Schlagwort-Archiv: Hamburger Abendblatt

Gedanken am Wochenende: Kommunikation in Ahrensburg

Noch bevor der heutige Bürgermeister von Ahrensburg überhaupt zum Bürgermeister von Ahrensburg gewählt worden war, hat er in seinem damaligen Wahlkampf versprochen, die Kommunikation zwischen Verwaltung und Bürgern zu verbessern. Michael Sarach sprach damals von einer „Rathaus-Postille“, die regelmäßig erscheinen und die Einwohner der Stadt über alles Wichtige informieren sollte.

Daraufhin gab es dann ein „Rathaus Journal“ und anschließend ein „Ahrensburg-Magazin“. Beide Druckschriften stammten von einer Hamburger Agentur, die damit erhebliche Anzeigenerlöse erzielt hatte. Und die Hefte wurden mehr oder weniger von den Ahrensburger Stadtwerken finanziert. Zum Dank dafür bekam der Bürgermeister in seinem zweiten Wahlkampf einen Werbebeitrag im „Ahrensburg Magazin“ mit der Überschrift: „Ein norddeutscher Kosmopolit“.

Und weil sowohl das “Rathaus-Journal” als auch das „Ahrensburg Magazin“ die Bürger nicht interessiert hat, lagen die Blätter als Altpapier in allen Ecken der Stadt verstreut herum. Womit Horst Kienel, der Geschäftsführer der Stadtwerke und damalige Kämmerer von Ahrensburg, nachgewiesenermaßen und wissentlich städtisches Geld  veruntreut hat, und zwar so lange, bis die Herausgeberin am Ende offiziell ihre Zahlungsunfähigkeit bekundet und ihren Verlagsbetrieb eingestellt hatte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Mai 2019

Der gemeine Bürger fragt: Soll es für Ahrensburg keine Grenzen des Wachstums geben?

Ahrensburg ist in den letzten 10 Jahren so rasant gewachsen wie noch nie zuvor in der 700jährigen Geschichte unserer Stadt. Im Jahr 2008 lebten hier 30.907 Einwohner, und mit Stand vom 17.01.2019 waren es 34.664. Mit diesem Wachstum der Einwohnerzahl haben sich auch das Stadtbild und die Infrastruktur verändert und das nicht unbedingt zum Positiven. Und nun, so lesen wir heute im 3. Buch Abendblatt: „Politik legt fest: Hier soll Ahrensburg wachsen“. Und dem Bau- und Planungsausschuss wurde von der Verwaltung eine Karte vorgelegt für „mögliche Baugebiete in Ahrensburg“. Und von den 27 möglichen Baustellen haben 15 eine politische Mehrheit im Ausschuss bekommen.

Wie die einzelnen Parteien über welche Baugebiete abgestimmt haben, können Sie der nebenstehenden Aufstellung entnehmen.

Wir lesen dazu im 3. Buch Abendblatt: „Die Verwaltung muss nun prüfen, ob damit die strengen Vorgaben des Landes zu erfüllen sind. Wie berichtet, fordert das Innenministerium von Ahrensburg 144 neue Wohnungen pro Jahr. Bleibt die Stadt unter dieser Zahl, droht die Behörde aus Kiel damit, den Flächennutzungsplan nicht zu genehmigen.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Mai 2019

Stormarn-Redaktion Hamburger Abendblatt: Dorothea Benedikt hat mehrere Autodiebe beobachtet; und Janina Dietrich fällt der Name einer Übeltäterin erst in Zeile 128 ein!

Vorwort: Wenn ich mir den Porsche 911 GT3 unten links im Bilde anschaue, dann fällt mir ein, dass ich mir so einen Sportwagen schon seit Ewigkeiten wünsche. Aber leider kann ich mir dieses Auto nicht leisten. Und schuld daran sind die Geschäftsleute in Ahrensburg. Denn würden die für ihre Läden und Leistungen auf Szene Ahrensburg (= Werbeträger aus Ahrensburg!) werben statt vorrangig im Anzeigenblatt MARKT (= Werbeträger aus Flensburg!), dann könnte ich mir auch so ein Gefährt als Dienstwagen unters Carport stellen. Aber Ahrensburger Geschäftsleute kaufen nicht gern vor Ort; das empfehlen sie nur ihren Kunden. Und die lesen Szene Ahrensburg.

Abb: HA

Mein vorliegender Blog-Eintrag betrifft allerdings die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt und Dorothea Benedikt. Denn die Reporterin berichtet heute online, dass ein Porsche im Wert von 180.000 Euro in Hoisdorf gestohlen wurde. Und die Reporterin weiß noch mehr, und zwar:

Es war kein Unbekannter, der das Auto gestohlen hat, sondern es waren “Unbekannte”, also mehrere Täter. Und Dorothea Benedikt bestätigt sich selbst noch einmal, indem sie von “Diebe” schreibt und nicht von einem Dieb. Und wer “verdächtige Menschen” beobachtet hat, soll sich bei der Kripo in Ahrensburg melden, was meint: Wer nur einen einzigen verdächtigen Menschen beobachtet hat, der ist als Zeuge nicht gefragt, weil es sich ja um Täter im Plural handelt. (Und somit scheide auch ich aus dem Kreis der Verdächtigen aus. 😉 )

Vielleicht erklärt die Schreiberin der Ahrensburger Kripo, woher sie weiß, dass es sich um mehrere Personen handelt, die den Porsche gestohlen haben…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Mai 2019

Noch einmal: Es geht um die Zukunft von Ahrensburg und die Zukunft unserer Kinder

Im 3. Buch Abendblatt von heute findet der Leser im Beitrag “Bahnlärm: Was kann Ahrensburg jetzt noch tun?” zwei Absätze, die bemerkenswert sind und weshalb ich sie zitiere – siehe die Abbildung links!

Aus: Hamburger Abendblatt

Peter Elmers, ehemaliger Leiter des Tiefbauamtes von Ahrensburg und heutiger Pensionär, weist auf die Forderungen einer Rahlstedter Bürgerinitiative hin. (Wozu mir gerade einfällt, dass ich von einer Ahrensburger Bürgerinitiative noch nichts gehört habe!)

Die Verlegung der Bahnstrecke wäre natürlich auch für Ahrensburg die beste Lösung. Aber wir erfahren im Schlusssatz: “Die schleswig-holsteinische Landesregierung hat dieser Variante unlängst eine deutliche Absage erteilt.” Warum, das verrät Autor Lutz Kastendieck dem Abendblatt-Leser nicht, obwohl uns genau diese Frage nach der Lektüre kommt! Aber Lücken in der Information sind ja das Markenzeichen der Redaktion vom 3. Buch Stormarn. Und den Redaktionsleiter tangieren die Donnerzüge nicht persönlich, da er ja nicht in Ahrensburg wohnt sondern weit entfernt vom Bahndamm in Hamburg. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Mai 2019

Eine Drucksache aus dem Deutschen Bundestag bezüglich menschen- und umweltgerechter Realisierung europäischer Schienennetze

Es ist unglaublich! Nachdem Szene Ahrensburg schon seit Monaten immer wieder hinweist auf die drohende Zerstörung unserer Stadt durch Donnerzüge und sechs Meter hohe Lärmschutzwände, kommt erst jetzt in Ahrensburg eine Diskussion darüber in Gang, wie man den Schaden abwenden kann. Und wer heute das 3. Buch Abendblatt gelesen hat, wo der Bürgermeister immer noch an seinem Trog sitzt, der fasst sich an den Hinterkopf und fragt sich: Ist Michael Sarach lernresistent…?

Hamburger Abendblatt: Bürgermeister Sarach fordert weiterhin einen Trog in der Innenstadt. Symbolbild: Trog Fortnite Skin

Ich weiß nicht, ob in unserem denkmalgeschützten Rathaus die Drucksache 18/7365 bekannt ist. Dieses Papier stammt aus dem Deutschen Bundestag, trägt das Datum vom 26.01.2016 und ist ein Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und SPD mit dem Betreff: “Menschen- und umweltgerechte Realisierung europäischer Schienennetze”. Und genau darum geht es doch in Ahrensburg.

Der Einfachheit halber werde ich den Beschluss des Deutschen Bundestages einfach mal in den Raum stellen, was meint hier auf Szene Ahrensburg abbilden. Und unser Bürgermeister kann dazu dann seinen Kommentar abgeben, damit die Bürger erfahren, dass ihr Meister alles Erdenkliche tun wird, um Schaden von der Stadt Ahrensburg und ihren Einwohnern abzuwehren. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Mai 2019

Um es mal schweinisch zu formulieren: Der Bürgermeister wollte, dass wir Ahrensburger vor einem Trog sitzen sollen

Niemand in der gesamten Stadt Ahrensburg hat so häufig und intensiv auf das Thema Lärmschutz vor den Donnerzügen der Bahn aufmerksam gemacht wie Harald Dzubilla auf Szene Ahrensburg. Und während ich schon vor Jahren auf Alternativen zu den sechs Meter hohen grünen Lärmschutzwänden hingewiesen habe, kam von Seiten der Stadt und ihrer Politiker dazu kein sachdienlicher Kommentar geschweige denn eine vernünftige Tat.

Am 22. November 2017 schrieb ich zum Thema Lärmschutz über die Resolution der Stadtverordneten – wenn Sie diesen Beitrag bitte mal nachlesen wollen!

Und was hat die Stadtverwaltung auf Grund dieser Resolution bis zum heutigen Tage unternommen? Ich kann nichts erkennen. Außer dass der Bürgermeister die ganze Zeit schmollend in seinem Trog gesessen und gefordert hat, die Bahn möge die Gleise doch tieferlegen. Diesen Vorschlag habe ich von Anfang an als kompletten Unfug bezeichnet; und umso verwunderlicher war es für mich, dass Michael Sarach über diesen Unfug noch auf der Stadtverordneten-Versammlung im vergangenen Monat gelabert und auf Bad Schwartau verwiesen hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Mai 2019

Bombendrohung: Kennt Dorothea Benedikt den Täter…?

Prolog: Wenn eine Firma eine Stellenanzeige aufgibt, dann muss die gesuchte Person als m/w ausgeschrieben werden, was meint: Stellenanzeigen müssen stets geschlechtsneutral formuliert werden. Oder man bedient sich der Umschreibung, indem man keine/n Büromitarbeiter/in sucht, sondern eine Bürofachkraft. Sollte die Position nicht geschlechtsneutral ausgeschrieben werden, dann könnte es Ärger geben für den Inserenten.

Meine Tochter, die Politikwissenschaft studiert, erzählte mir, dass ihr Professor großen Wert darauf legt, dass sie in ihren Klausuren geschlechtsneutral formuliert. Zum Beispiel: BürgerInnen. Und ParteianhängerInnen. Wenn sie das nicht tut, gibts einen Abzug an der Note.

Und damit komme ich zur Stormarn-Redaktion vom 3. Buch Abendblatt. Hier werden Männer diskriminiert, weil bei einem Verbrechen vom unbekannten Täter die Rede ist und nicht von Täter/in. Was de facto so ausschaut: „Unbekannter drohte in einer E-Mail zwei Bomben in Famila-Markt zu zünden.“ – siehe die Abbildung! Abgesehen von dem fehlenden Komma muss es selbstverständlich „Unbekannte/r“ heißen, denn wenn der/die Täter/in unbekannt ist, dann kann Dorothea Benedikt nicht einfach behaupten, es war ein „Unbekannter“, also ein Mann. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Mai 2019

Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt trommelt für den Auftritt vom Enteignungsgenossen Kevin Kühnert

Dürfen in einem Rathaus auch Werbeveranstaltungen von politischen Parteien zu Wahlzwecken stattfinden…? Diese meine Eingangsfrage ist offensichtlich mit „ja“ zu beantworten, denn sonst dürfte Juso-Boss Kevin Kühnert nicht im Ahrensburger Rathaus sprechen, was er am 8. Mai 2019 zu tun gedenkt. Allerdings: Ahrensburgs Bürgermeister Michael Sarach könnte diese Parteiveranstaltung in seinem Dienstgebäude untersagen und damit ein politisches Denkmal setzen.

Kevin the Kid will nach Ahrensburg kommen (Karikatur by Szene Ahrensburg)

Ich komme darauf, weil der Oberbürgermeister von München im vergangenen Jahr beschlossen hatte, im Rathaus keine Parteiveranstaltungen mehr zuzulassen. Der Grund war, dass die AfD versucht hatte, sich Zugang zu städtischen Räumen zu sichern.

In Ahrensburg sind es nicht die Ultra-Rechten, die im Rathaus eine Veranstaltung zur Europa-Wahl machen wollen, sondern das will hier der Ultra-Linke Kühnert, der sozialistische Mini-Marx, wenn ich ihn mal so bespötteln darf, diesen lütten Sozi, der seine großen Enteignungstheorien persönlich in unsere Stadt bringen möchte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Mai 2019

Lärmschutzwände in Ahrensburg: Resolution von 2017, Diskussion auf Szene Ahrensburg und Manipulation im 3. Buch Abendblatt

Wer in Ahrensburg lebt und die Augen und Ohren offenhält, der hat schon lange erkannt: Nirgendwo werden die Bürger unserer Stadt so falsch informiert und manipuliert wie von der Redaktion vom 3. Buch Abendblatt. Und der Bericht, der heute online erschienen ist und morgen vermutlich im gedruckten Blatt veröffentlicht wird, schlägt dem Fass wieder einmal den Boden aus.

Die Redaktion schreibt: „Bargteheider fordern Lärmschutz wegen Fehmarnbeltquerung“. Und in diesem Beitrag kommt die Rede auch auf Ahrensburg. Der Leser liest und staunt Bauklötze so groß wie der Blindenhof:

Aus: Hamburger Abenbbatt online

„Ahrensburger beschlossen Resolution“. Und weiter im Text heißt es: „Das Thema wird vor allem auch in Ahrensburg diskutiert, da dort wegen des geplanten Baus zusätzlicher Gleise für die neue S-Bahn-Linie 4 von der Bahn neue Lärmschutzmaßnahmen geplant werden. Bislang geht die Verwaltung davon aus, dass bis zu sechs Meter hohe Lärmschutzwände die Stadt teilen könnten. Die Stadtverordneten beschlossen eine Resolution. Darin sprechen sich Politik und Verwaltung für einen Verzicht auf die von der Bahn geplanten sechs Meter hohen Lärmschutzwände im Bereich der Innenstadt aus.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Mai 2019

Alle Jahre wieder: Erdbeerkönig Enno Glantz hält Hof

Im Gegensatz zu Kirschen gibt es Erdbeeren das ganze Jahr lang zu kaufen. Allerdings: Schmecken tun diese Früchte nur, wenn sie in der hiesigen Saison geerntet werden. Sonst sehen die Erdbeeren zwar wie Erdbeeren aus, aber sie schmecken nicht süß, wie sie eigentlich schmecken sollen, sondern säuerlich und ein bisschen wie unreife Stachelbeeren.

Die Erdbeersaison in Deutschland beginnt auch immer früher. Zum einen ist das abhängig vom Sonnenschein, zum anderen von einem Tunnel, den Enno Glantz über seine Erdbeerpflanzen gebaut hat – wenn Sie sich das Foto aus dem Hamburger Abendblatt mal anschauen wollen, wo der Erdbeer-König des Nordens unter seinem Zeltdach hockt, mit dem die Erdbeeren an der Ostseeküste übertunnelt werden!

Auch im MARKT von diesem Wochenende können wir Enno Glanz mit Erdbeerschalen in Händen sehen. Im Gegensatz zum Hamburger Abendblatt überschreibt der MARKT den Beitrag mit „Anzeige“, was bedeutet: Die Firma Glantz hat dafür gelöhnt, dass dieser Bericht über den Chef und seine Früchtchen erschienen ist.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Mai 2019