Schlagwort-Archiv: Dr. Bernd Buchholz

Ich vermisse Selfies von Dr. Bernd Buchholz (FDP) aus der Stadtverordneten-Versammlung im Marstall

Dr. Bernd Buchholz (FDP), der vormalige Wirtschaftsminister von Schleswig-Holstein und heutige Stadtverordnete von Ahrensburg, kommt viel herum. Und immer wieder lässt er uns mit seinen Selfies teilhaben an den Veranstaltungen und Versammlungen, die er besucht, indem er die Fotos auf Facebook veröffentlicht. Was mir dabei aber auffällt: Noch nie hat der Freie Demokrat in unserer freien Demokratie ein Foto in der Stadtverordneten-Versammlung im Marstall gemacht und auf Facebook veröffentlicht. Warum nicht, Herr Dr. Buchholz…?

Möglicherweise haben Sie Angst davor, dass Bürgervorsteher Benjamin Stukenberg, der nicht nur ein Grünes Parteibuch hat, sondern der auch noch grün hinter seinen Ohren zu sein scheint, dass dieser junge Mann ihnen dann das Smartphone entreißen wird, weil er es nicht möchte, dass in der Versammlung fotografiert wird? Das bezweifle ich, denn als Jurist werden Sie wissen, dass ein allgemeines Fotoverbot in der öffentlichen Versammlung rechtlich garnicht haltbar ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Januar 2024

18. Dezember 2023: Stadtverordneten-Versammlung ohne die Abstimmung über Fotoverbot

Am 18. Dezember 2023 ist Stadtverordneten-Versammlung. Es ist die letzte in diesem Jahr, wozu Sie die Punkte der Tagesordnung hier finden. Und was Sie nicht auf der Tagesordnung finden, das finden Sie hier auf Szene Ahrensburg, und zwar: “Stadtverordnete entscheiden über Fotoverbot”. Das hat das Stormarner Tageblatt am 21. November 2022 berichtet. Und die Lübecker Nachrichten haben am 24. November 2023 geschrieben: “Ahrensburg stimmt über Fotoverbot bei Sitzungen ab”. Und das Abendblatt-Stormarn? Bereits am 5. Dezember 2016 konnte man dort lesen “Foto-Verbot: Stormarns Schwimmbäder greifen durch”. Über ein Fotoverbot bei Sitzungen in Ahrensburg erfuhren die Abendblatt-Leser hingegen nicht eine Silbe.

Und was ist nun mit der Abstimmung? Wenn Sie meine persönliche Meinung erfahren wollen: Bürgervorsteher Benjamin Stukenberg (Grüne) traut sich nicht, die Politiker über etwas abstimmen zu lassen, was garnicht legitim ist. Denn das von ihm ausgesprochene Fotoverbot – offiziell nur für Journalisten – müsste er rechtlich begründen. Was er aber in der letzten Stadtverordneten-Versammlung vorgetragen hat (“gez. Reuter”), ist voll daneben, was ich bereits am 15. November 2023 ausführlich begründet habe. Und bei dieser Meinung bleibe ich auch. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Dezember 2023

Worte zum Sonntag von Chantal B.: Vom Rondeel bis zur Penny-Open-Air-Bar in der Rampengasse

Liebe Leute – heute ist Sonntag. Und an diesem Tage bezieht sich der Blogger wieder einmal darauf, dass der Liebe Gott den siebenten Tag der Woche gesegnet und geheiligt hat, weil er an diesem Tage geruht hat von allen seinen Werken, die er geschaffen und gemacht hatte. Und während der Blogger sich gerade von seiner göttlichen Arbeit der vergangenen sechs Tage ausruht, greife ich auf die Tastatur seines Mac, um für Euch ein wenig zu bloggen, quasi als Ghostwriterin meines Chefs.

Gestern bin ich auf dem Rondeel beinahe unter die Räder gekommen. Fahrräder, wohlgemerkt.  Wie die Leute dort in einer Geschwindigkeit über den Platz strampeln, ist einfach unverantwortlich und frech gegenüber den Fußgängern. Ich sage es mal klar und deutlich: Fußgänger werden in der City von Ahrensburg nicht von Autos belästigt, sondern von rücksichtslosen Pedaltretern. Jetzt warte ich bloß noch darauf, dass irgendwann auch noch die sperrigen E-Lastenfahrräder dazukommen, von denen der ADFC träumt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Mai 2022

Zwei kleine Episoden über das Schenken und Danken mit einen Schlusswort von Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916)

Heute schreibe ich eine Geschichte, die ich Ihnen schon immer mal erzählen wollte. Sie beginnt am 27. April 2016, denn an diesem Tage habe ich einen Brief geschrieben, und zwar an unseren Landrat Dr. Henning Görtz. In diesem meinem Brief habe ich dem CDU-Mann meinen Respekt gezollt für seine Leistungen als Bürgermeister von Bargteheide und ihm Glück und Erfolg gewünscht zu seinem neuen Amt als Landrat des Kreises Stormarn, wo er ja auch für uns Ahrensburger tätig ist.

Der Blogger von der Szene Ahrensburg (Karikatur:  Peter “Bulo” Böhling)

Aber nicht nur das habe ich getan. Sondern ich habe dem frischgebackenen Landrat damals auch ein Geschenk gemacht, und zwar ein Wort von Ludwig Erhard (CDU) dem ersten deutschen Bundesminister für Wirtschaft und zweiten Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland. Und das Zitat von Ludwig Erhard war von ihm eigenhändig unterschrieben. Ich habe dieses historische Dokument rahmen lassen, damit es sich der Landrat an die Wand seines Büros in Bad Oldesloe hängen sollte.

Nachdem ich mein Geschenk verpackt und zur Post gebracht hatte, war ich monatelang irritiert. Denn ich bekam keinen Response aus Bad Oldesloe, nicht mal eine Empfangsbestätigung. Und deshalb hatte ich vermutet, mein Brief mit Paket wären wohl verloren gegangen oder gestohlen worden.

War es aber nicht. Das weiß ich, weil ich Landrat Dr. Görtz am 13. März 2017 getroffen habe, und zwar zufällig auf einer Presseveranstaltung in Ahrensburg. Und an diesem Tage – also ein Jahr, nachdem ich ihm geschrieben hatte – bestätigte er mir den Empfang und bedankte sich. Immerhin: Der Landrat konnte sich auch nach einem Jahr noch erinnern, einen Brief mit Anlage bekommen zu haben. 😉 Aber ich bin mir sicher: Wenn es dieses zufällige Treffen damals nicht gegeben hätte, wäre ich bis heute noch im Zweifel gewesen, ob mein Paket in Oldesloe auch in die richtigen Hände gekommen ist.

Warum erzähle ich Ihnen diese Geschichte? Ich erzähle es Ihnen, weil ich auch Anderes erlebt habe, und zwar echte Dankbarkeit von einem Minister aus Kiel. Bitte: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. April 2022

Kubicki & Buchholz im Marstall, Ali Haydar Mercan im JuKi 42 und der Papst möglicherweise in Kiew

Zu keiner Zeit haben Politiker den gemeinen Bürger so dolle lieb wie kurz vor einer Wahl. Dann verfolgen sie uns nicht nur mit Plakaten, sondern sie stehen mitunter sogar vor unserer Haustür. Und sie machen Vor-Ort-Veranstaltungen auf öffentlichen Plätzen und in Hallen und Lokalen.

Wie sieht es in Ahrensburg aus? Die FDP informiert per Pressemitteilung, dass Wolfgang Kubicki, Vizepräsident des Deutschen Bundestages, am 10.04.2022 zu einem “politischen Frühschoppen” nach Ahrensburg kommen und hier mit Wirtschafts- und Verkehrsminister Dr. Bernd Buchholz, dem Spitzenkandidaten der FDP, im Marstall um die Gunst der Wähler werben will. “Aktuelle Themen der Bundes- und Landespolitik” werden zur Sprache kommen, und die Gäste können Fragen stellen und Antworten erwarten von der Partei, die ja zur Zeit auch bundesweit im Fokus des Interesses steht wie zuletzt zu Zeiten von Hans-Dietrich Genscher. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. April 2022

Neuer Zwischenbericht über die IOKI-Taxis für Schnorrer

Eines der regelmäßigen Themen auf Szene Ahrensburg ist auch das Thema IOKI. Wozu ich noch einmal ausdrücklich vermerke, dass so ein On-Demand-Verkehrsmittel vom Grundsatz her keine schlechte Idee ist; aber so, wie es in Ahrensburg praktiziert wird, ist es Unfug par excellence und spottet jeder Beschreibung. Die Gründe für meine Meinung muss ich nicht wiederholen – wer sie überlesen hat, braucht nur “IOKI” in die Suchmaske von Szene Ahrensburg einzugeben. 

Damit komme ich zum heutigen IOKI-Thema. Die Redaktion vom 3. Buch Stormarn schrieb vor ein paar Tagen: “IOKI wird ein Jahr länger getestet” und ergänzte: “Ahrensburgs Stadtverordnete stimmen mit Mehrheit für Probephase bis Ende 2024”.

Ich war nicht in der betreffenden Stadtverordneten-Versammlung, und darum kann ich als einfacher Bürger nur das wahrnehmen und zitieren, was ich in der Zeitung gelesen habe und also lautend:

“Seit 2020 sind fünf Elektroautos von Ioki in Ahrensburg unterwegs.” Mein Kommentar: Fünf Autos für rund 35.000 Einwohner. Und der Test war Ende 2021 immer noch nicht zu Ende.

“Im Herbst soll es eine erste Zwischenbilanz des Testbetriebs geben. Er soll die Stadt bis 2024 rund 1.207.500 Euro kosten.” Das ist falsch. Richtig ist, dass es eine erste Zwischenbilanz des Testbetriebes bereits in 2021 gegeben hat. Und die war alles andere als ein Jubelbericht. Und: Zu den 1.207.500 Euro aus der Stadtkasse Ahrensburg kommen noch 950.000 Euro Steuergeld aus Landesmitteln,

Und was haben die Stadtverordneten der einzelnen Fraktionen gesagt? Ich zitiere aus dem Zeitungsbericht: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Februar 2022

Verkehrsberuhigung: Gute Kunde aus Kiel und schlechtes Verhalten im Rathaus vom Schilda des Nordens

Wie Sie auch auf Szene Ahrensburg wiederholt lesen konnten, gibt es immer wieder Beschwerden von Anwohnern in verkehrsberuhigten Straßen, weil es leider auch Autofahrer genauso wie Zweiradfahrer gibt, die über die Geschwindigkeitsbegrenzung hinwegfahren und sich einen Scheißdreck kümmern um die 30 km/h-Begrenzung. Bürger griffen zu freundlichen Maßnahmen wie z. B. im Buchenweg. Und auch im Reesenbütteler Redder. Doch als ein Bürger die Stadt um Erlaubnis gefragt hat, ein Warnmännchen an den Straßenrand zu stellen, da beschied ihn das Amt im Schilda des Nordens: “Geht nicht!”

Warnmännchen am Straßenrand: In  Ahrensburg verboten!

Vor kurzem kam gute Kunde aus Kiel: Verkehrsminister Dr. Bernd Buchholz bietet gemeinsam mit der Verkehrswacht allen Kommunen kostenlose Geschwindigkeitsanlagen an. Und? Die Stadtverwaltung von Ahrensburg hatte bereits zuvor von diesen Anlagen abgeraten. Aber: Am 1. September 2021 stellte die FDP im Bau- und Planungsausschuss den Antrag, von dem Angebot aus Kiel Gebrauch zu machen. Und: Der Beschluss, dieses zu tun, wurde im Ausschuss einstimmig gefasst. Denn, so Hartmut Bade (FDP), Bürgerliches Mitglied im Bau- und Planungsausschuss: “Es gibt keinen vernünftigen Grund, das großzügige Angebot des Landes und der Verkehrswacht auszuschlagen.“

Aber: In Sachen Vernunft ist man in der Ahrensburger Verwaltung noch ziemlich weit entfernt von dem, was in Ahrensburg sinnvoll wäre. Das beweist der Hinweis aus dem Rathaus, dass die Software der Geschwindigkeitsmessanlagen nicht mit der in Ahrensburg gebräuchlichen Software kompatibel ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. September 2021

Was der Wirtschaftsminister von Schleswig-Holstein in der Stadt Ahrensburg “total irre” findet, das erfahren Sie hier!

Leser von Szene Ahrensburg wissen, dass der Blogger dermaleinst für die Jamaika-Koalition geworben hat, von der unser Bundesland bis heute regiert wird. Und das nicht ohne Erfolg. Und erheblich dazu beigetragen hat ein Ahrensburger Bürger: Dr. Bernd Buchholz (FDP), Minister für Wirtschaft, Verkehr, Technologie und Tourismus, der zuvor auch in der Ahrensburger Stadtpolitik mitgewirkt hat. Und weil der Politiker in Vergangenheit auch mich gelobt hat, habe ich gestern Abend die Gelegenheit genutzt, dem Freien Demokraten ein Bild für die Wand in seinem Büro zu überreichen.

Aber der Reihe nach! Die FDP hatte gestern Abend eingeladen zu einem Abend im Restaurant Strehl. Thema: „Zukunft der Ahrensburger Innenstadt“. Dazu haben sich drei Ureinwohner von Ahrensburg geäußert: Minister Dr. Bernd Buchholz, Dehoga-Präsident Axel Strehl und Nessler-Chef Matthias Timm. Und moderiert hat Thomas Bellizzi, der FDP-Fraktionschef in der Stadtverordneten-Versammlung, der genau die Fragen gestellt hat, die den Bürgern und Geschäftsinhabern zur Zeit auf der Zunge liegen, von denen gestern Abend – unter Abstandsregeln! – rund 100 den Weg ins Restaurant Strehl gefunden hatten.

Zum Einstieg betonte der Wirtschaftsminister aus Kiel, dass Schleswig-Holstein sehr viel besser als andere Bundesländer durch die Pandemie gekommen ist – sowohl gesundheitlich als auch wirtschaftlich – weil das Land von der Landesregierung umsichtig durch die Krise gesteuert wurde. Und nach dem ministeriellen Vorwort ging es dann gleich über zur lokalen Thematik. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. September 2021

Die Ahrensburger FDP macht sich Gedanken, und zwar über “Die Zukunft der Ahrensburger Innenstadt”

Eines der brennendsten und damit aktuellsten Themen in unserer Stadt ist das Thema: “Die Zukunft der Ahrensburger Innenstadt”. Und genau zu diesem Thema habe ich eine Information für Sie: Unser aller Vorzeige-Politiker in Kiel, nämlich Dr. Bernd Buchholz (FDP) aus Ahrensburg, Minister für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus von Schleswig-Holstein, wird mit Axel Strehl (DEHOGA) und Matthias Timm (Kaufhaus Nessler) öffentlich diskutieren. Und moderieren wird Thomas Bellizzi, Fraktionsvorsitzender der Ahrensburger FDP in der Stadtverordneten-Versammlung.

Termin: 1. September 2021, Ort: Restaurant Strehl, Beginn: 19:30 Uhr. Diese und weitere Informationen zum Thema finden Sie in der nebenstehenden Pressemitteilung der Freien Demokraten – wenn Sie bitte mal draufklicken wollen!

By the way: Am selben Abend tagt auch der Bau- und Planungsausschuss der Stadt Ahrensburg. Dort wollen Nadine Levenhagen (Grüne) und Dr. Detlef Steuer (WAB) gemeinsame Anträge einreichen, die an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten sind. Anträge, dass die Innenstadt von Ahrensburg aussterben soll, damit Nadine & Detlef sich dort des Nachts im Mondenschein begegnen können – natürlich in Rokoko-Kostümen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. August 2021

Zum Wochenauftakt ein paar Gedanken zur Demokratur in Ahrensburg

Thema: Verwaltung, Politik und Demokratie in Ahrensburg. In der größten Stadt im Kreis Stormarn haben wir bekanntlich keine Demokratie, sondern eine demokratische Diktatur. Weil die Stadt regiert wird von einer Familie und deren Rudersklaven. Und wenn mal der eine Sklave oder die andere Sklavin es wagen sollte, gegen die Meinung der Levenhagens zu rudern, dann kommt ihm/ihr eisiger Wind entgegen.

Das könnte ich nicht behaupten, wenn es dafür nicht Beweise gäbe. Wie zum Beispiel Eckehard Knoll (CDU): Dieser Politiker hatte bei der letzten Gemeindewahl in seinem Wahlbezirk 31,6% der abgegebenen Stimmen erhalten. Und damit deutlich mehr als Jochen Proske (SPD), der danach Fraktionsvorsitzender seiner Partei geworden ist. Und sogar mehr Stimmen als Dr. Bernd Klaus Buchholz, der daraufhin nicht Stadtverordneter in Ahrensburg wurde, sondern  Wirtschaftsminister in Kiel bleiben musste. 😉

Und weil der pensionierte Hamburger Baudirektor Eckehard Knoll seinen Wählern damals versprochen hatte, sich für den Bau einer Südtangente einzusetzen, hat er sein Ruder hingeworfen, als man ihn in der Fraktion zwingen wollen, öffentlich gegen die besagte Südtangente und damit gegen sich selbst zu stimmen. Ein aufrechter Demokrat ging da lieber von Bord als sich sklavisch ins Ruder legen zu müssen.

Familienclan-Boss Detlef Levenhagen (CDU) wurde übrigens von 275 Bürgern zum Stadtverordneten gewählt. Tochter Nadine Levenhagen (Grüne) bekam gerade mal 158 Stimmen, um damit über die Parteiliste in die Stadtverordneten-Versammlung einzuziehen und dort sogar Vorsitzende ihrer Fraktion zu werden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. April 2021