Supermarkt-Wechsel im CCA: REWE statt sky. Und…?

Nun hat REWE zwei neue Supermärkte. Einen in Ahrensburg und einen auf dem Erlenhof. Vom Vortag der Erlenhof-Eröffnung hat AhrensburgTV in einer Werbesendung live berichtet. Und dort sah man auch unseren Bürgervorsteher Roland Wilde, der schon mal vorab kontrolliert hat, ob das REWE-Angebot auch dem Anspruch der Erlenhofer Bevölkerung genügt und die Parkplätze vor der Ladentür kostenlos sind – sind sie. 

REWE-Markt Erlenhof: Bürgervorsteher Wilde zieht die Augenbraue hoch (Foto aus ahrensburg.tv)

Ich war gestern zur Eröffnung von REWE im vormaligen sky-Ladenlokal im City Center Ahrensburg. Und ich war angetan von dem, was ich dort gesehen habe. Alles ist übersichtlicher und irgendwie geräumiger, moderner geworden. Und das Angebot erscheint mir reichhaltiger zu sein als bei sky, obwohl es auch dort schon sehr umfangreich gewesen ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. September 2018

Und abends in die Scala: „1. Ahrensburger Classic Rock-Night“

In Ahrensburg standen schon berühmte Sänger auf der Bühne – Udo Jürgens und Andrea Berg zum Beispiel und genauso Helene Fischer und sogar der Wendler. Allerdings handelte es sich bei den genannten Interpreten um Doubles, die sich an die bekannten Namen angehängt hatten, um  als Trittbrettfahrer ein bisschen Kohle zu machen. Doch jetzt kommt ein Interpret nach Ahrensburg, der sich einen Namen gemacht hat. Und der kommt live und wird auch live singen.

Am kommenden Freitag, also morgen, wird in der Tanzbar Scala ein prominenter Sänger auftreten: Geff Harrison. Zwar stammt der Bekanntheitsgrad des Engländers aus der Vergangenheit, wo er auch als Richie West aufgetreten ist, aber Harrison hat nicht nur in verschiedenen Bands gesungen, sondern er ist überdies auch als Komponist und Produzent für große Kollegen tätig gewesen.

Geff Harrison lebt seit 1980 in Hamburg und ist seit 2011 Leadsänger bei der Hamburger Band The Glowballs, die Rock’n’Roll-Klassiker aus den 50er und 60er Jahren spielt.

Den Namen Geff Harrison muss man heute in Kreisen von Youngstern nicht unbedingt kennen, aber den Namen richtig abschreiben sollte man schon können, was auf der Homepage von Ahrensburg durch Nichtkönnen präsentiert wird: Statt Harrison steht dort “Herrison” – siehe Text unter dem Plakat! Und von einem Eintritt, der mit Geld bezahlt werden muss, ist dort auch nichts zu lesen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. September 2018

Ein Fall für Hinnerk: Rauchwolke über Großhansdorf!

Hinnerk Blombach ist Redaktionsleiter vom 3. Buch Abendblatt. Der Redakteur wohnt nicht in Ahrensburg oder Stormarn, sondern er kommt an jedem Werktag weit aus dem anderen Ende von Hamburg. Darum ist es verständlich, dass der Journalist den Kreis Stormarn zwar sehen kann, aber er kann ihn nicht so fühlen wie die Menschen, die hier wohnen und leben. Die hier einkaufen, mit dem Auto fahren müssen und parken wollen. Bürger, die Kita-Plätze für ihre Kinder benötigen, und deren Kids hier auf die Schulen gehen und die mit der hiesigen Verwaltung zu tun haben – kurzum: Menschen, die ihr soziales Umfeld in Ahrensburg haben und nicht in einem entfernten Stadtteil von Hamburg.

aus: Hamburger Abendblatt

Nun werden Nicht-Abendblatt-Leser sich vielleicht fragen: Was macht der Redaktionsleiter einer Regionalbeilage eigentlich so den lieben langen  Arbeitstag? Kürzlich habe ich dargelegt, dass Hinnerk Blombach zu einem Verkehrsunfall nach Delingsdorf gefahren ist. Ich wiederhole:  Verkehrsunfall. Und wo war der Redaktionsleiter gestern?

Gestern war der Redaktionsleiter am Nachmittag in Großhansdorf. Und wenn Sie wissen wollen, was es gestern Bedeutungsvolles aus Großhansdorf zu berichten gab, sodass der Redaktionsleiter dort höchstpersönlich hinfahren musste, dann kann ich Ihnen sagen: Eigentlich nichts. Nur ein Schwelbrand auf dem Dach eines Wohnhauses am Groten Diek, der von der Feuerwehr gelöscht wurde.

Nein, das Haus ist nicht abgebrannt, es ist weiterhin bewohnbar und der Schaden scheint nur gering zu sein. Ergo: Die Überschrift, dass ein “Feuer in Großhansdorf ausgebrochen” ist, erweist sich nach Lektüre des Kleingedruckten als Falschmeldung. Denn bei einem Schwelbrand gibt es keine Flammen wie bei einem Feuer, wo auch die Nachbarhäuser in Gefahr sind. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. September 2018

Meine französische Liebe hört beim Fahrrad auf – voilà!

Vorab gesagt: Ich mag französischen Käse, französische Küche. Und ich mag die französische Sprache und die französische Liebe. Aber ich hasse Französische Ventile in den Reifen meiner Fahrräder! Und wenn Gott das Leben in Frankreich wirklich genießen sollte, dann bestimmt nicht auf einem Fahrrad mit Französischen Ventilen!

Ich gehöre also zu den Radfahrern in der Stadt Ahrensburg und bin gut ausgerüstet, denn ich habe zwei Fahrräder: Ein Sportrad für die schnelle Fahrt zwecks Fitness und einen Beachcruiser mit nachgerüstetem Gepäckträger, wenn ich kleine Einkäufe in der Stadt zu erledigen habe. Das Gute in der Ahrensburger Innenstadt: Mit Ausnahme an den Bahnhöfen gibt es keine Probleme mit dem Parken eines Drahtesels. Der Casus Belli für diesen Blogeintrag ist ein anderer, nämlich das eingangs erwähnte Französische Fahrradventil. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. September 2018

Essen auf Rädern: Der MARKT und seine „kulinarischen Genüsse“ auf der „Street-Food-Meile“

Das Anzeigenblatt MARKT macht heute auf mit einem Ereignis, das bereits stattgefunden hat, nämlich der verkaufsoffene Sonntag vor drei Tagen. Und der MARKT berichtet nicht über gut besuchte Läden und glückliche Kunden, die darüber berichten, wie toll so ein Shopping am Sonntag ist, wo man keine Parkgebühren zahlen muss …

MARKTbericht: Essen auf Rädern

…sondern der MARKT berichtet über einen „Food Truck Sunday“. Und auf den Bildern sehen wir einen Crepes-Stand und frische Ananas mit der Bildunterschrift: „Frische Köstlichkeiten auf der „Ahrensburger Street-Food-Meile.“ Einen Food-Truck kann ich auf den Fotos nicht erkennen, ich sehe nur die üblichen Verkaufwagen wie auf jedem Stadtfest.

Frage: Ist ein einkaufsoffener Sonntag dafür gemacht, dass die Menschen in die Stadt kommen und sich den Magen füllen mit „Street-Food“ an den Ständen auswärtiger Food-Trucker…?

Und der MARKT weist seine Leser darauf hin: „Die verkaufsoffenen Sonntage werden organisiert von dem lokalen Unternehmer-Verein Ahrensburger Stadtforum.“ Dabei vergisst der Schreiber, seine Leser auch darüber zu informieren, dass der MARKT selber zu eben diesem Stadtforum gehört. Und darum ist der ganze Bericht vergleichbar mit einem Schauspieler, der nach der Vorstellung seine eigene Kritik im MARKT schreibt und berichtet, wie toll er wieder gewesen ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. September 2018

Neue Informationsbroschüre der Stadt Ahrensburg

Am 16. Juli 2018 habe ich auf die Broschüre für Senioren hingewiesen, die nur noch online auf der Homepage von Ahrensburg zu finden war. Und meine diesbezügliche Kritik wurde ernstgenommen: Die längst überholte Broschüre ist nun verschwunden. Und am 11. August 2018 habe ich auf die nostalgische Bürgerinformation auf der Homepage von Ahrensburg hingewiesen. Diese gibt es nun in neuer Version. Das Besondere daran: Man kann die Info-Broschüre nicht nur lesen, sondern man kann auch hören. Und: Es gibt die Informationen zusätzlich „in leichter Sprache“, damit auch Flüchtlinge sie besser verstehen können.

Eine Frage habe ich allerdings an die Stabsstelle Öffentlichkeit in der Verwaltung und also lautend: Warum wird in dieser Ahrensburg-Broschüre  auch Werbung gemacht für Firmen in Bargteheide, Hamburg, Sandesneben und Siek…?

Okay, die Anzeige für das Hotel de Weimar ist zu loben, denn dieses Hotel befindet sich in unserer Partnerstadt Ludwigslust. Aber die anderen Inserate haben mit Ahrensburg soviel zu tun wie Labskaus zum Oktoberfest. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. September 2018

Reporter Harald Klix hat mal wieder keinen Überblick

Im 3. Buch Abendblatt lesen wir heute auf der ersten Seite: “Laden mit 93 Jahren Tradition dicht”. Damit meint Reporter Harry Fix aka Harald Klix das “Delischhuus in Ahrensburg”. Und der Schreiber zeigt mit seinem Beitrag an, dass er weder rechnen kann noch einen Überblick hat über Ahrensburg von gestern und heute.

aus: Hamburger Abendblatt

Die Wahrheit ist: Das Delischhuus, das jetzt dicht macht, hat keine 93 Jahre Tradition, sondern es existiert gerade mal seit knapp 2 Jahren, denn die Eröffnung war im November 2016.

Richtig ist, dass in dem Haus zuvor ein Laden mit über 91jähriger Tradition ansässig war, nämlich Delikatessen-Boy. Aber der Laden der Familie Boy und das Geschäft von Christopher Kroschke haben soviel miteinander zu tun wie Äpfel mit Bananen. Denn Kroschke hat den Boy-Laden nicht weitergeführt, sondern er hat das Haus samt Geschäftslokal von der Familie Boy übernommen, um dort etwas Eigenes zu starten. Und das, was der Inhaber von Schloss-Hotel und “Söbentein” in der Manhagener Allee konzizpiert hat, ist nun offenbar in die Hose gegangen. Womit ein neues Geschäftslokal für die AWO frei werden könnte, dem unbestrittenen Markführer in der Manhagener Allee. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. September 2018

Eintritt für „Marstall ungezügelt“ mit Özgür Cebe: 18 Euro. Aber wo bekommt man ein Ticket für 18 Euro?

In der Comedy-Reihe „Marstall ungezügelt“ ist am 10. September 2018 der Kabarettist Özgür Cebe zu Gast in Ahrensburg mit seinem Programm „Born in the BRD“. Der Einführung auf unserer städtischen Homepage entnehme ich: „Özgür Cebe sucht die Kommunikation – auch mit Holzköpfen. Darum hört er nicht auf zu klopfen. Vielleicht öffnet ja jemand.“ Und in diesem Sinne habe ich eine Anregung für den Specht der Comedy:

Homepage Ahensburg

Eine Eintrittskarte für seinen Auftritt im Marstall soll 18.00 € bzw. 22 € kosten – doch dazu kommt noch eine zusätzliche Vorverkaufsgebühr. Diese Gebühr ist natürlich höchst albern, denn wenn der Kunde etwas im voraus bezahlt, dann kann er doch wohl einen Nachlass erwarten und keinen Zuschlag!

Will der Kulturfreund schon aus Prinzip keine Vorverkaufsgebühr zahlen, dann kann er sich seine Eintrittskarte auch an der Abendkasse kaufen – falls er dort überhaupt noch eine bekommt, denn telefonische Kartenbestellung ist laut Angaben vom Marstall nicht möglich. An der Abendkasse jedoch bekommt der Besucher sein Ticket auch nicht für 18 € bzw. 22 €, sondern dort muss er 20 € bzw. 25 € löhnen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. September 2018

Schikane-Parker: Behinderung in einer Wohn- & Schulstraße

Die Schimmelmannstraße in Ahrensburg ist eine Schulstraße, denn dort befindet sich die Grundschule Am Reesenbüttel. Die Straße ist verkehrsberuhigt und hat keine Radfahrwege. Die Schulkinder dürfen mit Rädern und Rollern auf den Gehwegen fahren. Einige fahren aber auch auf der Straße. Und das kann gefährlich werden. Auf mein Bestreben hin wurden von der Stadt vor der Kreuzung zur Rantzaustraße ein beiderseitiges Halteverbot eingerichtet, was für mich den Nachteil hat, dass ich und meine Lieferanten nicht vor meinem Grundstück parken dürfen.

Und dann ist da die Firma Kesten Transporte GmbH. Die ist nicht in der Schimmelmannstraße ansässig, sondern sie residiert an der anderen Seite von Ahrensburg, nämlich am Gerstenstieg im Gewerbegebiet. Nur parken tut die Firma regelmäßig auf der Fahrbahn in der Schimmelmannstraße, wodurch nicht nur der Autoverkehr behindert wird sondern auch die Radfahrer und die Straßenreinigung genauso wie die Müllabfuhr. Und die Anwohner müssen höllisch aufpassen, wenn sie aus ihren Grundstückseinfahrten fahren, weil ihnen dabei die Sicht genommen wird.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. September 2018

Und hier ein weiterer Blog-Eintrag zum Thema Kultur, und zwar über Harald Dzubilla, den Meinungsmachermacher

Ein Meinungsmacher oder Meinungsbildner ist jemand, der auf die Meinungsbildung breiter Bevölkerungsschichten Einfluss hat. Insofern betrachte ich mich im eigenen Spiegel als Meinungsmacher in Ahrensburg, denn mein Blog Szene Ahrensburg hat im Laufe eines Monats immerhin rund 10.000 Visitors mit fast 47.000 Page Views. Diese Zahlen habe ich mir nicht ausgedacht, sondern sie werden erfasst durch WP-Piwik.

aus: GQ, Lifestyle-Magazin für Männer

By the way: Was ist die Steigerung von “Meinungsmacher”? Die Steigerung von Meinungsmacher ist Meinungsmachermacher. Und das sind Menschen, die aufgrund ihres Lebens- und Karriereweges prädestiniert sind, zu bestimmen, wer die  Meinungsmacher im Lande sind.

Sechs Jahre bevor ich zum Meinungsmacher für Ahrensburg geworden bin, war ich ein Meinungsmachermacher für Deutschland. Zum Beweis dafür verweise ich auf die nebenstehende Abbildung einer Seite aus dem Lifestyle-Magazin GQ, wo dermaleinst 30 Damen und Herren über die 50 Köpfe abgestimmt haben, die in Deutschland die Meinung der Menschen bilden. Und diese Juroren waren die Meinungsmachermacher.

Und damit komme ich zum Grund für diesen meinen Blog-Eintrag, und zwar zum Hinweis, dass auch Sie als Bürger von Ahrensburg zur Meinungsbildung in unserer Stadt beitragen können, und zwar mit Ihrem Kommentar auf Szene Ahrensburg. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. September 2018