Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Kokolores im Marstall: “Grün wie das Blatt” ist Quatsch mit Soße

Ich bin es gewohnt, dass im Kulturzentrum Marstall nicht selten Stücke über die Bühne gehen, die den Zuschauern nicht nur die Sprache verschlagen, sondern ihnen auch noch die Schuhe ausziehen. Hierbei handelte es sich aber so gut wie ausschließlich um die Auftritte von Stadtverordneten, die im Marstall zum regelmäßigen Theater zusammenkommen und die Rollen ihrer politischen Fraktionen spielen – weniger miteinander als häufiger gegeneinander. 😉

Nun war es anders im Marstall. Dort spielten gestern und heute Mitglieder des “Jungen Theaters Marstall” ein Stück von Angela Schöttler-Labenz mit dem Titel: “Grün wie das Blatt”. Und bei den Schauspielerinnen und Schauspielern handelte es sich ausnahmslos um Kinder im Alter von schätzungsweise bis 14 Jahre. Und deshalb will ich hier keine Kritik üben an den Leistungen der Kids, die in der achten Reihe, wo ich heute mit meiner Tochter gesessen habe, für mich ohnehin nur schwer zu verstehen waren.

Aber: Das Stück von Angela Schöttler-Labenz ist pure Langeweile und reiner Quatsch. Und die Regieleistung der Autorin ist die Soße zum Quatsch. Dieses verwirrende Schauspiel, das ein Krimi sein soll, ist weder für Kinder spannend noch für Erwachsene interessant; dagegen ist jede Theateraufführung in einer Schule sehr viel sehenswerter. Und die Aufführungen der Musicalschule Ahrensburg sind im Vergleich dazu Weltklasse. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Juli 2023

Weiß die Ahrensburger Wirtschaftsförderin Anja Gust eigentlich, was sie tut?

Im Bilde sehen Sie Dornröschen. Und wenn Sie den Eindruck haben, dass die abgebildete Frau eine auffallende Ähnlichkeit hat mit der Ahrensburger Wirtschaftsförderin Anja Gust, dann trügt der Schein Sie nicht. Denn Anja Gust  ist es, die schon seit einer Ewigkeit mit offenen Augen im Büro schläft. Oder mit anderen Worten gesagt: Dornröschen Anja verdient ihr Geld im Schlaf.

Wirtschaftsförderin Anja Gust (Bildmontage nach Zeichnung von Maja Dusíková)

Hier meine Begründung: Auf der Homepage der Wirtschaftsförderung Ahrensburg macht Anja Gust kostenlos Werbung für das kommerzielle Online-Werbe-Portal des Dr. Michael Eckstein. Und der Bürger erfährt in dem Text etwas, das ich als ungeheuerlich empfinde, nämlich: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Juli 2023

Als das Hamburger Abendblatt noch Axel Springer gehörte: Ein paar Erinnerungen aus meiner Vergangenheit in die Gegenwart, und zwar von “Hamburg und Bergedorf”

Heute ist Sonntag. Und ich blättere mal ein wenig zurück, und zwar zum Start meiner beruflichen Karriere. Es ist schon eine Weile her, als ich meine Ausbildung zum Verlagskaufmann gemacht habe im damaligen Axel Springer Verlag im Verlagshaus in der Hamburger Kaiser-Wilhelm-Straße. Und mein erstes Quartal habe ich begonnen in der Anzeigenabteilung vom Hamburger Abendblatt, das zu jener Zeit noch die berühmte “Geschäftsstelle am Gänsemarkt” betrieben hat, eine Kultstätte in der City der Hansestadt.

Der damalige Chefredakteur vom Abendblatt hieß Otto Siemer. Und Lars Haider, der heute amtierende Chefredakteur, war damals noch garnicht geboren. Und als ich dann später, nämlich im Jahre 1978 von Verleger Axel Springer eine goldene Medaille zum 30jährigen Geburtstag vom Hamburger Abendblatt geschenkt bekommen habe – siehe die Abbildung! – da spielte Alexander Sulanke, der heutige Redaktionsleiter vom Abendblatt Stormarn und Bergedorf, noch mit Bausteinchen im Kindergarten. 😉

Heute gehört das Hamburger Abendblatt nicht mehr zum Springer-Verlag; neuer Eigentümer ist seit einigen Jahren die Funke-Mediengruppe in Essen. Und nach dort richte ich diesen meinen Blog-Eintrag, den Sie gerade lesen, und komme nach langer Vorrede zum Thema, das ich in der Überschrift angedeutet habe: “Hamburg und Bergedorf” nämlich. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Juli 2023

Mahnwort zum Sonntag an die Evangelisch-Lutherische Kirche

In den Kirchen müssten alle Glocken läuten. Alarmglocken! Denn niemals zuvor sind soviel Mitglieder aus der Evangelisch-Lutherischen Kirche ausgetreten wie 2022: Rund 380.000 Mitglieder haben ihren Austritt erklärt, teilte die Evangelische Kirche in Deutschland mit. Und die EKD-Ratsvorsitzende Annette Kurschus nennt die neuen Zahlen nicht etwa “höchst alarmierend”, sondern nur: „bedrückend“, was meint: beklemmend.

Die FAZ schreibt dazu: Zu den vielen Austritten kommt noch hinzu, dass weiterhin mehr als doppelt so viele Kirchenmitglieder sterben, als durch Taufe neu in die evangelische Kirche aufgenommen werden.”

Und wenn man das alles hochrechnet, dann werden Mitglieder in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Deutschland bald zu einer Minderheit gehören. Und mit jedem Kirchengebäude, das dann seinen Zweck verloren hat, wird eine Moschee entstanden sein.

Und was berichtet der MARKT heute? Das Anzeigenblatt schreibt: “Pastorin Anja Botta zur Pröpstin gewählt”. Und jetzt lesen Sie mal den ersten Absatz aus dem MARKTbericht mit der Aussage, die Bischöfin Kirsten Fehrs über Anja Botta gemacht hat! Und wenn Sie das vergleichen mit dem, was Sie auf Szene Ahrensburg über Anja Botta lesen können, dann werden Sie eine Differenz feststellen wie zwischen Wasser und Feuer. Oder wie auch zwischen Johannes und Judas.

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Juli 2023

Heute Sprechstunde des Bürgervorstehers im Rathaus. Oder wie sich “Benni the Kit” als Grünhorn gegenüber den Bürgern zeigt

Wir haben einen Bürgervorsteher, der nicht nur ein grünes Parteibuch in der Tasche hat, sondern der auch noch ziemlich grün hinter seinen Ohren zu sein scheint. Wenn Sie nämlich zu einer Sprechstunde mit dem jungen Mann kommen wollen, dann können Sie das heute (!) tun. Und morgen genauso wie übermorgen und bis zu 31. Dezember 2023 täglich. Sie müssen sich nur per E-Mail bei Benjamin Stukenberg anmelden.

Ich würde diesen Blog-Eintrag nicht schreiben müssen, wenn der Bürgervorsteher nach meinem Hinweis erkannt hätte, dass er auf der städtischen Homepage echten  Blödsinn veröffentlichen lässt, woraus ich ablese, dass ihm noch etwas Reife für sein Amt fehlt.

Schon wenn der Bürger auf die Website von Ahrensburg geht und dort auf das “Porträt” von Benjamin Stukenberg stößt, denn wird sich ihm die Frage stellen, warum der Herr sein Gesicht nicht zeigen will – siehe die Abbildung oben links! Ich empfinde das als respektlos gegenüber dem Bürger, Herr Bürgervorsteher. Oder würden Sie sich mit diesem Foto auch bei einem potentiellen Arbeitgeber bewerben? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Juli 2023

Dauerthema: Damit die BürgerStiftung Region Ahrensburg das Geld von Bürgern spenden kann, sollen die Bürger ihr Geld an die BürgerStiftung Region Ahrensburg spenden!

So lange Dr. Michael Eckstein sich als Wohltäter in der Region Ahrensburg aufspielt, werde ich nicht müde, die Bürger über diesen Mann und sein Tun aufzuklären – siehe auch das nebenstehende Symbolbild! Auf dem “Ahrensburg-Portal” seiner kommerziellen Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG, das er sich von der BürgerStiftung Region Ahrensburg hat finanzieren lassen, wirbt der Pate erneut für seinen Ukraine-Spendenfonds und eine Spendeninitiative für benachteiligte Kinder.

Über den Ukraine-Spendenfonds, den ich als dubios bezeichnet habe und als eine zum Himmel stinkende Unverschämtheit, können Sie meine Blog-Einträge auf Szene Ahrensburg lesen. Und über Carmen Lau, die Geschäftsführerin der BürgerStiftung Region Ahrensburg, die sich vor ihrer Werbetapete  zusammen mit der Zähne zeigenden Stephanie Wohlers  vom Kinderschutzbund aufgebaut hat – siehe Foto  rechts! – habe ich hier berichtet und dabei eine Frage gestellt, auf die ich vom Kinderschutzbund bis heute noch keine Antwort bekommen habe. (Vielleicht ist Frau Wohlers zur Zeit voll beschäftigt, neue blaue Fähnchen zu basteln, damit sie diese dann wieder für einen Tag auf die Ahrensburger Schlosswiese stecken lassen kann…?) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Juni 2023

BürgerStiftung Region Ahrensburg hat auch in diesem Jahr wieder keine zwei Schüler gefunden, die sich für 500 Euro vor die Werbetapete des Paten stellen wollten

Meine Aufklärung über die BürgerStiftung Region Ahrensburg scheint Wirkung zu zeigen. Denn wie die Stiftung es bereits beim letzten Mal nicht geschafft hat, zwei Schüler zu finden, die für 500 Euro eine Berichterstattung von ihrer Sozialarbeit im Ausland machen wollten, die von der Stiftung veröffentlicht werden darf, so scheint es in diesem Jahr wieder der Fall zu sein: Von den zwei gesuchten Schülern hat die Stiftung offenbar nur eine Schülerin gefunden, die nun neben der Zähne zeigenden Geschäftsführerin Carmen Lau vor der obligatorischen Werbetapete der BürgerStiftung Region Ahrensburg bloßgestellt präsentiert wird – siehe die Abbildung vom Werbeportal der Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG!

Im Aufruf, wo Carmen Lau schmunzelnd neben dem letztjährigen Schüler steht – siehe die Abbildung links oben! – war von einem “Stipendium” in Höhe von 500 Euro die Rede, und zwar für zwei Schüler. Und diese 500 Euro sollten nur Schüler bekommen, die sich bereits ein Stipendium anderswo besorgt haben, das meines Wissens rund 6.000 Euro für ein Jahr kostet, die von der BürgerStiftung Region Ahrensburg nicht übernommen werden.

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Juni 2023

10 Schildbürger und 1 Hund möchten Anwohnern eine Stimme geben

Heute gibt es mal wieder eine Witzseite im 3. Buch Abendblatt. Abgebildet sind dort 10 Schildbürger und 1 Hund. Und alle 11 fordern: “Keine Abstriche beim Lärmschutz”. Diese Forderung lässt mich an einen berühmten Filmtitel denken.

In medias res: Seit Jahren weise ich auf meinem Blog immer wieder und wieder darauf hin, dass XXXL-Donnerzüge bei Tag und Nacht und in kurzen Abständen durch unsere Stadt rasen sollen. Dagegen soll es keinen vernünftigen Lärmschutz geben, sondern sechs Meter hohe Wände werden angedroht, die unser Stadtbild zerstören würden und weder Lärm noch Vibration beseitigen können. Der einzige Lärmschutz wäre, wenn die Bahnstrecke nicht mitten durch unsere Stadt führe und damit auch die Gleise einer S 4 nicht unser Kulturerbe Tunneltal zerstören würden, deren Anwohner und ihre Rentiere nichts mehr sagen können, weil sie schon seit rund 15.000 Jahren stumm sind. Und auch der Kammmolch, der dort heute im Tunneltal wohnt, hat keine eigene Stimme.

Und nun zitiere ich von der Witzseite im Abendblatt Stormarn: “Wenig Beachtung fand bislang die Meinung der Anwohner, deren Häuser und Grundstücke direkt an der Bahntrasse liegen.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Juni 2023

Wer hängt am Laternenpfahl in der City von Ahrensburg und grinst…?

Einen Anschlag auf die Bürger von Ahrensburg habe ich gestern gesehen. Genauer: Einen Plakatanschlag in der City mit dem Konterfei von Tobias Koch (CDU) aus der Kieler Landesregierung, der den Bürgern die Zähne zeigt und sein Haar wie immer sorgfältig über den Kopf gelegt hat. Und Tobias Koch, MdL, will am 3. Juli ins Peter-Rantzau-Haus nach Ahrensburg kommen und über “Ein Jahr schwarzgrün” berichten.

Zuerst mal mein Hinweis: Schwarzgrün  können Sie sich auch kaufen. Für 48 Euro. Sie finden das Angebot hier.

Und ich erkläre Ihnen an dieser Stelle: Der Blogger Dzubilla ist ein Hellseher! Denn er weiß heute schon: Tobi Koch wird im Peter-Rantzau-Haus nur Gutes über die Landesregierung von Schleswig-Holstein berichten. Und vermutlich wird er auch seine persönlichen Leistungen dabei nicht unter den Tisch fallen lassen.

Wer sich als Bürger über “Ein Jahr schwarzgrün” wirklich informieren will, der fragt nicht den CDU-Fraktionsvorsitzenden im Schleswig-Holsteinischen Landtag, sondern er informiert sich aus unabhängiger Quelle. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Juni 2023

Impressionen aus dem Tunneltal mitten in der City von Ahrensburg

Als ich heute vom Rathausplatz durch die Nessler-Passage in die Hamburger Straße gegangen bin, da kam ich am Ahrensburger Tunneltal vorbei. Genauer: Im Schaufenster des Kaufhauses Nessler sah ich nicht nur die sommerlichen Outfits der Saison, sondern dort stehen auch zwei Menschen aus der Steinzeit und geben den Passanten einen imaginären Einblick ins Tunneltal, wo unsere Vorfahren gelebt haben, quasi die ersten Ahrensburger Bürger, die dort Rentiere mit dem Speer und Pfeil und Bogen gejagt haben.

Die kleine Ausstellung ist eine Initiative der IG Tunneltal, die vom Kaufhaus Nessler in die Tat umgesetzt worden ist. Mehr darüber fand ich nicht im Stormarn-Teil vom Hamburger Abendblatt, aber ich bin auf einen Bericht in den Lübecker Nachrichten. gestoßen, auf den ich Sie hinweise. Ebenso auf einen diesbezüglichen Beitrag im Stormarner Tageblatt.

Mit diesem Blog-Eintrag möchte ich Eltern, Schüler und deren Lehrer anregen, mit ihren Kindern bzw. Schulklassen in die City zu kommen und einen Blick in die Steinzeit zu werfen. Und danach kann man auch noch einen Abstecher in die Eiszeit machen und am Rathausplatz ein schönes Eis schlecken – was ich heute getan habe. 🙂 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Juni 2023