Großhansdorf plant Rad-Parkhäuser? Das tut Ahrensburg schon lange!

Gestern hat das 3. Buch Abendblatt in freudiger Erregung berichtet: “Großhansdorf lernt aus dem Radwege-TÜV”. Und in Wort und Bild erfuhren die Leser aus dem Stormarn-Teil: “Gemeinde will nach Abendblatt-Test Bau von Rad-Parkhäusern an den U-Bahnhöfen schnell umsetzen und gefährliche Kreuzungen entschärfen.”

aus: Hamburger Abendblatt vom 24. August 2018

Das klingt gut. Jedenfalls für Großhansdorf und dessen tüchtigen Bürgermeister Janhinnerk Voß. Eines allerdings hat Reporterin Janina Dietrich übersehen, und zwar dass die Stadt Ahrensburg schon viel früher auf den Mangel an Rad-Parkplätzen am Bahnhof reagiert hat! Und hätte die Reporterin im eigenen Archiv nachgeschaut, dann hätte sie dort den Beitrag gefunden: “Ahrensburg plant Fahrradparkhaus”. Und darunter stand zu lesen: “Bis zu 2,3 Millionen Euro soll das Projekt am Bahnhof kosten. Ein Großteil könnte gefördert werden. Drei Varianten zur Wahl.” – siehe die Abbildung unten!

Ja, da hat Ahrensburgs Bürgermeister Michael Sarach schon mal die Nase vorn vor seinem Kollegen in Großhansdorf, und dann verschweigt es die Stormarn-Beilage im Hamburger Abendblatt. Und wer es genau wissen will: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. August 2018

Handgemacht & hausgemacht & nachgedacht & abgelacht

Meine lieben Mitbürger, achten Sie beim Einkauf von Lebensmitteln auch immer schön darauf, was Sie da in Supermarkt und Fachgeschäft einkaufen? Interessiert es Sie zum Beispiel, wie die Produkte, die Sie in Ihren Einkaufswagen legen, gemacht sind? Hierzu fand ich zwei Beispiele für ganz spezielle Macharten. Und einen Beitrag im dem TV.

Da ist zum Beispiel der Schinken von Stapff am Rondeel. Der ist von Basedahl, und zwar„handgemacht“. Und „saulecker“ soll er angeblich auch sein. Und wer schon mal an einer Sau geleckt hat, der weiß, wie lecker das ist.

Aber was bedeutet „handgemacht“? Ich vermute: Die Sau wurde von Hand gefüttert. Und von Hand erwürgt. Und der Schinken wurde mit der Hand herausgeschnitten und per Hand geräuchert. Und im Laden wurde er natürlich nicht mit einer Maschine in Scheiben geschnitten sondern per Hand zerlegt.

Und wie machen andere Schinken-Hersteller das – nicht mit der Hand? Sondern rein maschinell, also per Roboter und Elektroschock?  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. August 2018

Gesucht: Sklavenweib für Ahrensburger Haushalt

Um zu entdecken, was ich in Ahrensburg möglicherweise übersehen habe, gebe ich mitunter den Namen unserer schönen Stadt bei Google ein mit einem entsprechenden Stichwort. So wollte ich zum Beispiel erfahren, was sich in Ahrensburg tut in Sachen „Erotik“, um nicht zu schreiben „käuflichem Sex“. Vielleicht gibt es inzwischen wieder ein Etablissement, wie es dieses früher mal im Reeshoop gegeben hat? Dieses älteste Gewerbe interessiert die Ahrensburger bestimmt.

Corpus Delicti im Original: Entsamung und Zuneigung

Was ich bei meiner Online-Recherche fand, war eine Anzeige. Die wiederum fand ich so bemerkenswert, dass ich sie nicht unter den Tisch fallen lassen wollte, denn das Inserat richtet sich an Frauen, die einen besonderen Job suchen, und zwar:

Suche mein Sklavenweib 22-44 für dauerhafte Beziehung. Du chauffierst mich, putzt meine Wohnung, erledigt Aufgaben, stehst für regelmäßige Entsamung bereit, bist meine Begleitung und meine Freundin. Dafür bekommst du meine Liebe, Zuneigung und Ehrlichkeit.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. August 2018

Psychotherapie auf der Ahrensburg-Homepage: Werbung für eine angebliche Heilmethode, die weder medizinisch noch wissenschaftlich anerkannt ist

Auf der Homepage von Ahrensburg wird PEP angeboten. Wenn Sie wissen wollen, was PEP bedeutet: Es ist eine Droge, die man auch als Speed oder Amphetamin bezeichnet. PEP gehört zu den beliebtesten Drogen in der Szene. Und auf der Homepage der Stadt Ahrensburg erfahren wir zusätzlich: „PEP – Weit mehr als eine Klopftechnik“. Was will die Verwaltung uns Bürgern damit andeuten…?

Homepage Stadt Ahrensburg

Nun, wir kennen die gewöhnliche Klopftechnik. Zum Beispiel, wenn wir an eine Tür klopfen. Oder das Klopfen des Motors, wenn eine unkontrollierte Verbrennung stattfindet. Und auch beim Klopfen eines Schnitzels bedarf es einer besonderen Technik genauso wie beim Klopfen eines Teppichs. Und das sollen wir in einer Apotheke lernen zu verbessern…?

Nein, natürlich nicht. In der Klopftechnik aus der Flora Apotheke geht es weder um Drogen oder Türen und Verbrennungsmotoren noch um Schnitzel oder Teppiche, sondern um Psychotherapie. Genauer: Um den Vortrag einer “Heilpraktikerin für Psychotherapie”. Und auf diese Veranstaltung weist die Stadtverwaltung auf unserer Homepage ausdrücklich hin. Warum? Ich weiß es nicht. Aber vielleicht hat jemand im Rathaus ja diesbezügliche Probleme. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. August 2018

Das Geheimnis um die Finanzlage von Ahrensburg: „deutlich besser als erwartet“!?

Der Bürger, der heute das 3. Buch Abendblatt gelesen hat, erfährt: „Ahrensburgs Finanzlage ist deutlich besser als erwartet“. Das klingt gut. Wenn ich solche Botschaft lese, dann frage ich mich allerdings: Wer hat denn eigentlich eine deutlich schlechtere Finanzlage von Ahrensburg erwartet? Und warum? Vielleicht Zweckpessimismus…? Ich persönlich habe erwartet, dass Ahrensburg endlich schuldenfrei ist, und frage mich deshalb: Ist die Finanzlage von Ahrensburg tatsächlich besser als erwartet? 

aus: Hamburger Abendblatt, Fragezeichen: HDZ

In dem ganzen Artikel steht nicht ein Wort, geschweige denn eine Zahl darüber, wie die Finanzlage von Ahrensburg de facto ausschaut. Die Meldung ist lediglich, dass von den 21,4 Millionen, die derzeit auf dem Konto der Stadt lagern, bis Ende September d. J. „vermutlich nur 17 Millionen Euro übrig“ sind. Das im Groben zur Finanzlage der Schlossstadt nach Aussagen von Peter Egan (WAB), dem Vorsitzenden vom Finanzausschuss.

Der gemeine Bürger hat seit Jahren fest im Hinterkopf, dass seine Heimatstadt Ahrensburg auf einem Schuldenberg sitzt. Aber davon ist in dem Beitrag mit keinem Sterbenswörtchen die Rede. Da ist der Saldo auf dem städtischen Konto im Haben; und wäre dieses Konto zum Beispiel bei einer Sparkasse in der Stadt, dann würden dort Haben-Zinsen zu Lasten der Stadt anfallen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. August 2018

Die Geschichte Ahrensburgs zeigt: Es gab früher schon sehr viel Schlimmeres in unserer Stadt als heute

Tag für Tag, meine lieben Mitbürger, erzähle ich Geschichten auf Szene Ahrensburg, die sich in unserer Stadt zugetragen haben. Darunter ist auch die eine oder andere Geschichte, die unglaublich klingt. Wie zum Beispiel die Posse um den Muschelläufer auf dem Rondeel. Oder um die Tiefgarage unter dem Rathausplatz. Oder den Leerstand von Läden in der Innenstadt und parallel dazu das unheimliche Wachstum einer Krake namens AWO. Und der Bau der Rampengasse. Oder die Bebauung des Lindenhofs und die Planung für Kino und Alte Reitbahn. Und der Abbau von Parkplätzen. Und eine Galerie im Marstall, die einer biblischen Gestalt gewidmet ist, nämlich Onan. Und so weiter und so fort.

Aber alle diese Geschichten aus jüngster Ahrensburger Gegenwart sind gar nichts gegen die Geschichten aus der Vergangenheit. Wie zum Beispiel die Story über “De dulle Margreth”. Die fand ich in einem Geschichtsbuch von Ahrensburg, das im Jahre 1882 erschienen ist und rund 100 Jahre später als Neudruck von der Buchhandlung Jürgen Otte herausgekommen ist, die es früher einmal in der Manhagener Allee gegeben hat.

Und damit mir in Zukunft niemand mehr vorwerfen soll, dass ich auf Szene Ahrensburg so viele grausame Geschichten aus der Gegenwart erzähle, veröffentliche ich hier und heute einen Bericht aus der Vergangenheit, der zeigt, dass “de dulle Margreth” alias Margaretha Rantzau alle Menschen, die heute Böses in Ahrensburg tun, weit in den Schatten stellt. Hier ist die Geschichte im Original-Wortlaut vom 1882: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. August 2018

Einen Tag verspätet aber immerhin: Stadt und Stadtforum haben auf Hinweise von Szene Ahrensburg reagiert

Es hat einen Tag länger gedauert als es hätte dauern müssen, aber immerhin hat man in dieser Zeit im Rathaus erkannt, dass der 4. September 2018 kein Sonntag ist. Und deshalb wurde der Eintrag über den einkaufsoffenen Sonntag berichtigt, nachdem man im Rathaus und Stadtforum die Hinweise auf Szene Ahrensburg gelesen hat.

Homepage Ahrensburg

Nun ist der einkaufsoffene Sonntag der 2. September 2018. Und der Tag ist nicht nur für Oldtimer gedacht, wie ursprünglich angezeigt worden war. Auch das Stadtforum hat dazu noch Informationen gegeben. Zum Beispiel, dass das Essen auf Rädern an den Food-Trucks tatsächlich „nach individuellen Rezepten und mit frischen Zutaten gekocht“ wird – also ganz anders als das scheinbar in den Ahrensburger Restaurants üblich ist, oder warum diese ausdrücklichen Hinweise…? 😉

Und ob man es glaubt oder nicht: Im Text wird nun sogar auf den Ahrensburger Einzelhandel hingewiesen mit seinen „inhabergeführten Geschäften“, wo „der Kunde noch König“ ist. 🙂 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. August 2018

Strafzettel für den Bürgermeister von Ahrensburg!

Das 3. Buch Abendblatt macht heute auf mit dem Beitrag: „Stormarn verstärkt Kampf gegen Falschparker“ – siehe die Abbildung! In diesem Beitrag ist auch von Ahrensburg die Rede, wo Zahlen genannt werden, ohne dass die Redaktion es für nötig hält, die Zahlen aus unserer Stadt zu kommentieren. Also mache ich es.

aus: Hamburger Abendblatt

Zitat Hamburger Abendblatt Stormarn: „Im Vorjahr war Ahrensburg Spitzenreiter im Knöllchen-Verteilen. Mehr als 14.000 Verstöße registrierten die zuständigen Mitarbeiter. Gut 230.000 Euro flossen in die Stadtkasse. In Bad Oldesloe waren es bei knapp 12.700 Verfahren rund 150.000 Euro. Reinbek erwischte circa 5400 Falschparker, die rund 85.000 Euro zahlen mussten.“

230.000 Euro – was bedeutet das? Allein auf die Einwohnerzahl von Ahrensburg bezogen bedeuten 230.000 Euro = 7,75 Euro pro Bürger – inklusive Kinder, Radfahrer und andere Menschen, die gar kein Auto fahren bzw. die kein Knöllchen bekommen haben.

Und jetzt weiß ich auch, warum die Stadt Ahrensburg vom Investor des Lindenhofs für den Wegfall der Abstellplätze zwar 500.000 Euro kassiert aber nicht zweckverwendet hat für die Erstellung eines Ersatzparkplatzes: Der Bürgermeister möchte doch nicht die schöne Einnahmequelle durch Falschparker versiegen lassen: 230.000 Euro – davon kann die Verwaltung einen richtig affengeilen Betriebsausflug veranstalten!  😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. August 2018

Meine Gratis-Werbung für die Allianz-Versicherung ;–)

Zur Abwechslung mal wieder etwas Positives. Es betrifft mich selbst und einen Werbungtreibenden auf meinem Blog, nämlich die Allianz-Agentur Jens Busch in Henstedt-Ulzburg. Und weil mein Haushalt Allianz-versichert ist, habe ich am Donnerstag letzter Woche eine Schadensrechnung der Ahrensburger Glaserei Stefan Poslednik an die Versicherungsagentur geschickt. Und…

…heute waren die 199,27 Euro als Erstattung der Schadenssumme bereits auf meinem Konto! Und dazwischen lag auch noch das Wochenende!

So etwas habe ich noch nie von einer Versicherung erlebt! Und wenn eine derartige Arbeitsweise normal wäre, dann hätte ich den Fall auf Szene Ahrensburg nicht erwähnt. Wer von Ihnen, liebe Leser, selbst mal im Rahmen seiner Hausratsversicherung einen Schaden gehabt und die Meldung samt Rechnung bei seiner Versicherung eingereicht hat, der wird mir bestätigen, dass die Allianz unglaublich zügig gearbeitet hat. 🙂 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. August 2018

Was ein Herr Hoffmann öffentlich über Ahrensburg verbreitet, betrachte ich als Rufschädigung für unsere Stadt

Im Internet gibt’s eine Seite, die heißt „meinestadt.de“. Sie finden Ahrensburg auf diesem Portal via Google unter https://home.meinestadt.de/ahrensburg Und wenn Sie gefunden und gelesen haben, dann werden Sie nur ihren Kopf schütteln, was dort alles für Unfug im Zusammenhang mit Ahrensburg verbreitet wird. Der Betreiber dieses schrägen Portals: meinestadt.de GmbH, Waidmarkt 11, 50676 Köln.

“Alle Restaurants in Ahrensburg”

Wohin Sie unter “Ahrensburg” auch klicken, Sie finden primär Blödsinn. Ich bringe an dieser Stelle nur ein Corpus Delicti, und zwar den Eintrag: „Alle Restaurants in Ahrensburg“. Und „alle“ Restaurants in Ahrensburg sind folgende: Hotel am Schloss, das „Sushi-Restaurant“ Nero, ein „regionales“ Restaurant mit Namen McDonald’s Restaurant und das Restaurant Casa Rossa – siehe die Abbildung links!

Wie gesagt: Das sind alle Restaurants in Ahrenburg. So behauptet es jedenfalls ein Marc Hoffmann, der für diesen Quatsch verantwortlich zeichnet. Meine Empfehlung an die Verwaltung unserer Stadt: Sofort eine juristische Abmahnung schicken, damit der ganze Unfug nicht weiter verbreitet wird!

Über das Portal könnte man hinwegsehen, wäre meinestadt.de nicht Mitglied im Deutschen Tourismusverband e. V. (DTV). Und dort scheint man das Tun und Treiben seiner Mitglieder offensichtlich nicht so genau zu kontrollieren. Und das Schlimme ist: Damit verdienen die Betreiber durch Werbung auch noch Geld! 🙁

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. August 2018