Schlagwort-Archiv: Alte Reitbahn

Abendblatt Stormarn: Heute gibt es 8 Beiträge aus Ahrensburg auf einer Seite!

Auf den verbliebenen Stormarn-Seiten im Hamburger Abendblatt, wo früher einmal aus Ahrensburg fast täglich berichtet wurde, dort kommt unsere Stadt inzwischen nur noch vereinzelt vor. Glinde, Reinbek und kleinere Orte sind der Redaktion wichtiger als die größte Stadt im Kreis Stormarn. Aber heute bringt die Zeitung etwas ganz Besonderes: Auf der Seite 1 gibt es 8 (acht) Meldungen aus Ahrensburg – siehe die Abbildung!

Bei den acht Meldungen aus der Schlossstadt handelt es sich um acht Einbrüche in Ahrensburger Wohnhäuser. Womit unsere Stadt an der Spitze des Kreises liegt in Sachen Bruch.

Was aber erstaunlich ist: Über den größten Einbruch in Ahrensburg mit dem gewaltigsten Diebstahl hat die Redaktion noch keine Zeile verloren, nämlich über das, was auf der Alten Reitbahn passiert ist. Auch der quasi Diebstahl eines Kinos in der Bahnhofstraße wird von der Zeitung bis heute beschrieben, als wäre es ein Kavaliersdelikt. Und das, obwohl die Täter bekannt sind und sich immer noch auf freiem Fuß befinden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Dezember 2025

Stormarner Tageblatt über das Parkplatzproblem in Ahrensburg: „Analyse und Erklärungsversuch“ gehen fehl

„In Ahrensburg kann man nicht parken“, schreibt Reporter Patrick Niemeier vom Stormarner Tageblatt. Wäre das ernstgemeint, dann wäre es natürlich eine Zeitungsente, neudeutsch auch Fake News genannt. Das Parken in der Stadt Ahrensburg passiert allerdings in grober Wettbewerbsverzerrung: Die Stadt hat diesbezüglich zuerst einmal gegen das Einzelhandelskonzept für die Innenstadt verstoßen, indem sie den Bau eines Einkaufszentrums auf der ehmaligen grünen Wiese genehmigt hat. Und damit hat für die Läden in der Innenstadt ein unfairer Wettbewerb begonnen.

Richtig ist: In der Innenstadt hat Ahrensburg den ehemaligen Parkplatz Lindenhof verkauft, ohne wie zuvor angekündigt für einen Ersatz zu sorgen. Und den Parkplatz Alte Reitbahn hat man ebenfalls verscherbelt und lediglich für einen provisorischen Ersatz am Stormarnplatz gesorgt. Und vor dem Bürgerentscheid hat die Stadt geplant, nicht nur diesen Interimsparkplatz hinterm Rathaus wieder aufzulösen, sondern man wollte auch Stellplätze in der Hamburger Straße und genauso in der Großen Straße auflösen, und zwar ohne einen Ersatz zu schaffen. Und das wäre für die City und ihre Läden, Restaurants und Praxen grob fahrlässig.

Was ist mit dem famila-Einkaufszentrum entstanden? Hier können die Kunden direkt vor den Ladentüren der Geschäfte parken und den Kofferraum beladen. Mehr noch: Das Parken ist dort sogar kostenlos. Und Reporter Niemeier kommt in seiner „Analyse und Erklärungsversuch“ zur Aussage: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Oktober 2025

Warum die Edeka-Tiefgarage auf der Alten Reitbahn ein Flop ist

Schon als Edeka in Ahrensburg noch von Woldmann betrieben wurde, da habe ich den Inhaber eindringlich und auch lange vor der Bebauung der Alten Reitbahn davor gewarnt, an diesen Ort  umzuziehen, wo es weniger Laufkundschaft geben wird als in der Bahnhofstraße. Der Standort in der Stormarnstraße ist zwar für die Bewohner des neuen Gebäudekomplexes interessant, aber für Autofahrer ist es eher ein No-go, denn die Tiefgarage ist so attraktiv wie garnicht.

Der ehemalige Parkplatz Alte Reitbahn war vorrangig begehrt bei Mitarbeitern in der Innenstadt und Pendlern, die zur Bahn gingen. Für diese beiden Gruppen ist die Tiefgarage wenig interessant, oder um mich zu wiederholen: garnicht. Und welcher Kunde fährt zu Edeka, um danach zu Fuß in die Innenstadt zu latschen, um hier weitere Geschäfte zu erledigen und dann wieder zurück zu laufen. Da liegt die CCA-Tiefgarage weitaus näher, von wo aus man schnell in viele andere Läden, Praxen und Restaurants kommt.

Und nun wirbt Edeka-Höfling vordergründig für seine Tiefgarage – siehe Anzeige im „Markt“! Mit dieser Werbung versucht der Edeka-Händler auch, eine neue Zielgruppe zu erreichen, nämlich Kunden für „Speisen aus muslimischen Ländern“, was ich bis dato noch nie bei anderen Märken in der Eigenwerbung bemerkt habe.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Oktober 2025

Bloggers Frage zur Alten Reitbahn und die Antwort des Bürgermeisters

Der Blogger von der Szene Ahrensburg hatte den Bürgermeister von Ahrensburg gefragt: „Ich hätte gern gewusst, warum die Stadt Ahrensburg den öffentlichen Parkplatz Alte Reitbahn ohne landes- oder europaweite Ausschreibung und weit unter Wert an einen auswärtigen Investor verkauft hat.“ Die Antwort von Eckart Boege lautet hierzu wie folgt:

Ehemaliger Parkplatz Alte Reitbahn an einem Sonntag

„In Bezug auf den Verkauf des Grundstücks ‚Alte Reitbahn‘ kann ich Ihnen mitteilen, dass dieser nicht unter Wert erfolgt ist. Die Stadt ist beim Verkauf städtischer Grundstücke an die Vorgaben des Gutachterausschusses gebunden, die hier beachtet wurden. Eine landes- oder europaweite Ausschreibung war in diesem Fall gemäß den rechtlichen Rahmenbedingungen nicht vorgeschrieben und somit auch nicht erforderlich. Die Entscheidung zum Verkauf des ehemals städtischen Grundstückes erfolgte durch mehrheitlichen politischen Beschluss.“

Richtig ist: Im Jahre 2015 stellten sich 3 (drei) Investorengruppen mit ihren Nutzungs- und Bebauungskonzepten bei der Stadt Ahrensburg vor. Dabei überzeugte die Melchers-Group am meisten. Die Begründung: „Dieses Konzept bot die Möglichkeit, auf dem nun freigewordenen Grundstück in der Bahnhofstraße ein Kino zu errichten.“ (Zitat: Stadt Ahrensburg) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Oktober 2025

Bestimmt will die CDU nun wieder Edeka helfen!

In der Stadt Ahrensburg gibt es drei Edeka-Märkte, einen am Regionalbahnhof, einen auf der Alten Reitbahn und einen im Hagen. Und letzterem geht es schlecht, meldet das Abendblatt Stormarn und berichtet, dass die Kunden spenden, um dem Inhaber die Existenz zu retten und sich damit die Grundversorgung im eigenen Wohngebiet zu erhalten. Und dazu habe ich folgenden Tipp:

Die Hagen-Bewohner sollen sich an die Fraktion der Ahrensburger CDU wenden! Denn die hat schon einmal einem einem Marktbetreiber von Edeka tatkräftig geholfen, damit dieser seinen Laden auf der Alten Reitbahn eröffnen konnte. Unter der Leitung des damaligen Fraktionsvorsitzenden Detlef Levenhagen hat die CDU abgestimmt, dass wir dem Bremer Investor Melchers das Areal Alte Reitbahn unter der Hand und ohne öffentliche Ausschreibung zum Schnäppchenpreis überlassen, weil, so sagte es Levenhagen wortwörtlich in der damaligen Stadtverordnetenversammlung: „Wie wollen Edeka helfen!“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. September 2025

Wohnen Sie schon auf der Alten Reitbahn mit Herd und Spüle im Wohnzimmer?

Ahrensburger Politiker, die als Stadtverordnete nicht auf Seiten von uns Bürgern stehen, sondern an der Seite von auswärtigen Investoren, die haben uns mit Hilfe der städtischen Verwaltung den Parkplatz Alte Reitbahn gestohlen und den für’n Appel und ’n Ei verscheuert. Und den Bürgern haben sie erklärt, dass diese dafür ein gößeres Edeka bekommen und einen Filmpalast auf dem alten Edeka-Gelände.

Tatsche ist: Es gibt zur Zeit zwei Edekas in Ahrensburg; und der Filmpalast ist längst zu dem geworden, was ich von Anfang an vorhergesagt habe, nämlich  zu einer Fata Morgana.

Aber auf der ehemaligen Alten Reitbahn sind auch Wohnungen gebaut worden, die verkauft werden sollen. Das scheint nicht ganz einfach zu sein, denn dort ist noch Luft im Gemäuer. Und spaßeshalber habe ich Ihnen mal ein Wohnungsangebot herausgesucht und an den Rand gestellt:

73 qm, bestehend aus Wohn-, Schlaf- und Kinderzimmer in übersichtlichen Größen der Räume. Im Bad gibt es keine Wanne, sondern nur eine Dusche. Und wer’s mag: Es gibt auch keine Küche, denn Herd, Spüle und Kühlschrank sind im Wohnzimmer untergebracht. Und das soll 459.000 Euro kosten – also ein Schnäppchen für unsere Stadtverordneten aus den Fraktionen von CDU, Grünen und WAB, die sich das gewünscht haben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. September 2025

Geschäftslokale: Finito mit La Villa Rossa und Fußpflege und Leere in der Rathausstraße

Nachdem das rote Haus am Rondeel verkauft wurde und das Restaurant La Villa Rossa angeblich Betriebsferien gemacht hat, wird es nun deutlich: Das Restaurant wird „entkernt“ und die Hinweise auf die Betriebsferien sind verschwunden. Und wenn man durch die Eingangstür blickt, dann sieht es nicht danach aus, als dass hier wieder ein Restaurant eröffnen wird, nachdem sich vier Wirte hier verabschiedet haben. Also können wir gespannt sein, was der neue Eigentümer hier plant!

Aus der Rathausstraße gibt es zweierlei zu berichten: Das Ladenlokal neben Schmelzer, wo bis jetzt eine Kosmetikerin gewesen ist, steht nun leer genauso wie der Laden daneben. Und neben dem Kiosk „Black Diamond“ kann man sich ab kommenden Monat die Füße pflegen lassen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. August 2025

Die WAB will den Bürgerentscheid kippen. Aber weiß deren Fraktionsvorsitzender überhaupt noch, was er will und tut? 🤪

Lesen Sie bitte zuerst mal meinen Blog vom 10. August 2022! Und und dann lesen Sie das Schreiben, mit dem Grüne und WAB den Antrag an die Stadtverordneten-Versammlung gestellt haben, dass der Bürgerentscheid in Sachen Parkplätze in der Innenstadt aufgelöst werden soll – siehe Abbildung unten rechts! Und wenn Sie sich dann auch noch in Erinnerung rufen, dass es Peter Egan, der Vorsitzende der WAB gewesen ist, der mit seiner Fraktion dafür gestimmt hatte, den Parkplatz Alte Reitbahn für’n Appel und ’n Ei an einen Bremer Investor zu verscherbeln und dafür ein Kino erhoffte und ausdrücklich einen neuen Edeka-Markt erbeten hatte, dann werden Sie vielleicht meine Frage verstehen:

Ist Peter Egan ein menschliches Chamäleon? Oder ist der Mann nicht mehr Herr seiner eigenen Gedanken und weiß garnicht, was er sagt und schreibt…?

Es kommt hinzu, dass es auch die WAB gewesen ist, die sich massiv gegen ein Parkhaus am Stormarnplatz gewehrt hat, egal, ob dieses von privater Seite oder von der Stadt gebaut werden sollte. Und wenn die vierköpfige Fraktion jetzt lamentiert, dass die Hamburger Straße immer noch nicht neu gestaltet ist, dann antworte ich als Bürger: Schuld daran ist Peter Egan mit seiner dubiosen WAB, deren Mitglied Dr. Detlef Steuer zudem Lobbyist vom ADFC ist, der famila auf der ehemals grünen Wiese belobigt und beraten hat in Sachen dortiger Verkehrsplanung. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Juli 2025

Kino im Kopf: Eine deutliche Stimme aus der CDU vom Stadtverordneten Uwe Gaumann im MARKT

Der Stadtverordnete Uwe Gaumann (CDU) findet an diesem Wochenende klare Worte über das „Große Kino in Ahrensburg“ und „wie Kinoträume platzen können“. Dieser Beitrag ist lobenswert und speziell was den folgenden Absatz betrifft:

„Doch wir wollen und werden uns nicht mit dieser Entwicklung abfinden. Die CDU Ahrensburg fordert eine gründliche Aufarbeitung der Ursachen. Wie offen wurde im Vorfeld zwischen der Verwaltung und dem Investor kommuniziert? Haben sich die wirtschaftlichen Umstände seit den maßgeblichen politischen Beschlüssen wirklich derart geändert, dass ein Kinobetrieb unwirtschaftlich geworden ist? Wurde aktiv nach alternativen Kinobetreibern gesucht?“

Diese Fragen werden beantwortet auf Szene Ahrensburg. Der vorliegende Blog-Eintrag wäre aber unendlich lang, würde ich an dieser Stelle aus meinen vielen, vielen Beiträgen zitieren, aus denen man bereits seit dem vorherigen Jahrzehnt ablesen kann: Es war von Beginn an klar, dass das Kino niemals gebaut werden würde. Und ich war der erste Bürger der Stadt, der das schon von Anfang an erklärt und vom damaligen Bürgermeister Sicherheiten verlangt hat. Beweis: Geben Sie in die Suchmaske von Szene Ahrensburg einfach „Kino“ ein! Danach haben Sie Lesestoff für Stunden. Und dabei sollten Sie auch dem Namen „Michael Sarach“ eine ganz besondere Beachtung schenken!

Einen Blog-Eintrag allerdings stelle ich hier an den Rand. Der stammt vom 10. April 2019 und behandelt einen Beitrag von Uwe Gaumann im MARKT. Mein letzter Satz lautet dort: „Ich halte die Ausführungen von Gaumann hier fest, damit wir das später mal alles nachlesen können.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Juli 2025

Testimonial des Ahrensburger CDU-Fraktionsvorsitzenden Wolfdietrich Siller: Konsumenten sollen zu Edeka fahren!

Vorab: Edeka gehört zu den großen Vier in Deutschland, was meint: Vier große Lebensmittelhändler beherrschen 80 Prozent des deutschen Marktes. Und davon entfällt rund die Hälfte auf Rewe und Edeka. Womit man erkennen kann, dass Edeka geholfen werden muss, jedenfalls in Ahrensburg. Und deshalb hatte die CDU bereits vor Jahren beschlossen: Wir verkaufen den Parkplatz Alte Reitbahn an einen Bremer Investor, und zwar zum Fast-geschenkt-Preis und ohne Ausschreibung auf nationaler oder europäischer Ebene, „weil wir Edeka helfen wollen!“ (Zitat: Detlef Levenhagen in einer Stadtverordnetenversammlung)

Nein, meine lieben Mitbürger, das ist kein Gag des Bloggers, sondern das ist verbürgte Tatsache. Und Tatsache ist ebenfalls, dass auch die WAB sich dahingehend geäußert hatte, dass man unbedingt ein neues, modernes Edeka haben wolle, warum auch immer. Und damit der Investor das traumhafte Schnäppchen machen konnte, hatte er zuvor vollmundig erklärt, er werde auf dem alten Edeka-Grundstück am Bahnhof, das ihm gehört, einen Kinopalast mit sechs Vorführsälen für rund 700 Besuchern bauen – also voll das große Kino in der Kleinstadt.

Dem Blogger hat das von Anfang an gestunken, weshalb er frühzeitig und nachweisbar immer wieder den Finger warnend erhoben hatte. Aber CDU, Grüne und WAB waren so berauscht von Edeka & Kino und nicht zuletzt auch von der eigenen Wichtigkeit ihrer Stadtverordneten, dass diese ihre Hände zur Zustimmung in die Höhe gestreckt und damit einen Beschluss für Beschiss  gefällt haben. Auch mahnende Stimmen von SPD und FDP – siehe Abbildung oben links! – konnten daran letztlich nix mehr ändern.

Inzwischen haben wir Edeka auf der Alten Reitbahn und werden kein Kino am Bahnhof bekommen – wenn Sie bitte dazu mal rechts klicken wollen, dann hören Sie die Musik  aus dem Film „Voll vergeigt im Schilda des Nordens“!

Und wer nun glaubt, dass die besagten drei Fraktionen in sich gegangen sind, weil sie ein verdammt schlechtes Gewissen gegenüber uns Bürgern haben müssen und jetzt alles versuchen werden, für den verscherbelten Parkplatz Alte Reitbahn eine Ersatzlösung in der Innenstadt zu finden, der glaubt auch daran, dass man einen Fuchs zum Übernachten in den Hühnerstall schicken kann. Und damit können wir in diesem Fall aus dem Begriff „Ehrenamt“ die Ehre streichen, weil man die bis heute nicht erkennen kann.

Aber es kommt noch hinterfotziger:

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Juli 2025