Schlagwort-Archiv: Großhansdorf

Neuer Gewerbebetrieb in Ahrensburg – Herr Bürgermeister, haben Sie den Inhaber schon offiziell begrüßt?

Hallo Herr Bürgermeister, haben Sie es schon bemerkt: Eine neue Firma hat sich in Ahrensburg angesiedelt?! Und nachdem Sie sich kürzlich vor das Gebäude einer anderen Firma, die ich nicht für ganz koscher halte, gestellt haben, können Sie sich nun auch in die Lange Koppel 111 stellen, wo ein “Möbel und Haushaltsgegenstände Vertrieb” neu eröffnet hat – siehe die nachstehende Google-Meldung!

Quelle. Google

Quelle: Google

Die Firma heißt “Klaus H. Schädel”, also genauso wie ein ehemaliger Bürgermeister-Kandidat für Ahrensburg. Dieser hat mir übrigens bis vor wenigen Tagen noch täglich ganz üble E-Mails geschrieben mit Lügen, Pöbeleien, Unterstellungen, Beleidigungen, Nötigungen, Androhungen, Schmähungen, Diffamierungen und und und. In acht Wochen waren das ungefähr 1.500 E-Mails. Dazu immer wieder pornografische Fotos, die der Mann vermutlich im eigenen Schlafzimmer geschossen hat, so hässlich, wie die Darsteller aussahen.

Und nun? Nun habe ich Ruhe. Das Amtsgericht Ahrensburg hat zum Jahresende einen Beschluss erlassen, dass der Vollpfosten mir nicht mehr schreiben darf. Und parallel dazu teilte mir die Staatsanwaltschaft in Lübeck mit, dass ein Verfahren gegen den Mann läuft.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Januar 2016

Altkleidung: Hier wird gesammelt, dort quillt das Lager über

Bildschirmfoto 2015-11-19 um 23.33.30Zwei Meldungen, die ein Fragezeichen aufwerfen. Da lese ich zum einen bei ahrensburg24, dass die Schüler der Selma-Lagerlöf-Gemeinschaftsschule für die Flüchtlinge Kleidung sammeln, und auf der anderen Seite berichtet die Stormarn-Beilage, dass die Kleiderkammer vom DRK überquillt – siehe die beiden Meldungen!

Könnte dort vielleicht mal jemand koordinieren, denn die DRK-Kleiderkammer fungiert ja auch für Ahrensburg. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. November 2015

Ist der Schädel innen hohl, kommt heraus nur kalter Kohl

Seit Wochen bekomme ich tagtäglich wirre Botschaften aus Großhansdorf. Beschimpfungen, Pöbeleien und Nazigeheul eines vermutlich Geistesgestörten. Absender des Unrats: mail@schaedel-umzuege.de. Diese Firma gehört nach meiner Information einer Frau Brigitte S. in Großhansdorf, die vermutlich keine Ahnung hat, was dort unter ihrem Firmenabsender so alles verbreitet wird. Denn wüsste sie es, würde sie sich genauso strafbar machen wie der Schreiber.

Bürgermeister-Wahlkampf 2009

Bürgermeister-Wahlkampf 2009

Gegen den Absender des Unrats ermittelt die Staatsanwaltschaft bereits in mehreren Fällen. Sollten auch Sie von dem Mann belästigt oder gar beleidigt oder diffamiert werden, dann empfehle ich Ihnen, sich an die Polizeistation Großhansdorf, Kortenkamp 18, zu wenden. Dort werden alle Fälle verfolgt und an die Staatsanwaltschaft nach Lübeck weitergeleitet, wo nach meiner Information bereits Aktenordner über den Mann angelegt sind, der Lügen am laufenden Band in die Welt setzt und andere Menschen auf das Übelste verunglimpft.

Das Erstaunliche dabei ist: Der Verwirrte wurde kürzlich noch zweimal in der Stormarn-Beilage im Hamburger Abendblatt präsentiert als verhinderter Bürgermeister-Kandidat von Ahrensburg, obwohl die Redaktion eigentlich wissen müsste, dass dieser Mann gar nicht weiß, was er von sich gibt. Vor sechs Jahren hat er in Ahrensburg dazu aufgerufen, Michael Sarach zum Bürgermeister zu wählen, jetzt kündigt er an, 10.000 Flyer in Ahrensburg zu verbreiten, auf denen die Bürger aufgerufen werden, Sarach zu wählen. Na, der wird sich aber freuen über diese willkommene Wahlhilfe, durch die er bei der letzten Wahl letztendlich in sein Amt gekommen ist.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Oktober 2015

Die Stormarn-Beilage berichtet: Ahrensburger Weinfest mit einer Frau im bayrischen Dirndl

Endlich mal ein interessanter Beitrag in der Stormarn-Beilage. Julia Sextl informiert uns: Zwei Männer, die aus Hessen stammen und in Stormarn wohnen, haben sich nach 20 Jahren wieder getroffen, und zwar auf dem Ahrensburger Weinfest. Und im Bilde erkennt der Leser, was die zwei Männer aus Hessen auf dem Ahrensburger Weinfest getrunken haben, nämlich Wein.

(Bild: HDZ)

(Bild: HDZ)

Auch eine Frau “im bayrischen Dirndl … die zu solchen Anlässen gern das von ihrer am bayerischen Chiemsee lebenden Freundin geschneiderte Dirndl trägt” hat auf dem Weinfest jemanden getroffen, nämlich ihren ehemaligen Schulkameraden – donni, donni aber auch! Natürlich musste das gleich im Foto festgehalten werden, denn wann gab es in Ahrensburg zuletzt eine solche Begegnung im bayrischen Dirndl beim Weinfest in Ahrensburg mit einer Frau, die vermutlich geglaubt hatte, sie wäre auf dem Ahrensburger Oktoberfest. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Juli 2015

Wann ist eigentlich “Sommerzauber” in Ahrensburg…?

Heute ist “Sommerzauber”. Nein, nicht in Ahrensburg, sondern in Großhansdorf. Dieses Fest findet dort alljährlich statt und wird von der Gemeindeverwaltung für die Bürger organisiert. Eine schöne Aktion, die allen viel Spaß macht, zumal viele Kinder und Jugendliche sich hier einbringen können.

Bildschirmfoto 2015-07-10 um 14.38.36Nun habe ich mich gefragt: Was tut die Stadtverwaltung von Ahrensburg eigentlich für ihre Bürger quasi als Geschenk? Das jährliche Stadtfest? Nein, das läuft über das Stadtforum. Genauso wie das Oktoberfest. Mit allen drei Festivitäten hat die Verwaltung von Ahrensburg nur soviel zu tun, als dass sie dafür Gebühren vom Veranstalter erhebt. Und der Bürgermeister ist stets bei der Eröffnung dabei und zeigt sein strahlendes Gesicht, so, als wäre er der große Gönner für seine kleinen Untertanen.

Um zu erfahren, was unter dem Stichwort “Sommerzauber” auf der städtischen Homepage von Ahrensburg angezeigt wird, habe ich es dort eingegeben und – nix gefunden. 

Bildschirmfoto 2015-07-10 um 14.39.25Komisch, denke ich, sind die Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung von Großhansdorf vielleicht weniger ausgelastet als ihre Kollegen in Ahrensburg? Aber dann könnte Ahrensburg doch diejenigen Damen und Herren für eine Festivität einsetzen, die in der Finanzabteilung sitzen und dort Däumchen drehen, weil die Jahresabschlüsse ja von freien Fachleuten außerhalb des Rathauses erstellt werden. Oder aber: Der Bürgermeister höchstselbst könnte sich um einen Ahrensburger Sommerzauber kümmern, indem er auf alle seine Autritte verzichtet, die nicht den Bürgern der Stadt dienen sondern allein PR-Maßnahmen an seiner eigenen Person sind.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Juli 2015

Hinnerk Blombach, wie lange wollen Sie uns Leser eigentlich noch verschaukeln?

IMG_1047Das Hamburger Abendblatt wirbt für sein Digital-Abo. Das bekommt der Abonnent der gedruckten Ausgabe monatlich für € 4,90, bzw. für € 20,90, wenn er auf das bedruckte Zeitungspapier verzichtet. Wer das Digital-Abo bestellt, der kann auch die Stormarn-Beilage online lesen. Aaaber: Die Bilder zu aktuellen Berichten stammen nicht selten aus dem Archiv.

Schauen Sie sich die nachstehende Meldung von heute an: “Elf Menschen retten sich aus verqualmtem Mehrfamilienhaus” in Großhansdorf! Unter dem Foto steht: “Die Feuerwehr (Achivfoto) ist zu einem Schornsteinbrand in einem Mehrfamilienhauses (ja: “…hauses”!) in der   Foto: Dorothea Benedikt Sieke (ja: “Sieke”) Landstraße gerufen worden”. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. April 2015

Großzügige Spende mit dem Geld von Geschäftspartnern

Eine Definition für Public Relations ist: “Tue Gutes und rede darüber!” Die Grenzen zwischen Public Relations, kurz PR, und Werbung sind fließend. Der Unterschied: Für Werbung in den Medien muss der Auftraggeber zahlen. PR-Berichte dagegen bekommt er kostenlos.

(Bild: HDZ)

(Bild: HDZ)

Heute finden wir einen PR-Bericht im MARKT über den Großhansdorfer Makler Friedhelm Kiesler, der auch in Ahrensburg kein Unbekannter ist. Kürzlich feierte er sein Firmenjubiläum, und anschließend stand der Ahrensburger Bürgermeister als Testimonial-Figur neben dem Makler im Anzeigenblatt. Und nun ist es der Großhansdorfer Bürgermeister, der neben dem Makler steht – siehe die Abbildung! Der Grund: Kiesler hat seiner Heimatgemeinde eine “großzügige Spende” zukommen lassen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. April 2015

Von Großhansdorf bis nach Brasilien – und von New York, London, Paris, Tokyo nach Ahrensburg

Gestern war Brasilien angesagt: Im Fernsehen spielten die Brasilianer gegen die Chilenen, und in Kiekut bei Schmalenbeck in Großhansdorf spielte Samba do Fogo mit Tänzerinnen aus Brasilien. Und weil auch das Wetter mitspielte, war die Veranstaltung in Kiekut schöner als die in Brasilien, wo allein das Elfmeterschießen bei den Zuschauern für ein Prickeln gesorgt hat.

IMG_9729Vom “Sommerzauber” berichte ich Ihnen deshalb, weil es in diesem Jahr ein Ahrensburger Thema gewesen ist. Nein, nicht nur, weil das Eis von Noris aus Ahrensburg kam wie auch der Zauberer Georg, sondern weil ich auf dem “Sommerzauber” in Großhansdorf eine tolle Werbung für die Einkaufsstadt Ahrensburg entdeckt habe, nämlich eine Einkaufstasche mit dem Aufdruck: “New York London Paris Tokyo Ahrensburg” – siehe die Abbildung unten!

Ich vermute, diese Einkaufstasche ist eine Idee vom Stadtforum und wurde in allen Mitglieder-Läden an gute Kunden verschenkt. Und auf der Rückseite stehen wahrscheinlich die Namen all dieser Mitglieder.

Ne York AhrensburgAuf diese Weise passiert eine tolle Werbung für Ahrensburg. Zum Beispiel wenn eine Ahrensburgerin mit dieser Tasche zum Sommerzauber nach Großhansdorf geht. Oder ins Einkaufszentrum Alstertal. Das lenkt die Blicke der Frauen auf die Tasche und damit aufs Shopping in  Ahrensburg.

Sie werden zugeben müssen: Eine tolle Idee, mit der tausendfach für die Einkaufsstadt Ahensburg geworben wird. Ich kann mich nicht erinnern, dass das Stadtforum mal eine bessere Idee für den Einkauf in Ahrensburg gehabt hat als eben diese originelle Einkaufstasche.

Das Dumme daran ist nur: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Juni 2014

Fußball in Brasilien, Samba in Großhansdorf. Und was ist in Ahrensburg…?

An diesem Samstag ist wieder “Sommerzauber”. Nein, nicht in Ahrensburg, sondern in unserer Nachbargemeinde Großhansdorf. Dort ist dann wieder richtig was los auf dem Platz vor dem Rathaus: Ein volles Programm mit tanzenden Waldgeistern, dem Schulchor der Grundschule Schmalenbeck, Musik der Freiwilligen Feuerwehr, es singen der Männergesangsverein und die Stormarn-Singers. Und zu sehen und hören gibt es Fogo do Samba mit Tänzerinnen.

Fogo do Samba in Großhansdorf

Fogo do Samba in Großhansdorf

Außerdem ein Kinderprogramm mit Disco, Karussell, dem Zauberer Georg und viele weitere Sachen, die kleinen Kindern großen Spaß machen. Dazu natürlich Essen und Trinken. Und das Programm beginnt um 13.30 Uhr mit der Versteigerung von Fundsachen und endet ab 20 Uhr mit Disco und DJ. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Juni 2014

Der Mann des Tages: Dieter Costard aus Großhansdorf

Heute stellt uns die Stormarn-Beilage, die früher mal Ahrensburger Zeitung hieß und nun im Hamburger Abendblatt aus Essen beiliegt, auf ihrer Titelseite groß einen Mann vor, der den Namen Dieter Corstard trägt – siehe Abbildung!

Bildschirmfoto 2014-06-02 um 08.43.09Der Beitrag beschäftigt sich mit dem Park Manhagen und ist übertitelt: “Weg für neues Hotel wird geebnet”. Und da habe ich vermutet: Dieter Costard ist der Ebner des Weges, sprich: Der Investor für eine neues Hotel im Park Managen. Aber haste gedacht!

Dieter Costard ist auch nicht der Bürgermeister von Großhansdorf, oder der Bürgervorsteher oder ein bedeutender Politiker in der Gemeinde, der dort das Sagen im Bauausschuss hat. Darum sagt der Mann auch nicht, dass er den Weg für neues Hotel ebnet, sondern er sagt – im letzten Absatz des Artikels klein und bescheiden: “Das ist ist im Prinzip eine feine Sache.”

Für diese im Prinzip tolle Aussage ist Dieter Costard aus Großhansdorf zum Mann des Tages auf der Titelseite der Stormarn-Beilage geworden. Das wurde in der Redaktion am gestrigen Sonntag entschieden, dem Praktikanten-Tag des Blattes.

Was sonst noch in diesem Beitrag von Mia Frenzel steht? Ich habe nichts gefunden außer dem, was im ersten Absatz steht: Nachdem sich bereits der Kreis Stormarn bereiterklärt hat, seinen Anteil an dem Grundstück zu veräußern, haben auch die Stadtverordneten von Ahrensburg zugestimmt, den Anteil der Stadt zu verkaufen. Mehr Neues steht in dem gesamten Text nicht – wirklich nicht.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Juni 2014