Kühne Empfehlung: Mit Alkohol erfrischen!

Ich habe in einem Ahrensburger Supermarkt gerade zwei Gläser Cornichons von Kühne gekauft, die einen „knackig mit Whiskey“, die anderen „knackig mit Gin“. Und beide Inhalte sind vollkommen vegan, wie es auf dem Etikett vermerkt ist. Und so weit, so gut.

Dann aber las ich auf den „Gin Cornichons“ etwas, das mich in höchstes Staunen versetzt hat, nämlich: „mit erfrischendem Gin“! Und auf der Seite des Etiketts liest der Konsument noch einmal ergänzend: „Feinherber, deutscher Gin mit feinen Wacholder- und Citrus-Noten sorgt für ein erfrischendes Geschmackserlebnis“.

Dass Alkohol den Menschen erfrischt, ist mir neu, wenngleich ein Gläschen Gin durchaus belebend sein kann. Allerdings: Der Gin-Anteil im Gurkenglas beträgt gerade mal 2%. Der Rest sind Branntweinessig und Gewürze. Und deshalb müssen Sie schon ein paar Kühne-Gläser austrinken, um die alkoholische Gärung zu erleben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. August 2018

Oldtimer mit Doggy Bags warten bereits auf Food Trucks

Weil das Ahrensburger Stadtforum e.V. unzufrieden ist mit dem Angebot der örtlichen Restaurants, lässt die Vereinigung der Kaufleute auch in diesem Jahr wieder sogenannte „Food Trucks“ in die Stadt fahren, um die Bürger auf offener Straße zu verköstigen. Wobei diese Food Trucks nicht etwa aus Ahrensburg kommen, sondern sie kommen vermutlich aus Hamburg herbeifahren. 

Homepage Ahrensburg: Oldtimer mit Doggy Bags

Am selben Tage, nämlich am 4. September 2018, ist auch „3. verkaufsoffener Sonntag“ in Ahrensburg. Diesmal ist das Einkaufen aber nicht allen Mitbürgern gestattet, wie wir dem Eintrag auf der städtischen Homepage entnehmen können, sondern der verkaufsoffene Sonntag steht unter dem “Motto Oldtimer” – siehe die Abbildung!

In welchem Alter man Menschen als Oldtimer bezeichnen kann, weiß ich nicht, aber ich vermute, dass damit Senioren gemeint sind, also Menschen im Renten- oder Pensionsalter.

Dass die abgebildete Personen jünger aussehen, mag an der Zeichnung liegen. Jedenfalls ist das Paar auf dem Wege zu den Food Trucks und hat bereits ein paar Doggy Bags in Händen für die Vierbeiner, die daheim mit knurrendem Magen warten.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. August 2018

Bastelecke im 3. Buch Abendblatt: Nicht nur Neuseeländer sondern auch Stormarner bauen sich ihren eigenen Sarg

Es gibt nach meiner Erkenntnis nur wenig Menschen, die sich freiwillig ihr eigenes Grab schaufeln würden. Wenn es aber um den Inhalt für das eigene Grab geht, dann sind Stormarner angeblich bereit, selber Hand anzulegen, um ihren eigenen Sarg zu bauen.

In einer Promotion zwischen dem Hospizverein Ahrensburg und dem HolzLand Wulf wird der Bau eines eigenen Sarges angeboten – so berichtet das 3. Buch Abendblatt an diesem Wochenende. Wem das zu makaber erscheint, der wird belehrt, dass die Idee aus Neuseeland kommt, und deshalb auch wunderbar nach Ahrensburg passt.

Die Redaktion: “Die Särge werden im Anschluss mit nach Hause genommen und können beispielsweise als Bank oder Regal genutzt werden.” Und wenn mal der Onkel aus Transsilvanien überraschend zu Besuch in den Kreis Stormarn kommt, dann ist der selbstgebaute Sarg ein passendes Gästebett. Weshalb man zweckmäßigerweise auch Wlan mit einbauen sollte, falls der Deckel mal klemmt! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. August 2018

3. Buch Abendblatt auf dem Boulevard: „Schwarze Witwe im Kühlschrank“

Eine Boulevardzeitung – wie zum Beispiel die BILD-Zeitung – unterscheidet sich von einer Abonnementzeitung wie dem Hamburger Abendblatt dadurch, dass die Schlagzeilen der Boulevardzeitung sehr häufig übertrieben sind. Das liegt daran, dass eine Boulevardzeitung, die man auch Straßenverkaufszeitung nennt, sich eben auf der Straße vorrangig durch reißerische Aufmacher verkaufen muss, während eine Abonnementszeitung im voraus blind bestellt und vorbehaltlos bezahlt wurde. 

Heute kommt das 3. Buch Abendblatt aber wie ein Boulevardblatt daher mit dem Beitrag: “Schwarze Witwe saß im Kühlschrank”. Wer die Unterzeile liest, erfährt, dass es sich bei der Witwe nicht etwa um eine Frau handelt, die ihren Mann verloren hat, sondern um eine giftige Spinne. Und wer dann auch noch das Kleingedruckte gelesen hat, der erfährt, dass es gar keine gefährliche Giftspinne ist, sondern lediglich eine fette Ente.

Der Name der Schwarzen Witwe rührt übrigens daher, dass das Weibchen nach der Paarung ihren Geschlechtspartner auffrisst. Und das Gift einer Schwarzen Witwe kann durchaus tödlich sein, beispielsweise wenn eine Atemlähmung eintritt oder ein Herzinfarkt. Die Sterberate ist jedoch gering. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. August 2018

Nein, das ist keine Notrufsäule für die freiwillige Feuerwehr, sondern es ist ein Werbekasten von und für Vodafone

Vor dem stattLADEN der Arbeiterwohlfahrt in der Manhagener Allee, wo gestern statt “Kunden” allein die Mitarbeiter der AWO zu sehen waren, sah ich zwischen Gehweg und Straße eine knallrote Werbesäule von Vodafone. Und dieses feuerrote Gebilde ist ein Wlan-Hotspot mit „GigaSpeed für alle“ – siehe die Abbildung!

Es ist zwar erfreulich, dass Vodafone den Bürgern an diesem Hotspt kostenlos GigaSpeed anbietet, aber wer hat dem Unternehmen die Erlaubnis für diese feuerwehrrote Werbesäule in der City von Ahrensburg erteilt…?

Wir wissen: Die Werbesäulen mit der City-Light-Werbung auf öffentlichem Territorium wurden der Betreiberfirma durch die Stadt genehmigt; und die Säulen sind von einer Seite gratis mit Werbung der Stadt Ahrensburg versehen. Darüber gibt es einen Vertrag. Und wie sieht es mit der Werbesäule von Vodafone aus…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. August 2018

Information über den Einfluss von Szene Ahrensburg auf die städtische Verwaltung unserer Stadt

Vor drei Monaten, also vor einem Vierteljahr, wurden in einer Versammlung der Stadtverordneten u. a. auch die beiden Stellvertreter des Bürgermeisters von Ahrensburg neu gewählt. Es sind dieses Carola Behr von der CDU und Christian Schubbert-von Hobe von den Grünen. Das vorab.

Homepage Ahrensburg am 17. August 2018

Gestern Abend, nachdem das Rathaus schon geschlossenhatte, habe ich auf Szene Ahrensburg darauf hingewiesen, dass die Stadt immer noch Doris Unger (SPD) offiziell auf der Homepage als 2. Stellvertretende Bürgermeisterin  von Ahrensburg benennt, obwohl das, wie gesagt, seit einem Vierteljahr gar nicht mehr der Fall ist.

Nachdem ich heute früh aufgestanden bin und auf die Homepage der Stadt geklickt habe, konnte ich mich wieder einmal davon überzeugen, welchen unmittelbaren Einfluss mein Blog auf die städtische Verwaltung hat: Von einem Tag auf den anderen ist Doris Unger verschwunden und durch Christian Schubbert-von Hobe ersetzt worden  – siehe die Abbildung!

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. August 2018

Michael & Doris: Alte Liebe soll nicht rosten!

Wer sich ein bisschen in Ahrensburg auskennt, der kennt auch den 2. Stellvertretenden Bürgermeister der Stadt, nämlich den Grünen Christian Schubbert, mitunter auch Schubbert-von Hobe genannt. Der Bürgermeister der Stadt Ahrensburg, Michael Sarrach (SPD), will es allerdings nicht wahrhaben, dass ein Grüner zum 2. Stellvertreter in seinem Amt geworden ist, denn er möchte auf dieser Position lieber eine Genossin sehen, wie das früher mal der Fall gewesen ist.

Homepage Stadt Ahrensburg, Stand: 16. August 2018

Und wer auf die Homepage der Stadt geht, der liest dort: “2. Stellvertrende Bürgermeisterin: Doris Unger (SPD)” – siehe die Abbildung!

Das ist schon deshalb merkwürdig, weil besagte Doris Unger gar nicht mehr Stadtverordnete in Ahrensburg ist. Das aber kümmert den Verwaltungschef wenig, denn alte Liebe rostet nicht. Und deshalb führt die Stadt Ahrensburg seit längerer Zeit eine 2. Stellvertretende Bürgermeisterin auf ihrer Homepage, die mit dem Bürgermeister allein durch drei Buchstaben verbunden ist: SPD.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. August 2018

Coverboy der Woche: Thomas Bellizzi (FDP) ging nach Kiel

Der Ahrensburger Stadtverordnete Thomas Bellizzi, Fraktionschef der FDP, ist eine Bereicherung der Ahrensburger Politik. Weil er jung ist und dynamisch und sympathisch. Einerseits. Andererseits kann er den Mund aufmachen und reden, was nicht jeder unserer Stadtverordneten schafft. Und nachdem Thomas Bellizzi gestern auf der Titelseite vom MARKT gestanden hat, zieht die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt heute nach und bringt den Liberalen ebenfalls auf ihrer ersten Seite in Wort und Bild – siehe die Abbildungen!

Thomas Bellizzi: Links auf dem MARKT vom Mittwoch, rechts auf dem 3. Buch Abendblatt vom Donnerstag

Was ist passiert? Für den Bürger eigentlich nichts Besonderes, denn FDP-Sozialminister Dr. Heiner Garg hat sich lediglich einen Parteikollegen aus Ahrensburg als Referenten nach Kiel geholt. Und Thomas Bellizzi bleibt weiterhin in der Schlossstadt und im Kreis Stormarn als Kommunalpolitiker tätig.

Immerhin: Mit seiner beruflichen Beförderung ins politische Amt ist Thomas Bellizzi somit der einzige Berufspolitiker in der Ahrensburger Stadtverordneten-Versammlung und bekommt in seinem neuen Job bestimmt auch einen erweiterten Horizont, will meinen guten Einblick in die soziale Politik des Landes, die sich natürlich auch auf Stormarn und Ahrensburg ausstrahlt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. August 2018

Wozu brauchen unsere Kinder heute noch noch Realschule oder gar ein Gymnasium?! ;–)

Erzählen wir unserem Nachwuchs nicht schon bei seiner Einschulung, dass es wichtig ist, in der Schule immer schön fleißig zu sein und fein aufzupassen, was die Lehrerin sagt, damit man später mal einen guten Schulabschluss bekommt und danach einen tollen Beruf? Vergessen wir das, denn was wir gestern erzählt haben, ist heute schon lange Mumpitz!

Sensation von BILD ONLINE

Im Zeitalter des privaten Fernsehens beweisen Top-Stars wie Micaela Schäfer, Menderes Bağcı, Tatjana Gsell, Carmen Geiss, Joey Heindle, Schäfer Heinrich, Bruce Darnell u.v.a.m., dass Bildung nicht unbedingt vonnöten ist, um in Deutschland groß Karriere zu machen – zumindest im privaten Flach-TV. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. August 2018

Kleine Kinder beim Baden und mit vollem Namen im Internet – finden deren Eltern das wirklich so toll…?

Auf Stormarn Online vom Hamburger Abendblatt sehen wir heute ein Foto von Elvira Nickmann unter der Überschrift: „Thema Schwimmunterrricht: 13 Schulen müssen nachsitzen“. Auf dem besagten Foto sind fünf Grundschulkinder mit ihrem Schwimmlehrer abgebildet. Und in der Bildunterschrift werden die Kinder namentlich genannt, und zwar nicht nur mit Vor-, sondern auch mit Nachnamen.

aus: HA Stormarn Online (Namen und Gesichter von Szene Ahrensburg unkenntlich gemacht)

Ich gehe davon aus, dass der Redaktion vom 3. Buch Stormarn die schriftlichen Genehmigungen der Eltern vorliegen, dass die Badebilder ihrer Kinder im Internet veröffentlicht werden dürfen. Aber ich frage mich: Haben die Eltern tatsächlich auch zugestimmt, dass ihre Kids mit vollem Namen veröffentlicht werden, Herr Blombach…?

Ich empfehle den Eltern der betroffenen Kinder, diesen –> BEITRAG zu lesen und dann zu überlegen, ob sie das Bild nicht besser löschen lassen sollten! Der Casus Belli in dem besagten Beitrag ist folgender:

„Solche Seiten und Bilder ziehen dann auch noch Pädophile an, die dann ein leichtes Spiel haben, mit den Kindern in Kontakt zu treten.“

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. August 2018