Himbeeren zum Selberpflücken: Die guten ins Töpfchen, die besten ins Mäulchen!

In meiner Kindheit gab es Erdbeeren und Himbeeren nur, wenn die Zeit dafür reif war, was meint im Frühling und im Sommer. Heute dagegen ist Saison für diese Beeren von Januar bis Dezember – in den Supermärkten. Aber die Hochsaison ist dann, wenn die Früchte vor unserer Haustür reif sind und richtig aromatisch schmecken wie zum Beispiel jetzt und u. a. bei Glantz in Delingsdorf.

In den Supermärkten sind Angebote für Himbeeren zur Zeit sehr beschränkt, weil die empfindlichen Beeren sich nicht lose wie Kirschen verkaufen lassen sondern nur in kleinen Plastikschälchen. Und da fällt dem Handel eine verbraucherfreundliche Preiskalkulation natürlich schwer.

Heute waren wir in Delingsdorf mit unserer Tochter (8), weil sie es liebt, Himbeeren live zu ernten, während sie an den gleichnamigen Früchten aus dem Supermarkt übers Jahr null Interesse zeigt. Und das Schöne: Beim Selbstpflücken darf man naschen so viel der Magen verträgt! Was die Pflücker auch reichlich tun: Wie ich heute bei Glantz beobachtet habe, gehen Vater, Mutter und Kinder mit einem Schälchen durch die Reihen, Mutter pflückt für die Waage, Vater und Kinder pflücken direkt in den Magen. Und so bezahlt die Familie für 500 g selbstgepflückte Himbeeren 3,60 Euro und geht dann genauso gut gesättigt wie zufrieden mit 2,5 kg heim. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Juli 2018

AWO in der Manhagener Allee: Rückkehr in den alten Laden

Ich erinnere in Stichworten: Der Lakritzladen in der Manhagener Allee gibt auf. Die AWO übernimmt das Ladenlokal und macht daraus ein „Repair-Café“. Außerdem wird dort eine Beratungsstelle „BürgerNAH“ eingerichtet, womit die Ladenmiete vermutlich finanziert wird, da hierfür öffentliche Gelder zur Verfügung stehen. Dann zieht diese Beratungsstelle um ins Peter-Rantzau-Haus. Und das „Repair-Café“ verschwindet in einen Laden in der Manfred-Samusch-Straße.

Laden in der Shopping-Street Manhagener Allee

Nachdem der Laden in der Manhagener Allee ein paar Wochen lang verwaist war, entsteht dort nun neuer Geschäftsbetrieb, und zwar der alte: Statt „BürgerNAH“ heißt es jetzt „stattLADEN“, wo über alle in der Stadt tätigen Organisationen informiert werden soll. Eröffnung ist morgen, am 2. Juli 2018. Und geöffnet ist dieser Laden dann an drei Tagen in der Woche von 11:00 – 17:00 Uhr bzw. 12:00 – 18:00 Uhr, also zu einer Zeit, wo berufstätige Menschen im Allgemeinen berufstätig sind. Was aber nicht schlimm ist, denn wer geht schon zu einer persönlichen Sozialberatung in einen öffentlichen Laden mit Schaufenster in einer Einkaufsstraße?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Juli 2018

Russlandheimkehrer: Die Millionäre von der Commerzbank haben ihre Dienstreise vorzeitig beendet

Die Bank an meiner Seite ist die Commerzbank, wo ich ein kostenloses Girokonto habe in der Hagener Allee. Und der Werbung meiner Bank entnehme ich, dass die Commerzbank Deutschlands beste “Berater Bank” ist, wo man so sparsam arbeitet, dass man sich sogar den Bindestrich spart. Und die Außendienst-Mitarbeiter der Commerzbank sehen Sie im Werbebilde, wie sie gerade nach einer sehr kurzen Dienstreise aus Russland heimgekehrt sind – siehe die Abbildung!

Mein Girokonto bei der Commerzbank ist zwar kostenlos, aber ich darf es auch nicht überziehen, dieses sogenannte “0-Euro-Konto”. Und wenn ich es trotzdem überziehe, dann muss ich dafür Strafzinsen zahlen. Und da wir in Deutschland bekanntlich zur Zeit eine Hochzinsphase 😉 haben, hat mich die Commerzbank für einen Überzug meines Kontos mit 13,310% p. a. Zinsen belastet. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Juni 2018

Fundsachen in der Schule zeigen, was in unserer Gesellschaft verloren gegangen ist: Erziehung

Die nachstehende Abbildung sollte nachdenklich machen. Wir sehen dort Klamotten von Kindern und Zubehör für den Kinderalltag. Diese Fotos bekamen die Eltern einer Grundschule von der Elternvertretung mit dem Hinweis, dass es sich hier um Fundstücke handelt, die im Fundkeller der Schule lagern und dort auf Abholung warten.

Fundsachen einer Grundschule in Ahrensburg

Nachdenklich sollte es uns machen, weil es ein Zeichen unserer Gesellschaft ist: Statt dass die Eltern ihre Kinder anhalten, in den Fundkeller zu gehen, wenn sie etwas verloren haben, oder dass die Eltern dort selber hingehen, werden die Sachen einfach “abgeschrieben”, und es wird Neues gekauft. Kostet ja so gut wie gar nichts.

Ich denke, das ist nicht nur in einer einzigen Schule der Fall, sondern es wird auch in allen anderen Schulen so sein. Und die gefundenen und nicht abgeholten Sachen sind sichtbare Zeichen dafür, dass es den Familien, die diese Gegenstände nicht vermissen, an sozialer Verantwortung mangelt, zu der auch Kindererziehung gehört. (Oder ist es mangelhafte Erziehung der Eltern, die in einer Wohlstandsgesellschaft aufgewachsen sind…?) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Juni 2018

Kennt jemand die Helden von Coca-Cola?

Kann mich mal jemand aufklären? Ich stand heute in einem Ahrensburger Supermarkt vor dem Getränke-Regal, guckte nach Coke-Zero und sah stattdessen das – siehe die Abbildung! Und ich las: “Holt euch eure Helden!” und wusste nicht, was der Werbedichter mir damit sagen will.

Die Helden sind müde

Kann mir jemand von Ihnen vielleicht erklären, welche Helden wir uns holen sollen? Auf der Packung sind ein paar bekannte Millionäre abgebildet, die gestern Rasenschach in Russland gespielt haben. Mit derselben Leidenschaft, die Vegetarier beim Essen zeigen, wenn man ihnen ein Rumpsteak serviert.

Also: Was meint Coca-Cola mit “Helden”, die wir uns holen sollen? Vielleicht, dass wir sie vom hohen Ross herunterholen sollen…?

Ich habe mir stattdessen 11 x Cola Zero geholt, was 11 Nullen ergibt.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Juni 2018

Preisausschreiben: Kennen Sie diese wunde Stelle von Ahrensburg?

Heute, meine lieben Mitbürger, gibt es zur Abwechslung mal wieder ein Preisausschreiben auf Szene Ahrensburg. Und die Preisfrage richtet sich an alle Bürger von Ahrensburg, die ihre Stadt wirklich gut kennen. Die Frage lautet: Was hat es mit dem Feld im Straßenpflaster auf sich – siehe die Abbildung!?

Zur Hilfestellung: Dieses Feld im Pflaster befindet sich in der Ahrensburger Innenstadt. Aber wo? Und was hat es mit diesem Feld im Pflaster auf sich, das ich in der Überschrift als “wunde Stelle” unserer Stadt bezeichnet habe…?

Ich bin neugierig, ob jemand von Ihnen die Lösung des Rätsels findet! Schreiben Sie Ihre Anwwort als Kommentar zu diesem Blog-Eintrag! Alle eingehenden Antworten werden erst freigeschaltet nach dem 5. Juli 2018, denn das ist der Einsendeschluss für Ihre Antworten.

Was es dabei zu gewinnen gibt, wollen Sie wissen? Sie können eines von drei Exemplaren des Buches „Von Paukern und Lausbuben“ von Hans Reimann gewinnen, das dieser noch vor seinem legendären Roman „Die Feuerzangenbowle“ geschrieben hat  – siehe Abbildung unten! Und wie das bei einem Preisausschreiben so ist: Sowohl der Rechtsweg ist ausgeschlossen als auch der Linksweg. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Juni 2018

Neu in Ahrensburg: Eine linksextremistische Propaganda-Veranstaltung im Peter-Rantzau-Haus

Monika Veeh (ahrensburg24) macht Reklame für die Deutsche Kommunistische Partei (DKP) in Ahrensburg – siehe die Abbildung! Und der SPD-Stadtverordnete und AWO-Geschäftsführer Jürgen Eckert stellt den Kommunisten das Peter-Rantzau-Haus für eine Veranstaltung zur Verfügung.

aus: ahrensburg24

Ich zitiere Wikipedia und also lautend: “Die Deutsche Kommunistische Partei (DKP) ist eine 1968 in der Bundesrepublik Deutschland gegründete kommunistische Kleinpartei. Aufgrund personeller Kontinuitäten und inhaltlicher Gemeinsamkeiten mit der 1956 verbotenen KPD gilt sie als deren maßgebliche Nachfolgeorganisation. Sie wird vom Verfassungsschutz beobachtet und von diesem als linksextremistisch eingestuft.”

Für eine Veranstaltung der DKP in Ahrensburg wirbt Monika Veeh auf ihrem Schleichwerbeportal. Und wenn die DKP zwecks Propaganda-Veranstaltung ins Peter-Rantzau-Haus kommt, dann könnte der Verfassungsschutz ebenfalls kommen – oder hat der Stadtverordnete Jürgen Eckert (SPD) den vielleicht ausdrücklich ausgeladen? Und was ist mit rechtsextremen Parteien, Herr Eckert: Werden die demnächst auch ihre Parolen im PRH verkünden dürfen…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Juni 2018

Brandaktuell: Der rasende Reporter Harald Klix berichtet heute vom Ahrensburger Stadtfest!

Vielleicht erinnert sich die eine oder der andere von Ihnen noch an das vergangene Ahrensburger Stadtfest. Zur allgemeinen Erinnerung: Das Stadtfest hat vom 8. – 10. Juni 2018 stattgefunden, worüber auch ein Bericht im 3. Buch Abendblatt gestanden hat – damals.

aus: Hamburger Abendblatt

Heute schreiben wir den 27. Juni 2018. Das Stadtfest ist also seit 17 (siebzehn) Tagen vorbei. Aber nicht für Harry Fix Harald Klix, den rasenden Reporter aus der Stormarn-Redaktion! Der berichtet heute über das Ahrensburger Stadtfest und damit auch weltexklusiv über eine Werbeaktion, die „das Fachgeschäft Betten Bubert und Stoffideen“ auf dem Stadtfest ausgerichtet hatte. Eine von ungezählten Werbeaktionen, die während der drei Tage auf dem gesamten Stadtfest gelaufen sind.

Und ein Fotograf vom Hamburger Abendblatt hat sogar ein Foto geschossen von einer „Tagessiegerin bei der Preisübergabe“. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Juni 2018

2 x Firmentätigkeiten in Ahrensburg: “Sieg Deutschland”, und ein Parkplatz ist immer da, wo ich parke!

Home & Cook heißt der Laden im City Center Ahrensburg (CCA) in der Rampengasse. Und in diesem Geschäft herrscht jetzt “Fußball-Sommer mit meisterhaften Preisen”. Was bedeutet: Es gibt nicht nur “20% Rabatt auf alles”, sondern bei einem “Sieg Deutschland: 10% Rabatt zusätzlich”. Und das ist “Gültig bis zum nächsten Deutschlandspiel”.

Mit anderen Worten: Die zusätzlichen 10 Prozent Rabatt sind nur noch gültig bis heute um 16 Uhr, wenn das nächste Deutschland-Spiel angepfiffen wird. Und wenn Deutschland in diesem Spiel einen Sieg feiert, dann geht die Rabatt-Aktion weiter bis wieder zum nächsten Deutschland-Spiel.

Meine Sportwette lautet: Home & Cook wird seinen Laden im CCA bestimmt Ende Juli schließen. Wer wettet dagegen…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Juni 2018

Auswirkungen vom Erlenhof: Zu wenig Hortplätze in Ahrensburg

„Zu wenig Hortplätze: Hilferuf aus Ahrensburg“. Mit dieser Schlagzeile macht heute das 3. Buch Abendblatt auf. Und auf dem Bilde sehen wir vor der Schule Am Aalfang viele Kinder und Eltern, die für eben diese Kinder keinen Platz in einer Kita finden. Und deshalb hat man einen Hilferuf nach Kiel geschickt.

aus: Hamburger Abendblatt

Warum gibt es in Ahrensburg zu wenig Hortplätze? Es mangelt nicht an Räumlichkeiten, und es mangelt nicht am Geld, erfahren wir. Sondern an Erziehern, die nicht zu bekommen sind. Und weil Erzieher nicht sonderlich gut bezahlt werden, drängeln sich nicht viele Damen und Herren darum, eine diesbezügliche Ausbildung zu machen und hernach einer erzieherischen Tätigkeit nachzugehen, die nicht gerade geruhsam ist.

Die Weichen für das Hort-Problem wurden in Ahrensburg im Jahr 2009 gestellt. Damals sagte der Bürgermeisterkandidat Thomas Reich zum Hamburger Abendblatt, dass er dem gemeinsamen Kandidaten von SPD und FDP, Michael Sarach, seine Stimme nicht geben würde, da er “ein typischer Ministerialbürokrat” sei und: “In der Kommunalverwaltung hat er keine Erfahrung.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Juni 2018