Die Piratenpartei hat mir einen Pressetext gemailt, der überschrieben ist, dass man nach Berlin „auf Kaperfahrt“ möchte, was meint: Die Partei möchte mit ihrem „Kapitän“ Mark Hintz (Platz 1) in den Bundestag einziehen, und zwar gewaltsam. Na meinetwegen. Und dann ist da noch auf Platz 3 der Liste ein Pirat mit Namen Dennis Wollgramm, über dessen Vorstellungen ich gleich zu sprechen komme.
Vorab: Eine Partei, die eine Pressemitteilung veröffentlicht mit reichlich Rechtschreib- und Interpunktionsfehlern, die ist für mich nicht wählbar. Denn wer für diese Arbeit verantwortlich ist, der zeigt mir: Bei der Piratenpartei sind Verantwortliche auf ihrem Posten unfähig für das, was sie fehlerlos machen sollten.
Und ich komme zu Dennis Wollgramm und lese im (fehlerhaften) Wortlaut: „Legalisierung/Entkriminalisierung von Cannabis und weiteren Drogen. Auch hier gehen viele Länder mit gutem Beispiel voran. In vielen Studien wird nachgewiesen das es einen positiven Effekt auf die Zahl der jugendlichen Kosumenten (sinkende Zahlen) sowie die der Drogentoten (ebenfalls sinkende Zahlen) hat. Auch der wissenschaftliche Dienst des Bundestages hat ermittelt das die Prohibitionspolitik der Bundesregierung fehlgeschlagen ist.“Weiterlesen →
Liebe Mitbürger – ich habe gerade ein Schlüsselerlebnis gehabt. Der Schlüssel dazu kam aus der Redaktion vom 3. Buch Abendblatt. Von dort schrieb mir gestern eine Person, die im Impressum aufgeführt wird, eine E-Mail mit kritischem Inhalt, und zwar Szene Ahrensburg betreffend und natürlich meine Person. Und in dieser Mail werden 10 Fragen an mich gestellt, die ich beantworten sollte. Was ich umgehend getan habe.
Schreibmaschine in der Redaktion vom 3. Buch Abendblatt (Symbolbild)
So, und nun sind Sie vielleicht gespannt auf die Fragen aus der Redaktion und meine Antworten darauf. Das Dumme ist nur: Ich würde die Fragen und meine Antworten dazu sehr gern auf Szene Ahrensburg veröffentlichen. Aaaber:
Die Antworten kann ich Ihnen geben, doch die Fragen dazu darf ich nicht auf Szene Ahrensburg veröffentlichen. Weil das Redaktionsmitglied vom 3. Buch Abendblatt mir das ausdrücklich untersagt hat. Und Antworten ohne Fragen ist wie Ping Pong ohne Partner, also Pong ohne Ping. Weiterlesen →
Heute Abend werden unsere Stadtverordneten sich wieder mal versammeln. Diesmal im Eric-Kandel-Gymnasium, wo die Politiker und Verwaltungsmitarbeiter in der dortigen Turnhalle insgesamt 25 Tagesordnungspunkte abturnen wollen – siehe die Amtliche Bekanntmachung! Und zu Punkt 3 der Tagesordnung, nämlich der Einwohnerfragestunde, sollten die Einwohner ihre Fragen fünf Tage vor der Sitzung bei der Stadt Ahrensburg dem Bürgermeister per E-Mail schicken.
Ich weiß nicht, ob Sie Fragen an den Bürgermeister haben, meine lieben Mitbürger. Ich selber habe eine ganze Reihe davon. Was nicht zuletzt auch daran liegt, dass meine Fragen, die ich außerhalb der Einwohnerfragestunde an die Verwaltung gestellt habe, nicht oder nur teilweise beantwortet werden.
Wenn Sie sich die Tagesordnungspunkte von heute Abend durchlesen und befinden, dass kein TOP für Sie interessant genug ist, um live und maskiert in der Veranstaltung zu sitzen, dann sollten Sie mal lesen, was unter TOP 3 für Punkte behandelt werden, deren Inhalt Sie gleich erfahren werden! Und das Schöne hierbei ist: Der Bürgermeister wird heute Abend auf gestellte Fragen auch Antworten liefern müssen. Ob die allerdings immer befriedigend ausfallen, kann ich nur aus der Vergangenheit beurteilen und das würde eher heißen: nein.
Aber langer Rede kurzer Sinn: Hier sind acht Fragen des Einwohners Harald Dzubilla, die dieser dem Bürgermeister wie gewünscht fünf Tage vorab gemailt hat: Weiterlesen →
Ich wurde aufgrund meines Beitrages vom 22. Oktober 2020 über das 3. Buch Abendblatt gefragt, warum ich mich so intensiv und zumeist kritisch mit dieser Stormarn-Beilage befasse, die früher mal die „Ahrensburger Zeitung“ gewesen ist. Und kürzlich erkundigte sich ein Szene-Leser sogar bei mir, ob ich persönlichen Groll gegen Redaktionsleiter Hinnerk Blombach hege. Und um das zu klären, erfolgt der heutige Blog-Eintrag.
Nein, ich habe keinen persönlichen Groll gegen Hinnerk Blombach, zumal ich den Journalisten & Juristen persönlich gar nicht kenne. Aber ich habe eine Meinung über ihn und die lautet: Hinnerk Blombach ist weder als Journalist noch als Jurist eine Koryphäe, wie ich aus seiner Arbeit ablese. Und einen sehr persönlichen Beweis dafür hat er mir im Jahre 2016 geliefert, und zwar ganzseitig.
Damals hat er einen Beitrag über mich und über Szene Ahrensburg zusammenschustern lassen. Mit Zitaten von mir, ohne dass mein Name dabei überhaupt genannt wurde, geschweige denn der Name “Szene Ahrensburg”. Obwohl ich der Schreiberin vorab bereitwillig alle ihre Fragen an mich schriftlich und ausführlich beantwortet hatte.
So erschien in der Stormarn-Beilage unter der Überschrift “Die Blogwarte” eines der übelsten Kapitel von „Journalismus“, das ich am eigenen Leibe erlebt habe und das inhaltlich durchaus justiziabel gewesen wäre. Daraufhin habe ich auf Szene Ahrensburg einen offenen Brief an Chefredakteur Lars Haider geschrieben – siehe die nebenstehende Abbildung! Und der Vorgesetzte von Hinnerk Blombach hat darauf sehr beredt geantwortet, nämlich mit Schweigen. Vermutlich das Schweigen über die Lämmer, die in der Ahrensburger Lokalredaktion blöken.
Aber selbstredend war dieser Fall nicht der Grund, warum ich mich so intensiv mit der Berichterstattung der Stormarn-Beilage befasse, denn das hatte ich ja schon zuvor immer wieder getan. Der Stormarn-Teil der Zeitung ist schließlich ein öffentliches Medium, in dem über Ahrensburg, der größten Stadt im Kreis Stormarn, berichtet wird. Und was ich grundsätzlich kritisiere, das ist die meiner Meinung nach manipulierte und unzureichende Berichterstattung über Vorgänge in unserer Stadt, woraus für mich die mangelhafte Leistung der Ahrensburger Redaktion und damit auch des Redaktionsleiters ablesbar ist. Beispiele dafür finden Sie via Suchmaske auf Szene Ahrensburg. Und wenn Sie draufklicken und zurückblicken, dann werden Sie auch erkennen, warum ich seit über einem Jahrzehnt die Szene in Ahrensburg aus meiner – natürlich persönlichen – Sicht beschreibe. Weiterlesen →
Vor dem Kassenband von REWE im CCA stehen gefüllte Einkaufstüten. Und hinter der Kasse stehen solche Tüten ebenfalls. Und der Kunde liest: „Spende jetzt an deine lokale Tafel“. Was meint: Der Kunde soll eine von REWE gefüllte Einkaufstüte aufs Kassenband stellen, mit 5 € bezahlen und hinter der Kasse wieder abstellen. Als Spende für die Ahrensburger Tafel. So weit, so gut.
Nun habe ich gedacht: In den REWE-Tüten sind bestimmt so viele Waren, dass sie den Einkaufswert von 5 € übersteigen. Was bedeuten würde: Der Kunde bezahlt seinen Fünfer für die Tüte und die Tafel bekommt damit Waren im Wert von vielleicht 8 €. Oder wenigsten 6 €, was bedeuten würde, dass REWE auch einen Anteil vom Inhalt für die Tafel spendet. Weiterlesen →
Dass bei der Verkehrsaufsicht von Ahrensburg den Einwohnern gegenüber nicht nur eine Abwehrhaltung herrscht, sondern dass die Mitarbeiterinnen dort auch berauscht sind von ihrer eigenen Wichtigkeit und den Bürgern gegenüber dümmlich-belehrend auftreten, habe ich schon an anderer Stelle vermerkt. Und ich habe das Gefühl, die Damen und Herren, die dort warm im Trockenen sitzen, die sehen es als ihre vordringlichste Aufgabe, abgelaufene oder fehlende Tickets auf Parkplätzen in der Innenstadt durch Ordnungskräfte ahnden zu lassen.
Super Idee: Verkehrshinweise von Bürgern im Buchenweg!
Wenn Bürger, die in einer Wohnstraße leben, die eine Geschwindigkeitsgrenze von 30 km/h hat, dort tagtäglich erleben müssen, wie Autos mit überhöhter Geschwindigkeit achtlos an den 30er Schildern vorbei rasen, sich daraufhin an die Verkehrsaufsicht im Rathaus wenden, dann war es das. Mehr passiert nämlich nicht.
Hierzu schrieb mir ein Szene-Leser aus dem Buchenweg:„Obwohl der Buchenweg eine klar ausgewiesene TEMPO 30 ZONE ist, halten sich nur sehr wenige Fahrzeugführer an diese Bestimmung. Besonders bedauerlich ist es, dass dies nicht allein die Lenker der Lieferfahrzeuge betrifft, sondern insbesondere die Anwohner im Neubaugebiet des Buchenweges und des Eschenweges. In ihrem eigenen Umfeld halten sich diese Kandidaten an das Tempo 30, jedoch kaum dass sie sich auf der ‚langen Geraden’ des Buchenweges befinden wird Gas gegeben. Dabei wird komplett außer acht gelassen, dass auch hier junge Familien mit kleinen Kindern wohnen und dass schon bei Tempo 50 das Unfallrisiko dramatisch ansteigt.“Weiterlesen →
Auf der 1. Seite vom 3. Buch Abendblatt findet der Leser heute eine Anzeige. Die ist redaktionell gestaltet und informiert darüber: “Hotel Waldesruh am See in Aumühle ist in neuen Händen”. Und das geht gar nicht.
Stormarn mit Aumühle und Norderney
Diese redaktionell aufgemachte Werbung ist nämlich nicht mit dem Hinweis “Anzeige” gekennzeichnet. Was nicht nur presserechtlich unzulässig ist, sondern es verstößt auch gegen das Wettbewerbsgesetz (UWG).
An dieser Stelle könnte jetzt der Anzeigenleiter der Zeitung einwenden: “Das ist doch gar keine Anzeige – das ist ein redaktioneller Beitrag im Stormarnteil vom Hamburger Abendblatt!”
Das kann aber nicht sein. Zum einen liegt Aumühle nicht in Stormarn sondern im Kreis Herzogtum Lauenburg. Und des weiteren stammt auch die neue Pächterin des Hotels nicht aus Stormarn, sondern sie kommt aus Norderney, was bekanntlich auch keine Insel im Verbreitungsgebiet der Regionalausgabe vom Abendblatt ist. Und deshalb kann es sich hier auch nicht um einen Redaktionsbeitrag handeln, sondern es kann nur eine Anzeige sein, weil man im Sachsenwald auch Gäste aus den Kreis Stormarn begrüßen möchte. Weiterlesen →
Kein vernünftig denkender Mensch würde sein Haus auf Eis bauen. Aber Baumeister Peter Kania, der Baudirektor von Ahrensburg, würde es tun. Todsicher. Denn der Mann baut auch auf eine Umfrage bei Bürgern zum Thema Parken. Und nachdem ich bereits am 20. Oktober 2020 auf Szene Ahrensburg erklärt habe, dass eben diese Umfrage für die Katz’ ist, weil sie einerseits manipulierbar und andererseits nicht repräsentativ ist, da berichtet heute das 3. Buch Abendblatt: „Umfrage beim Parken: Ahrensburg bessert nach“.
Und dann folgt im Kleingedruckten das Unglaubliche, das ich dreimal lesen musste, um es immer noch nicht glauben zu können: Sturkopf Kania erklärt, dass man die Manipulation nicht unterbinden kann, aber – halten Sie sich fest! – der Ahrensburger Bauamtsleiter erklärt allen Ernstes: „Deshalb handelt es sich auch nicht um eine repräsentative Umfrage.“
Hierzu eine Parabel: Herr Kania sagt: “Ich weiß, dass ich mal wieder Scheiß gemacht habe. Deshalb wird das Ergebnis meiner Untersuchung ja auch auf Klopapier gedruckt!”
Der letzte Satz in meinen Beitrag vom Dienstag war mein Hinweis: „Ich habe diesen Blog-Beitrag geschrieben in der – zugegeben: naiven – Hoffnung, dass man diese Worte im Rathaus nicht nur liest, sondern dass man das, was ich hier geschrieben habe, bedenkt und berücksichtigen wird.“ Weiterlesen →
Ich kann mich selber schwer beurteilen, was meinen eigenen Verstand betrifft. Aber ich gehe mal davon aus, dass ich einen durchschnittlichen Menschenverstand habe. Und dass dieser Menschenverstand auch ein gesunder ist. Und trotzdem zweifle ich immer wieder an meinem eigenen Verstand, wenn ich Vorgänge in Ahrensburg sehe, von denen ich annehmen muss, dass ich der einzige Bürger in der Stadt bin, der die Dinge so sieht wie ich.
Ein Beispiel für das eingangs Gesagte ist meine Meinung zum Marstall. Genauer: Die Galerie im Marstall, die dort in der ehemaligen Stallhalle untergebracht ist. Diese historische Halle ist Eigentum der Stadt Ahrensburg und vermietet an die Sparkassen-Kulturstiftung, die dort Ausstellungen macht. Die Galerie im Marstall ist geöffnet am Mittwoch, Samstag und Sonntag von 11.00 bis 17.00 Uhr. Und die Regie darüber führt Dr. Katharina Schlüter, die dort genauso eigenmächtig wie -sinnig ihre Ausstellungen veranstaltet, die vom gemeinen Bürger so zahlreich besucht werden wie das ehemalige Luxus-Klo vor dem Rathaus. Allerdings nicht ganz so häufig. Weiterlesen →
Das 3. Buch Abendblatt erscheint als Regionalbeilage Stormarn nur in Stormarn, wie der Name schon vermuten lässt. Das Dumme ist nur: In der Redaktion, die in der Großen Straße in Ahrensburg residiert, kennt man sich im Kreise Stormarn nicht so richtig aus. Hierzu vier auffällige Corpora Delicti aus der heutigen Ausgabe.
Auf der Aufmacherseite erfährt der Leser; “Dank der Zeitung hat Maike Haack ihren Ring wieder”. Und diese Dank-Zeitung ist vermutlich die “Bergedorfer Zeitung”, deren Name aber verschwiegen wird. Und der Bericht über die Bergedorferin stammt aus Wentorf. Jawohl: Wentorf im Kreis Herzogtum Lauenburg!
Aus Wentorf kommt ebenfalls die Meldung: “Entscheidungen zu Moia und Müll vertagt”. Das wird niemanden im Kreis Stormarn auch nur die Bohne interessieren. Und die Einwohner von Wentorf können es leider nicht lesen, weil das 3. Buch Abendblatt in Wentorf gar nicht erscheint.
Aus Aumühle (Kreis Herzogtum Lauenburg) stammt der Bericht: “Aktionstag im Lokschuppen Aumühle”. Und unter der Überschrift: “Stormarn Sport” erfährt der Stormarn-Leser aus Aumühle: “Gedenkstein für Kriegsgefangene umgesetzt”. Wohlgemerkt: Das ist angeblich Sport in Stormarn! Weiterlesen →