Schlagwort-Archiv: Fisch-Schloh

Heute Abend startet in Ahrensburg das “Grand Opening Weekend”

Was dermaleinst in der Großen Straße als “Le Disque” gegründet wurde und im Volksmund über Jahrzehnte als “Scheinekeller” in den Sprachgebrauch eingegangen war, heißt nun “Niclub”, was für “Niceclub” steht. Und der öffnet heute seine Pforte unter dem Motto: “It’s Showtime”. Doch wenn ich das richtig verstanden habe, dann gilt das nur für Gäste im Alter ab 18+ – wenn Sie bitte mal einen Blick auf die Plakatabbildung werfen wollen! Und um welche Uhrzeit das Programm beginnt, bleibt vorerst noch ein Geheimnis.

Betrieben wird der Club von Bashkim Galica, Andrea Skorzyk und der Ahrensburger Königin des Meeres, nämlich Pamela Brun (Fisch-Schloh). Und der Mensch, der das Logo für den Club entworfen hat, der hat sich dafür echt ein Bier an der Bar verdient – denn mehr ist dieser Entwurf wirklich nicht wert.

Wer “www.niceclub.de” googelt, der erfährt: “Diese Domain steht zum Verkauf!” Und der Preis dafür beträgt “4500” bei “Sofort kaufen”. Oder: “Ihr bestes Angebot” wird erwartet. Und das könnte wohl auch der Grund dafür sein, dass die Ahrensburger Club-Betreiber empfehlen, dass man den “Niceclub” im Internet nicht unter seinem Namen suchen soll, sondern unter “www.n1Club.de”l, wo man ihn auch tatsächlich findet. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Juni 2022

Fisch-Schloh in der Manhagener Allee: Aus dem Bistro ist ein Restaurant geworden! Und bald gibt’s auch noch Disco!

Im Lockdown von Corona mussten die Restaurants schließen. Einige Wirte haben in dieser Zeit die Hände in den Schoss gelegt. Oder haben sie zu Fäusten geballt – in ihren Taschen – weil das Personal in der Krise abgewandert ist. Andere haben in dieser Zeit ihre Hände in Bewegung gesetzt und sind daran gegangen, ihrem Lokal ein neues Styling zu geben, um es upzugraden. Und zu letzteren Gastronomen gehört Pamela Brun, die Inhaberin von Fisch-Schloh in der Manhagener Allee.

Gestern waren wir nach längerer Zeit mal wieder in dem Fischrestaurant. Und wir haben gestaunt: Das Lokal hat in der Corona-Zwangspause eine neue Inneneinrichtung bekommen, wurde chic gestylt und ist dabei auch räumlich größer geworden. Und: Wenn der Gast hinter der offenen Küche weitergeht, dann kommt er in einen zweiten Gastraum. Womit sich das Restaurant zu doppelter Größe entpuppt hat. Und dazu kann man bei schönem Wetter nach wie vor draußen sitzen. Außerdem kommt dazu nach wie vor der Verkaufstresen für frischen und geräucherten Fisch, Meeresfrüchte und Salate. Kurzum: Fisch-Schloh ist ein Highlight in der AWO-Sackgasse Manhagener Allee, die durch den Auszug vieler Ladeninhaber stark gebeutelt wurde. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. September 2021

Wir Bürger haben soeben 40.000 Euro gelöhnt für Pflanzenkübel in der Rampengasse

Jetzt, in Zeiten der Krise, zeigt es sich, wie unsinnig Entscheidungen von Stadt und Politik in der Vergangenheit gewesen sind. Heute entnehmen wir dem 3. Buch Abendblatt, dass die Pflanzenkübel in der Klaus-Groth-Straße Rampengasse aufgestellt worden sind. Kosten: 40.000 Euro, und zwar aus der Ahrensburger Stadtkasse.

Abbildung frei in Öl gemalt nach Abendblatt

Ursprünglich sollte die Dekoration der Rampengasse 77.000 Euro kosten, was ich hier kommentiert habe. Nun kosten allein die neun bepflanzten Kübel 40.000 Euro. Und wer sich über den hohen Preis wundert, der erfährt aus der Zeitung:

“Alle Behälter wurden von der niederländischen Firma Streetlife aus verzinktem Stahl gefertigt. Die rechteckigen Behälter messen zwei mal 1,30 Meter, die quadratischen eine Seitenlänge von 1,50 Meter, beide Modelle sind 90 Zentimeter hoch.”

Ja, man gönnt sich ja sonst nix. Und wenn die Stadt dem CCA schon die Rampengasse mit Garageneinfahrt geschenkt hat, dann sind die 40.000 Euro für Pflanzenkübel ja quasi nur die Kirschen auf der Torte. Und wer hat das so gewollt? Wir entnehmen der Stormarn-Beilage im Abendblatt, was Martina Grote, Sachbearbeiterin im Amt für Grünflächen und Klimaschutz, dazu erklärt, und zwar: „’Immer wieder haben sich Bürger bei uns beklagt, dass die Klaus-Groth-Straße karg, kalt und zugig sei’.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. April 2020

CCA-Miete: 8.000 Euro für 433 qm kalt mit Durchgang

Viereinhalb Jahre schon ist der Eingangsbereich vom CCA in der Großen Straße verriegelt und verrammelt, sprich: Es herrscht dort Leerstand. Und nun erfahren wir aus dem 3. Buch Abendblatt, dass die 433 Quadratmeter für 8.000 Euro monatlich vermietet werden sollten. Kalt, wohlgemerkt.

aus: Hamburger Abendblatt

Ralph Klingel-Domdey, der den Beitrag verfasst hat, ist allerdings unzureichend informiert über das, was in Ahrensburg passiert ist. Richtig ist: Der letzte Mieter, der diese Ladenfläche gemietet hatte, war nicht Fisch-Schloh, wie der Reporter berichtet, sondern es war die Firma Hagenah, die ebenfalls mit Fisch gehandelt hat. Dieser Firma ging es schon damals wirtschaftlich nicht so gut, weshalb sie übernommen wurde durch die Ahrensburger Firma Kroschke und sich aus Ahrensburg verabschiedet hat. Und inzwischen ist Hagenah in Hamburg schon wieder am Ende. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. November 2017

CCA: Ist Fisch-Schloh wieder zurückgekehrt?

Wer das CCA sprich City Center Ahrensburg von der Großen Straße her betritt, der kommt an einen Ort der Verwahrlosung. Seit Monaten ist dort eine Baustelle, auf der erkennbar nichts gebaut ist. Es sieht schlimm aus. Aber das interessiert offenbar niemanden, denn man hätte diesen Eingang ja auch absperren können.

CCA: Homepage vom 1. 11. 2015

CCA: Homepage vom 1. 11. 2015

Und dann die Homepage vom CCA: Wer sich dort einklickt, sieht einen attraktiven Eingang. Mit Schloh, dem Fischladen mit Bisto, der dort seit Jahren nicht mehr zu finden ist. Die Abbildung ist also ein Fake und damit eine Rufschädigung für Schloh, denn Kunden, die auf der Online-Seite den Laden erkennen und aufsuchen wollen, landen im Chaos und glauben, dass es Fisch-Schloh nicht mehr gibt. (Gibt’s aber doch, wie wir wissen, allerdings in der Manhagener Allee und dort sehr erfolgreich!)

Seit gefühlten Ewigkeiten erklärt der Hausmeister vom CCA, dass dort “demnächst” wieder geschäftliches Leben ist. Aber bis heute nur tote Hose. Das ist weder schön für das City Center noch für unsere Stadt, denn es wirft ein schlechtes Licht auf die Einkaufsstadt Ahrensburg.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. November 2015

CCA: Bilder der Vergangenheit auf “aktueller” Homepage

Bildschirmfoto 2014-09-13 um 09.57.23Meiner Neugier wegen bin ich gerade mal auf die Homepage vom CCA gegangen, um zu gucken, welche beiden Restaurants denn nun im bislang toten Eingangsbereich zur Großen Straße eröffnet haben. Und siehe hier, ich bin fündig geworden: Die Firma Fisch-Schloh hat beide Seiten belegt – siehe das Beweisfoto von der CCA-Website von heute!

Wie bereits erwähnt, ist auch das Café Romeo & Giulia immer noch im zweiten Eingangsbereich des Centers zu finden – wenn Sie sich den Screenshot von der Website bitte anschauen wollen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. September 2014

CCA online: volle Fisch-Theke und Backen im Office

Schloh und Hagenah immer noch im CCA

Schloh und Hagenah immer noch im CCA…?

Geht man von der Großen Straße ins CCA, dann liest man am Schaufenster den Hinweis: „Jeden Tag aufs Neue frisch!“ Was damit gemeint ist, wird für den Kunden allerdings nicht so ganz deutlich, aber ich vermute: Die Fleischtheke im sky-Supermarkt ist gemeint, denn die Klamotten bei C&A können es wohl genauso wenig sein wie die Schuhe bei Deichmann oder die Drogerieartikel bei Müller.

Googelt man das City Center Ahrensburg und schaut dann auf die Homepage des Einkaufscenters, so findet man dort: Fisch-Schloh! Ja, und parallel dazu liest man, dass auch der Fischgroßhändler Hagenah immer noch in diesem Einkaufszentrum ansässig ist und dort sein volles Warensortiment präsentiert, wo früher mal Fisch-Schloh zu finden war mit Laden und Bistro – siehe die Abbildungen! Und vom Dach des CCA pfeifen es die Spatzen: Die Nordsee-Kette wurde eingeladen, die verwaisten Geschäftslokale zu übernehmen, die Firmenleitung hat aber dankend abgelehnt.

Und so stehen die Räume für Laden und Bistro seit Monaten leer. Keine schöne Visitenkarte für ein Einkaufszentrum, zumal damit ein zentraler Eingang nicht belegt ist, sondern es sieht dort auch so rummelig aus wie in einer alten Möbel-Abstellhalle.

In diesem Zusammenhang: Auch die Stadt Ahrensburg ist Mieter im CCA, wo die Stadtwerke Ahrensburg residieren, weil die Miete dort vermutlich so unerhört günstig ist, dass sich sogar die verschuldete Stadt diese Räume leisten kann. Was die Stadtwerke im CCA machen, wollen Sie wissen? Ich vermute: Die haben dort einen Bereich zum Backen, wo sie mit Gas und Strom den Backofen heizen, denn die Stadtwerke zeigen auf ihrer eigenen Homepage an:

Frische Backwaren aus dem Back-Office der Stadtwerke Ahrensburg!

Frische Backwaren aus dem Back-Office der Stadtwerke Ahrensburg im City Center…?

“An unserem Standort im City Center Ahrensburg (CCA) befindet sich auch unser Back-Office Bereich. Von hier aus betreuen wir unsere Geschäftskunden für die Bereiche Strom und Gas.”

Ja, und diese Betreuung findet vermutlich statt mit Kaffee und frischen Brötchen aus dem Back-Office der Stadtwerke Ahrensburg, wo Stadtkämmerer Kienel die Kunden bedient bzw. bedienen soll, weil er im Rathaus möglicherweise nicht ausgelastet ist. Und damit haben wir es auch erkannt: Der Hinweis am Eingang vom CCA – siehe Abbildung! – bezieht sich auf die Backwaren von den Stadtwerken, die jeden Tag aufs Neue frisch sind! 😉

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Dezember 2013

Aus fürs Fischhaus, Italia an der Quelle

Kaum hatte der türkische Caféhaus-Betreiber Kartal das Fischrestaurant im CCA übernommen, da ist er auch schon am Ende. Und dieses Ende soll alles andere als sauber sein, flüstert man hinter vorgehaltener Hand. Unter anderem sollen die Mitarbeiter unter recht merkwürdigen Bedingungen gearbeitet haben. Und ich frage mich, wie lange der türkische Crepes-Eis-Stand im CCA bleiben wird, wo der Inhaber selber noch nie bei der Arbeit gesichtet wurde.

Bildschirmfoto 2013-05-24 um 22.50.35Und nun? Nun soll der Hamburger Fischhändler Hagenah, der den Schloh-Laden übernommen hat, auch das Bistro seines Vorgängers fortführen. Warum, weiß ich nicht, vermute aber, dass er ein bisschen überredet worden ist von Peter Skrabs, dem Vorbesitzer des CCA, der den ganzen Komplex (mit Ausnahme der Tiefgarage) ja mit solventen Mietern an den neuen Inhaber verkauft hat und nicht mit getürkten Geschäften.

Und was macht der Italiener Francesco, der im Internet immer noch das Restaurant Italia in der Manhagener Allee führt, wo seit Wochen schon Fisch-Schloh mit Geschäft und Bistro residiert? Francesco, so hörte ich, hat einen Vertrag unterschrieben für das ehemalige Restaurant „Zur Quelle“ in der Rantzaustraße, das schon seit längerer Zeit verwaist ist. Hier will der quirlige Italiener sein neues Restaurant eröffnen, nachdem er zwischenzeitlich mal in der Küche vom Fischhaus ausgeholfen hat.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Mai 2013