Heute mal wieder ein positiver Beitrag aus Ahrensburg. Der gegebene Anlass hierfür ist die aktuelle Werbung vom Kaufhaus Nessler auf Szene Ahrensburg. Zum einen freue ich mich, dass Nessler diese Werbeform gewählt hat, zum anderen ist das Geburtstagsangebot des Kaufhauses ein vorweihnachtliches Geschenk für alle Kunden.
Da kauft sogar der Weihnachtsmann bei Nessler ein!
Es ist Vorweihnachtszeit, wo die Einkäufe für das Fest stattfinden. Und ausgerechnet in dieser Zeit gibt Nessler zu seinem 85. Geburtstag allen Kunden einen Geburtstags-Rabatt von 20 Prozent. (Nach Weihnachten – klar, da werden überall die Sachen herabgesetzt!)
85 Jahre Nessler – das ist eine beachtliche Zeit. Ein Geburtstag, zu ich dem Kaufhaus, wo ich schon als Kind mit meinen Eltern eingekauft habe, herzlich gratuliere! Weiterlesen →
Ein kleines Mädchen flüstert durch einen Türspalt: “Pssst … die Stadtwerke kommen!” Was meint: Schön leise sein, damit sie nicht hören, dass hier jemand zuhause ist! Und ich bekam einen Riesenschreck! Denn ich habe mich gefragt: Warum soll ich leise sein, wenn die Stadtwerke kommen? Ich bin doch gar kein Kunde dieses Unternehmens. Aber vielleicht kommt GF Horst Kienel, um Werbung zu buchen auf Szene Ahrensburg…?
Auf der Rückseite der an mich adressierten Karte steht die Lösung: Die Stadtwerke sind mein zuständiger Gasnetzbetreiber, obwohl ich mein Gas anderswoher beziehe. Und deshalb kommen die Stadtwerke, um meinen Gaszählerstand abzulesen.
Gar nicht wahr. Die Stadtwerke kommen gar nicht. Sondern sie schicken eine Fremdfirma, die den Zählerstand ablesen wird. Und deshalb soll vermutlich unsere Tochter still sein…? Weiterlesen →
Vor dem Rathaus in Ahrensburg fand eine Lichterkette von Bürgern statt zum Gedenken der Opfer in Paris. Ich hörte erst davon, nachdem es stattgefunden hat. Und so erging es vermutlich vielen Ahrensburgern, denn ich habe erfahren, dass nur rund 80 Menschen dem Aufruf gefolgt waren. Schade.
Und die Qualitätsjournalistin Lilliveeh berichtet auf ihrem Werbeportal ahrensburg24 über die stille Demonstration. Doch die Frau weiß offenbar nicht, was sie tut. Sie zeigt einen lachenden Mann und schreibt dazu: “Wie Ahresburger ihre Trauer zeigten” – siehe die Abbildung!
Dass Lilliveeh bei ihrem Tun häufig nicht weiß, was sie tut, habe ich schon mehrfach berichtet. Nun zeigt sie, dass sie nicht nur schwer hört, sondern dass sie scheinbar auch nicht richtig sehen kann. So wirkt das Foto, das sie ins Internet gestsellt hat, fast wie ein Hohn auf die Veranstaltung. Zum Fremdschämen.
Nachdem das Stormarner Tageblatt gestern über die Klage der ehemaligen Bauamtsleiterin Angelika Andres berichtet hat, die auf ihren alten Job zurück möchte, hat nun auch die Stormarn-Beilage davon Wind bekommen und macht das Thema zum Aufmacher des heutigen Tages.
aus : Hamburger Abendlbatt
Der Wendler berichtet, dass Angelika Andres sich auf die erneute Stellenausschreibung für das Amt, das sie zuvor hatte, beworben hat. Woraus erkennbar wird: Angelika Andres will ihre Stelle als Bauamts-Leiterin in Ahrensburg zurückhaben.
Die Stormarn-Beilage stellt das aber in Frage, schreibt unter die Schlagzeile: “Will Angelika Andres ihre Stelle als Bauamts-Leiterin in Ahrensburg zurück?”
Nein, Herr Wendler, das will sie nicht. Sie hat lediglich ihre Bewerbung für diese Position abgegeben. Bestimmt will die Architektin viel lieber das städtische Marketing machen, an dem sie seit rund einem Jahr nicht erkennbar tätig ist. 😉
Erkennbar wird, dass der alte und neue Bürgermeister ein Problem hat, das sich zu einem Problem für Ahrensburg entwickeln kann. Denn noch eiliger als einen neuen Leiter für das Bauamt benötigt die Stadt nicht nur ein Marketing-Konzept, sondern auch dessen Umsetzung.
Ein Jahr lang sitzt die ehemalige Bauamtsleiterin Angelika Andres nun schon auf dem Sessel einer Leiterin des Stadtmarketings von Ahrensburg, ohne dass ein sichtbarer Tätigkeitsnachweis bekanntgeworden ist. Was auch nicht verwunderlich ist, denn die Dame will überhaupt kein Stadtmarketing machen.
aus: Stormarner Tageblatt
Wie dasStormarner Tageblatt heute berichtet, will Andres zurück auf ihren alten Arbeitsplatz, sprich: Die Architektin möchte wieder Leiterin des Bauamts werden. Deshalb klagt sie vor dem Verwaltungsgericht gegen die Stadt, wie die Zeitung berichtet. Und der Bürgermeister berichtet nichts, will keine Erklärung abgeben. Klar, ist ja auch kein Thema für die Öffentlichkeit.
Was das für Ahrensburg bedeutet? Es bedeutet für Ahrensburg: Stadtmarketing? Mañana!
Wenn ich etwas nicht ausstehen kann, dann sind das die Gaffer bei Unfällen – ganz üble Tpen! Und noch schlimmer sind diejenigen, die ihre Geschäfte mit Unfällen machen, indem sie mit schrecklichen Fotos auch die Gaffer bedienen, die nicht persönlich am Unfallort sein konnten – grausam!
Heute ist ein Autounfall in Großhansdorf passiert. Und weil das scheinbar eine tolle Werbung ist, ist das Werbeportal ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg) sofort an die Unfallstelle geeilt, um das große Ereignis in Bildern festzuhalten, damit sich die Leser daran ergötzen sollen.
17 (siebzehn) Fotos der total zerstörten Autos sind nun im Internet zu bewundern – siehe die Abbildung! Und alle 17 (siebzehn) Fotos tragen dieselbe Unterschrift, die da lautet: “Frontalzusammenstoß auf der Hansdorfer Landstraße in Großhansdorf”.
Verantwortlich dafür ist die selbsternannte Qualitätsjournalistin Lilliveeh, deren Portal von Beginn an gesponsert wird durch die Stadt Ahrensburg via die Stadtwerke unter der Leitung von Stadtkämmerer Horst Kienel. Warum? Fragen Sie ihn doch mal!
Normalerweise bringt ahrensburg24 viele Fotos von Veranstaltungen, damit möglichst viele Menschen sich sich dort einklicken sollen, um sich selber zu sehen. Diese Bilderbegucker zählt die Werbeportal-Betreiberin dann zu ihren Lesern und freut sich über möglichst viele. Ob auch die beiden Autofahrer aus Großhansdorf dabei sind, wage ich zu bezweifeln.
Dass Flüchtlinge, die nach Ahrensburg kommen, dringend Wohnraum benötigen, hat sich herumgesprochen. Auch beim MARKT, dem Anzeigenblatt in und um Ahrensburg. Weshalb das Blatt einen Beitrag bringt, der überschrieben ist mit: “Wohnraum für Flüchtlinge” und der Unterzeile: “Netzwerk ruft dazu auf, Leerstände zu melden”.
aus: Anzeigenblatt MARKT
Der MARKT hat diesen Beitrag ganz bewusst auf seine Immobilienseite (!) gestellt und informiert: “Angesichts der steigenden Anzahl flüchtender Menschen sei es höchste Zeit für einen Paradigmenwechsel: Leerstände müssen zu Flüchtlingsunterkünften werden. Die Initiative fordert daher: Leerstehende städtische Immobilien unbürokratisch für Zwischennutzungen freizumachen – Leerstände zu besteuern, so wie es bereits in Paris eingeführt wurde – Systematische Vermittlung von Leerständen zu fördern – Spekulationen mit Leerständen zu verbieten” und so weiter und so fort.
aus: Anzeigenblatt MARKT
Dem Aufruf sind viele Makler bereits gefolgt – wenn Sie sich die Angebote mal anschauen wollen, die um den besagten Artikel herum platziert sind, dann wird sofort sichtbar, wo viele Leerstände sind, die auf diese Weise gemeldet werden.
Auch viele Geschäftslokale, die in Ahrensburg aus Gründen von Mietspekulation leer stehen, können nun belegt werden – vielleicht sogar mit syrischen Geschäften und Restaurants..
Ich, der ich immer gegen die Bebauung des Erlenhof-Geländes gewesen bin, muss meine Meinung von gestern revidieren. Denn auch dort haben wir leerstehenden Wohnraum, über den die Stadt nun verfügen könnte. Oder spricht was dagegen…? Weiterlesen →
Immer mehr Menschen haben die Evangelisch-Lutherische Kirche verlassen. Und noch mehr werden es sein, die aus der Gemeinschaft austreten. Und wenn unsere Kinder noch bis zur Konfirmation “durchhalten”, dann wegen der Geschenke. Danach ist dann Sense mit Kirche und Andacht. Und die Kirchenfürsten schauen dem zu und resignieren nach dem Motto: Da kann man halt nichts machen.
Der Grund für diesen Blog-Eintrag ist das aktuelle Kirchenblatt. Auf der Titelseite steht eine Ansprache von Pastorin Ursula Wegmann, die so fernab ist von unserer Zeit und Umgangssprache, dass der Leser sich fragt: Was soll dieses salbungsvolle Gelaber? Wen will die Schreiberin damit ansprechen? Doch nicht etwa junge Menschen? Und wen spricht sie an mit so spannenden Feststellungen wie: “Nach vorn schauen gelingt uns ja nicht immer so gut”?
Pastorinnen und Pastorinnen haben die Aufgabe und Pflicht, die Menschen so anzusprechen, dass diese mit Interesse zuhören, somit also auch verstehen, was gesagt wird. Wer so nicht reden und schreiben kann, der gehört nicht auf eine Kanzel oder ins Kirchenblatt. Weiterlesen →
Heute macht die Stormarn-Beilage auf mit zwei hübschen Damen auf der Titelseite, neben denen vermerkt ist: “Ganz groß in Mode”. Und es wird berichtet über die letzten Vorbereitungen für die “Großmodennacht” im Marstall. Und weil Mode im Hause Dzubilla immer ein Thema ist (Ehefrau Lina ist diplomierte Mode-Designerin), dachte ich sofort: Ich werde mein Weib mit einer Einladung zur “Großmodennacht” überraschen und beglücken.
aus: Hamburger Abendblatt
Ich las das Kleingedruckte in dem Beitrag. Und der vorletzte Satz in diesem Aufmacher lautet: “Die mehr als 250 Karten für das Event sind schon alle vergriffen.”
Na toll. Und warum dann heute auf der Titelseite der große Aufmacher über eine Veranstaltung, an der nur 250 Insider privilegierte Menschen teilnehmen dürfen…? Als Leser, der draußen vor der Tür bleiben muss, fühle ich mich durch den Bericht richtiggehend veräppelt. Es hätte genügt, wenn im Innenteil des Faltblattes ein kleiner Hinweis stünde, dass die “Großmodennacht” ausverkauft ist.
So werden wir denn morgen Abend zuhause bleiben und fernsehen. Und uns fragen: Wenn im Marstall eine “Großmodennacht” stattfindet, dann bedeutet das, dass es auch irgendwo eine Kleinmodennacht geben muss. Oder ist mit “Großmodennacht” gemeint, dass ausschließlich Mode in großen Größen vorgeführt wird…?
Der MARKT berichtet vom Gastspiel, das Andreas Rebers in Ahrensburg gibt, und zwar in der Reihe “Marstall ungezügelt”. Dieser Auftritt findet aber nicht im Marstall statt, sondern ausnahmsweise im Alfred-Rust-Saal. Aber nicht “am 23. Oktober 2015”, wie der MARKT es ankündigt, und dass gleich zweimal im selben Bericht.
Natürlich ist das falsch. Nicht im Oktober war, sondern im November ist diese Veranstaltung, und zwar am 23. Ich kenne den Künstler nicht, aber wenn Horst Schroth ihn empfiehlt, dann muss er gut sein – im Gegensatz zu dem, den die Stormarn-Beilage gestern empfohlen hat.
Postskriptum: Die Überschrift im MARKT stammt gar nicht vom MARKT, sondern das ist der Titel des Programms von Rebers und hätte deshalb in Anführungszeichen gesetzt werden müssen.