Von der Liebe zum Hiebe ist es nur ein Buchstabe: H wie HSV

Vielleicht haben Sie auch das Plakat gesehen, auf dem “WE HAMBURG” zu lesen ist, und sich dabei gefragt: Was soll dieser Anschlag auf die Hansestadt bezwecken? Ich kann es Ihnen verraten: Das Plakat soll ablenken, und zwar von der Hamburger Misere!

Am Freitag bin ich über den Jungfernstieg spaziert. Hier habe ich zwar keine einzige Jungfrau gesehen, wohl aber das nebenstehende Plakat. Und ich habe mich gefragt: Was soll das bezwecken?!

Inzwischen weiß ich es: Dieses Plakat war ein Plakat der Hoffnung. Am Freitag. Am Samstag war die Hoffnung allerdings auf ein Minimum geschrupft: Der HSV hat wieder mal vergeigt. Und deshalb bin ich sofort in Aktion gegangen und habe ich das Plakat auf dem Hamburger Jungfernstieg umgehend ausgewechselt – siehe unten! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Februar 2018

Tolle Werbung für die Musical-Schule Ahrensburg

Der Beitrag über eine private Musicalschule im 3. Buch Abendblatt sieht aus wie ein redaktioneller Bericht. Aber es ist Werbung, was dort unter der Überschrift “Alltag aus – Licht an!” von Sebastian Knorr getextet wurde, ohne dass hier das Wörtchen “Anzeige” oben drüber steht.

aus: Hamburger Abendblatt

Vielleicht werden sie nun fragen: “Warum sollte eine Redaktion nicht über eine private Schule berichten dürfen?” Natürlich darf sie das, auch wenn diese Schule ein kommerzielles Unternehmen ist.

Wenn aber in dem Beitrag nicht nur über die Kurse der Musical-Schule, sondern auch über die Kosten, über Schnupperstunden, über die Telefonnummer der Schule und deren Homepage informiert wird, dann ist das in meinen Augen klassische Werbung, die redaktionell gestaltet ist. Genauso, wie wir das jede Woche im MARKT sehen können. Dort steht allerdings in aller Regel der Hinweis auf eine Anzeige über der redaktionell gestalteten Werbung. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Februar 2018

MARKT & Stormarner Tageblatt machen ein dickes Geschäft mit der Arbeit der Freiwilligen Feuerwehren in Stormarn. Dazu ein offener Brief an Geschäftsführerin Alexandra Boley-Schlobinski

Vorab: Alexandra Boley-Schlobinski ist Geschäftsführerin der Südholstein Anzeigenblatt GmbH, von der auch der MARKT herausgegeben wird. Und der MARKT bringt an diesem Wochenende in Kooperation mit dem Stormarner Tageblatt achtzehn Sonderseiten unter der Überschrift: “Unsere Feuerwehren”, womit 88 Freiwillige und zwei Werksfeuerwehren in Stormarn gemeint sind. Hierzu ein offener Brief an die Verlagschefin:

Sehr geehrte Frau Boley-Schlobinski –

zur voranstehend genannten Veröffentlchung haben Sie ein Grußwort geschrieben mit der Überschrift: “Ein Gruß an unsere 90 Feuerwehren” mit der Unterzeile: “Den Ehrenamtlichen gilt besonderer Dank”. Und bedanken tun Sie sich in Ihrem Grundwort auch noch anderswo, indem Sie schreiben: “Unseren Inserenten danke ich für ihr Engagement für unsere Freiwilligen Feuerwehren und allen Leserinnen und Lesern wünsche ich viel Vergnügen!”

Bitte erklären Sie mir doch mal, liebe Frau Boley-Schlobinski, was für ein Engagement es ist, das Ihre Inserenten für die Freiwillige Feuerwehren zeigen! Ich kann nur erkennen, dass Ihr Verlag unglaubliche Umsätze im Anzeigengeschäft gemacht hat, das unter der Dachzeile “Unsere Feuerwehren” läuft und Ihnen zigtausend Euro in die Kasse ihres Hauses gespielt hat. Und all diese Anzeigen haben Sie vermutlich akquiriert mit dem Hinweis, dass die Inserenten damit ihr Engagement für die Feuerwehren beweisen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Februar 2018

Bestatter: Brief und Siegel zum Totlachen

Eines der witzigsten Themen, die wir kennen, das ist die Bestattung unserer nächsten Angehörigen – ha! ha! ha! Und wer schon mal als Hinterbliebener eine Trauerfeier mitgemacht hat, der hat sie gehört, die Witze, die dort über den Verstorbenen gerissen werden, der im Sarge ruht und nichts mehr dazu sagen kann. Irre komisch.

aus: Hamburger Abendblatt

Heute bringt auch das 3. Buch Stormarn einen Witz über einen Toten. Nein, nicht redaktionell, sondern im Anzeigenteil. Und: Die Karikatur, die Sie dort sehen, stammt nicht aus der Anzeigenabteilung der Zeitung, sondern man lese und staune: “Bestatter raten auf witzigen Plakaten, die letzten Dinge lieber selbst zu regeln”. Und: “Grafik: Kuratorium Deutsche Bestattungskultur GmbH:”.

Was das mit Kultur zu tun hat, weiß ich nicht. Aber wenn die Bestattungsunternehmer so ein Plakat in ihren Laden hängen haben, und eine Witwe kommt, um über die Beisetzung ihres Mannes zu reden, und dann das Plakat sieht, dann lacht sie sich tot. Und schon hat der Bestatter eine Doppelbeisetzung auf seinem Terminkalender.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Februar 2018

Er kann’s nicht lassen: Schädel pöbelt weiter im Internet

Am 19. Januar 2018 hat das 3. Buch Abendblatt über den Prozess-Ausgang im Verfahren der Staatsanwaltschaft gegen Klaus Schädel beim Amtsgericht Ahrensburg berichtet, den ehemaligen Bürgermeister-Kandidaten von Ahrensburg, Bad Oldesloe und Rendsburg, den die Redaktion  als „Erwin T.“ bezeichnet hat, warum auch immer. Das Urteil für den Straftäter: 9 Monate Freiheitsstrafe auf Bewährung.

Und was macht „Erwin T.“ alias Klaus Schädel vier Wochen danach? Sie werden es nicht für möglich halten: Der Mann pöbelt und beleidigt wieder in aller Öffentlichkeit, wenn Sie sich mal anschauen wollen, was der Großhansdorfer aktuell auf Twitter veröffentlicht – siehe Abbildung links!

Ich vermute, der Möbelpacker und Privatdetektiv möchte gar zu gern auf Staatskosten seinen neunmonatigen Urlaub in Sing Sing antreten, weshalb er auch weiterhin pöbelt und diffamiert. Und sein geliebter Pressesprecher, der Psychopath Rolf Schälike (80) aus Hamburg, steht ihm quasi  händchenhaltend in trauter Männerfreundschaft zur Seite. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Februar 2018

Für alle Ahrensburger, die Szene Ahrensburg nur lesen, weil sie keine Alternative in Ahrensburg sehen

Szene Ahrensburg polarisiert, klar. Da gibt es Fans und da gibt es Gegner. Was Fans und Gegner gemeinsam haben: Sie lesen Szene Ahrensburg. Und das ist schließlich der Grund, warum ich dieses Blog betreibe. 😉

“Dein Ahrensburg” – eine echte Alternative zu Szene Ahrensburg

Heute aber richte ich mich speziell an die Ungernleser von Szene Ahrensburg. Okay, das sind nicht viele meiner Leser, aber ich möchte mal ganz speziell etwas für diese Leute tun, die keine Kritik mögen und über alles Unrecht in unserer Stadt hinwegsehen nach dem Motto: „Man muss doch nicht blind sein, um das alles nicht zu sehen; es genügt doch schon, wenn man darüber hinwegsieht!“

Für diese Leute habe ich eine Empfehlung: Lesen Sie das Blog „Dein Ahrensburg“, wo Sie „Informationen aus Deiner Stadt“ finden, die Sie garantiert beruhigt schlafen lassen.

Warum, wozu und weshalb der Ahrensburger Fotograf Stefan Mannes sein Blog „Dein Ahrensburg“ unterhält, weiß ich allerdings nicht. Und er selber wird es vermutlich auch nicht wissen, denn bei „Dein Ahrensburg“ gibt es das rechtlich vorgeschriebene Impressum nicht, vermutlich damit niemand erkennen soll, wer dieses Blog betreibt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Februar 2018

Audi bremst sich aus, und Angelika Andres hat ein Konzept für ein neues Stadtmarketing entwickelt!

Gestern habe ich in einem Blog-Eintrag darüber berichtet, dass Audi in Ahrensburg keine Autos mehr verkauft, sondern dass die ganze Niederlassung nur noch eine einzige Reparaturwerkstatt ist. Diese Information hatte ich schon vor einiger Zeit von Audi bekommen, bevor ich gestern darüber berichtet habe.

Audi: Gestern und heute

Und nachdem ich gestern darüber berichtet habe, kommt heute die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt und berichtet darüber. Aber dort steht nicht etwa: “Wie Szene Ahrensburg gestern berichtet hat…” oder so ähnlich, sondern man tut so, als wäre man selber auf das Thema gekommen, Na ja, wie sprach doch schon die Elbe? Die Elbe sprach: Schlamm drüber!

Das Thema ist ohnehin nur der Einstieg zu einem Thema, das alle Ahrensburger interessieren dürfte und nicht nur die Audi-Fahrer. Und dieses Thema lautet: Stadtmarketing. Hierzu schrieb die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt: Angelika Andres hat ein Konzept für ein neues Stadtmarketing entwickelt“ ! Und der Leser fragt sich: Warum veröffentlicht die Stormarn-Redaktion dieses Konzept denn nicht, oder ist es etwa bloß ein Konzept für die Schublade und lagert dort, wo auch die Konzepte für die Neugestaltung des Rathausplatzes lagern…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Februar 2018

Warum im “Herrenhaus” zum Vollpreis kaufen?!

Die lustigsten Sachen stehen in den Zeitungen häufig im Kleingedruckten. So auch heute. Im 3. Buch Abendblatt zum Beispiel hat der Ahrensburger Herrenausstatter Sven Leya eine Anzeige redaktionell gestalten und schalten lassen. Und in dieser Anzeige ist ein bemerkenswerter Satz und also lautend:

“‘Wieso dann zum Vollpreis kaufen, wenn es jetzt viel günstiger ist?’ sagt Inhaber Sven Leya” vom “Herrenhaus”. Und wenn seine Kunden das für bare Münze nehmen, dann werden sie niemals wieder zum Vollpreis im “Herrenhaus” einkaufen, sondern warten, bis die Waren günstiger zu haben sind. Ist zwar nicht gerade gut fürs Geschäft des Inhabers, aber lustig für die Kunden ist es allemal, oder?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Februar 2018

Ahrensburg: Ein Whistleblower sitzt im Hauptausschuss

Ich entnehme heute dem 3. Buch Stormarn: Am Montag dieser Woche hat der Hauptausschuss getagt. Dabei mussten die Mitglieder zur Kenntnis nehmen, dass der Bürgermeister einen Kandidaten für das Amt des Kämmerers ausgesucht hatte, ohne sich zuvor mit den Fraktionen abzusprechen. Die Politiker im Hauptausschuss stimmten trotzdem der Einstellung des vom Bürgermeister ausgewählten Kandidaten mehrheitlich zu, und zwar „wegen seiner ‚überzeugend persönlichen Vorstellung’“.

aus: Abendblatt

Insgesamt soll es 18 Bewerber um das Amt gegeben haben. Ob die 17 Kandidaten, die nicht vom Bürgermeister ausgewählt worden sind, auch die Chance einer „überzeugenden persönlichen Vorstellung“ beim Hauptausschuss bekommen haben, erfährt der Leser nicht. Und so hat der Bürgermeister wieder einmal in seiner selbstherrlichen Art alternativlos entschieden, wer als Kämmerer für unsere Stadt bis in alle Ewigkeit arbeiten wird. Zur Info: Der Bürgermeister selber arbeitet nur noch rund drei Jahre für Ahrensburg, danach kann ihm sowieso alles schietegal sein..

Und der höchst erstaunte Leser erfährt, dass dieses Thema im nicht öffentlichen Teil der Sitzung behandelt worden ist, wo auch die Presse nicht zugegen sein darf. Woraus sich meine Frage ergibt: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Februar 2018

Horch mal weg: Audi verkauft keine Autos mehr in Ahrensburg!

Im Juli 2014 haben ich einen Blog-Eintrag über Audi in Ahrensburg verfasst. Dabei habe ich ein Statement der Audi-Geschäftsführung zitiert, das ich an dieser Stelle aus gegebenem Anlass wiederhole:

„Gerne bestätigen wir Ihnen, dass es keinerlei Pläne gibt, unseren Standort in Ahrensburg zu verlagern oder zu schließen. Wir werden weiter in dieses Autohaus investieren, um am selben Ort auch zukünftig für unsere Kunden attraktive Produkte und Dienstleistungen anbieten zu können.“

Heute, also 3 ½ Jahre später, sieht das schon ganz anders aus. Ich bekam gerade von Audi aus Hamburg (!) die folgende Information: Die Audi Hamburg GmbH hat sich dazu entschlossen, den Neuwagen- Vertrieb vom Standort Ahrensburg nach Hamburg zu verlegen.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Februar 2018