Schlagwort-Archiv: Großhansdorf

Schlechtes Vorbild: Missachtung der AHA-Regeln in der Lungenklinik

Im 3. Buch Abendblatt finden wir heute einen Bericht, der überschrieben ist: “LungenClinc startet Neubau für 81 Millionen”. Und diese Aussage ist natürlich irreführend, weil der Leser annehmen könnte: In der Lungenklinik in Großhansdorf können tatsächlich 81 Millionen Patienten versorgt werden, was nahezu die gesamte Bevölkerung in diesem unserem Lande wäre. 😉

Und dann ist dort ein Foto. Nein, kein Symbolbild wie so häufig bei der Stormarn-Redaktion, sondern das Foto wurde aktuell gemacht und von der “LungenClinic” an die Zeitung geliefert. Und auf dem Foto ist deutlich erkennbar, was man in dem Lungen-Krankenhaus von der AHA + L Regel hält: Alltagsmaske und Lüften = ja, Hygiene = möglicherweise, Abstand halten = haste gedacht!

Wie kann so ein Foto, das ausgerechnet eine Lungenklinik betrifft,  gerade in diesen Tagen in die Zeitung kommen? Hat der Fotograf die Schuld, weil er die Darsteller aufgefordert hat, näher zusammenzurücken, um alle aufs Bild zu bekommen? Oder hat die Klinik die Schuld, dass sie dieses Foto zur Veröffentlichung herausgegeben hat? Oder liegt die Frage der Schuld bei der Redaktion vom 3. Buch Abendblatt, die das Bild nicht hätte drucken dürfen, weil es kein Vor-Bild ist? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Dezember 2020

Warum geht in der Gemeinde Großhansdorf (nun doch), was in der Stadt Ahrensburg scheinbar nicht möglich ist??

Es ist schon eigenartig. Jedenfalls bei uns in Ahrensburg. Denn hier fallen politische Sitzungen der Ausschüsse aus oder werden nur mit erheblichen Anstrengungen durchgeführt. Wie zum Beispiel am Montag die Versammlung der Stadtverordneten in der Turnhalle vom Eric-Kandel-Gymnasium.

Der Ahrensburger Bürger guckt auf seinen Kalender und wird bestätigt: Wir leben tatsächlich im 21. Jahrhundert und haben sogar in Ahrensburg schon das Internet. Und der Ahrensburger Bürger fragt sich zu Recht: Wieso tagen unsere Politiker nicht per Videokonferenz mit Übertragung der Sitzungen im Internet?!

Regierung und Wissenschaftler appellieren an die Bürger, dass sie möglichst auf Zusammenkünfte verzichten sollen und das sogar an den Festtagen. Aber in Ahrensburg müssen wir Bürger in die Turnhalle kommen, wenn wir die Sitzung der Stadtverordneten verfolgen wollen. Warum, Herr Bürgervorsteher? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Dezember 2020

Gibt es in Großhansdorf im Gegensatz zu Ahrensburg vielleicht einen Impfstoff gegen Corona…?

Der Bürger fragt sich: Wie wichtig sind die Tagungen der politischen Ausschüsse in der Stadt Ahrensburg? Und der Bürger sagt sich: Wenn sie wichtig sind, dann müssen die Tagungen auch stattfinden. Wenn sie unwichtig sind, dann können sie ausfallen. Womit die Stadt die Sitzungsgelder einsparen kann.

Ahrensburger Politiker lassen alle Sitzungen der Ausschüsse in diesem Monat ausfallen. In Bargteheide dagegen finden sie statt, genauso wie in Großhansdorf. In Ahrensburg wird Corona als Grund genannt. Was bedeutet: In Bargteheide und Großhansdorf gibt es weder Problem mit Corona noch mit dem Lockdown. Sind die dortigen Politiker und Beamten möglicherweise schon mit einem neuen Serum geimpft worden…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. November 2020

Nüchtern gefragt: Warum können die Großhansdorfer so viel fröhlicher sein als wir Ahrensburger…?

Haben Sie sich schon einmal Gedanken darüber gemacht, meine lieben Mitbürger, warum die Einwohner unserer Nachbargemeinde Großhansdorf so viel lockerer drauf sind als wir nüchternen Bürger von Ahrensburg? Ich selber habe nicht nur darüber nachgedacht, sondern ich habe auch recherchiert, und zwar den Unterschied, der aus den beiden Rathäusern kommt, also aus Ahrensburg, wo ich lebe, und aus Großhansdorf, wo ich meine Kindheit verbracht habe.

Der große Unterschied zwischen Ahrensburg und Großhansdorf steckt in den Rathäusern von Stadt und Gemeinde. Was meint: Im Denkmal am Ahrensburger Rathausplatz hat Bürgermeister Michael Sarach die Fäden in der Hand … jedenfalls versucht er das zu haben. Tatsache ist, dass der Verwaltungschef dafür sorgt, dass die Einwohner seiner Stadt in die Stadtbücherei kommen sollen, wo sie Vorträge hören über Schüßler-Salze, Bachblüten und dazu den Inhalt einer Notfall-Apotheke mit homöopathischem Inhalt als Kaufanregung mit nach Hause nehmen können.

In Großhansdorf dagegen regiert Bürgermeister Janhinnerk Voß über die dortige Verwaltung. Und damit auch über die örtliche Volkshochschule (VHS). Und genau dort finden wir die Ursache, warum die Bewohner der Waldgemeinde so glasig-glücklich ausschauen – jedenfalls in den Abendstunden, wenn sie aus einem Seminar kommen.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Oktober 2020

Wussten Sie schon, dass es auch Hörgeräte geben soll, die für Menschen gemacht sind?

Ein Mensch, der „70 Jahre Erfahrung in der Hörakustik“ hat, der muss schon ziemlich alt sein. Mindestens 90 Jahre alt, wenn er den Beruf eines Hörakustikers gelernt hat und ihn bis heute ausübt. Oder dieser Mensch hat schon als Säugling ein Hörgerät bekommen und trägt eine Hörhilfe bis zum heutigen Tag.

Womit ich auf die Werbung von Hörgeräte Kersten zu sprechen komme, die ich im neuen MARKT gesehen habe. Und parallel dazu wirbt Kersten kostenlos online, dass sein Laden „wieder normal geöffnet“ hat. Seine Augen und Ohren offenbar nicht.

Normal ist ebenfalls nicht, was in der Anzeige steht, wo wir lesen: „Resound ONE – Gemacht für Menschen“. Das ist für mich insofern verwunderlich, da ich bislang gedacht habe, dass alle Hörhilfen für Menschen gemacht sind. Und nicht für Tiere. Oder für Aliens, Zombies und andere Nicht-Menschen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Oktober 2020

Warum das Hamburger Abendblatt an der Schließung der Großhansdorfer Buchhandlung Kohrs mitbeteiligt ist

Einen lesenswerten Beitrag fand ich gestern im 3. Buch Abendblatt. Filip Schwen berichtet dort einfühlsam über die Buchhandlung Kohrs in Großhansdorf, deren Inhaber nach 36 Jahren aufgeben. Damit ist Großhansdorf ohne Buchhandlung, denn einen Nachfolger gibt es nicht. Über den Grund lesen wir in dem großen Bericht u. a.:

Abbildung frei nach Abendblatt

„Die treuen Leser reichen nicht mehr. ‚Seit vier Jahren läuft es wirtschaftlich schlecht’, sagt Kohrs. Die Konkurrenz durch Onlinehändler, aber auch Drogerie- und Supermarkt-Filialisten mit Büchern im Angebot sei groß. ‚Außerdem sind durch kostenlose Dienste wie Google Maps und Wikipedia die Sparten Lexika, Sachbücher, Kochbücher und Landkarten weggebrochen.’

Schaut der Abendblatt-Leser an den Fuß der Seite, dann sieht er, dass dort ein Buch angeboten wird. Ein Buch vom Hamburger Abendblatt. Und in der Anzeige steht nicht, dass man dieses Buch in jeder Buchhandlung bekommen oder bestellen kann, sondern: Erhältlich in der Abendblatt-Geschäftsstelle. Oder online, und zwar im Abendblatt-Shop.

Und wenn Sie auf abendblatt.de/shop gehen, dann erkennen Sie, was die Großhansdorfer Buchhändlerin meint, wenn sie von der Konkurrenz durch Onlinehändler spricht. Konkurrenz durch den Online-Shop vom Hamburger Abendblatt. Und mit einer Werbung, die sich kein Buchhändler leisten kann. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Juli 2020

Großeinsatz der Feuerwehren: Geheimnisvolles weißes Pulver in Großhansdorf und ein Drohbrief

In unserer Nachbargemeinde Großhansdorf gab es einen Feuerwehreinsatz, habe ich im 3. Buch Abendblatt gelesen und dabei erfahren: „Feuerwehrleute mit ihren Fahrzeugen aus Großhansdorf, Ahrensburg und des Löschzuges Gefahrengut“ waren im Einsatz. Der Grund: Ein Ehepaar hatte einen „Umschlag mit unbekannter Substanz und Drohung“ zur Polizeiwache in Großhansdorf gebracht – siehe den nebenstehenden Bericht!

Abb. frei nach HA

Der Leser erfährt: „Um welche Substanz es sich bei dem Pulver handelt, kann auch die Feuerwehr nicht vor Ort feststellen. Die Einsatzkräfte entscheiden, dass die Polizei das Pulver untersuchen soll. Zu diesem Zweck sichert die Feuerwehr das Pulver in einem besonderen Behälter, der für die Aufbewahrung hochansteckender Stoffe geeignet ist. Dieser wird noch in einem Pappkarton verpackt. Das Paket mit dem Pulver bleibt vorerst in der Großhansdorfer Polizeiwache.“

Nach Aussage des Leiters der Polizeistation Ahrensburg soll am Donnerstag über die Untersuchung des Pulvers entschieden werden. Außerdem darüber, ob die Untersuchung beim Landeskriminalamt (LKA) oder in einem privaten Labor passieren soll. Die Zeitung: „Zum Hintergrund und Absender des Briefes und der beiliegenden Nachricht hatte die Polizei am Mittwoch noch keine Erkenntnisse. Die Ermittlungen führt vorerst die Kriminalpolizei in Ahrensburg.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Juli 2020

Nachrichten & Notizen: Unsicherheit beim Abendblatt * ein See zum Träumen in Großhansdorf * Blondine in Dessous auf dem Rathausplatz * Wunderkerzen in einer Tischlerei

Der heutige Tag fängt ja toll an! Ich will das Hamburger Abendblatt online lesen, nämlich als sogenanntes E-Paper. Dafür soll ich heute plötzlich einen “Gutscheincode freischalten”. Ich habe aber keinen Gutscheincode für das Hamburger Abendblatt und bin überdies Abonnent, und zwar zahlender. Also wechsle ich den Browser, gehe von Google Chrome zu Safari. Und dort? Ich kann die Abendblatt-Seite nicht öffnen und bekomme den Hinweis: “Nicht sicher – epaper.apps.abendblatt,de”. Und dazu erscheint der Vermerk: “default backend – 404″ – siehe die Abbildung links!

Frage: Was würde wohl passieren, wenn der Verlag die Abo-Gebühr von meinem Konto abbuchen will und bekommt kein Geld sondern den Hinweis: “Gutscheincode freischalten”…?!

Jedes Mal, wenn ich durch die Ahrensburger Innenstadt gehe, springen mir Themen ins Auge, die wert sind, dass ich darüber berichte. Zum Beispiel im Schaufenster der Maklerfirma Großmann & Berger am Rathausplatz. Dort wird ein Haus in Großhansdorf angeboten mit dem frohlockenden Versprechen: “Eine Perle für Natur- und Tierliebhaber am See” – siehe die nachstehende Abbildung! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Juli 2020

Wie eine Gemeinde im Kreis Segeberg von einem Anteil am Schatz aus der Sierra Madre träumt

Heute, meine lieben Mitbürger, ist die Redaktion vom Hamburger Abendblatt reingefallen. Das Corpus Delicti ist zu finden in der Rubrik “Stormarn & die Region”, wo ein Schreiber mit Namen Frank Knittermeier die Frage stellt: “Ist B. Traven ein Traventhaler oder doch ein Bayer?” Und damit ist der Autor auf eine PR-Meldung des Bürgermeisters von Traventhal reingefallen. Denn der weltberühmte Schriftsteller B. Traven (“Das Totenschiff”, “Der Schatz der Sierra Madre”) hat mit Traventhal soviel zu tun wie die Schauspielerin Mariella Ahrens mit Ahrensburg.

Fakten im Abendblatt so wertvoll wie nie, nämlich “30 Tage für nur 0,99 €”

Verständlich, dass Traventhals Bürgermeister Udo Bardowicks emsig versucht, eine Verbindung zwischen seinem Ort und dem Schriftsteller zu finden, um am Schatz der Sierra Madre teilzuhaben. Denn mit diesem Märchen kommt Traventhal ins Gespräch wie heute im Hamburger Abendblatt nachzulesen ist, wo der Bürgermeister sich passenderweise als Dunkelmann – sprich: mit Sonnenbrille –ablichten lässt. (Eine Gesichtsmaske hätte doppelten Nutzen gehabt. 😉 )

Das Rätsel um den Schriftsteller B. Traven und den Mann, der sich hinter diesem Pseudonym verborgen hat, wurde schon vor rund 60 Jahren gelöst. Und zwar von einem Mann, der in Schmalenbeck im Ihlendieksweg gelebt hat und auf dem dortigen Waldfriedhof seine letzte Ruhestätte gefunden hat: Hans Reimann (1889–1969). Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Mai 2020

Stormarn-Redaktion vom Abendblatt symbolisiert einen DHL-Mitarbeiter als Straftäter

Die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt berichtet soeben online aktuell aus Großhansdorf: “Pakete unterschlagen: Täter überführt und festgenommen”. Und im Kleingedruckten steht nichts von unterschlagenen Paketen, sondern: “Mitarbeiter eines Zustelldienstes öffnete Pakete, entnahm wertvolle Fracht und und klebte sie wieder zu. Kollegen ertappten ihn dabei”. Was meint: Die Pakete wurden nicht unterschlagen, sondern Teile des Inhalts.

Abbildung frei nach Abendblatt online

Mal ganz davon abgesehen, dass “Fracht” etwas anderes andeutet als das, was dort vermutlich aus den Paketen an Waren gestohlen wurde, so ist doch beachtenswert, dass nicht in den Worten des Beitrages, sondern im dazu abgebildeten Foto gezeigt wird, dass der Übeltäter ein Mitarbeiter von DHL gewesen ist, was man rechts im Bildausschnitt an der Bekleidung des Mannes erkennt.

Bei dem Foto handelt es sich zwar um eines dieser beliebten “Symbolbilder” der Redaktion, das in diesem Fall von dpa stammt, aber unter Symbol versteht man ja ein Zeichen. Und dieses Zeichen weist klar auf einen DHL-Zusteller hin, denn diese Uniform gehört zur Corporate Identity dieses Unternehmens. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Mai 2020