Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Palisanderholz im Rathaus – aus norddeutschem Wald? Und was ist denn nun tatsächlich mit dem Chaos im Rathaus?

Heute lesen wir im 3. Buch Abendblatt eine Frage. Die wird gestellt von  Reporterin Juliane Minow und also lautend: “Monatelanges Chaos im Rathaus vor dem Ende?” Und als ich das las, habe ich gedacht: Ist das Bauamt im Denkmal am Rathausplatz vielleicht wieder voll besetzt wie zu Zeiten, als “Kaiser” Wilhelm Thiele noch regiert hat als Chef dieses Fachbereichs in der Ahrensburger Verwaltung? Aber im Kleingedruckten habe ich erfahren: “Einwohnermeldeamt zieht in renovierte Räume.”

Den Grund dieses Blog-Eintrags lesen Sie im Wortlaut im oberen Kästchen in der Abbildung links, der aus dem Presseartikel stammt. Und das zweite Kästchen habe ich gegoogelt und darunter platziert.

Es geht also um Palisanderholz, das im Rathaus verbaut worden ist. Und bevor Sie jetzt Übles denken, weise ich darauf hin, dass es verschiedene Arten von Palisanderhölzern gibt. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass im Rathaus der Stadt Ahrensburg nichts Illegales verbaut worden ist – jedenfalls nicht aktuell. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Juli 2023

Warum wurde der “Fall Stormarnschule” offensichtlich zu den Akten gelegt…?

Von Szene-Leserin Sabine Heinrich, Lehrerin i.R., bekam ich eine E-Mail, die ich auf Szene Ahrensburg veröffentliche, weil ich mir denken kann, dass die Frage der Leserin auch von anderen Ahrensburgern geteilt wird. Es geht um die Stormarnschule und die ehemalige Direktorin, wozu ich meinen letzten Blog-Eintrag vor über einem Jahr veröffentlicht habe. Hier ist die Anfrage der Leserin:

“Mich interessiert, was aus der offensichtlich falsch beschuldigten Schulleiterin der Stormarnschule geworden ist. Nach all den Zeitungsberichten vor ein paar Jahren – ihr wurde ja Etliches vorgeworfen (die Anklage wurde m.W. jedoch fallengelassen) – müsste sie doch endlich auch öffentlich rehabilitiert worden sein. Ist sie noch Schulleiterin (irgendwo? Ich empfinde diese unvollständige Berichterstattung als unsäglich; deswegen kaufe ich mir nur noch im Notfall eine Zeitung.

Außerdem interessiert mich, wer sie seinerzeit angezeigt hat. Auch in Lehrerkollegien soll es Missgunst, Neid und Eifersucht – gerade in von Frauen dominierten Kollegien – geben. Woher ich das wohl weiß? Und das Denunziantentum feiert bei uns ja speziell seit 3 Jahren fröhliche Urständ.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Juli 2023

Die Mitglieder der S-4-Arbeitsgruppe sind der Ausschuss

Wie ich höre und lese, will die Stadt Ahrensburg zum Thema S4 eine Arbeitsgruppe gründen. Eine solche Arbeitsgruppe kann man auch als Ausschuss bezeichnen. Und die Mitglieder gehören somit zum Ausschuss – wenn Sie bitte die Doppeldeutigkeit des Wortes zur Kenntnis nehmen wollen, meine lieben Mitbürger! 😉

Der Ausschuss beziehungsweise die Arbeitsgruppe der Stadt Ahrensburg zur S4 soll aus jeweils zwei Mitgliedern aus jeder politischen Fraktion bestehen “sowie Rathausmitarbeitern und Fachleuten” – siehe Zitat aus Abendblatt Stormarn! Und wenn der Blogger das international kommentiert, dann schreibt er: There’s no Business like Show Business! 

Frage des Bloggers: Wer entscheidet über die Politiker in der Arbeitsgruppe? Wer entscheidet über die Rathausmitarbeiter? Und wer entscheidet über die Fachleute und darüber, was überhaupt “Fachleute” sind? (Rathausmitarbeiter gehören erkennbar nicht zu den Fachleuten, da sie ja extra aufgeführt werden!) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Juli 2023

Tausende von Menschen auf den Beinen in der Ahrensburger City – und keine Spur davon im 3. Buch Abendblatt

Am Samstagabend habe ich mit Weib und Kind das sogenannte “Ahrensburger Weinfest” besucht. Wir haben Flammkuchen gegessen und dazu eine Flasche Merlot aus der Pfalz getrunken plus Traubensaft für unsere Minderjährige. Und wir haben den Aufenthalt in der Großen Straße genossen. Das Wetter war ja auch traumhaft; und um einen freien Platz an einem der Tische zu finden, musst man schon eine Weile lang suchen.

Die Stimmung war gut, die Menschen zeigten sich nach der langen Corona-Pause ersichtlich dankbar, wieder mal gesellig zusammenzusitzen, alte Bekannte zu treffen und neue Bekanntschaften zu schließen und den Alltag für ein paar Stunden zu vergessen. Hier kommen sich die Bürger näher und fröhlicher zusammen als zum Beispiel beim Stadtfest.

Ich komme auf das Weinfest zurück, weil ich heute im Abendblatt Stormarn weder eine Zeile noch ein Foto über das viertägige Ereignis gefunden habe. Ich wollte erfahren, wie viele Besucher an den vier Tagen gekommen waren und was das Stadtforum über das Fest vermeldet und auch Stimmen aus dem Volke lesen – aber: Gänsewein & Pustekuchen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Juli 2023

Zwei aktuelle Meldungen erreichen den zahlenden Abendblatt-Abonnenten am Sonntag online!

Am Ende des sonnigen Sonntags erreichen den Abonnenten vom Abendblatt Stormarn zwei Beiträge von der Schattenseite lokaler Berichterstattung. Beide Berichte stammen aus der Sonntagsarbeit von Juliane Minow, die uns heute nicht nur lang und breit berichtet, dass am Montag ein neuer Famila-Markt in Bargteheide öffnet, sondern auch, dass sich ein Renaultfahrer in der Straße Stübels in Barsbüttel überschlagen hat; vermutlich weil der Fahrer es so eilig gehabt hat, am Montag frühzeitig in Bargteheide bei Famila anzukommen.

Quelle: Abendblatt online, Symbolbild: Wunderland

Notabene: Es war nicht irgendein Autofahrer, sondern Juliane erwähnt ausdrücklich, dass es ein “Renaultfahrer” gewesen ist und kein Porsche-, Trabant- oder Rolls-Royce-Fahrer. Und zum Beweis dafür liefert uns die tüchtige Stormarn-Redaktion sogar noch ein Foto von Christoph Leimig, der sich spezialisiert hat für kaputte Autos im Blaulichtmilieu, und zwar für alle Gaffer, die leider nicht vor Ort dabei sein konnten, um sich beim Anblick eines Unfalls einen Orgasmus zu holen.

Und das Foto in der Famila-Werbung stammt natürlich von Famila selber. Trotzdem hat die Redaktion über diese redaktionell gestaltete Anzeige nicht das Wörtchen “Anzeige” gesetzt. Vermutlich ein Versehen. Und Famila wird sich dafür bestimmt mit einer bezahlten Anzeige erkenntlich zeigen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Juli 2023

Kinderschutzbund: Was Hammoor von Ahrensburg unterscheidet

Im MARKT von diesem Wochenende steht eine wunderschöne Geschichte. Inhalt:  Katharina Göb, eine Bürgerin aus Hammoor, hat sich nach 33 Dienstjahren von ihrem Arbeitgeber TIP Trailer Service verabschiedet, um in den wohlverdienten Ruhestand zu gehen. Und zu ihren Abschied durfte die Mitarbeiterin sich etwas von ihrer Firma wünschen. Ihr Wunsch: Statt ein Geschenk für sich bat sie um eine Spende für den Kinderschutzbund. Und auf dem Foto vom Kinderschutzbund freut sich Stephanie Wohlers vom Kinderschutzbund neben Katharina Göb – siehe Abbildung aus dem MARKT!

So etwas passiert in Hammoor. Und in Ahrensburg? In Ahrensburg muss sich Stephanie Wohlers neben Carmen Lau von der BürgerStiftung Region Ahrensburg vor der peinlichen Reklametapete von Doktor Eckstein aufstellen. Und dieses Foto erscheint dann längerfristig auf dem Werbeportal der Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG, die im Privatbesitz des BürgerStifters Dr. Michael Eckstein ist – siehe die Abbildung!

Und? Stiftet Carmen Lau auch 1.200 € für den Kinderschutzbund? Davon ist in dem Text nicht die Rede. Sondern der Leser erfährt dort, dass er/sie/es spenden sollen. Nein, nicht etwa an den Kinderschutzbund, sondern an die BürgerStiftung Region Ahrensburg sollen die Menschen spenden. Und die will dann großzügig und selbstlos spenden an den Kinderschutzbund oder…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Juli 2023

toom: Ein Geburtstagsgeschenk mit Ablaufdatum am Sonntag

Geburtstagsgeschenke können von unterschiedlicher Art und Form sein. Und um gleich in medias res zu kommen: Hier geht es um den Gutschein als Geschenk zum Geburtstag. Und stellen Sie sich einmal vor, Sie haben Geburtstag und bekommen von einem netten Menschen einen Gutschein, den Sie bei ihm einlösen können für ein Geschenk aus einem Baumarkt. Und als Sie das dann vier Wochen später tun wollen, erklärt Ihnen der Mensch, den Sie bis dato für nett gehalten haben: “Gutschein ist leider nicht mehr gültig!”

Tatsachenbericht: Ich habe vor weniger als vier Wochen meinen Geburtstag gefeiert. Und ich bekam von toom einen “5-€-Geburtstagsgutschein”. Dazu schrieb man mir auf einer Geburtstagskarte: “Lieber Harald, herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! Wir wünschen dir ein kreatives neues Lebensjahr mit vielen Projekten voller Tatendrang. Als kleine Überraschung schenken wir dir heute einen 5-€-Geburtstagsgutschein. Viel Spaß beim Geschenk aussuchen und der Verwirklichung deines nächsten Projekts. Wir freuen uns auf dich! Dein toom Baumarkt”.

Mal ganz davon abgesehen, dass gar kein toom Baumarkt der meinige ist, denn ich besitze überhaupt keinen, so ist der Du-Ton nicht unbedingt angebracht. Und wenn schon, dann sollte diese direkte Anrede auch höflicherweise großgeschrieben werden.

So, und nun kommt’s, und zwar ziemlich dämlich: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Juli 2023

Notfall WAB: Wie verlogen sind Sie denn, Dr. Wulf Köpke?!

Wenn Sie in die Suchmaske von Szene Ahrensburg die WAB eingeben und das Stichwort “Kommunalwahl”, dann muss ich über diesen zweifelhaften Verein keine Worte mehr verlieren – jedenfalls nicht aus der Vergangenheit. Die Gegenwart ist aber noch viel abscheulicher! Das können wir Bürger heute im MARKT lesen, und zwar in der Politiker-Reklame-Kolumne, wo der neugewählte WAB-Stadtverordnete Dr. Wulf Köpke fabuliert: “Lärmschutz tut Not – Ahrensburg und der Trassen-Neubau der Deutschen Bahn”.

Mal abgesehen davon, Herr Doktor, dass es  nicht “Not”  tut, sondern “not”, so entlarven Sie sich und ihre Fraktion mit ihrem Geschwafel so deutlich, wie es deutlicher überhaupt nicht mehr geht. Denn nachdem die Wahl vorbei ist, da gilt nicht mehr, was Sie den Bürgern auf Ihren Plakaten und in Anzeigen versprochen haben, nämlich: “Das Tunneltal schützen!”

In Ihrem gesamten Text erwähnen Sie das Tunnental nicht ein einziges Mal. Sie erzählen da was von Lärmschutz mit altbekannten Forderungen. Und Sie schreiben “Trassen-Neubau der Deutschen Bahn”, haben aber garnicht begriffen, dass für die XXXL-Donnerzüge im Transgüterverkehr gar kein Trassen-Nebau geplant ist genauso wenig wie Lärmschutz. Sie haben scheinbar nicht begriffen, dass  eine Trasse für die S-Bahn verlegt werden soll, und zwar durch unser Kulturerbe Tunneltal. Und dieses wollten Sie doch schützen, oder galt das nur vor der Wahl und nicht danach, Herr Stadtverordneter? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Juli 2023

Sandmännchen Harald Klix über sich selbst: “Tüdelkram bleibt Tüdelkram”. Und die Stadt betreibt ein abgekartetes Spiel mit ahnungslosen Bürgern!

Heute finden die hinterbliebenen Leser vom 3. Buch Abendblatt einen Artikel mit der Überschrift: “Ahrensburg gründet Arbeitsgruppe zum S4-Neubau”. Den Text verfasst hat Harald Klix, und zwar als Sandmännchen der Bahn. Denn der Reporter streut seinen dummen Lesern schaufelweise Sand in die Augen, indem er ihnen erklärt, dass alles bestens wird mit der S-Bahn – wenn Sie bitte nur mal auf die Abbildung klicken und den letzten Absatz lesen wollen, den ich hervorgehoben habe!

Kein Wort über eine Gütertrasse durch unser Kulturerbe Tunneltal! Kein Wort über die Donnerzüge, die kommen sollen und vielen Menschen den letzten Nerv rauben werden! Und zu den sechs Meter hohen Lärmschutzwänden wird nur ausgesagt, dass sie “neu” sind – ha! ha! ha!

Könnte es sein, dass Harald Klix für einen derartigen Gefälligkeitsbeitrag von der Bahn einen kostenlosen Fahrschein auf Lebenszeit bekommen hat…? Ich verweise in diesem Zusammenhang darauf hin, was der Journalist in einem Selbstporträt über sich gesagt hat, nämlich mit welchem Satz ein Text über seine Person beginnen sollte. Sein Wunsch: “Tüdelkram bleibt Tüdelkram”.

Apropos Tüdelkram:  In dem Abendblatt-Beitrag steht außerdem: “Die AG S4 wird unverzüglich nach der Sommerpause – die nächste Stadtverordnetenversammlung ist am 28. August – zusammenkommen.”

Was soll da im Zusammenhang zur S4 bei der STVV gesagt werden als nur, dass die AG mit Personen, die von der Verwaltung und Politik bestimmt worden sind, getagt hat? Und dass diese Personen auf den Termin zur Auslegung PFA3 warten. Fehlt dazu nur noch der Hinweis: Und nachts ist es kälter als draußen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Juli 2023

Der Boegemeister und sein neues Schoßtier: Ha(a)se fürs Tunneltal!

Falls Sie es nicht wissen sollten oder es schon vergessen haben, liebe Mitbürger: Rafael Haase war mal Stadtverordneter in der Fraktion der SPD. Dort ist der wortgewaltige Dipl.-Bauingenieur im Jahre 2018 nach 15jähriger Tätigkeit ausgeschieden und ward seither von mir nicht mehr gesichtet in den öffentlichen Versammlungen der Politiker im Marstall.

Doch nun ist Rafael Haase wieder da. Nein, nicht in der Politik, sondern auf der anderen Seite, nämlich im Rathaus. Dorthin hat ihn der Genosse Boegemeister geholt – nein, nicht etwa als Bauingenieur wie dort dringend benötigt, sondern der Bauingenieur Rafael Haase ist nun S4-Beauftragter der Stadt Ahrensburg. Und mit dieser Entscheidung wurden die politischen Fraktionen vom Boegemeister vor vollendete Tatsachen gestellt, was man auch als Gutsherrenart bezeichnen könnte.

Bürgermeister Eckart Boege (SPD) hat also seinen Parteigenossen Rafael Haase (SPD) ins Rathaus geholt, sozusagen Ha(a)se als Schoßtier – siehe Symbolspot oben links! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Juli 2023