Der Ahrensburger Stadtverordnete ist kein Mann * Durst macht keine Lust * Basler geht es nicht gut

Die drei Themen in der Überschrift haben nichts miteinander zu tun; ich fasse sie nur zu einem Blogeintrag zusammen. Und da ist zuerst die Anzeige auf der Homepage der Stadt Ahrensburg mit der Überschrift: “Bekanntmachung über das Nachrücken eines Stadtverordneten”. Und dieser Stadtverordnete ist “Frau Susanne Lohmann” – siehe die Abbildung links!

Nein, ich bin wirklich kein Freund vom Gendern. Aber wenn von einer Frau die Rede ist, dann sollte die schon als “Stadtverordnete” bezeichnet werden, finden Sie nicht!? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Oktober 2024

Hamburger Straße: Es grünt so grün, wenn begrünte Parklets kommen! Aber vor welchen Läden werden sie aufgestellt?

Reporter Harry Fix aka Harald Klix informiert heute im Abendblatt-Stormarn, dass die Hamburger Straße am Freitag dieser Woche gesperrt ist, und zwar von der AOK-Kreuzung bis zum “Rondell”. Der Grund: Die Verwaltung benötigt 6 (sechs) Stunden, um zwei Parklets in der Hamburger Straße aufzustellen. Und dabei handelt es sich nicht um “neue Parklets”, wie Reporter Klix schreibt, sondern um alte Parklets aus den Manhagener und Hagener Alleen. 

Wenn Sie sich fragen, warum das passiert, dann gebe ich Ihnen meine Antwort, die einleuchtend ist: Weil die Parklets, die unter den Bäumen in den beiden Alleen stehen, ständig von Vögeln bekackt werden, kam ein Beamter im Rathaus auf die Idee mit der Umsetzung in die Hamburger Straße, weil dort die Bäume ja abgeholzt worden sind, sodass dort keine Piepmätze mehr sitzen und ihr Geschäft verrichten können. Pfiffig, oder etwa nicht!? 😉

Und die Parklets werden auch “begrünt”, was wohl zur Adventszeit bedeutet, dass sie mit Tannengrün geschmückt werden. Oder werden sie nur grün angestrichen…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Oktober 2024

“Einfacher Trick: Mäuse los” für eine “gemeinnützige Organisation”?

Wenn Sie zu viele Mäuse haben, dann sollten Sie unbedingt nach Bargteheide fahren, und zwar am 24. Oktober 2024, wo die BürgerStiftung Region Ahrensburg eine Veranstaltung anbietet unter dem Thema “Die Erbschaftssteuer – was man wissen muss”. Dazu der Hinweis in der Einladung auf dem öffentlichen Werbeportal von BürgerStifter Eckstein: “Bei der Überlegung zur Gestaltung des Nachlasses stellt sich für jeden zuerst die Frage: Wer soll bedacht werden: Familie, Freunde – vielleicht auch eine gemeinnützige Organisation?” Und welche “gemeinnützige Organisation” das sein könnte – vielleicht Kinderschutzbund, Tierschutzverein oder die Tafel? – das erfahren die Besucher möglicherweise in Bargteheide.

Die Protagonisten der Veranstaltung sehen Sie vor der Tapete der BürgerStiftung: “Uwe Schempp, Dr. Michael Eckstein, Mariake Lehnhoff”, wobei die Fachanwältin Lehnhoff in Wahrheit Maraike heißt – siehe die Abbildung unten rechts!

Eingeladen werden alle Bürger, folglich auch der Blogger von der Szene Ahrensburg. Aber Sie müssen wissen:  “Die Anzahl der verfügbaren Plätze ist begrenzt. Die Teilnahme ist nach bestätigter Anmeldung kostenfrei; Spenden für die gemeinnützigen Aktivitäten der BürgerStiftung sind erbeten.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Oktober 2024

Glinde: “ausreichend kostenlose Parkplätze für Besucher des Wochenmarkts und Kunden der ansässigen Geschäfte”

René Soukup, Verkehrsexperte in der Stormarn-Redaktion vom Abendblatt, hat sich schon seit ewiger Zeit als quasi Pressesprecher des ADFC geoutet. Und die Redaktion hat schon immer gegen Autos in der Ahrensburger Innenstadt geschrieben bzw. erklärt, dass es dort ausreichend Parkplätze gibt. Und wenn Sie Abendblatt-Leser sind, dann finden Sie heute als Aufmacher im Stormarn-Teil den Bericht: “Weniger Parkplätze: Glinde will Autos aus City verdrängen”.

Aus dem Beitrag von Soukup habe ich ein paar Sätze vergrößert herausgestellt – wenn Sie den bitte mal lesen wollen! Dieser Passus lässt mich bezüglich Ahrensburg fragen: Wo bleibt der Ausgleich für den ehemaligen Parkplatz Lindenhof? Und wo wird der Ausgleich für den Parkplatz Alte Reitbahn entstehen? Und: Wieso gibt es in Glinde “ausreichend kostenlose Parkplätze für Besucher des Wochenmarkts und Kunden der ansässigen Geschäfte” in der Innenstadt aber in Ahrensburg nicht und schon garnicht kostenlos…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Oktober 2024

“Nun nun?” oder wie die Redaktion vom Anzeigenblatt MARKT das “Ahrensburger Oktoberfest” bewirbt

Am 28. September 2024 berichtete das Anzeigenblatt MARKT über ein Oktoberfest, das angeblich in Ahrensburg stattfinden sollte. Diese Meldung war ein Fake. Aber eine Woche später hielt es der MARKT nicht für nötig, Schere zu zeigen und sich bei den Lesern für die Falschmeldung zu entschuldigen und darüber aufzuklären, wieso es dazu gekommen war.

Und nun – genauer: am 19. Oktober 2024 – kommt es noch dicker! In der Ausgabe vom letzten Wochenende fragt die MARKT-Redaktion auf Lateinisch-Deutsch: “Quo vadis Ahrensburger Oktoberfest?” und erklärt: “Veranstalter plant ein Club-Event” – siehe die Abbildung!

Bei dem Veranstalter, der in Wahrheit ein Nichtveranstalter ist, handelt es sich um Stephan Schächterle, einen ehemaligen Mitarbeiter der städtischen Verwaltung. Und jetzt lesen und staunen Sie, was die MARKT-Redaktion “nun nun?” verbreitet: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Oktober 2024

Autos sollen auf der Fahrbahn parken, sodass Radfahrer sich in Gefahr begeben

Bevor ich auf den Tatort Wulfsdorfer Weg komme, berichte ich vom Tatort Schimmelmannstraße. In dieser Straße, die eine Schul- und Kitastraße ist, gibt es keinen Fahrradweg. Um die Kinder dort zu schützen, wurde nicht nur die Geschwindigkeit auf 30 km/h herabgesetzt, sondern es wurden auch Inseln mit Bodenschwellen auf die Fahrbahn platziert, und zwar so, dass die Fahrradfahrer dort auf schmalem Streifen vorbeifahren können.

Und was machen rücksichtslose Autofahrer inklusive der Zappis, die dort sogar ihr Wohnmobil von Januar bis Dezember abstellen? Sie parken in ihrem Egoismus auf dem Radfahrstreifen der Fahrbahn, obwohl dort gegenüber auch die Möglichkeit besteht, auf einem Seitenstreifen zu parken. Das ist ungeheuerlich, aber die Bediensteten im Rathaus kümmert es genauso wie die Wasserstandsmeldungen von Elbe, Rhein und Donau.

So, und nun aktuell: Im Wulfsdorfer Weg gibt es einen Teil zwischen Fritz-Reuter-Straße und Hamburger Straße, der eine Fahrradstraße ist. Hier kommt es tagtäglich zum Verkehrschaos, weil Autos, Fahrräder und Busse in dieser Straße, wo beidseitig geparkt werden darf, nicht im vernünftigen Mit- und Nebeneinander verkehren können. Darum will die Stadt die Fahrradstraße aufheben. Und eine Initiative von Anwohnern plädiert für das, was Sie heute im Stormarnteil vom Abendblatt lesen können – siehe nachfolgende Abbildung rechts! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Oktober 2024

“Überraschend neuer Standort” für eine Kletterhalle: Vielleicht auf dem Rondeel? Oder als Überraschung auf der Wiese am Schloss…?

Im Stormarnteil vom Hamburger Abendblatt gibt es nicht selten Meldungen, über die ich nur meinen Kopf schütteln kann. So auch an diesem Wochenende wieder, wo der Entwurf eines Gebäudes gezeigt wird mit der Unterschrift: “AHRENSBURG So soll die neue Kletterhalle mitten in der City aussehen”. Und diese Meldung ist allein in ihrer Diktion nicht nur sachlicher Quatsch, sondern sogar Quatsch mit Soße.

Richtig ist, dass eine Initiative die Stadt dazu bewegen wollte, im Rahmen des geplanten Schulzentrums Am Heimgarten auch eine Kletterhalle zu bauen. Was natürlich ein utopischer Gedanke ist, denn schon für die Schule  haben wir die benötigten Millionen Euronen nicht in der Stadtkasse liegen.

Und nun lesen wir im Abendblatt Stormarn in Großaufmachung: “Neue Idee: Eine Kletterhalle mitten in der City” mit der Unterzeile: “Die Gruppe präsentiert überraschend neuen Standort”. Überraschend neuer Standort? Da denke ich an den Rathausplatz. Oder ans Rondeel. Und auch an die große und leere Wiese vor dem Schloss. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Oktober 2024

Der Einwohner fragt, der Bürgermeister antwortet … aber nicht auf meine Frage

In der Einwohnerfragestunde der Stadtverordneten-Versammlung im September hatte ich dem Bürgermeister u. a. folgende Frage gestellt: Hinter dem Regionalbahnhof wurden blühende Naturgärten plattgemacht und mit Betonplatten versiegelt, um dort eine Fahrradparkanlage zu errichten. Auf dem riesengroßen Gelände parken seither nach meinen mehrfachen Kontrollen im Durchschnitt zehn Fahrräder. Nun sollen zur Ergänzung auch noch Designer-Fahrradboxen auf die Bahnhöfe gestellt werden. Wer hat sich solchen Unfrug ausgedacht? Und wer wird dafür bezahlen –  die Bahn vielleicht?

Und hier die Antwort des Bürgermeisters im Faksimile:  Für diese Antwort hat der Bürgermeister vier Wochen benötigt. Und? Sind Sie der Meinung, dass Eckart Boege meine Frage ausreichend beantwortet hat? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Oktober 2024

Erfolgsautorin Cornelia Funke besucht Ahrensburg – aber nicht persönlich!

“Erfolgsautorin besucht kleines Festival am Stadtrand”, schreibt Reporterin Elvira Maria Nickmann auf Abendblatt-Stormarn online. Und die abgebildete Erfolgsautorin ist Cornelia Funke. Und mit “Stadtrand” ist das Schulzentrum Am Heimgarten gemeint, wo Cornelia Funke zu Gast sein wird. Denkt der Leser zumindest.

Aber man muss auch das Kleingedruckte lesen! Dann nämlich erfährt der erstaunte Leser, dass die Erfolgsautorin Cornelia Funke das “kleine Fest am Stadtrand” garnicht besucht. Sie bleibt nämlich an ihrem Wohnsitz in Italien und ist in Ahrensburg lediglich per Liveschaltung zugegen. Auch das ist sehr schön, aber es entspricht nicht einem Livebesuch in Ahrensburg, weshalb die Autorin auch nicht “zu Gast bei den Ahrensburger Kinderbuchtagen” ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Oktober 2024

Kennt man in der Stormarn-Redaktion vom Abendblatt den Kreis Stormarn nicht…?

Es gibt zwei Möglichkeiten als dieses sind: Entweder ist man in der Redaktion vom Hamburger Abendblatt dumm oder man hält die Leser in Stormarn für dumm. Sowohl der eine als auch der andere Fall wäre zu tadeln. Womit ich zum Thema komme: In der Stormarnausgabe vom Hamburger Abendblatt erscheinen Beiträge, deren Inhalte sich nicht mit Stormarn befassen.

Schauen Sie auf die Abbildung! Sie sehen dort den Kreis Stormarn (Google-Maps) und fünf Meldungen, die nicht aus unserem Kreis stammen sondern aus den Kreisen Pinneberg, Herzogtum Lauenburg und aus Hamburg. Und überschrieben sind sie allesamt mit “Stormarn”. Was soll dieser Unfung, Herr Chefredakteur…?!

Auch in der gedruckten Regionalausgabe Storman findet der Leser immer wieder Seiten aus Pinneberg, Norderstedt und Bergedorf. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Oktober 2024