Galerie im Marstall: Sichtlich auf den Hund gekommen

Nein, meine lieben Mitbürger, ich bin nicht zur Eröffnung der Ausstellung von Armin Chodzinski in der Galerie im Marstall gewesen – für so etwas ist mir meine Zeit echt zu schade. Und genauso haben wohl viele Menschen gedacht, denn wenn ich auf die Homepage der Galerie gucke, dann sehe ich dort, dass die Besucherzahl bei der Vernissage sehr übersichtlich gewesen ist. Nicht einmal den Künstler kann ich dort entdecken. Ist der womöglich selber nicht zu seiner eigenen Vernissage erschienen, weil er Besseres zu tun hatte…?

aus: Homepage Galerie im Marstall

Wenn ich es aber auf den Fotos  – siehe die Abbildungen! – richtig erkenne, dann war Dr. Katharina Schlüter, die Kuratorin und Geschäftsführerin der Sparkassen-Kulturstiftung Stormarn, höchstselbst vor Ort und hat in ein Mikrophon gesprochen. Und sie war nicht allein gekommen, sondern sie hat auch noch ihren Fiffi mitgebracht – siehe die Abbildung! Womit Frauchen den Besuchern der Ausstellung symbolisch vor Augen geführt hat: Die Galerie im Marstall ist deutlich erkennbar auf den Hund gekommen.

Früher ist der damalige Landrat Klaus Plöger (SPD) zu jeder Vernissage in den Marstall anwesend gewesen und hat dort was gesagt. Sein Nachfolger Dr. Henning Görtz (CDU) scheint da offenbar etwas realistischer zu sein, was die Ausstellungen in der Galerie betrifft, denn ich kann ihn auf den Bildern nicht entdecken. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Februar 2018

Zwei Beiträge im MARKT zur Kommunalwahl im direkten Vergleich: 1. CDU-Ahrensburg, 2. SPD-Bargteheide

Eine “journalistische” Meisterleistung finden wir heute im MARKT, dem Anzeigenblatt für Ahrensburg. Unter der Schlagzeile “Kandidaten der CDU Ahrensburg” mit der Unterzeile “Aufstellung für die Kommunalwahl im Mai” findet der Leser die Namen der Politiker, die in Ahrensburg nicht mehr zur Wahl stehen. Die “Kandidaten der CDU Ahrensburg” aber, die sich für die Ahrensburger “Regierung” zur Wahl stellen, werden verschwiegen.

aus: Anzeigenblatt MARKT

Lediglich die drei Ahrensburger CDU-Kandidaten, die zur Kreistagswahl antreten, sind in dem Bericht namentlich genannt. Und wir Ahrensburger Leser erfahren bezüglich unserer Stadt, dass es “in der CDU-Fraktion einen großen Generationswechsel geben” wird und “viele Personen gewonnen werden, die erstmalig für die CDU kandidieren”, aber über diese Personen bewahrt der MARKT strengstes Stillschweigen. Klar, die Nichtgenannten sollen doch Anzeigen schalten in dem Anzeigenblatt! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Februar 2018

Liegt Hamburg eigentlich im Kreise Stormarn…?

Die zweite Seite im 3. Buch Abendblatt trägt den Rubrikenkopf „Stormarn“ mit der Unterzeile: „Das ist los in der Region“ und „Tipps und Termine der Redaktion“. Und der Tipp des heutigen Tages ist eine Verkaufsausstellung in – Hamburg.

aus: Hamburger Abendblatt

Hierzu ein Hinweis an Renè Soukup, der den Werbebeitrag geschrieben hat: Hamburg liegt nicht im Kreis Stormarn, sondern Hamburg ist die weniger schöne Nachbarin von Ahrensburg. Der Bericht über den Autofriedhof Automarkt in Hamburg gehört also in den Hamburg-Teil vom Hamburger Abendblatt und nicht in den Stormarn-Teil, wo der Leser erwartet, dass die Veranstaltungen im Kreise Stormarn stattfinden.

Außerdem: Die „Autotage Hamburg“ sind eine kommerzielle Veranstaltung von Autohändlern auf dem Messegelände der Hansestadt. Darum müsste über der redaktionell aufgemachten Werbung eigentlich das Wörtchen „Anzeige“ stehen. Denn: Für diese Verkaufsveranstaltung wird ein Eintrittsgeld erhoben.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Februar 2018

Was ist das Erste, was Rathaus-Mitarbeiter früh am Morgen tun?

Da die Frage in der Überschrift auf Szene Ahrensburg steht, werden Sie es richtig raten: Das Erste, was Rathaus-Mitarbeiter frühmorgens tun, das ist die Lektüre von Szene Ahrensburg. Und so konnten sie lesen, was ich am Wochenende notiert habe, nämlich dass man aus einer Frau einen Mann gemacht hat.

Was also tun? Klar, dem Simon wurde sofort ein e angehängt, womit die Simone geboren war. Allerdings: Der Name “Bucholz” ist immer noch falsch geschrieben, da die Simone richtig Buchholz heißt. Und wenn von einer Frau die Rede ist, dann liest sie nicht aus “seinem”, sondern aus ihrem Thriller.

Und jetzt gucken Sie mal auf die Homepage und auf die Uhr und stoppen die Zeit, wie lange es wohl dauert, bis auch dieser Lapsus beseitigt wurde!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Februar 2018

SPD Ahrensburg: Neue Mitglieder für Grünkohl…?

René Soukup, Redakteur in der Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt, hat intensiv recherchiert und herausgefunden: “SPD gewinnt zwölf neue Mitglieder binnen zwei Wochen” – siehe die Abbildung!

Und der Redakteur hat sich die Mitgliedsanträge der zwölf neuen Genossen ganz genau angeschaut. Dabei konnte er erkennen, dass darunter eine 18jährige und ein 78 Jahre alter Rentner zu finden sind. Über die anderen zehn Neueintritte liegen keine detaillierten Angaben des Redakteurs vor, vermutlich arbeitet er noch an einer Analyse.

Und René Soukup hat den örtlichen SPD-Vorsitzenden Jochen Proske befragt, warum denn plötzlich dieser unerwartete Ansturm auf die Partei in Ahrensburg erfolgt ist. Und der Rote Häuptling vom Stamme der Schlossstädter meint, dass “dabei sicher eine Rolle gespielt” habe, dass die Partei gerade über eine neue Regierungsbildung verhandelt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Februar 2018

Wie die Stadt Ahrensburg aus einer Frau einen Mann macht

Wie luschig die Homepage der Stadt Ahrensburg redigiert wird, habe ich schon häufig nachgewiesen, und auch jetzt zeigt sich das mal wieder, und zwar am 15. Februar 2018. Dort sehen wir unter der Überschrift “Beton rouge” eine junge Frau mit dem Hinweis: “Simon Bucholz liest in der Reihe Literatur live aus seinem Thriller”. Und das ist schon sehr peinlich.

Dieser Simon, der live aus seinem Thriller lesen wird, ist in Wahrheit gar kein Simon, sondern eine Simone, die aus ihrem Thriller lesen wird. Und die Autorin heißt auch gar nicht Bucholz, sondern sie heißt so wie unser Minister für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus, nämlich: Buchholz.

By the way: Die Autorin wurde ausgebildet in der Henri-Nannen-Schule, der Journalistenschule von den Verlagen Gruner + Jahr, wo Dr. Bernd Buchholz dermaleinst Geschäftsführer gewesen ist, und ZEIT- und SPIEGEL-Verlag. Und ein Verlag spielt in dem Thriller von Simone Buchholz eine sehr unschöne Rolle. Welchen Verlag mag Buchholz, die Autorin, wohl meinen? Und: Ist der Name “Simone Buchholz” vielleicht ein Pseudonym…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Februar 2018

Schrick, lass nach: Der Makler hat tatsächlich ein Haus verkauft!

Die Firma Schrick Immobilien hat mir eine Karte in den Briefkasten gesteckt. Darauf ist ein Haus abgebildet. Und daneben steht, dass diese Hütte verkauft ist. Und deshalb wäre es „Zeit für Nachbarschaft“. Frage: Begreifen Sie, was der Makler mir damit sagen will…?

Die Firma macht nach eigener Angabe „Beratung aus Überzeugung“. Ich bin allerdings der Überzeugung, dass der Makler nicht überzeugt – jedenfalls mich nicht. Denn auf seiner Werbekarte ist vermerkt: „BELLEVUE BEST PROPERTY AGENTS 2017“. Das ist ein Prädikat von einer Immobilien-Zeitschrift, bei der sich Makler um dieses Prädikat bewerben können, indem sie einen Fragebogen ausfüllen. Und: „Alle ausgezeichneten Immobilienunternehmen sind berechtigt, für die Dauer eines Jahres mit dem Signet BELLEVUE BEST PROPERTY AGENTS 2017 zu werben.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Februar 2018

Vorschlag an die Sparkassen-Kulturstiftung: Goldiger Windbeutel für die Dichterin Elvira Nickmann!

Auf den ersten Blick vermittelt das Foto den Eindruck: Ein Verkäufer in der Holzhandlung Wulf beim Resteverkauf. Aber die Überschrift des Beitrages im 3. Buch Abendblatt lässt viel, viel Schlimmeres ahnen: „Künstler schafft Erkenntnisbühne“   ist dort gedruckt – siehe die Abbildung aus der Hamburger Zeitung von diesem Wochenende!

aus: Hamburger Abendblatt

Wenn Sie sich heute einmal so richtig schön beeumeln wollen, meine lieben Mitbürger, dann lesen Sie mal, was eine Poetin mit dem Namen Elvira Nickmann dort zu den „faszinierenden Installationen“ von Armin Chodzinski gedichtet hat, die von der Sparkassen-Kulturstiftung in der Galerie am Marstall geholt wurden! Soviel sprachliches Lametta auf einem Haupte – das klingt weniger nach Lorbeer für den Künstler, das klingt für mich schon fast wie eine satirische Betrachtung.

Aber ich bin ja selber nur ein Kunstbanause, wie Sie wissen. Und deshalb zitiere ich aus dem 3. Buch Abendblatt die verquasten Worte der Dichterin Elvira Nickmann und also lautend: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Februar 2018

Warum Rechtsanwalt Schulz vom Rechtsweg abgekommen ist

Wenn Sie heute den MARKT durchblättern und auf die Seite 3 kommen mit der Kopfzeile „Aus der Region Ahrensburg“, dann finden Sie dort einen Beitrag, der überschrieben ist: „Das eigene Haus als Altersvorsorge“. Und dieser Beitrag stammt von Ingolf Schulz, “Rechtsanwalt und Notar Fachanwalt für Erbrecht”.

aus: MARKT Ahrensburg

Der gemeine MARKT-Leser könnte sehr leicht übersehen, dass es sich hier um einen Beitrag von Rechtsanwalt Schulz handelt, für den der Autor kein Honorar vom MARKT erhalten hat, sondern im Gegenteil: Für diesen Beitrag hat Rechtsanwalt und Notar Ingolf Schulz mit an Wahrscheinlichkeit grenzender Sicherheit auch noch Geld an den MARKT gezahlt, damit das Anzeigenblatt den Text veröffentlicht hat. Denn: Es ist eine Anzeige, die allerdings nicht als Anzeige gekennzeichnet ist.

Natürlich ist das nicht die Schuld von RA Schulz, sondern die Schuldfrage liegt beim Verlag. Und deshalb sollte der Anwalt sofort Einspruch einlegen mit der Forderung, dass seine Werbung noch einmal erscheint mit dem entsprechenden Hinweis „Anzeige“. Und natürlich kostenlos, denn es ist ja eine Reklamation des Anzeigenkunden. Außerdem sollte der Anwalt prüfen, ob er nicht Schadenersatz vom MARKT fordern sollte, weil das Blatt dazu beigetragen hat, ihn in ein diffuses Licht zu setzen, nämlich hier auf Szene Ahrensburg. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Februar 2018

Ahrensburger Stadtmarketing informiert über Kino & Programm

Wir schreiben inzwischen den 2. Monat im Jahre 2018. Und noch immer habe ich nichts von einem Konzept oder Maßnahmenkatalog vom Stadtmarketing Ahrensburg (Leitung: Angelika Andres) gehört. Also bin ich auf die Homepage der Stadt gegangen, Habe dort „Stadtmarketing“ eingegeben, und nun weiß ich, was Stadtmarketing in Ahrensburg bedeutet.

Schauen Sie bitte auf die nebenstestehende Abbildung! Und glauben Sie bloß nicht, dass das ein Fake ist, mit dem ich ein wenig Satire auf mein Blog bringen möchte! Nein, meine lieben Mitbürger, was dort sehen, ist bitterer Ernst:

Angelika Andres teilt auf der Homepage der Stadt Ahrensburg mit: „Neue Funktionen auf Ahrensburg2go“. Und wenn Sie wissen wollen, was sie damit Neues für Ahrensburg meint, dann erfahren Sie vom Stadtmarketing Ahrensburg: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Februar 2018