Liebe Mitbürger – am Fuße dieses Blog-Eintrag finden Sie ein weiteres Corpus Delicti für das Tun und Treiben des Stadtverordneten Dr. Detlef Steuer samt ADFC! Und dann wissen Sie auch, wie der Hase in Ahrensburg läuft: Dr. Detlef Steuer, der nicht nur Stadtverordneter der WAB ist, sondern auch weitere Ämter in den politischen Ausschüssen bekleidet – siehe die Abbildung links! – der zeigt als offizieller ADFC-Vertreter an, dass er ein famila-Fan ist und dem dortigen Warenhausleiter beratend zur Seite steht. Und das ist offensichtlich auch der Grund, warum der WABler die Kunden aus der Ahrensburger Innenstadt vertreiben will, denn: Je mehr Läden dort aufgeben müssen, desto besser ist das für das Einkaufszentrum famila mit dem riesigen Beton-Parkplatz, der früher mal eine grüne Wiese gewesen ist.
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Hirnriss bei Linksaußen * ein liberaler Vorstoß zur Grundsteuer * Unverpackte Konsequenz * famila sucht dumme Kunden
Der Linke Stadtverordnete Erik Schrader zeigt im Anzeigenblatt MARKT an, dass ein “Wechsel in der Linksfraktion” passieren soll, sprich: Ali Haydar Mercan (26) geht und Joachim Land (83) soll kommen. Und ich hoffe: Bevor der Linke Ali geht, entfernt er endlich seine Wahlaufkleber in der Innenstadt – siehe das Beispiel in der Großen Straße!
Und der Linke Erik Schrader erklärt, dass Die Linke “mit Herz und Hirn” weitermachen will. Viel Hirn jedoch hat die dreiköpfige Fraktion in der letzten Stadtverordneten-Versammlung nicht bewiesen: Bei der Wahl von Matthias Stern (CDU) zum neuen Bürgervorsteher hat ein Linker dagegen gestimmt. Die beiden anderen haben sich wenigstens nur der Stimme enthalten, was aber auch nicht sehr viel besser ist.
Ein Gesamtverhalten, das darauf hindeutet, dass die roten Brüder vom Stamme der Murxisten nicht die kleinste demokratische Anstandsregel unter ihrer Schiebermütze haben. Weiterlesen
Nachrichten & Notizen: Beim Abendblatt kennt man Stormarn nicht *** In der Rampengasse: “Home & Cook” und “famila” *** Stadtreinigung lässt Sperrmüll in der City liegen
“Moin Herr Dzubilla”, begrüßte mich ein Leser aus Delingsdorf und erzählte mir: “Ich war gerade auf abendblatt.de und konnte an einer Umfrage teilnehmen (habe viel Feedback hinterlassen, allerdings ohne jede Hoffnung auf Besserung). Am schärfsten fand ich aber diese Frage, wo Stormarn gar nicht erst auftauchte:
Da fällt einem dann nicht mehr viel zu ein. ☹ Aber wundern tut es einen auch nicht wirklich.”
Wobei mich schon seit längerer Zeit das Gefühl beschleicht, dass die Stormarn-Beilage (= Überbleibsel von der “Ahrensburger Zeitung”), wo ja schon lange nicht nur Beiträge aus Stormarn zu finden sind, über kurz oder lang eingestellt und ersetzt werden könnte durch: “Aus der Region”. Und mit der Umfrage wird das ja schon indirekt bestätigt. Weiterlesen
famila & Metro: Wie die Sanktionen des Bloggers ihn selber mehr treffen als die Sanktionierten
Ich habe ein Problem. Genauer: ein Alkoholproblem. Aber nicht so, wie Sie nun vielleicht denken mögen, meine lieben Mitbürger, sondern: Ich habe das Problem, mein Lieblingsbier zu bekommen, nämlich “Gröninger-Pils” aus der gleichnamigen Brauerei in Hamburg.
Früher habe ich “Gröninger” bei famila gekauft. Weil ich aber seit der Neueröffnung des Warenhauses am Beimoor dort nicht mehr einkaufe, da dieses Einkaufszentrum auf der vormals grünen Wiese gegen das Ahrensburger Einzelhandelskonzept verstößt, sitze ich auch auf dem Trockenen, was mein Lieblingsbier betrifft.
“Gröninger” gibt es auch in der Metro. Die Metro habe ich allerdings ebenfalls auf meine Sanktionsliste gesetzt, weil das Unternehmen sein Russland-Geschäft weiterhin betreibt und damit auch die Sanktionen vieler Firmen untergräbt, deren Produkte nun via den Großhändler nach Russland geliefert werden. Weiterlesen
Warnung vor famila: Wie die Kunden bewusst hinters Licht geführt werden
Nein, ich war noch nicht im neuen famila im Gewerbegebiet. Und ich muss dort auch nicht hinfahren, weil das Angebot in der Ahrensburger Innenstadt nicht nur ausreichend ist, sondern auch sehr gut. Und genau deshalb stelle ich die famila-Anzeige aus dem heutigen MARKT auf meinen Blog und erkläre: Das ist Verbrauchertäuschung und in meinen Augen fast schon versuchter Betrug.
famila überschreibt seine Schweinebauchanzeige mit der Behauptung: “Billiger ist keiner” und gibt dazu “die famila-Preisgarantie” – siehe die Abbildung!
Die Wahrheit ist: Der Konsument hat gar nicht die Möglichkeit, die famila-Preise mit den Preisen anderer Märkte in seiner Umgebung zu vergleichen. Weder bei aldi, noch bei Lidl, Edeka, Netto, Rewe, Penny oder Budni, Rossmann, Müller oder dm. Weil famila ausschließlich eine Eigen- bzw. Handelsmarke herausstellt und keine bekannten Markenartikel, die es auch in anderen Märkten im Umland gibt. Wie also soll der Kunde diese Preise vergleichen?!
Vergleichen kann man nur die Preise der gleichen Markenprodukte. Selbst ein Vergleich von Preisen der Wettbewerbsmarken ist nicht angebracht, denn der Inhalt muss nicht identisch sein, nicht zuletzt, was die Qualität des Produktes betrifft.
Vergleichen kann man Persil bei Budni mit Persil bei Rossmann. Und Nutella bei Rewe und bei Edeka. Weiterlesen
In Sachen Bürgerbegehren lamentiert die Stadtverwaltung: “Neue Ersatz-Parkplätze sind aktuell gar nicht verfügbar!”
Wie dreist kann eine Stadtverwaltung sein! Womit ich – natürlich – wieder mal die Verwaltung meiner Heimatstadt Ahrensburg meine. Aus dem Rathaus kommt die Erklärung: “Wenn das Bürgerbegehren in Sachen ‘Parkplätze in der Innenstadt’ von den Einwohner mit JA entschieden werden sollte, dann weisen wir schon im Vorwege darauf hin: Aktuell sind überhaupt keine Flächen für die Realisierung von neuen Stellplätzen innerhalb des betreffenden Bereiches verfügbar.“
Das ist der Hammer. Echt. Denn: Die Stadt hat sowohl den Parkplatz Lindenhof als auch den Parkplatz Alte Reitbahn verkauft. An auswärtige Investoren und weit unter Marktpreis. Nun sind diese Parkplätze weg und die Verwaltung jammert, dass Ersatzflächen nicht verfügbar sind.
Der Witz, über den man mal wieder nicht lachen kann: Mit dem Verkauf des Parkplatzes Lindenhof hat die Stadt vom Käufer 500.000 Euro kassiert, um damit Ersatzparkplätze zu schaffen, weil der Investor eine Tiefgarage nur für seine Mieter gebaut hat. Und dann sind dort auch noch zwei Billigmärkte eingezogen, die ihren Kunden keine Parkmöglichkeiten bieten können, weil die Stadt von den 500.000 Euro vermutlich den Deppenkreisel im Wulfsdorfer Weg gebaut hat, um dort die Auto- und Busfahrer zu schikanieren und Radfahrer zu gefährden. Weiterlesen
Nachrichten & Notizen: Warenhaus und Apotheke im Gewerbegebiet * Werbung mit Spiegelbild * Wochenzeitung DIE ZEIT sucht Dummies * Ist das Park Hotel tatsächlich verkauft?
Darüber kann man nachdenken: Der MARKT veröffentlicht in der aktuellen Ausgabe ein Anzeigenkollektiv zum Thema “Gewerbegebiet” in Ahrensburg. Und Ahrensburgs Bürgermeister Eckart Boege hat dazu den einleitenden Werbetext verfasst für “Liebe Marktleserinnen und Marktleser” – siehe die Abbildung!
Augenfällig: Unter dem Werbetext des Bürgermeisters für das Werbegebiet, wirbt die “Beimoor Apotheke im neuen Famila- Ahrensburg” und stellt ihr 7-köpfiges Team im Bilde vor. Natürlich ist eine Apotheke ein Gewerbebetrieb und sogar ein sehr altes Gewerbe. Ein Warenhaus wie famila ist eher ein neuzeitliches Gewerbe. Aber die Apotheke und das Warenhaus haben eines gemeinsam: Laut Einzelhandelskonzept der Stadt Ahrensburg gehören sie nicht ins Gewerbegebiet. Doch die Politiker der Stadt Ahrensburg setzen ja alles daran, dass die Kunden nicht in der Innenstadt einkaufen sollen, damit die Bürger dort ungestört in Rokokokostümen über den Boulevard spazieren sollen und Platz nehmen auf Parklets mit thematisch bepflanzten Blumenkübeln unter Trauerweiden.
Im Automaten-Zentrum der Stadt, auch City Center Ahrensburg oder kurz CCA genannt, gibt es schon wieder einen neuen Automaten. Neben dem Handy-Entsorgungsautomaten steht nun ein Werbeautomat. Hier können Firmen und Privatleute jetzt ihre Anzeigen schalten.
Wenn Sie sich die Abbildungen anschauen, dann werden Sie auf einen Blick erkennen, wie albern dieser Automat ist. Denn in der Fläche spiegelt sich das Gegenüber wider. Und wenn Sie auf das linke Bild klicken, dann erkennen Sie, wie lustig das sein kann:
“WIRB BEI UNS!” steht dort. Lesen kann man aber: “WIRR BEI UNS!” Weiterlesen
Das “Ahrensburger Stadtforum” veröffentlicht Werbung für das neue Einkaufszentrum auf der ehemals grünen Wiese
Das “Ahrensburger Stadtforum”, meine lieben Mitbürger, ist nicht nur eine Vertriebsgesellschaft für “Hoodies, T-Shirts, Jacken und vieles mehr”, sondern der Verein behauptet sogar, dass auf diesen Klamotten “das Logo Deiner Lieblingsstadt Ahrensburg” ist. Und das ist ein Märchen, denn das Logo auf den Textilien ist keineswegs das Logo der Stadt Ahrensburg, sondern das hat sich bloß jemand ausgedacht, der keine Ahnung hat. Oder man will die Leute ganz bewusst an der Nase herumführen, um damit Profit zu machen.
Und was sind die Ziele vom “Stadtforum”? Ich lese und berichte: “Wir wollen Ahrensburg stärken. Anregungen zur Stadtentwicklung geben und praktische Beiträge leisten, damit Ahrensburg für unsere Kunden interessant ist und bleibt.”
Und wie man diese Ziele erfüllen will, dafür liefert das “Stadtforum” auch ein aktuelles Beispiel, das den Blogger glattweg vom Hocker gehauen hat. Weiterlesen
Optimismus: „Selbst dann, wenn man eine rosarote Brille aufsetzt, werden Eisbären nicht zu Himbeeren.“ (Franz Josef Strauß)
Der neue Bürgermeister sitzt noch gar nicht in seinem Amtssessel im Denkmal am Rathausplatz, da äußert Eckart Boege sich auch schon in der Öffentlichkeit zu einem aktuellen Thema. Wir lesen heute im Abendblatt-Stormarn: „Neuer Bürgermeister bedauert Bürgerbegehren“ und er „hätte einvernehmliche Lösung der Parkplatzfrage befürwortet.“
Was sagt uns das? Mir sagt es: Eckart Boege hat offensichtlich immer noch nicht so richtig erkannt, auf was er sich in seinem zukünftigen Amt eingelassen hat und was dort so alles auf ihn zukommt.
Herr Boege, haben Sie schon mal etwas gehört von einer gewissen Familie Levenhagen? Diese Familie hat Sie als Bürgermeister nicht befürwortet und ist Ihnen direkt vorsgesetzt. Und was Familie Levenhagen befiehlt, das haben Sie als Bürgermeister umzusetzen, auch wenn Sie persönlich etwas anderes befürworten. Da können Sie noch soviel von einer „einvernehmlichen Lösung“ träumen . . . wenn Sie dann aber aus Ihrem Traum wieder aufgewacht sind, dann werden Sie bemerken: Die Realität in der Ahrensburger Politik ist kein Wunsch- sondern ein Albtraum.
Die Zeitung erinnert ihre Leser heute daran: „Boege hatte unter anderem eine testweise Sperrung von Parkplätzen und Straßen vorgeschlagen, um die Auswirkungen auf das Kundenaufkommen im Zentrum zu erproben.“ Weiterlesen
Der Stadtverordnete Peter Egan (WAB) will den Kaufleuten in der City massiv Steine in den Weg legen und spricht allen Ernstes von „mangelnder Redlichkeit“
Es ist bemerkenswert: Im Jahre 2016, als es in der Ahrensburger City noch viel mehr Parkplätze gab als diese dort heute noch vorhanden sind, da erkannte der Stadtverordnete Peter Egan (WAB) ein Parkproblem in der Innenstadt. Und er hatte auch eine Lösung parat, wie man dieses Parkproblem lösen könnte, und zwar mit dem Bau einer Tiefgarage unter dem Stormarnplatz. So schrieb Egan damals in einer Kolumne im MARKT und hatte damit eine Idee aufgegriffen von Szene Ahrensburg.
Inzwischen hat Egan seine Meinung schon seit längerer Zeit geändert. Nachdem die Stadt auf einer geplanten Tiefgarage unter dem Stormarnplatz unbedingt auch noch einen urbanen Stadtpark auf dem Betondeckel bauen wollte, da habe ich darauf hingewiesen, dass dieses ein utopisches Unterfangen ist und mit irrsinnigen Kosten verbunden wäre. Daraufhin haben die Stadtverordneten das eingesehen und nicht die Idee eines Stadtparks verworfen, sondern die Absicht, eine Tiefgarage zu bauen.
Anschließend hat nun Peterchens Mondfahrt begonnen. Der Stadtverordnete Peter Egan stellt heute nach dem Wegfall vieler Parkplätze in der City fest, dass es immer noch viel zu viele Parkplätze in der Ahrensburger Innenstadt gibt und wirft einer Initiative von Kaufleuten, die diesbezüglich die Bürger entscheiden lassen möchten, „mangelnde Redlichkeit“ vor. Das sagt ein Mann, der dazu beigetragen hat, dass auf die Fahrbahnen zweier Innenstadtstraßen vier sogenannte Parklets auf Kosten der Steuerzahler gestellt wurden, und der in Vergangenheit auch schon unredlich gefordert hat, dass Supermärkte auf die Grüne Wiese gehören – mit Ausnahme vom Edeka-Markt natürlich, den Egan unbedingt auf der Alten Reitbahn haben will, weil das näher liegt zu seiner Wohnstätte. Weiterlesen