Dass die Bürger von Ahrensfelde unter dem rasenden Durchgangsverkehr in ihrem früher mal friedlichen Dorf leiden, das ist bekannt. Genauso bekannt ist auch, dass die Ahrensfelder schon seit Eingemeindung in die Stadt Ahrensburg vor rund 50 Jahren eine Südtangente fordern, wofür es in Ahrensburg aber keine politische Mehrheit in der Stadtverordneten-Versammlung gegeben hat, sondern man hat die Tangente im vergangenen Jahr auf Antrag der Grünen-Fraktion endgültig beerdigt.
Da half auch das vehemente Eintreten des CDU-Stadtverordneten Ekkehard Knoll nichts, der dann irgendwann entnervt aufgegeben und den Bettel in der Fraktion hingeworfen hat, weil er sich seinen Wählern verpflichtet gefühlt hat und einen Fraktionszwang nicht mit seinem Gewissen vereinbaren konnte.
In der vergangenen Woche schrieb Harald Klix im 3. Buch Stormarn: „Ahrensfelder wollen Lastwagenverbot fürs Dorf“ – siehe Abbildung oben! Der Grund für diesen Bericht war ein offener Brief von Peter Körner, dem Vorsitzenden der Dorfgemeinschaft Ahrensfelde, an Bürgermeister Michael Sarach. Ein sehr umfangreiches Schreiben, in dem der Bürger nicht nur den Zustand im dortigen Wohngebiet beschreibt, sondern dem Verwaltungsleiter auch praktikable Vorschläge macht, wie das Verkehrsproblem zu lösen wäre. So weit, so gut. Weiterlesen