War die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt nicht eingeladen zur Wahl der Miss Schleswig-Holstein…?

Also, am Donnerstag, dem 18. Januar 2018, berichtete das 3. Buch Abendblatt über die Wahl zur Miss Schleswig-Holstein. Diese Wahl fand statt am Sonntag, dem 21. Januar 2018, in Bargteheide.

oben: HA, unten BILD

Das Besondere: Die Stormarn-Redaktion hatte alle Teilnehmerinnen groß im Bild vorgestellt. Aber nicht die Damen aus diesem Jahr, sondern die Misses aus dem vergangenen Jahr. Also Schnee letzten Jahr, wie man so sagt.

Natürlich ist der Leser in Stormarn nun gespannt wie eine Wäscheleine, welche Miss am gestrigen Sonntag die Schönste in diesem unserem Bundeslande geworden ist. Aaaber: Die Redaktion hat weder am Sonntagabend online berichtet, noch am heutigen Montag in der gedruckten Ausgabe. Sondern ganz und gar nicht. Vielleicht war niemand vom 3. Buch Abendblatt bei dem Event eingeladen…?

Stattdessen haben BILD-Leser heute erfahren, wer Miss Schleswig-Holstein geworden ist – siehe die Abbildung! Und auch die unterlegenen Teilnehmerinnen kann man heute im Boulevardblatt anschauen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Januar 2018

Willst Du Gutschein gewinne?

Gestern habe ich noch mit unserer Tochter (8) das Schreiben eines Diktats für die Schule geübt. Und heute frage ich mich: Warum eigentlich? Wie die Kinder heute schreiben, ist doch morgen völlig egal, denn auch mit mangelhafter Rechtschreibung kann man in Deutschland echt Karriere machen. Wie zum Beispiel Björn Schmidt.

Nein, ich kenne Björn Schmidt nicht. Aber er hat mir heute früh eine E-Mail geschickt. Und darum weiß ich, dass er bei IKEA als „Promotion Manager“ arbeitet, wo Sprache ein wichtiges Werkzeug für die Arbeit ist. Und er will mir einen Gutschein schicken, der Herr Schmidt, wenn ich das möchte. Und im vertraulichen Du-Ton schreibt mir der Mann: „Selbstverständlich, kannst Du den Gutschein nach eigenem Wunsch einsetzen.“ Und das nehme ich dem Mann nicht ab.

Mein Wunsch wäre nämlich, den Gutschein an der Kasse von IKEA gegen Bares zu tauschen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Januar 2018

Manipulation im 3. Buch Abendblatt: Gucken Sie mal, wer dort alles im redaktionellen NO! zur GroKo abgebildet ist!

Der Aufmacher vom heutigen Stormarn-Teil im Hamburger Abendblatt lautet: “Stormarner SPD-Delegierte gegen Koalition”. Und oben drüber steht ein dickes “NO!” In diesem “NO!” sind  acht SPD-Politiker aus Stormarn abgebildet. So weit, so gut.

aus: Hamburger Abendblatt

Schaut man dann genauer hin, erkennt man: Von den abgebildeten 8 (acht) Köpfen sind nur 3 (drei) dabei, die “NO!” sagen, 3 dagegen sind für GroKo-Gespräche, die restlichen 2 haben sich noch nicht entschieden.

Ist das nicht eine wunderschöne Manipulation, um dem Leser zu suggerieren, dass die Mehrheit der Stormarner SPD-Delegierten gegen die GroKo ist?!

Beachtenswert für Ahrensburg ist, dass der SPD-Landtagsabgeordnete Tobias von Pein, der bei der letzten Landtagswahl wieder mal verloren hat und zum zweiten Mal in Folge auf der Liste der Partei in den Landtag gerutscht ist, dass dieser junge Mann gegen eine Große Koalition ist und sich damit seinem Genossen Martin Schulz in den Weg stellt.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Januar 2018

Ein bizarrer Prozess mit bizarrer Berichterstattung

Heute berichtet die Stormarn-Beilage über den Prozess-Ausgang im Verfahren der Staatsanwaltschaft gegen Klaus Schädel, den ehemaligen Bürgermeister-Kandidaten von Ahrensburg, Bad Oldesloe und Rendsburg, den die Redaktion merkwürdigerweise als „Erwin T.“ bezeichnet. Das Urteil für den Straftäter: 9 Monate Freiheitsstrafe auf Bewährung.

aus: Hamburger Abendblatt

In dem Beitrag im 3. Buch Abendblatt wird auch die Behauptung aufgestellt, dass die Beleidigungen von Schädel gegenüber einem Ahrensburger Blogger wegen des Rechts auf Gegenschlag aus der Anklage herausgenommen worden waren. Der Name des Ahrensburger Bloggers wird mit “Horst L.” angegeben, sodass der Ahrensburger Blogger Harald Dzubilla nicht gemeint sein kann.

In diesem Zusammenhang: Ich habe vor dem Landgericht Hamburg die richterliche Bestätigung bekommen, dass ich mein Recht auf Gegenschlag gegenüber Klaus Schädel ausüben durfte. Das hat aber mit dem Prozess vor dem AG Ahrensburg, wo die Staatsanwaltschaft gegen Klaus Schädel geklagt hat, überhaupt nichts zu tun, auch wenn Dorothea Benedikt wiederholt versucht hat, Zusammenhänge zu konstruieren. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Januar 2018

3. Buch Stormarn: Übers Jahr 926 Leser täglich (!) verloren

Aus aktuell gegebenem Anlass informiere ich Sie wieder einmal über den aktuellen Auflagenstand vom 3. Buch Abendblatt, der Stormarn-Beilage. Hier  hat die IVW, die Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V., soeben die neuen Verbreitungszahlen veröffentlicht.

Quelle: IVW IV/2017

Und wie sieht der Jahresvergleich vom 4. Quartal 2016 zum 4. Quartal 2017 aus? Bitte entnehmen Sie die Zahlen der nebenstehenden IVW-Tabelle!

Bemerkenswert: Deutschliche Steigerungen gab es nur in zwei Segmenten. Zum einen bei den Remittenden, also den nicht verkauften Exemplaren im Einzelverkauf. Und es gab eine Steigerung vom „Sonstigem Verkauf“, wonach im 4. Quartal 2017 jeden Tag 166 Zeitungen „sonstig verkauft“ wurden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Januar 2018

Mäuse fangen mit Bio-Technik – voll im Trend!

Bio ist in. Ob an der Käsetheke, am Gemüsestand oder beim Wurstsortiment und im Getränkeregal: Nur wo Bio draufsteht, ist auch Bio drin. Und nicht nur das, was wir schlucken, sondern auch das, was wir tragen und auftragen, muss Bio sein: Klamotten, Kosmetik und Reinigungsmittel. Und es gibt auch Bio-Technik, wie ich selber im Handel entdeckt habe.

Original “Bio Technic”

Im Foto sehen wir ein biotechnisches Gerät, und zwar eine Mausefalle mit dem Aufdruck „Bio Technic“. Das Holz stammt demnach aus biologisch kontrolliertem Anbau, und der Draht ist wahrscheinlich biologisch abbaubar. Aaaber…

…was ist, wenn der Betreiber dieser Bio-Mausefalle gar keinen Bio-Käse oder Bio-Speck in sein Bio-Gerät steckt, bevor er es vor das Mauseloch stellt? Wenn er zum Beispiel einen Kunstkäse verwendet? Oder Speck von Schweinen, die kein Bio-Güte-Siegel auf der Schwarte tragen? Gar nicht auszudenken, was für schädliche Folgen das für die Maus haben würde, wenn sie in diese Falle tappt! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Januar 2018

Nachrichten & Notizen über Helden, Aburg, Stecker u. a.

Im allgemeinen sollte man nicht verallgemeinern. Daran dachte ich, als ich die politische Werbekolumne von Maik Neubacher im MARKT gelesen hatte mit der Überschrift: „Helden der Kommunalpolitik“. Und bei „Helden“ dachte ich nicht nur an die Helden aus meiner Kindheit wie Tarzan, Supermann und Fritz Walter, sondern ich habe auch an Curd Jürgens gedacht, den legendären Kino-Helden aus meiner Jugend.

Warum gerade Curd Jürgens? Nun, beim Stichwort „Helden der Kommunalpolitk“  fiel mir ein alter Filmtitel ein. Und ich war so unfreundlich, diesen auf die Kolumne von Maik Neubacher zu platzieren im Hinblick auf einige „Helden“, deren Taten ich in den letzten Jahren in der Ahrensburger Kommunalpolitik so erlebt habe, wie es der Filmtitel aussagt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Januar 2018

Haben Sie heute schon gelacht, meine lieben Mitbürger…?

Heute mal wieder echt der Brüller im 3. Buch Abendblatt! Der Aufmacher: “Sanierungsgebiet: Was jetzt für Eigentümer gilt”. Darunter erfährt der Leser, dass auf viele Grundeigentümer in der Innenstadt mehr oder weniger hohe Kosten zukommen, wenn entsprechende Anträge der Verwaltung umgesetzt werden. Darüber schreibt Janina Dietrich sehr ausführlich. Aber das müssen Sie gar nicht alles lesen!

Lesen müssen Sie nur eine Randnotiz. Die finden Sie links unter dem Porträt der Stellvertretenden Bürgermeisterin und Stadtverordneten Carola Behr (CDU), die wie folgt zitiert wird: “Die Eigentümer werden alle informiert. Es wird nichts ohne ihr Einverständnis und das der Stadtverordneten passieren”!

Ist das nicht goldig, meine lieben Mitbürger?! Da wird ein Kosten-Gebäude für die Hauseigentümer errichtet, und die Stellvertretende Bürgermeisterin untergräbt das Fundament und erklärt: Alles Sprechblasen, wenn der Eigentümer sagt: “Nein,danke, ich will das nicht!” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Januar 2018

Diskriminierung: Ein Dutzend Rathaus-Mitarbeiter schon seit Monaten im Container verfrachtet!

Wiederholung aus nach wie vor gegebenem Anlass: Neben dem denkmalgeschützten großen Rathaus von Ahrensburg steht noch ein kleines Rathaus, das nicht denkmalgeschützt ist. Seit langer Zeit ist das schon so. Und das kleine Rathaus besteht aus Containern, in denen zur Zeit zwölf städtische Bedienstete arbeiten, neun Damen und drei Herren.

Ich habe schon einmal auf diesem Blog gefragt, ob die städtischen Bediensteten, die dort im Container sitzen müüssen, vielleicht Mitarbeiter 2. Klasse sind, weil sie aus dem Rathaus aussortiert worden sind. Und ich frage mich nun:  Was sagt die neue Gleichstellungsbetragte Jasna Makdissi dazu, die ebenfalls in den Container verfrachtet wurde? Fühlt sie sich dort wirklich gleichgestellt mit den Kollegen, die im Denkmal sitzen…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Januar 2018

Ahrensburg24: Wie denn, was denn – „geschäftliche Anzeige“ als „Gastbeitrag“ mit dem Landrat als Promotor…?

Unter der Überschrift: „Jetzt wird’s geschäftlich – Anzeigen“ veröffentlicht das Werbeportal ahrensburg24 einen Werbebeitrag über die Wirtschafts- und Aufbaugesellschaft (WAS), und zwar als “Gastbeitrag”. Und dieser „Gastbeitrag“ wurde offensichtlich verfasst von Monika Veeh nach einer Pressemitteilung, wie das aus den Kürzeln am Einstieg zu erkennen ist.

aus: ahrensburg24

Wundersam ist auch der linke Protagonist in dieser Anzeige, nämlich Dr. Henning Görtz, unser aller Landrat. Der steht dort als Promoter neben dem Geschäftsführer der GmbH und gibt sein bildliches Testimonial ab mit erhobenem Daumen, wie wir das auch von Facebook her kennen.

Immer wieder diese Ungereimtheiten auf ahrensburg24, dem Werbeportal, das von der Stadt Ahrensburg kräftig mitfinanziert wird. Hier weiß der Leser nie, ob “redaktionelle” Beiträge nicht bezahlt wurden von irgendwelchen Auftraggebern. Die Stadt Ahrensburg jedenfalls bezahlt, und zwar indirekt mit reichlicher Werbeschaltung der Stadtwerke.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Januar 2018