Marktmeister Rolf Heise achtet peinlichst darauf, dass unser Wochenmarkt immer schön übersichtlich – sprich: leer – bleibt

Der Ahrensburger Wochenmarkt ist ein Magnet für die Innenstadt von Ahrensburg. Genauso wie das Kaufhaus Nessler. Denn beide Ahrensburger Institutionen ziehen die Kunden aus Ahrensburg und dem Umland in die Innenstadt, sodass auch alle anderen Geschäfte davon profitieren genauso wie die Restaurants.

Wochenmarkt am 28. März 2018

Beim Ahrensburger Wochenmarkt gilt das eingangs Gesagte natürlich nur für Mittwoch und Samstag. Und das – besonders für Mittwoch – sehr viel weniger als das früher mal der Fall gewesen ist. Denn: Der Ahrensburger Wochenmarkt befindet sich seit Jahren im Sinkflug und dümpelt vor sich hin. Immer weniger Händler kommen hierher und attraktive schon so gut wie gar nicht mehr.

So werden Plätze, an denen vor langer Zeit mal Markstände aufgebaut waren, heute als Parkplätze ausgewiesen, angeblich als Kundenservice – ha! ha! ha! Und: Es gibt Markthändler, die belegen zwei Stellflächen, weil sie auf der einen ihren Marktstand aufgebaut haben und auf dem anderen ihren 7,5-Tonner parken. Ob sie dafür auch Parkgebühren zahlen, weiß ich natürlich nicht. Aber ich vermute, dass sie dafür wohl keine Gebühr für einen zweiten Marktstand bezahlen, obwohl diese Parkfläche als Marktstand ausgewiesen ist. Na ja, vielleicht kriegt der Marktmeister dafür  den Senf zu seiner Bratwurst am Wurststand gratis. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. März 2018

Ein Besucher in der Stormarn-Redaktion vom Abendblatt

Heute wurde auf Szene Ahrensburg viel gemeckert über die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt unter der Leitung von Hinnerk Blombach. Und deshalb möchte ich zum Ausklang des heutigen Tages auch mal ein dickes Lob aussprechen für die Damen und Herren in der Ahrensburger Redaktion.

aus: Hamburger Abendblatt online

Der Grund: Gerade habe ich Stormarn Online angeklickt, um zu erfahren, was heute in Stormarn passiert ist. Und dann hatte ich ihn auch schon vor mir, den Maskierten, der in Trittau eine “Star”-Tankstelle überfallen hat. Mit seiner Schusswaffe hat er die Kassiererin bedroht und mehrere Hundert Euro erbeutet.

Und danach ist der Täter offensichtlich  nach Ahrensburg gefahren. In die Hamburger Straße zur Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt. Dort hat er wieder seine Waffe gezogen und diese auf die Mitarbeiter gerichtet. Daraufhin hat einer der Bedrohten auf den Maskierten geschossen, und zwar mit seinem Handy. Und dieses Foto ist nun online vom Hamburger Abendblatt als aktueller Tagesbeitrag aus Stormarn veröffentlicht worden – weltexklusiv, versteht sich. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. März 2018

Handelt es sich bei diesen “Spiegelungen” um Eulenspiegeleien?

Was in der “Galerie im Marstall” zu sehen ist, interessiert mich immer. Weil ich dort schon soviel Unfug entdeckt habe, dass ich mich gar nicht satt genug daran sehen konnte. Warum? Weil ich meinen Lesern dann deutlich vor Augen führen kann, dass es nicht gerecht zugeht in Ahrensburg. Denn die Räumlichkeiten der Galerie könnte man durchaus sinnvoller nutzen als für Möchte-gern-Künstler.

aus:Rathaus-Postille ahrensburg24

Nun las in in der “Rathaus-Postille”, dem von der Stadt offiziell unterstützten Werbeportal ahrensburg24, dass eine neue Ausstellung in der “Galerie im Marstall” stattfinden soll, und zwar vom 12. April bis 17. Juni 2018 unter dem Titel “Spiegelungen”. Mit Fotos, die  von einem Herrn mit Namen Ewald Grünberg geknipst worden sind. Beispiele dieser Fotos bringt ahrensburg24 allerdings nicht, weshalb ich auf die Homepage der “Galerie im Marstall” gegangen bin, um dort fündig zu werden.

Vorschau Galerie im Marstall

Aber siehe hier: Auf der Homepage der “Galerie im Marstall” fand ich weder etwas über einen Ewald Grünberg noch über eine Fotoausstellung in der angegebenen Zeit. Nur Gruselbilder. Also habe ich den Namen “Ewald Grünberg” gegoogelt und … nix gefunden!

Dieser Künstler, meine lieben Mitbürger, muss ein absoluter Geheimtipp sein, obwohl der Name “Ewald” nicht gerade jung klingt. Und so bin ich denn gespannt wie eine kaputte alte Wäscheleine, was für “Spiegelungen” der Mann in der “Galerie im Marstall” ausstellen wird. Wenn Sie dort hinkommen sollten, liebe Leser: Bitte schicken Sie mir ein paar Fotos von dort!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. März 2018

Kabarettreif: Experte Stephan Schott versucht, die Befahrbarkeit von Ahrensburger Straßen zu gewährleisten

Dass die Straßen der Schlossstadt Ahrensburg in einem maroden Zustand sind, wie ich es zuletzt in der ehemaligen DDR kurz nach Öffnung der Grenze gesehen habe, darauf habe ich auf  Szene Ahrensburg schon wiederholt hingewiesen. Diese Hinweise galten natürlich nicht für Autofahrer, denn die kennen den Straßenzustand aus eigener Erfahrung. Sondern meine Hinweise waren gerichtet an die Verwaltung der Stadt Ahrensburg im Kreis Stormarn, die für diesen Schlamassel verantwortlich ist.

Ahrensburger Straße (Symbolbild)

Nachdem der letzte Schnee des Winters verschwunden ist, hat sogar die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt entdeckt, dass Löcher in unseren Straßen sind. Doch statt kritisch zu fragen: „Warum wurden diese Löcher nicht schon vor dem Winter beseitigt?“ und „Wann wird das letzte Loch endlich beseitigt sein?“ stellt Janina Heinemann einem „Ahrensburger Experten“ , nämlich dem Fachdienstleiter Straßenwesen,  so kritische Fragen wie: „Warum entstehen im Winter Schlaglöcher?“ und „Welche Aufgaben hat der Straßenkontrolleur?“ und „Wie oft muss eine Straße saniert werden?“

Die Antworten von Stephan Schott, dem besagten Experten, der für die Misere verantwortlich ist, diese seine Antworten sind so erheiternd wie ein Achsenbruch. Auf die Frage: „Werden jetzt alle Straßenschäden 
ausgebessert?“ lesen wir beispielsweise die Antwort des Experten: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. März 2018

Ahrensburg: Das Markenzeichen von Sklavenhändler Schimmelmann und ein Strauß Pusteblumen für die Stadtverordneten

Im Rahmen meiner Ansichten über Ahrensburg ist jetzt die 3. Karte erschienen. Das Motto lautet diesmal: „Ahrensburg – blühende Stadt voller Leben“ und zeigt die Schlossstadt in fünf Symbolbildern – siehe Abbildung!

Dort sehen wir an erster Stelle den bekannten Sklavenhändler Schimmelmann, der seiner Ware ein S in die Haut brennen ließ. Ein Brandzeichen als Markenzeichen. Und wir sehen u. a. ein blühendes Erinnerungsfoto an die Holzfälleraktion in der Großen Straße, wo dereinst die Linden der Kettensäge weichen mussten. Und wir können das Sinnbild des aktiven Bürgers vor dem Amtsgericht der Stadt bestaunen.
Der Strauß Pusteblumen stammt natürlich aus der Ahrensburger Natur. Er wird symbolhaft überreicht an die Kommunalpolitiker unserer Stadt nach dem bekannten Film „Vom Winde verweht“, der demnächst im Ahrensburger Kinopalast am S-Bahnhof zu sehen sein wird. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. März 2018

Lockvögel plustern sich auf: Für Urlaub mächtig ins Zeug gelegt

Im vergangenen Jahr hatten wir einen Familien-Urlaub auf Fuerteventura gemacht. Genauer: Im Aldiana-Club. (Nein, der Club hat mit Aldi nicht zu tun! 😉 ) Gebucht hatten wir im TUI ReiseCenter Ahrensburg, das ich wegen der guten Beratung empfehlen kann, obwohl die nicht auf Szene Ahrensburg werben. 🙁

Gerade fand ich in meinem Briefkasten einen Werbebrief von Aldiana. Das Unternehmen schreibt mir: „Lieber Harald Dzubilla, Sie kennen das sicherlich: Erst wenn die Kinder richtig glücklich sind, können auch die Erwachsenen entspannen. Schönster Urlaub ist eben, wenn sich alle wohlfühlen, und genau deshalb legen wir uns mit unseren Kinder-Programmen und Einrichtrungen mächtig ins Zeug.“

Ich schaute mir das genauer an und fand den Aldiana Club Costa del Sol. Das Angebot: „Kinder bis 14 Jahre übernachten kostenfrei“. Und: 1 Woche inkl. Flug p. P. € 898,–, Kinder bis 14 Jahre p. P. ab € 428,–“

Begriffen habe ich den Kinderpreis zwar nicht, denn warum müssen Zweijährige genauso den halben Erwachsenenpreis bezahlen wie Vierzehnjährige, zumal die Übernachtung für die Kinder doch kostenfrei sein soll…?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. März 2018

Stadtwerke Ahrensburg: Drei Standorte in der Stadt

Das Ahrensburger Rathaus platzt aus allen Wänden. Mit der Zahl der Einwohner unserer Stadt hat sich auch die Zahl der Mitarbeiter in der Verwaltung entsprechend erhöht. Die Folgen einer miserable städtischen Planung: Mitarbeiter sitzen an menschenunwürdigen Arbeitsplätzen in Containern und einer verrotteten Baracke.

Stadtwerke Ahrensburg

Und dann ist da ein stadteigener Betrieb, nämlich die Stadtwerke Ahrensburg. Dieser Betrieb residiert vornehm im City Center von Ahrensburg. Aber nicht nur dort, sondern im Impressum der Homepage ist auch noch die Manfred-Samusch-Straße 5 angegeben, und das ist unser aller Rathaus.

Fragt man den gemeinen Bürger, wo die Stadtwerke Ahrensburg zu finden sind, dann wird dieser sagen: Lohe 1. Kommt man dort hin, steht man vor einem Haus, in dem unten ein Ladenlokal der Stadtwerke ist, wo man selten Kundenverkehr sieht. Und oben? Von außen sehen die Räume nicht wie Wohnungen aus, sondern wie Büroräume. Oder sie stehen leer. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. März 2018

Nachrichten & Notizen aus Ahrensburg, Kreis Stormarn

Am heutigen Sonntag ein Sammelsurium kleiner Geschehnisse, die Sie vielleicht übersehen, bzw. überlesen haben. Also: Einfach gucken, lesen, schmunzeln – oder nicht – und dann genießen, nämlich den heutigen Sonntag!

Da war zuerst die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt, die online über einen Verkehrsunfall in Ahrensburg berichtet hat. Dieser tragische Unfall passierte an der Kreuzung Beimoorweg/Kornkamp und – oh Wunder! – auf dem Foto sind deutlich Schneereste zu erkennen. Schnee in Ahrensburg am vergangenen Freitag.

Vermutlich dient das „aktuelle“ Foto nur zur Illustration, ist also ein Symbolfoto, und zwar für die Faulheit der Redaktion. Warum geht dort keiner mit seinem Handy zu der Straßenkreuzung hin und macht ein Foto, sondern greift lieber zum Schnee aus dem vergangenen Winter…?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. März 2018

Ansichtssache: Hamburgs schöne Nachbarin auf neuer Karte

Wahnsinn! Kaum hatte ich die neue Ansichtskarte von Ahrensburg vorgestellt, da war sie auch schon vergriffen! Ehrlich: In keinem Ahrensburger Geschäft werden Sie auch nur ein einziges Exemplar dieser Karte finden. Und hier auf Szene Ahrensburg war die Zugriffsrate auf diesen Blog-Eintrag überdurchschnittlich hoch und hält weiter an.

Der Erfolg ist der Vater der Fortsetzung. Und deshalb ist nun die Karte Nr. 2 im Rahmen der neuen Ansichtsreihe von Ahrensburg erschienen. Diese Karte ist überschrieben: “Ahrensburg – Hamburgs schöne Nachbarin” und zeigt bekannte Stillleben aus unserer Stadt, wie Sie der Abbildung links entnehmen können. Hier erkennt der Bürger seine Stadt wieder, und zwar unverfälscht und ungeschönt!

Ahrensburg im Beschnitt

Neben dieser echten Darstellung unserer Stadt gibt es auch eine Ansichtskarte, die man echt als verlogen bezeichnen könnte. Ich sah sie auf einer Werbetafel vor einem Laden in der Hagener Allee; und sehen Sie selbst: Ist es nicht furchtbar, was man dort aus Ahrensburg gemacht hat?!

Dem Schloss wurde das Fundament abgeschnitten, und unser Denkmal am Rathausplatz wurde beidseitig beschnitten  und sieht nun echt bunkermäßig aus. Und sogar den Blaumann hat man beschnitten, sodass er das Wesentliche verloren hat, nämlich die Muschel des Läufers, die in Wahrheit eine Schnecke ist.

Wer solche Karten fabriziert, ist ein Scherzkeks. Und wer sie kauft und verschickt, der verbreitet damit ein manipuliertes Bild von Ahrensburg. Und dann soll diese Karte auch noch 1,10 Euro kosten – wirklich hanebüchen!

Wenn Sie also zu Ostern eine hübsche Ansichtskarte von Ahrensburg verschicken möchten, dann empfehle ich Ihnen eine aus der Zeit vor Bürgermeister Sarach, zum Beispiel diese hier: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. März 2018

Kino@Alte Reitbahn: Lauter die Glocken nie klingen als in der Gegenwart

“Einszweidrei, im Sauseschritt / läuft die Zeit; wir laufen mit.” Dieses Wort stammt von Wilhelm Busch. Und je schneller die Zeit läuft, desto mehr verschwinden unsere Erinnerungen an das, was gestern noch war, weil wir heute schon das im Sinn haben, was morgen sein wird. Und darum gibt es Szene Ahrensburg, wo die Gegenwart festgehalten wird, damit die Vergangenheit in der Zukunft nachgelesen werden kann.

aus: Stormarner Tageblatt online

Hier werden Sie auch morgen noch nachlesen können, was in Vergangenheit in Ahrensburg gewesen ist. Und das ist sehr wichtig, weil auch unsere Politiker nicht gerade das beste Gedächtnis haben. Demzufolge wird sich auch die eine oder der andere Stadtverordnete von heute vielleicht morgen gar nicht mehr daran erinnern können, wie es im Jahre 2018 gewesen ist mit der Abstimmung über das Projekt Alte Reitbahn, das sich nahtlos an das Objekt Lindenhof anschließen soll – auf jeden Fall, was die Renditen der Investoren betrifft.

Und damit es nicht in Vergessenheit gerät, habe ich aus einem Beitrag vom “Stormarner Tageblatt”, der dort am 09. März 2018 online erschienen ist, einen Absatz noch einmal herausgestellt und den Text mit roter Warnfarbe unterlegt – siehe die Abbildung links! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. März 2018