Hier erfahren Sie, was Kreiskulturreferentin Tanja Lütje mit Klopapier und Serviette zu tun hat

Wieder einmal mehr wurde Tanja Lütje in den Fokus vom 3. Buch Abendblatt gerückt. Und hier äußert sich die Kreiskulturreferentin zur Bedeutung von Kultur im Kreise Stormarn wie folgt: „Die Bedeutung von Kultur im Leben der Mitbürger hat zugenommen. Jeder Zweite gibt an, sich für Kultur zu interessieren.“

Hat sich schon mal warm angezogen: Kreiskulturreferentin Tanja Lütje

Donni, donni aber auch, wer hätte das wohl für möglich gehalten! Diesbezüglich kann ich den nebenstehenden Beitrag von Finn Fischer noch ergänzen mit folgenden Hinweisen: Ich bin kein Kulturbanause sondern interessiere mich für Kultur und besitze sogar einen eigenen Kulturbeutel inkl. Zahnbürste. Und auf meinem Brötchen habe ich geräucherten Lachs aus Aquakultur und bin auch interessiert an Agrarkultur, aus welcher der Roggen für mein Brötchen stammt. Soviel zu meiner Esskultur, zu der auch McDonald’s gehört. Und wenn Sie meine Wohnkultur erleben möchten, dann dürfen Sie mich gern besuchen, wenn Sie mir soviel Kultur entgegenbringen, dass Sie sich vor dem Betreten meines Hauses die Schuhe auf der Matte abtreten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. September 2018

Bürgermeister als Radfahrer: Hatte Michael Sarach womöglich einen Plattfuß…?

Heute macht das 3. Buch Abendblatt auf mit der Schlagzeile: „Was die Bürgermeister vom Radwege-TÜV lernen“. Und im Bilde sehen wir die redaktionellen Radfahrer aus dem Kreis Stormarn, angeführt vom wichtigsten, nämlich Ralph Klingel-Domdey. Und daneben stehen die Bürgermeister von Bad Oldesloe, Trittau, Oststeinbek, Ammersbek und Reinfeld. Aus Bargteheide war zu diesem Fototermin der Bauamtsleiter erschienen, und aus dem Kreis der Landrat höchstpersönlich. Dazu zwei Herren vom ADFC. Eine Frauenquote wurde in diesem Fall nicht berücksichtigt.

Das Treffen dieser Tour de Trance fand in Ahrensburg statt. Und die Bürger der Stadt werden sich spätestens an dieser Stelle fragen: Und wo ist bzw. war der Ahrensburger Bürgermeister? Hatte sein Fahrrad vielleicht einen Plattfuß gehabt; und nachdem er den Schlauch geflickt hatte, waren seine Kollegen bereits auf und davon geradelt…?

Über den wahren Grund für das Fernbleiben von Michael Sarach kann ich nur mutmaßen. Und ich mutmaße, dass unser Verwaltungschef nicht zu diesem Radfahrertreffen gekommen ist, weil er sauer ist über das Resultat mit der Note 5 für Ahrensburg bei dem besagten Klingel-Domdey-Test. Das ist an anderer Stelle im Blatt nachzulesen, wo Sarach wie folgt zitiert wird:  „Die Serie war insofern einseitig, als lediglich der Vertreter des ADFC zu Wort gekommen ist. Die Stadt hat im Rahmen des Masterplans Verkehr auch ein Radverkehrswegekonzept erarbeitet. Das wird kontinuierlich abgearbeitet.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. September 2018

Anzeigenblatt zeigt zum Wochenende an: Anzeigen

Ein Werbeblatt, das der Leser kostenlos in seinen Briefkasten bekommt, weil es durch Werbung finanziert wird, nannte man früher Anzeigenblatt. Das fanden die Herausgeber irgendwann nicht mehr passend, denn das klang in ihren Ohren negativ. Und mit der Begründung, dass ein Anzeigenblatt ja mehr bringt als nur Anzeigen, nämlich Lokalnachrichten und damit quasi die „Zeitung des kleinen Mannes“ ist, bezeichneten die Anzeigenblatt-Verleger ihre Druckschrift fortan gern als Wochenzeitung.

Anzeigenblatt MARKT mit Retusche

Der MARKT nennt sich „Wocheendzeitung“. Aber nur am Samstag, denn am Mittwoch benennt sich das Blatt gar nicht. Und wenn man einmal den redaktionellen Text von der heutigen Titelseite nimmt – siehe die Abbildung! – dann fragt sich der Empfänger: Ist im Innenteil dieser “Wochenendzeitung” nicht Platz genug für die Anzeigen, sodass man damit die Titelseite bis zum Gehtnichtmehr vollstopfen muss…?

Die Antwort des Verlages könnte lauten: „Doch, aber im Innenteil wird die Werbung nicht so beachtet wie auf der Titelseite.“ Woraus ich schließen würde, dass viele Bürger nur den redaktionellen Teil im Wochenendblatt lesen. Oder das Anzeigenblatt womöglich gar nicht aufblättern, weil die Titelseite dazu so animiert wie ein Hagelschauer zu einem Spaziergang in freier Natur. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. September 2018

Zwei stadtbekannte Denkmäler, die als Mahnmale dienen für Dummheit, Ignoranz und Schizophrenie

Ahrensburg hat zwei neuzeitliche Denkmäler, als dieses sind der Muschelläufer auf dem Rondeel und die Luserke-Memorial auf dem Rathausplatz. Beide Denkmäler erinnern täglich daran, wie wir Bürger an der Nase herumgeführt werden und die Verwaltung unserer Stadt sich in der Öffentlichkeit sichtbar lächerlich macht.

Über den Muschelläufer muss ich nichts mehr schreiben, zumal es darüber ein Hörbuch gibt, in dem die ganze Ahrensburger Realsatire geschildert wird. Und das Luserke-Memorial? Auch darüber habe ich schon berichtet. Schauen Sie sich dieses Denkmal einmal an – siehe die Abbildung links! – und Sie werden auf einen Blick erkennen, dass Autofahrer dort Spuren hinterlassen haben. Was den Umkehrschluss zulässt: Das Gebilde hat schon zahlreiche Autos beschädigt. Und es sieht nicht danach aus, dass die Stadt hier für Abhilfe sorgen will, sondern die Verwaltung hat lediglich einen Hut dazu gestellt statt eine amtlichen Ordnungskraft mit Kamera und Tablet. Und damit haben wir ein Denkmal für Dummheit!

Wie ich gestern schon gebloggt habe, müssen Autofahrer, die in Ahrensburg auf öffentlichen Parkplätzen ihre Autos abstellen, dafür eine Gebühr an die Stadt zahlen. Und das wird überwacht von den städtischen Ordnungskräften, statt dass die Stadt diesen Damen eine Umschulung zu Erzieherinnen anbietet, damit sie eine sinnvolle Tätigkeit ausführen könnten. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. September 2018

Was hat Ahrensburg gemeinsam mit einem Dorf in Afrika?

Vor Jahren bin ich im Urlaub mit dem Bus durch ein afrikanisches Dorf gefahren. Dort war das Parken für Autos kein Problem: Der Fahrer tritt plötzlich auf die Bremse, hält direkt auf der Fahrbahn und steigt aus seinem Fahrzeug. Er hat einen Parkplatz gefunden. Und alle Autos, die danach kamen, mussten drum herum fahren. Wie gesagt: Das war in einem Dorf in Afrika, und viele Autos waren dort nicht unterwegs.

Und dann ist dort noch eine Kleinstadt in Deutschland, wo es genauso ist wie in dem kleinen Dort in Afrika, und zwar in Ahrensburg: Da gibt es Straßen, wo Autos mitten auf der Fahrbahn parken, obwohl dort doch eigentlich die Autos fahren sollen! Und dabei kommt noch hinzu, dass auf der Straße auch noch Busse in beide Richtungen verkehren und um die parkenden Autos herumfahren müssen.

Aber das Unglaubliche ist: Solches widersinnige Parken auf der Fahrbahn ist sogar erlaubt. Und das auch noch kostenlos, während auf dem Parkplatz direkt an der einen hier abgebildeten Straße sogar Plätze frei waren. Doch dort aber steht ein Ticket-Automat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. August 2018

Familienfest zur Integration in Ahrensburg: Iduladha

Die Feste, so sagt man bei uns, muss man feiern, wie sie fallen. Zum Beispiel fallen sie auf den 8. September 2018. Da feiert die Katholische Kirche den Geburtstag der Mutter Gottes; und der Förderverein St. Johannes Ahrensburg e. V. feiert ein „Nachbarschaftsfest“ zusammen mit dem Verein Freundeskreis für Flüchtlinge Ahrensburg. Und dieses Fest soll eine „lockere interkulturelle Begegnung“ werden, so steht es auf der Homepage unserer Stadt.

Homepage Stadt Ahrensburg

Bemerkenswert erscheint mir, dass am selben Tage auch ein „interkulturelles Familienfest“ im Bruno-Bröker-Haus stattfinden soll – siehe Abbildung links! Veranstalter ist ein Deutsch Internationaler Familienkreis Ahrensburg. Der Homepage der Stadt Ahrensburg ist zu entnehmen, dass man auf diesem Fest „die DIFKA Integrationsarbeit beobachten“ kann. Und deshalb wird hier auch nicht etwa ein vorgezogenes Oktoberfest gefeiert oder vielleicht das Erntedankfest, sondern der Deutsch Internationale Familenkreis feiert in Ahrensburg sein Iduladha, also das islamische Opferfest. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. August 2018

Guter Defekt: Kostenloses Parken auf dem Rathausplatz!

Zur Abwechslung mal wieder was Putziges. Also: Der Rathausplatz von Ahrensburg ist bekanntlich ein Parkplatz. Und obwohl der Platz uns Bürgern gehört, müssen wir dafür zahlen, wenn wir dort ein Auto parken. Aus diesem Grunde stehen dort drei Automaten, die so konstruiert sind, dass sie kein Wechselgeld herausgeben. Soweit die Einleitung.

Einer der Ticketautomaten ist kaputt. Weshalb ein Stadtbediensteter dort einen Zettel vom Bürgermeister angebracht hat – siehe die Abbildung links! Auf diesem Zettel steht, dass der Autofahrer eine Parkscheibe benutzen soll mit der er drei Stunden lang kostenlos parken darf – also so, wie es sich eigentlich auf allen Parkplätzen der Stadt gehört.

Das Putzige: Auf dem Zettel am defekten Automaten steht nicht, dass man das Parkgeld in einen anderen der Automaten stecken soll, der nicht kaputt ist. Und das ist wirklich lobenswert! 🙂  🙂  🙂 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. August 2018

City Center Ahrensburg: Kunden hinter Gittern oder was…?

Als ich heute durch die Eingangstür vom CCA in der Großen Straße geblickt hatte, da war mein erster Gedanke: Toll! Und damit meinte ich die Idee, den toten Eingangsteil des Einkaufszentrums mit Zellen in einen Knast zu verwandeln. Da könnten die vom Amtsgericht verurteilten Straftäter gleich schräg gegenüber in Gewahrsam genommen werden. Genauso wie natürlich auch Trunkenbolde und andere Unholde, die in der Stadt unangenehm aufgefallen sind und deshalb weggesperrt werden.

Aber haste gedacht! Bei den gelben Zellen im CCA handelt es sich um Transportwagen der Firma Rewe. Denn, so hat sich herumgesprochen: Aus sky wird Rewe. Und: “Rewe kommt gleich 2 x nach Ahrensburg!” Das las ich heute auch auf einem City-Light-Poster in der Großen Straße, wo wir informiert werden: “2 x große Neueröffnung am 6. September!” Somit hat der Kunde die Wahl der Qual, ob er in die Innenstadt zur Eröffnung geht oder auf den Erlenhof. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. August 2018

Eine dubiose Anfrage wegen Blog-Eintrag gegen Bezahlung

Ich könnte mit Szene Ahrensburg auch Geld verdienen, meine lieben Mitbürger. Genauso, wie Monika Veeh das früher mit Ahrensburg24 getan hat. Und ich hätte dabei sogar weniger Arbeit, denn die Beiträge auf Szene Ahrensburg würden mir frei Blog geliefert. Und bezahlt.

Zeichnung: Bulo

Wie das funktionieren würde, schreibt mir u. a. Steffanie Meier in einer „Artikelanfrage“, wie ich diese öfters bekomme. Und die Absenderin stellt folgendes Ansinnen:

„Hallo Herr Dzubilla, für meine Kunden suche ich hochwertige Artikelplätze mit thematischem Bezug. Ich würde gern einen informativen und redaktionellen Artikel mit ca. 500-1.000 Worte und mit vielen Mehrwerten für Ihre Leser und einem Backlink zu der Webseite unseres Kunden auf Ihrer Seite veröffentlichen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. August 2018

Will Ahrensburg sein Tunneltal wirklich aus der Hand geben?

Dort, wo seit gut 700 Jahren die Stadt Ahrensburg zu finden ist, lebten vor 20.000 Jahren die Renntierjäger, also rund 18.000 Jahre vor Christi Geburt in Bethlehem. Und rund 2.000 Jahre nach Christi Geburt reden Menschen in Stormarn und Hamburg davon, einen „Drei-Punkte-Plan fürs Ahrensburger Tunneltal“ in die Wege zu leiten, so der Bericht gestern im 3. Buch Abendblatt. Donni, donni aber auch, dachte ich, das ging ja rasend schnell.

Im sogenannten Drei-Punkte-Plan fehlt allerdings der wichtigste Punkt für die Stadt Ahrensburg, als dieses ist ein  Alfred-Rust-Museum. Das Gebäude dafür ist zwar schon vorhanden, nämlich der Alte Speicher hinter dem Marstall, aber der muss zum einen der Sache gewidmet und zum anderen erst einmal entsprechend saniert und hergerichtet werden.

Ahrensburg hat von seinem Tunneltal am Rande der Stadt relativ wenig, wenn die Besucher, die dort hingehen, nicht in unsere Innenstadt kommen. Das Tunneltal sollte deshalb in fester Verbindung mit dem Prähistoriker Alfred Rust und der Stadt Ahrensburg vermarktet werden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. August 2018