Schlagwort-Archiv: Horst Schroth

Ahrensburger Comedy: Horst Schroth in der Schlusskurve – und hier kommt Dominik Siegel!

Wenn wir an einen Kabarettisten in Ahrensburg denken, dann fällt uns spontan Horst Schroth ein. Und das war’s dann auch schon in Sachen Comedy in unserer Stadt. Denn ich meine nicht die vielen unfreiwilligen Komiker mit Wow-Charakter, die in Ahrensburg auf dem Rondeel herumsitzen, sondern ich meine richtige Berufskomödianten. Und hier habe ich einen neuen Selbstdarsteller gefunden, und zwar auf Facebook. Und aus Ahrensburg.

(Foto wegen Urheberrecht nachgemalt in Ölfarben)

Der Mann heißt Dominik Siegel – siehe die Abbildung (in Öl nachgemalt wegen Urheberrecht)! Man erkennt sofort: Das rote Einstecktuch im schwarzen Jacket und die Zigarre in der Hand – dieses markante Bühnen-Outfit hat sich dieser ehemalige Heimgarten-Schüler bei Horst Schroth abgeguckt. Und das bühnenreife Programm von Dominik Siegel trägt den Titel: „Erfolg mit Siegel“. Dabei spielt der Protagonist einen „Trainer für Motivation und Verkauf“ – eine köstliche Nummer, wozu Sie hier einen kleinen Ausschnitt aus dem Programm finden.

Und Dominik Siegel sucht zahlende Zuschauer für seine Show. Deshalb hat er folgenden Text auf Facebook veröffentlicht, zu dem ich mir erlaubt habe, mit roter Schrift ein paar Ergänzungen zu machen: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Juni 2020

Gestern Abend: Der Marstall war voll besetzt und es gab viel Applaus – wann haben wir das schon mal bei einer Stadtverordneten-Versammlung erlebt?!

Gestern Abend im Marstall: Die Stuhlreihen in der Reithalle waren bis auf den letzten Platz gefüllt, was 300 Besucher bedeutet. Und auf der Bühne saßen nicht der Bürgermeister, der Bürgervorsteher und zu deren Füßen die 40 Stadtverordneten aller Fraktionen, sondern auf der Bühne stand nur ein einziger Mann. Und der bekam das, was in einer Stadtverordneten-Versammlung ziemlich selten ist, nämlich Applaus von zufriedenen Bürgern in einem vollbesetzten Haus.

Der Mann von dem ich berichte, heißt Horst Schroth. Und der ging in die „Schlusskurve“ und brachte „das Beste aus 40 Jahren Bühne“. “Schlusskurve” meint: Der Kabarettist Horst Schroth (71) will in Zukunft kürzer treten, weniger auf Tournee gehen, sondern stattdessen mehr wohnen. Und das tut er bekanntlich schon seit einigen Jahren bei uns in Ahrensburg.

Ich habe Horst Schroth zum ersten Mal im Jahre 1998 auf einer Bühne gesehen. Damals gastierte er im Hamburger St.-Pauli-Theater mit seinem Programm „Herrenabend“. Für mich eine Sternstunde des Kabaretts; und die Szenen daraus, die er auch gestern am Ende seiner „Schlusskurve“ brachte, waren beim Publikum das Highlight des Abends. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Oktober 2019

Ein schöner Abend im Hansa-Theater mit einem unschönen Conférencier

Zum Wochenende mal ein anderes Thema, das nicht direkt etwas mit Ahrensburg zu tun hat. Es sei denn, Sie erwischen einen Tag im Hansa-Theater in Hamburg, an dem unser Mitbürger Horst Schroth dort die Conférence besorgt. Was gestern leider nicht der Fall gewesen ist.

Der jährliche Besuch im Hansa-Theater ist bei Familie Dzubilla quasi Pflicht und Vergnügen zugleich. So wie gestern, als wir im 125jährige Jubiläumsprogramm gewesen sind. Und ich blogge nicht zuletzt darüber, um Ihnen zu sagen: Wenn Sie sich einen wirklich schönen Abend machen möchten – am besten mit der ganzen Familien – dann versuchen Sie, noch bis Ende der Spielzeit am 31. März 2018 zum Hamburger Steindamm zu kommen und ein paar gute Plätze zu ergattern!

Die Highlights gestern waren für uns der Puppenspieler Alex mit Barti, den wir dort schon einmal im Hansa-Theater erleben durften. Und die Reifenakrobatin Valerie Inertie genauso wie der Jongleur Claudius Specht. Aber auch alle anderen Nummern sind natürlich sehenswert und bekamen gebührenden Applaus im vollbesetzten Theater. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Januar 2019

Schon wieder soll mein Rat in die Tat umgesetzt werden :–)

Gut Ding will Weile haben. Und nur wenige gute Dinge passieren schnell in Ahrensburg, die meisten brauchen eine ganze Weile. Aber lieber mit Weile als überhaupt nicht, denkt der Blogger und erinnert sich an seinen Beitrag auf Szene Ahrensburg vom 7. November 2014, wo er den Geschäftsleuten der Stadt empfohlen hatte, vor dem Weihnachtsfest eine „Romantische Einkaufsnacht“ in Ahrensburg zu veranstalten. Und darum geht es jetzt.

Blaue Nacht in Ahrensburg...?

Blaue Nacht in Ahrensburg…?

Wie ein Mitglied des Stadtforums es gerade öffentlich verkündet hat, traf sich die Spitze der Vereinigung Ahrensburger Kaufleute mit Mitgliedern der Interessengemeinschaft Hagener Allee, der Dehoga und dem CCA, um zusammen mit Vertretern der Stadtverwaltung nachzudenken über eine Einkaufsnacht in Ahrensburg, der man den internationalen Namen „Blue Night Ahrensburg“ statt „Blaue Nacht Ahrensburg“ geben möchte. Und ich hoffe, dass man meine weiteren Ideen für diese Einkaufsnacht in Ahrensburg ebenfalls noch aufgreifen wird, denn ich liefere ja honorarfrei. 😉

Nun sollen die Stadtverordneten darüber entscheiden, dass diese Einkaufsnacht über die Bühne der Stadt gehen soll. Etwas wundersam mutet dabei für mich an, dass wir Bürger für diese Werbeaktion rund 18.000 Euro zuzahlen sollen, was angeblich die Hälfte der Kosten sind. Das jedenfalls möchte Götz Westphal, der Vorsitzende vom Stadtforum, und meint, das Geld könne doch aus dem bereitgestellten Etat für das Stadtmarketing für das laufende Jahr genommen werden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. August 2016

Stormarn-Beilage: Martina Tabel tanzt niemals allein

Heute ist es nur ein kleiner Beitrag in der Stormarn-Beilage, der inhaltlich nicht ganz korrekt ist. In diesem Beitrag informiert Martina Tabel, die Kulturbeauftragte des Blattes, darüber, dass “Horst Schroth weiß, was die Frauen fragen” und kommt dabei zum Schluss: “It always takes two to tango”. So weit, so richtig.

Unbenannt-1Dann aber ist Martina Tabel scheinbar der Gedanke gekommen: “Die Leser der Stromern-Beilage können ja gar kein Englisch!” Und deshalb hat sie eiligst eine Erläuterung hinzugefügt und also lautend: “Was soviel bedeutet wie: Tanzen kann man nur zu zweit”. Und Frau Tabel fragt: “Wer wollte da widersprechen.”

Na, ich zum Beispiel widerspreche. Denn jede Flamenco-Tänzerin wird bestätigen: Tanzen kann man auch allein. Und wenn Martina T. mal in eine Disco gehen würde, dann würde sie dort erkennen, dass die Frauen sich schon lange derart entmannzipiert emanzipiert haben, indem sie alleine auf die Tanzfläche gehen. Und Männer ebenso. Denn tanzen kann man auch alleine, Frau Tabel.

SchrothKorrekt dagegen ist, was die Kulturchefin am Fuße anmerkt, nämlich den Eintrittspreis von Euro 20,90 zum Auftritt von Horst Schroth im St. Pauli Theater mit dem sachdienlichen Hinweis, dass Karten auch auf der Homepage des Theaters online reserviert werden können. Und das kann man auch nicht allein, dazu bedarf es schon der Hilfe eines elektronischen Gerätes mit Internet-Anschluss. 😉

Ach ja, und noch etwas: Horst Schroth hat seine Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht gerade in Buchform herausgebracht – siehe die Abbildung! Das Werk kostet EUR 14.95, und Sie bekommen es in der Buchhandlung Heymann in Ahrensburg genauso wie in der Buchhandlung Münnich.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Oktober 2014

MARKT & Stormarner Tageblatt: 700 Jahre Ahrensburg, und der Ehrenbürger wurde vergessen!

Unbenannt-1Das Anzeigenblatt MARKT werden Sie vermutlich kennen – wenn Sie einen Briefkasten in Ahrensburg haben. Und gestern fand ich in diesem Anzeigenblatt auch noch ein Anzeigenmagazin, und zwar eine “Jubiläumsausgabe” zu 700 Jahre Ahrensburg mit einem gemeinsamen Grußwort von Bürgermeister und Bürgervorsteher. Und das Stormarner Tageblatt steht auch noch auf dem Titel – siehe Abbildung!

Der Inhalt dieser “Jubiläumsausgabe” besteht im Wesentlichen aus Inseraten. Und aus Archivmaterial über die Stadt Ahrensburg.  Aber es sind auch ein paar Seiten aus heutiger Zeit dabei, wozu “Dirk Vollmer, Redaktion” in seinem Vorwort vermerkt: “Denn Leben und Arbeiten in Ahrensburg, das findet im Hier und Heute statt”. Worauf ich niemals im Leben gekommen wäre! 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. August 2014

Stormarn-Beilage und die halbe Wahrheit

Die Stormarn-Beilage hat im Archiv gegraben und macht heute auf mit einem Foto, das über zwei Jahre alt ist. Auf diesem Foto halten der Vorsitzende vom Stadtforum, Götz Westphal, und der in Ahrensburg wohnende Kabarettist Horst Schroth einen Stern in Händen. Und die Stormarn-Beilage schreibt dazu: 

“Vor dem Ärger: Götz Westphal vom Stadtforum und Kabarettist Horst Schroth halten den Weihnachtsstern von Bürgermeister Michael Sarach – siehe die Abbildung!”

Bildschirmfoto 2013-10-30 um 08.52.03Diese Angabe ist nur die halbe Wahrheit. Und eine halbe Wahrheit ist bekanntlich eine ganze Unwahrheit. Richtig ist: Götz Westphal vom Stadtforum und Kabarettist Horst Schroth halten auf dem Foto das Entwurfsexemplar eines Weihnachtssterns in Händen, das sie symbolisch mit dem Namen des Bürgermeisters versehen haben. Später bekam der Bürgermeister vom Stadtforum einen Stern, der seinen Namen trägt – geschenkt.

Ich war bei beiden Veranstaltungen unter dem Motto: “Ein Stern, der Deinen Namen trägt” zugegen. Auch ich habe einen Stern gekauft und gespendet. Weil ich den Initiatoren geglaubt hatte, nämlich Götz Westphal und Michael Sarach, unter deren Namen die Sterne-Aktion gelaufen ist. Wenn die es jetzt nicht noch in letzter Minute fertigbringen, eine Lösung zu bringen und die Sterne an die Masten, dann haben sie damit der Stadt einen Schaden zugefügt, der in Euro nicht zu messen ist.

Bild ohne Worte

Bild ohne Worte

Im letzten Jahr ist der Weihnachtsmarkt am Schloss, den der Bürgermeister großspurig versprochen hatte, in die Hose gegangen. Der kleine Advents- und Weihnachtsmarkt vom Bürgerverein konnte in diesem Jahr “gerettet” werden mit Hilfe der Politiker. Und:

Im kommenden Jahr will Ahrensburg den 700. Geburtstag der Stadt feiern. Mein Vorschlag an die Bürger: Wir sollten nicht hingehen zu diesem Geburtstag, der vermutlich mit Hamburgern bei McDonald’s gefeiert wird.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Oktober 2013

Was mir heute aufgefallen ist

Stormarn-PlätzeMit einer „Liebeserklärung an Stormarn“ macht die Stormarn-Beilage heute auf. Unterzeile: „Das Abendblatt sucht die 50 schönsten Plätze im Kreis. Leser können abstimmen und gewinnen.“ So weit, so gut und schön.

Komisch ist es allerdings, wenn das Blatt drei Menschen im Bilde vorstellt, unter denen auch die neue Kreiskulturreferentin Tanja Lütje ist. Sie liebt nach eigenem Bekunden die Trittauer Wassermühle. Aber noch mehr liebt sie Hamburg, denn sie wohnt – was ausdrücklich erwähnt wird! – in Volksdorf. Das sei jedoch nur am Rande bemerkt, schließlich kann jeder Mensch dort wohnen, wo er möchte, ob in Schwerin oder im Hamburger Schanzenviertel.

Lustig ist der Beitrag in der Stormarn-Beilage insofern, als das Blatt seine Leser aufruft, damit diese ihren Lieblingsplatz in Stormarn benennen sollen und dabei ein iPhone oder ein iPad gewinnen können und abgelichtet werden in der Stormarn-Beilage. Warum das lustig ist? Weil die Redaktion entscheidet, ob die genannten Platze auch schön sind, denn wir lesen:

“Die 50 besten Vorschläge werden von uns ausgewählt und in der Abendblatt-Regionalausgabe Stormarn sowie auf www.abendblatt.de/i-love-od vorgestellt.“

Ergo: Was die schönsten Plätze in Stormarn sind, entscheiden letztendlich nicht die Leser, sondern die Redaktion trifft diese Entscheidung. Also, liebe Leser, versuchen Sie mal, den Geschmack von Claas Greite & Co. zu treffen, damit Sie eine Gewinnchance haben!

Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Juni 2013

Ahrensburgs peinlichster Promi

Als Bürger von Ahrensburg ist man natürlich stolz auf prominente Einwohner der Stadt. Wie zum Beispiel Axel Zwingenberger. Oder Prof. Gottfried Böttger. Oder Horst Schroth.

Unbenannt-1Und dann ist da noch eine Person mit Namen Jonathan Meese. Der ist in Tokio geboren und in Ahrensburg aufgewachsen, wo er zur Stormarnschule gegangen ist und wo seine deutsche Mama auch heute noch lebt. Sohn Jonathan ist meistens in Berlin, wo er auch arbeitet. Eigentlich müsste „arbeitet“ in Gänsefüßchen geschrieben werden, weil Jonathan Meese gar nicht arbeitet, sondern er produziert Schmiersachen, wegen der wir unsere Kinder tüchtig ausschimpfen würden.

Jonathan Meese hatte auch eine Ausstellung im Ahrensburger Marstall, unserem sogenannen “Kulturzentrum”. Warum, weiß ich nicht, aber wer weiß schon, warum was im Marstall ausgestellt wird?! Die Produkte von Herrn Meese gehören meiner Meinung nach eher zum Sperrmüll gestellt; dagegen ist selbst der Muschelläufer ein Kunstwerk. Und gegen Jonathan Meese ist Harald Glööckler ein ganz unauffälliger Designer.

Soeben hat die Bild-Zeitung über den „Skandal-Künstler Jonathan Meese“ berichtet, der verurteilt wurde, weil er seine Fans mit dem Hitler-Gruß begrüßt hatte. Zu unser aller Glück war das in Kassel und nicht in Ahrensburg!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Juni 2013