im August zum Ausdruck bringen? Dass seine Redaktion der Zeit hinterherhinkt vielleicht? Oder sollen die Krokusse im Sommer eine Metapher sein und zeigen, was den Ahrensburgern blüht, wenn sie das Hamburger Abendblatt abonnieren, im voraus bezahlen und dann nicht lückenlos erhalten?

Gestern habe ich das Abendblatt nicht bekommen. Heute war es wieder im Kasten. Aber wenn Sie glauben, der Verlag würde mir das gestern nicht gelieferte Exemplar nachliefern, dann täuschen Sie sich. Auf so eine Idee würde man im FUNKE-Verlag garnicht kommen. Zumal man dort alle Hände voll zu tun hat, um die Krokusse auf der Schlosswiese zu begießen. Stimmt’s, Herr Sulanke? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. August 2024

Hamburger Abendblatt: Hinter dem Zeitungskopf verbergen sich ganz viele Köpfe

Was ist das Wichtigste bei einer Tageszeitung? Das Wichtigste bei einer Tageszeitung sind die Köpfe, die dahinterstecken. Denn ohne diese wäre das Zeitungspapier so leer wie ein Butterbrot ohne Butter. Werfen wir also mal einen Blick ins heutige Abendblatt! Hier sehen wir eine Doppelseite mit Köpfen und der Überschrift: “Wer ist wer beim Hamburger Abendblatt – die Redaktion 2024 auf einen Blick” – siehe die Abbildung!

Damit gibt der Verlag dem Leser die Garantie: Diese 170 Mitarbeiter beim Hamburger Abendblatt werden das ganze Jahr 2024 auch Mitarbeiter beim Hamburger Abendblatt bleiben. Und weil heute der 36. Neujahrsempfang der Redaktion  im Hotel Vier Jahreszeiten stattfindet, können alle Leser dort hingehen und sich die 170 Mitarbeiter live ansehen. Oder auch nicht, denn ich bin mir sicher, dass der besagte Neujahrsempfang nur für auserlesene Gäste und Mitarbeiter des Verlages gedacht ist und nicht für den schnöden Leser wie z. B. Harald Dzubilla, der von Kindesbeinen an zu den Abonnenten gehört und seine berufliche Karriere beim Abendblatt gestartet hat, wo er seinen damaligen Verleger Axel Springer noch persönlich kennengelernt hat.

Aber zurück zur Doppelseite mit den Köpfen vom Hamburger Abendblatt! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Januar 2024

Plumpaquatsch von Jungreporter Filip Schwen im 3. Buch Abendblatt

Als ich heute die Villa im Abendblatt-Stormarn sah, die von Reporter Filip Schwen fotografiert wurde, da kamen Erinnerungen in mir hoch, und zwar an meine Kindheit in Schmalenbeck. Damals gab es in dieser Villa den Bäcker Schmidt, wo wir Kinder beim Einkaufen immer Bonbons über den Tresen bekommen haben. Und um den Kranzkuchen haben  mein Bruder und ich uns regelmäßig gestritten, wer die schönere Hälfte bekommt. Und hinter dem Haus haben wir Fußball gespielt zwischen zwei Wäschepfosten vor dem Hühnerhof des Bäckers mit dem dortigen Schweinestall, hinter dem der Bahndamm mit der U-Bahn lag und immer noch liegt. Und nun lese ich zu eben dieser ortsbekannten Villa: “‘Villenklausel’ verhindert Kita-Neubau” – siehe die Abbildung!

Das ist der Plumpaquatsch des Tages! Denn die abgebildete Villa in Schmalenbeck hat absolut nichts zu tun mit dem Kita-Neubau in Großhansdorf, der dort als eine dringend benötigte Einrichtung nicht zugelassen wird. Und auch die Unterzeile zu dem Foto ist total daneben, denn dort steht, dass eine große Altbauvilla wie diese “mit parkähnlichen Gärten geprägt” ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. September 2023

Theater: Janina Dietrich trägt heute Eulen nach Athen, um nicht zu schreiben: Einfalt nach Ahrensburg

Prolog: Was ist das Besondere am Hamburger Abendblatt von der Funke Mediengruppe in Essen? Das Besondere: Diese Zeitung, bei der ich dermaleinst meine Ausbildung bei Axel Springer in Hamburg begonnen habe, ist das einzige Blatt im Lande, das seit einigen Jahren eine tägliche Faschingsbeilage hat. Diese Seiten sind überschrieben mit „Stormarn“ und berichten aus einer „Region“, die weit über die Grenzen von Stormarn hinausreicht, weshalb die meisten Themen für Ahrensburger Leser nicht sonderlich spannend sind. Heute jedoch geht es um ein ganz spezielles Ahrensburger Thema, und zwar Sport in unserer Stadt, und zwar mit helau und alaaf!

Das Drama: Seit Jahren schreibt die Abendblatt-Redaktion in ihrem 3. Buch, dass der Ahrensburger Turn- und Sportverein (ATSV) moniert, dass die Sporthallen in der Stadt ausgelastet sind und deshalb ein Umdenken für einen Sportpark am Beimoor erforderlich ist. Daraufhin hat die Stadt Ahrensburg bei einer Stuttgarter Agentur eine kostspielige Untersuchung in Auftrag gegeben. Und was jeder Depp bereits im Vorwege gewusst hat, ohne dass es dafür einer kostspieligen Untersuchung durch eine Agentur aus Stuttgart bedurft hätte: Ahrensburg braucht Hallen.

Nun liegt die Untersuchung vor, und auf der Faschingsseite vom Abendblatt schreibt Reporterin Janina Dietrich die Schlagzeile: : „Neuer Sportplan: Ahrensburg braucht Hallen“. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. August 2021

Christian Schubbert (Grüne) und Wolfgang Schäfer (FDP): Janina Dietrich zeigt ihr journa-list-isches Gefühl

Wenn ich früher in die Stadtverordneten-Versammlung in den Marstall gegangen bin, dann wurde ich dort von Detlef Levenhagen stets freundlich begrüßt. Genauso wie der CDU-Fraktionschef auch Janina Dietrich vom 3. Buch Abendblatt begrüßt hat. Früher. Heute guckt das Oberhaupt der Familie Levenhagen demonstrativ zur Seite, wenn ich auftauche. Aber Janina wird von Detlef immer freundlich mit Namensnennung begrüßt. Diese Diskriminierung des männlichen Geschlechts mal vorab vermerkt, liebe Leser. 😉

Familie Levenhagen, zu der auch der Grüne Bürgermeisterkandidat Christian Schubbert gehört, will auf Biegen und Brechen und Deubel-komm-raus ein Dusch- und Umkleidehaus für 2,21 Millionen Euro am Stormarnplatz bauen. Darüber freut sich Janina Dietrich und widmete dem “Sporthaus”, wie sie es lustigerweise bezeichnet, einen großen Aufmacher unter der Überschrift: “Nun doch: Ahrensburg baut ein Sporthaus”. Und dazu wird im Foto der Bürgermeisterkandidat Christian Schubbert werbewirksam gezeigt, der im Bildungs-, Sport- und Kulturausschuss seine Partei, die Grünen, vertritt und hier Mitglied der Familie Levenhagen ist.

Heute erklärt Wolfgang Schäfer, Stadtverordneter und Stellvertretender Fraktionsvorsitzender der FDP und ebenfalls Mitglied im Bildungs-, Kultur- und Sportausschuss, dass seine Partei erhebliche Bedenken gegen das Vorhaben “Dusch- und Umkleidehaus” hat genauso wie gegen die geplante Tiefgarage. Das findet man in der Zeitung von heute aber nur klein an der Ecke vermerktt, obwohl es doch von großer Bedeutung für die Allgemeinheit ist. Und ein Foto von Wolfgang Schäfer wird auch nicht gezeigt im Gegensatz zu Christian Schubbert, dem Bürgermeister-Kandidaten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Juli 2021

Stadtmarketing Ahrensburg: Warten auf den Weihnachtsmann

Im Mai des Jahres verkündete Janina Dietrich im 3. Buch Abendblatt große Freude, die allen Bürgern der Stadt widerfahren soll. Denn siehe: Es gibt einen „17-Punkte-Plan für die Ahrensburger Innenstadt“ ! Und das hat Janina Dietrich von Dipl.-Volkswirt Christian Behrendt vernommen, dem Citymanager der Stadt Ahrensburg, der nach eigener Auskunft ein “Medienfluglehrer” ist mit diversen Berufsausbildungen.

Was beinhaltet der „17-Punkte-Plan für die Ahrensburger Innenstadt“? Es ist der Plan für das Stadtmarketing von Ahrensburg. Und in seinen 17 Punkten präsentierte der diplomierte Citymanager im Frühjahr seine persönlichen Vorstellungen vor dem Ahrensburger Hauptausschuss, der sich dazu allerdings bis heute nicht geäußert hat. Jedenfalls nicht öffentlich.

Falls Sie es vergessen haben sollten, meine lieben Mitbürger, so rufe ich Ihnen ein halbes Dutzend Punkte in Erinnerung, die Pitymanager Christian Behrendt als „Maßnahmen zur Kaufkraftbindung und Erhöhung der Aufenthaltsqualität“ aufgeführt hat:

1. Einkaufstaschen, 2. Regenschirme, 3. Weihnachtsmann, 4. Geschenkgutschein, 5. Verteiler-/Stromkästen (Bemalung), 6. Tannenbaumschmuck.

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Juli 2021

Citymanager: “Wie herrlich ist es, nichts zu tun, um dann vom Nichtstun auszuruh’n!” (Heinrich Zille)

Am 22. Mai 2021 sahen wir einen Mann auf dem Rondeel stehen, und zwar abgebildet im 3. Buch Abendblatt. Dazu hatte Reporterin Janina Dietrich etwas von einem „17-Punkte-Plan für Ahrensburgs Innenstadt“ fabuliert. Und seither ist ein ganzer Monat vergangen und weit und breit ist in der Ahrensburger Innenstadt nicht ein Pünktchen von einem Plan erkennbar.

Ahrensburger Citymanager auf dem Rondeel (Text- und Bildzitat: Abendblatt, Karikatur: Szene Ahrensburg)

Hat Janina Dietrich sich vielleicht verhört? Oder verguckt in einen Mann, den ich an dieser Stelle mal als Baron von Münchhausen darstelle, auch bekannt als der Lügenbaron. Und was mich wundert: Bei der abgelichteten Person handelt es sich offenbar um einen Hochstapler, der noch nie in seinem Leben ein Citymanager gewesen ist, der aber genau diesen Job in Ahrensburg einnimmt –  angeblich gegen 160 Mitbewerber. Und die genannten 17 Punkte seines Plans sind Kokolores, Mumpitz und neue Döntjes genauso wie alte Hüte. Fazit: In Sachen Stadtmarketing ist Ahrensburg weiterhin planlos. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Juni 2021

Ahrensburg im Blindflug: Ein Jahrhundertbauwerk hinterm Rathaus, ohne dass die Kosten dafür bekannt sind!

Mal angenommen, meine lieben Mitbürger, Sie haben ein Grundstück und wollen ein Haus darauf errichten und einen parkartigen Garten anlegen. Ein besonderes Haus mit besonderer Gartenanlage soll es sein, wie es dieses kein zweites Mal im ganzen Lande gibt. Und Sie schreiben einen Wettbewerb unter Architekten aus, die Ihre Vorstellungen in entsprechende Entwürfe umwandeln sollen. Und dann bekommen Sie 72 Entwürfe, suchen sich daraus einen Entwurf aus und …

… was haben Sie dabei vergessen?

Abendblatt ohne Preisangabe

Richtig: Jeder Mensch, der nicht unbeschränkte finanzielle Mittel auf der Bank hat bzw. beschränkte im Kopf, wird sich vor seiner Entscheidung erst einmal eine Kostenaufstellung machen lassen, um zu sehen, was ihn der Spaß am Ende kosten soll.

Aaaber: Ahrensburger Stadtverordnete unter der Führung von Familie Levenhagen wollen mehrheitlich ihren Spaß, ohne nach den Kosten dafür zu fragen.

Wenn Sie heute das 3. Buch Abendblatt aufschlagen, dann können Sie lesen, was Janina Dietrich über die Tiefgarage unter dem Stormarnplatz mit urbanem Stadtpark auf dem Betondeckel inklusive (Zitat:) „Spielplatz, Skatepark, Outdoorfitness-Parkour, Streetball- und Volleyballfeld sowie Liegewiesen“. Das Wundersame: Mit keiner Silbe werden die Kosten für das Ganze erwähnt!

Auf meine Frage an den Bürgermeister über die Höhe der Kosten hat Michael Sarach mir am 20. Dezember 2020 auf dem Briefbogen der Stadt Ahrensburg mitgeteilt: „Die Kosten für die Anlage (Kostengruppen 300 und 400) belaufen sich auf rd. 4,62 Mio. Euro (netto).“ Und diesen Betrag halte ich hier noch einmal fest, denn (Zitat): „Baubeginn könnte laut Verwaltung 2022 sein“. Und wenn Sie einen Kalender zur Hand nehmen, dann werden Sie darauf ablesen können: Baubeginn im kommenden Jahr. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Juni 2021

Politik entscheidet über 13,6 Millionen Euro. Und…?

Ich bin Abonnent vom Hamburger Abendblatt. Für dieses Abo löhne ich pro Jahr 685,20 Euro. Das ist eine ganze Menge Geld. Und dafür erwarte ich auch eine Leistung der Redaktion. Und diese Leistung lässt zu wünschen übrig, wenn ich speziell an die Stormarn-Redaktion denke, die in Ahrensburg in der Großen Straße residiert.

Aus: Abendblatt Regional

Ein aktuelles Beispiel für meine Unzufriedenheit: Der nebenstehende Artikel stand am 1. Juli 2021 im Blatt. Reporterin Janina Dietrich erklärt hier: „Ahrensburg: Politik entscheidet über Trasse für Radschnellweg“. Und wenn man dazu liest, dass Umbaukosten in Höhe von 13,6 Millionen Euro im Raume stehen, dann wundert man sich, warum das der Redaktion gerade mal 23 Zeilen im Fließtext wert war.

„Experten haben in einer Machbarkeitsstudie eine knapp zehn Kilometer lange Trasse durch das Stadtgebiet empfohlen“, erfährt der Leser. Und wenn er dazu Szene Ahrensburg gelesen hat, dann hat er erfahren: Diese Experten haben Bullshit als machbar empfohlen, denn der Radschnellweg durch die Schimmelmannstraße ist absoluter Unfug. Ein Projekt, wie man es nicht mal in Schilda bauen würde.

Wie gesagt: Am 1. Juni 2021 stand die Meldung im 3. Buch Abendblatt. Und was erfuhr der Leser danach? Dass die Politiker im Bau- und Planungsausschuss erkannt haben, dann die besagte „Machbarkeitsstudie“ für den Reißwolf ist? Oder – was schlimm wäre – sie haben der Verschwendung von 13,6 Millionen Euro zugestimmt wie die „Experten“ es empfohlen haben, und der Bürger soll es erst erfahren, wenn wenn die Bagger kommen und zugreifen…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Juni 2021

Was die Schule von der Redaktion unterscheidet, ist das Abschreiben

Heute soll ich offenbar bestraft werden. Von der Funke-Mediengruppe in Essen, wo das Hamburger Abendblatt erscheint. Das habe ich nämlich abonniert, im voraus bezahlt und heute nicht erhalten. Scheinbar will mich mich dafür bestrafen, dass meine Presseschau sich sehr häufig mit den redaktionellen Leistungen der Stormarn-Redaktion befasst. (Oder hat der Zusteller heute gepennt?) Aber egal, denn ich habe ja ein Doppel-Abo, nämlich Print & Online!

Wie toll das Online-Abo vom Hamburger Abendblatt ist, hat die Stormarn-Redaktion heute mal wieder bewiesen. Sie sehen links in der Abbildung einen Beitrag vom Presseportal der Polizeidirektion Ratzeburg und daneben die Überarbeitung von Reporterin Janina Dietrich, die mit solchem Tun ihren Lebensunterhalt verdient und die Abschrift auch noch ungeniert signiert hat.

In der Schule werden Kinder bestraft fürs Abschreiben vom Nachbarn. In der Stormarn-Redaktion bekommen sie Geld dafür. Das ist vielleicht auch einer der Gründe, warum in der Großen Straße so viele Schülerpraktikanten im Einsatz sind. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Mai 2021