Schlagwort-Archiv: Hamburger Abendblatt

Der Brüller des Monats: Die Kurzzeitparksanduhr ist in der Straßenverkehrsordnung nicht vorgesehen!

Heute ist zwar erst der 1. des neuen Monats, aber schon jetzt steht er für mich fest, nämlich “Der Brüller dieses Monats”! Und den finden wir heute im 3. Buch Abendblatt, überschrieben: “Sanduhr für Kurzparker? Skepsis im Ahrensburger Rathaus” – siehe die Abbildung!

aus: Abendblatt, Grafik: Szene Ahrensburg

Kurz der Inhalt dieser Realsatire: Die CDU hatte in der Stadtverordneten-Versammlung den Antrag eingebracht, an den Ticketautomaten der Parkplätze die sogenannte “Brötchentaste” für Kurzparker anzubringen, die dort kostenlos parken dürfen für schnelle Besorgungen. Die Verwaltung wies diesen Antrag zurück mit der Begründung: Die alten Parkticketautomaten können nicht nachträglich mit so einer Taste ausgerüstet werden, weshalb die Kurzzeitparktaste erst kommen kann, wenn neue Automaten kommen – basta! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Dezember 2018

Horst Kienel erschreckt die Kunden der Stadtwerke Ahrensburg mit überhöhten Preisen und rät: “Jetzt wechseln!”

Die Stadtwerke Ahrensburg haben zwei Domizile in Ahrensburg als dieses sind der Laden in der Lohe und das Kundenzentrum im City Center Ahrensburg (CCA), wo der Bereich der Stadtwerke kürzlich erheblich vergrößert worden ist wegen des Zulaufs neuer Kunden. Doch nun scheint es so, als wäre man der vielen Kunden überdrüssig geworden. Rien ne va plus, spricht der Croupier. Was meint: Für neue Kunden hat man bei den Stadtwerken Ahrensburg keinen Platz mehr. Und was macht die Geschäftsleitung deshalb? Richtig: Sie erhöht die Preise, damit Kunden abspringen sollen.

aus: Abendblatt: Flyer: Stadtwerke

Aus diesem Grunde hat Geschäftsführer Horst Kienel der Reporterin Janina Dietrich vom 3. Buch Abendblatt erzählt, dass der Gaspreis der Stadtwerke Ahrensburg im kommenden Jahr um 0,2 Cent/kWh (+3,7 %) steigen wird, was bei einem durchschnittlichen Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 18.000 kWh angebliche Mehrkosten von 50 bis 75 Euro ausmachen wird. So Horst Kienel, der Geschäftsführer der Stadtwerke Ahrensburg, im 3. Buch Abendblatt – siehe die Abbildung links!

50 bis 75 Euro? Wenn der Kunde der Stadtwerke diese Angaben liest, dann wird er sofort den einleuchtenden Rat von Horst Kienel befolgen und “Jetzt wechseln!” – siehe die Abbildung mit dem komischen Vogel links (gemeint ist natürlich der Flamingo)! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Dezember 2018

Hatte die Reporterin Janina Dietrich im Marstall eine Abhörwanze angebracht und sich anschließend verhört…?

Dieses ist eine wundersame Geschichte. Sie betrifft das Hamburger Abendblatt. Genauer: Die Stormarn-Redaktion. Und damit die letzten der Mohikaner, die noch um Häuptling Hinnerk im Wigwam in der Großen Straße sitzen. Und dort ist auch eine Indianerfrau mit hellseherischen Fähigkeiten. Was meint: Die Frau sah und hörte etwas, ohne überhaupt persönlich am Ort des Geschehens gewesen zu sein.

Frei aus Abendblatt

Corpus Delicti: Am vergangenen Montag war Stadtverordneten-Versammlung im Marstall in Ahrensburg. Dort hatte Bürgervorsteher Roland Wilde nicht nur die acht Bürger, die gekommen waren, begrüßt, sondern auch die Presse, die nicht gekommen war. Was Wilde sofort berichtigt hat, indem er die Begrüßung der nicht vorhandenen Pressevertreter zurückgenommen hat. So hat es mir ein Augen- und Ohrenzeuge berichtet. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. November 2018

3. Buch Abendblatt: Wie Ahrensburger Parkprobleme redaktionell nach Siek und Hoisdorf verlegt werden

Regelmäßige Leser von Szene Ahrensburg wissen, dass ich seit Ewigkeiten immer wieder moniere, dass in Ahrensburg die Autofahrer mitten auf der Fahrbahn halten, aussteigen und parken dürfen. Ein Unding, denn die Fahrbahn ist zum Fahren da und keine Parkbahn für Autos, die den fließenden Verkehr zum Erliegen bringen. Denn andere Autofahrer müssen im Slalom drum herum fahren, und es bilden sich Staus durch Bremsen, Anfahren, Umfahren, Bremsen, Anfahren…

Frei nach Abendblatt

Nun hätte auch die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt schon längst über dieses Thema berichten können. Aber dann würde man die eigene Behauptung, in Ahrensburg gäbe es keine Parkprobleme, ja ad absurdum führen und dem Blogger zustimmen.

Doch heute hat Marc R. Hofmann das Thema trotzdem aufgegriffen. Sein Trick: Er hat den Tatbestand einfach nach Siek/Hoisdorf verlegt. Nun lesen wir, „Wie korrektes Parken zu mehr Staus führen kann“Und der Leser erfährt: „Autos parken auf der Fahrbahn einer Anwohnerstraße, hinter ihnen eine lange Schlange wartender Fahrzeuge. Morgens um 8 Uhr herrscht Hochbetrieb…“ – siehe die Abbildung!

Wohl gemerkt: In Hoisdorf ist das so. In Ahrensburg gibt es so etwas natürlich nicht, denn sonst hätte die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt schon längst darüber berichtet. Und der Blogger Dzubilla ist ja ohnehin bekannt dafür, dass er in Ahrensburg immer wieder Gespenster sieht. Hier ist der Beweis: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. November 2018

Weihnachten in Stormarn findet nicht in Ahrensburg statt

Im Hamburger Abendblatt fand ich eine Beilage mit dem Titel “Weihnachten in Stormarn”. Und weil Ahrensburg bekanntlich im Kreis Stormarn liegt, wollte ich doch gleich mal nachsehen, über welches weihnachtliche Ereignis in Ahrensburg die Redaktion denn wohl berichtet. Ich habe das Heftchen aufgeblättert und fand schon auf der zweiten Seite den Beitrag “Advent rund ums Schloss”.

Frei aus Abendblatt

Das Dumme dabei ist nur: Bei dem Schloss handelt es sich nicht um das Ahrensburger sondern um das Schloss in Reinbek. Und um es kurz zu machen: In dem gesamten Heftchen mit dem Titel “Weihnachten in Stormarn” ist Ahrensburg, die größte Stadt im Kreise Stormarn, kein Thema.

Doch halt! Immerhin haben Ahrensburger Firmen ihr Geld in diese Beilage gesteckt: 5 Inserate aus der Schlossstadt sind dort abgedruckt. Von einer Malerfirma. Und von einem Ralläden-Laden. Und von einem Weingeschäft, einer Fleischerei, einem KFZ-Service. Diese Firmen haben zur Finanzierung der Beilage “Weihnachten in Stormarn” beigetragen. Ein Weihnachten, das in Ahrensburg aber gar nicht stattfindet.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. November 2018

Ein Symbolbild für die Gebührenerhöhung für Abwasser

Ganz aktuell berichtet die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt heute online, dass die Stadtverordneten am Montag beschlossen haben, die Gebühren für Abwasser zu erhöhen. Und im Bilde der Berichterstattung sehen wir einen Mann und fragen uns: Wer ist das?

Abendblatt online

Im Kleingedruckten erfährt der Leser: “‘Das müssen wir leider tun’, sagt Bürgervorsteher Roland Wilde (CDU).” Und der Leser muss davon ausgehen, dass der Herr im Bilde, der dort offenbar auf seinem Dachboden steht, der Bürgervorsteher Roland Wilde ist, denn eine andere Person wird in dem Beitrag von jjd gar nicht erwähnt.

Die Wahrheit ist: Die Redaktion hat den Hinweis vergessen, dass es sich hier wieder einmal um eines ihrer berühmten “Symbolbilder” handelt. Will meinen: Der Herr, der dort im Beitrag präsentiert wird, ist gar nicht der Bürgervorsteher, sondern er steht für Ahrensburg. Und damit natürlich auch für die Stadtverordneten inkl. Bürgervorsteher und die Erhöhung für Abwasser. Oder wie anders soll der nicht informierte Leser das Foto deuten…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. November 2018

Einwohnerversammlung ohne Einwohner: Beteiligung = 0,8 Promille

Ahrensburg hat rund 34.000 Einwohner. Bei der letzen Einwohnerversammlung heute vor einer Woche im Marstall waren nach meiner Information gerade mal 40 Bürger gekommen, von denen vielleicht 10 oder auch mehr Pflichtbesucher waren, zum Beispiel Politiker. Was bedeutet: Eine Einwohnerversammlung der Stadt Ahrensburg, die einzig und allein für die Einwohner veranstaltet wird, ist so spannend, dass weniger als 1 Promille der Einwohner sich dort blicken lassen.

Natürlich liegt das auch an den Themen. Aber es liegt vor allem daran, dass die Einwohner gar nicht ausreichend informiert werden über das, was dort wann im Marstall stattfindet.

Zu dieser Information ist die Stadtverwaltung gegenüber den Einwohnern verpflichtet via Ankündigung in den örtlichen Zeitungen. Aber: Ahrensburg hat schon seit zig Jahren keine örtliche Zeitung mehr wie es die “Ahrensburger Zeitung” gewesen ist. Sondern nur eine regionale Tageszeitung mit lokaler Beilage. Diese lokale Beilage jedoch erscheint im gesamten Gebiet von Stormarn, also weit über die Stadtgrenze von Ahrensburg hinaus. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. November 2018

“Blue Night” in Ahrensburg: Nicht nur bei Betten-Bubert kann man in der blauen Nacht einmal Probe liegen

“Blue Night – mehr als nur eine Einkaufsnacht”, lesen wir heute im 3. Buch Abendblatt in einem Annoncen-Kollektiv. Und wir erfahren, was wir in der blauen Nacht machen können, und zwar: “Bei Betten-Bubert kann man sich über das richtige Schlafsystem informieren und gleich einmal Probeliegen” (korrekt: Probe liegen).

Frei nach Abendblatt

Auch im Shop des Inserenten Falke kann man auf Wunsch ebenfalls Probe liegen. Das aber erfährt der Leser in der Anzeigenveröffentlichung nicht. Obwohl doch gerade dieser Inserent dazu beiträgt, dass die “Blue Night” mehr ist als nur eine Einkaufsnacht in blauer Beleuchtung. Denn alternativ zu den Feuerwerkern auf dem Rondeel bietet Falke in der Manhagener Allee zur “Blue Night” sehenswerte Feuer-Bestattungen an – siehe das Inserat!

Aber genug der dummen Bemerkungen meinerseits, denn wir Bürger wollen uns doch alle auf eine schöne “Blue Night” freuen! Und während sonst in der Nacht alle Katzen grau sind, werden sie am 1. Dezember blau sein. Will meinen: Die Innenstadt von Ahrensburg wird leuchten. Und das Schönste: Parken kann man auf öffentlichen Plätzen in der Einkaufsnacht gratis. Sie können also alle Weihnachtseinkäufe ganz bequem nach Hause fahren ohne zusätzlich eine Extra-Gebühr am Ticketautomaten zahlen zu müssen! Weil die städtischen Ordnungskräfte in der blauen Nacht blau machen dürfen im Gegensatz zu einem ganz gewöhnlichen Einkaufstag in Ahrensburg. 

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. November 2018

Ich verstehe nur Bahnhof: Was ist hier eigentlich passiert?

Da ich das Hamburger Abendblatt nicht nur in der gedruckten Form, sondern auch online abonniert habe, um aktuelle Meldungen aus Stormarn nicht erst am Folgetag zu erfahren, war es heute mal wieder der Fall. Nämlich heute ist eine aktuelle Meldung aus Stormarn erschienen, von einem Fall, der sich gestern zutragen hat – wenn Sie mal auf die nachstehende Abbildung klicken wollen!

Wir sehen ein Foto, bei dem es sich um das berühmte “Symbolbild” der Zeitung handelt. Und wir erfahren: Ein Mann hat sich am Bahnhof „an Schloss zu schaffen“ gemacht. So steht es in der Unter-Überschrift. Und im Kleingedruckten erfahren wir, „der Mann hatte sich am Montagnachmittag gegen 16.40 Uhr an einem Fahrradständer am Ahrensburger Bahnhof verdächtig verhalten“. Was ein Zeuge beobachtet hat.

Als der Zeuge den Mann ansprach, lief der weg und nahm die Regionalbahn nach Bargteheide. Dort wurde er von der Polizei festgenommen und „gab in seiner Vernehmung die Tat zu“. Und der Bericht endet mit dem Fazit: „Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.“

Ich möchte gern wissen: Welche Tat hat „der 48jährige aus Barsbüttel“ zugegeben? Aus dem Symbolfoto ist nicht erkennbar, ob der Festgenommene das Schloss  mit dem Bolzenschneider geknackt oder versucht hat, es zu knacken. Oder ob er nur die Absicht gehabt hat, es knacken zu wollen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. November 2018

Was ist “Fördergeld”? Fördergeld ist unser aller Steuergeld

„Ahrensburg beantragt Fördergeld für einen Stadtpark“, meldet die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt. Und ich weise darauf hin, dass Ahrensburg bereits Fördergeld für einen Stadtpark bekommen hat, wenn Sie sich bitte mal die Parkanlagen in der Großen Straße anschauen wollen! Und Ahrensburg hat auch noch einen anderen Stadtpark, den wir als Schlosspark kennen und der auch schon viel Geld gekostet hat. Warum, um alles in der Welt, muss hinter dem Rathaus ein weiterer Stadtpark gebaut werden…?!

Frei aus Abendblatt

Wenn jetzt jemand sagt: Das muss ja nicht aus der Stadtkasse von Ahrensburg bezahlt werden, weil Fördergelder aus der Landeskasse kommen, dann sage ich: Steuergeld bleibt Steuergeld. Und wer ein Luxus-Klo nach dem anderen in die Stadt stellt und das Rathaus eine Nacht auf Kosten der Bürger blau anstrahlt, der hat kein Fördergeld verdient!

Auch der Speicher am Marstall, dessen Ankauf eine Million Euro verursacht und mit Fördergeld bezahlt wurde, steht seitdem leer. Und der Kauf ist jetzt drei Jahre her. Genauso wurde auch der Mehrzweckplatz, der zwischen Marstall und Speicher liegt, mit Fördergeld gebaut. Und? Seitdem dient er den Gästen und Lieferanten vom ParkHotel als willkommener Parkplatz, und zwar kostenlos.

Wenn Anträge von Ahrensburg in Kiel eintreffen, dass wieder mal Fördergeld benötigt wird, dann sollte man in der Landeshauptstadt mal ganz genau in die Schlossstadt gucken! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. November 2018