Kategorie-Archiv: Allgemein

Schilda des Nordens: Ahrensburg liefert mit Realsatiren immer wieder den Stoff, aus dem die Possen sind!

Liebe extra3-Redaktion vom NDR, lieber Bund der Steuerzahler! Ich weiß, dass Sie immer auf der Suche sind nach Themen, über die der Bürger draußen im Lande staunen und lachen kann. Ahrensburg hat ja schon viele realsatirische Beiträge geliefert, weshalb die Stadt auch das “Schilda des Nordens” genannt wird. Und dazu bringe ich Ihnen hiermit ein weiteres Beispiel zur Kenntnis und freien Verwendung.

Im Rathaus von Ahrensburg sitzt Angelika Andres, und zwar seit Jahren im Fachdienst IV.SE Strategische Stadtentwicklung. Eigentlich war diese Architektin mal als Leiterin des Bauamtes eingestellt worden. Und ich schätze mit einer Dotierung der Beamtenklasse A14, was ziemlich hoch ist. Der anschließende Werdegang der Beamtin in Kurzfassung:

Streitigkeit der Bauamtsleiterin mit dem Bürgermeister, was zuerst zu einer längerfristigen Krankheit der Beamtin geführt hat und danach zur Umbesetzung im Bauamt durch den neu eingestellten Baudirektor Peter Kania, mit dem die Stadt vom Regen in die Jauche Traufe gekommen ist, denn das Einzige, was der Bauamtsleiter seither baut, das sind Gräben, die er aufschüttet. Und seine Vorgängerin Angelika Andres macht nach einer vorangegangenen gerichtlichen Auseinandersetzung mit dem Bürgermeister seither „Strategische Stadtentwicklung“, was man anfangs noch als “Stadtmarketing” bezeichnet hatte, dann aber aufgab, als man erkennen musste, dass die Architektin selber nicht wusste, was das überhaupt bedeutet. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Oktober 2020

Heiße Themen aus dem Rathaus, von denen die Reporterin Janina D. nur ein lauwarmes ausgewählt hat

Ich hatte die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt ausdrücklich darauf hingewiesen, dass ich in der letzten Stadtverordneten-Versammlung ein paar Themen in der Einwohnerfragestunde liefern würde, die der Stoff sind für Themen in der Zeitung, die den Leser mit Sicherheit interessieren. Zum Beispiel: * Beleidigungen von Bürgern durch Mitarbeiter der Stadt * Wochenmarkt von der Verwaltung aus der Hand gegeben * Peanuts für bedürftige Kinder * Ersatzparkplatz für den Lindenhof in weiter Ferne und andere Themen. Und was hat die anwesende Reporterin Janina Dietrich davon aufgenommen…?

Das Resultat ist heute im 3. Buch Abendblatt zu finden. Und es ist mager. Sehr mager. Denn dort geht es nur um ein unspektakuläres Thema, nämlich den Termin für die Präsentation eines Sportentwicklungsplans, für den der Bürgermeister einen Workshop im kommenden Monat angekündigt hat – siehe auch hier! Je nun, vielleicht kommen die anderen Themen mit etwas Verzögerung.

Bei dieser Gelegenheit: Kritische Berichte aus Rathaus und Politik interessieren die Leser von Szene Ahrensburg am meisten. Aus der nebenstehenden Übersicht der „Einschaltquoten“ können Sie ablesen, dass allein gestern 671 Besucher auf meinem Blog waren, die 4.391 Seiten angesehen haben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Oktober 2020

Parkraumkonzept in Zeiten von Corona: Eine Hamburger Firma bekam einen Auftrag der Stadt Ahrensburg – echt der Renner!

Damit ich zum Thema in diesem Blog-Eintrag nicht so viel schreiben muss, lesen Sie bitte erst einmal das abgebildete Schriftstück, damit Sie dann im Sachverhalt stecken, welcher lautet: „Befragung der Gewerbetreibenden zum Parkraumkonzept für das Ahrensburger Zentrum“. Und mit der Durchführung ist das „von uns beauftrage Planungsbüro“ in Hamburg beauftragt worden.

Was schon mal bemerkenswert ist: Die Stadt hat mal wieder eine coole Agentur ausgeguckt – wobei allerdings Kay Renner (Sachbearbeiter im Fachdienst IV.2 und zuständig laut Homepage zuständig für “Bauleitplanung” und “Bebauungsplan”) die Gewerbetreibenden angeschrieben hat. Und die Firmen sollen den Fragebogen ausfüllen und schicken an: jan.seeringer@steg-hamburg.de. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Oktober 2020

Mitten am Tage in Ahrensburg: Bedrohung ohne Corona-Maske!

Heute war wieder die Straßenreinigung unterwegs, um das Laub vom Fahrbahnrand zu saugen. Und ich habe es schon geahnt: Auch heute parkte vor unserem Haus wieder pünktlich der LKW meines „Lieblingsbürgers“, der mich und meine Frau seit Monaten schikaniert, indem er direkt auf der Fahrbahn gegenüber meiner Grundstückseinfahrt parkt. Was heute wieder mal zur Folge hatte: Der Laubsauger der Stadt muss den LKW umfahren und kann die Stelle der Straße nicht reinigen. Und wenn dann der Wind kommt, wird das Laub wieder verteilt.

Als ich den LkW samt Laubsauger im Bilde dokumentieren wollte, kam der LKW-Fahrer plötzlich mit forschen  Schritten um die Ecke. Das heißt: Zuerst kam sein Hund, den er nicht an der Leine geführt hatte. Und dann kam der Mann selber, und zwar auf mein Grundstück, baute sich direkt vor mir auf und verbot mir, die Straße mit LKW und Laubsaugerwagen zu fotografieren. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Oktober 2020

Warum es in der Stadt Ahrensburg eine zunehmend politische Unruhe gibt, die sich bei den Bürgern fortsetzt

Der Aufmacher vom heutigen 3. Buch Abendblatt lautet: „Riesen-Zoff um Ahrensburger Stadtgeld“. Damit wird das heikelste Kapitel in der Stadt Ahrensburg angesprochen. Und das ist nicht etwa das Stadtgeld als solches, sondern es ist die Art und Weise, die dazu geführt hat.

Deutlich erkennbar ist, dass in der Stadtverordneten-Versammlung erhebliche Unruhe, Frustration und offen liegende Nerven erkennbar sind. Dafür gibt es nur einen Grund, nämlich: Knapp die Hälfte der Stadtverordneten haben inzwischen erkannt: “Wir sind flüssiger als Wasser, nämlich überflüssig. Weil wir zwar etwas zu sagen haben, aber nix mehr entscheiden können. Jedenfalls nichts, was CDU & Grünen nicht passt. Stattdessen müssen wir hilflos zusehen, wie alle Anträge von CDU & Grünen mehrheitlich verabschiedet werden. Weil CDU & Grüne die absolute Mehrheit der Stimmen haben und somit machen können, was immer sie wollen.”

Klar, das ist der Demokratie geschuldet. In Ahrensburg jedoch gibt es keine Demokratie, sondern eine demokratische Diktatur. Die begann damit, dass Nadine Levenhagen von der CDU zu den Grünen gewechselt ist und dort schon nach kurzer Zeit – wie immer sie das auch geschafft haben mag – den Fraktionsvorsitz übernommen hat. Und seitdem herrscht in der Stadtverordneten-Versammlung die Familie Levenhagen, eine familiäre Koalition aus CDU und Grünen.

Ahrensburger Herrscherfamilie Levenhagen (Symbolbild)

Wer es nicht weiß: Nadine Levenhagen ist die Tochter von Detlef Levenhagen, dem Fraktionsvorsitzenden der CDU. Und beide verstehen sich offensichtlich gut – nicht zuletzt bei der Beurteilungen von öffentlichen Angelegenheiten in der Stadt Ahrensburg. Und so sitzen Vater und Tochter daheim am Küchentisch im Rosenweg und treffen die Entscheidungen für Ahrensburg, die sie dann mehrheitlich verabschieden. Und sollten sie heute beschließen, dass morgen das Ahrensburger Rathaus schwarz-grün-kariert angestrichen wird, dann wird es so geschehen. Da können die anderen Parteien noch soviel Beratungsbedarf anmelden wie sie wollen – ändern werden sie an der Entscheidung von Familie Levenhagen nichts. Weil die sogar entscheiden kann, wann der Beratungsbedarf in anderen Fraktionen beendet ist. 🙁 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Oktober 2020

Stadtverordneten-Versammlung: Meine 8 Fragen an den Bürgermeister, seine Antworten und dazu eine traurige Stern-Stunde eines Stadtverordneten

Als ich am Montag aus der vorgestrigen Stadtverordneten-Versammlung heimgekommen war, musste ich erst mal eine Tasse Kaffee trinken. Nicht um wach zu bleiben, sondern weil mein Kaffee mich beruhigt. Das mag für Sie wundersam klingen, aber wenn ich „Münchhausen“-Kaffee trinke, dann denke ich dabei natürlich an den berühmten Baron. Denn der erzählte zur Entspannung immer gern seine fabelhaften Geschichten. Zum Beispiel wie er sein Pferd im Schnee an eine Kirchturmspitze gebunden hatte. Oder wie er auf einer Kanonenkugel geritten ist und sogar zum Mond gereist war.

Und eine seiner ganz besonders erstaunlichen Geschichten: Der Lügenbaron von Münchhausen hat sich an seinem eigenen Schopf aus dem Sumpf herausgezogen. Und damit komme ich zur Einwohnerfragestunde am vorgestrigen Montag in der Ahrensburger Stadtverordneten-Versammlung.

Im Nachfolgenden, meine lieben Mitbürger, wiederhole ich noch einmal meine acht Fragen an den Bürgermeister, stelle dann seine Antworten dazu und gebe anschließend meinen Kommentar ab zu all dem, was der Häuptling der Stadtindianer gesprochen hat. Alsdann: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Oktober 2020

Abendblatt: Stormarn-Online-Berichte immer häufiger aus Wentorf im Kreis Herzogtum Lauenburg

Die Firma Kuhlmann Kommunikation in Wentorf zeigt in ihrer Selbstdarstellung an: „Werbung ist unser Metier“. Und in diesem Sinne bietet Inhaberin Imke Kuhlmann für ihre Kunden nicht nur „Strategie und Konzept“, sondern auch „Beratung und Projektmanagement, Kreation und Text, klassisch oder direkt, Print und digital“. Und gestern gab es dazu auf Stormarn Online vom Abendblatt ein Arbeitsbeispiel von der Werbetexterin Imke Kuhlmann, und zwar in Wort und Bild.

Hier lieferte die Beraterin und Projektmanagerin den Lesern  gerade einen PR-Beitrag über einen EDEKA-Marktleiter, der freimütig gesteht, dass er lieber Musik macht als Kunden zu bedienen. Und der nach eigener Aussage „ehrlich, aufrichtig und verbindlich“ ist. Und Tattoos liebt dieser EDEKA-Kaufmann über alle Maßen, wozu der Leser erfährt: „Sein Körper ist voll davon, nur Kopf, Hals und Hände bleiben frei“ – donni, donni aber auch, das schmückt  den Mann ja wirklich ungemein! Genauso wie sein Pferdeschwanz, den der schon seit Kindesbeinen trägt, und bei dem nur die Haarspitzen beschnitten werden, wie er ausdrücklich erklärt. Na toll. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Oktober 2020

Der “Muschelläufer”: Ahrensburg schreibt ein neues Kapitel im Schwarzbuch der Steuerzahler!

Es gibt keinen Bürger in der Stadt, der sich länger und intensiver gegen den “Muschelläufer” eingesetzt und gewehrt hat als ich – 15 Jahre lang und regelmäßig. Seit der Aufstellung im Jahr 2005 bin ich dagegen Sturm gelaufen, habe sogar ein Hörbuch darüber verfasst. Und nun, meine lieben Mitbürger, halten Sie sich fest: Der Blaumann hat es jetzt auch dorthin geschafft, wo schon unser ehemaliger Luxus-Lokus vom Rathausplatz gelandet ist, nämlich ins Schwarzbuch der Steuerzahler – siehe die Abbildung!

So weit hätte es nie kommen müssen, wenn man in Verwaltung und Politik auf meinen Rat gehört und das Monstrum schon kurz nach der Aufstellung wieder vom Rondeel entfernt hätte. Aber es gab ja immer wieder Besserwisser und Klugscheißer, die dem Mann auf der Schnecke gehuldigt haben, den wir hauptsächlich der Ex-Bürgermeisterin Ursula Pepper zu verdanken haben, der Blaufrau von Ahrensburg.

Wenn Sie “Muschelläufer” in die Suchmaske von Szene Ahrensburg geben, dann haben Sie allein aus den letzen elf Jahren Lesestoff für elf Tage und Nächte. Und immer wieder habe ich in der Einwohnerfragestunde in Stadtverordneten-Versammlungen danach gefragt, wann diese Schießbudenfigur endlich verschwindet. Und nun wird Ahrensburg mal wieder landesweit der Blamage und dem Spott preisgegeben durch den den Steuerzahlerbund. Na toll, Herr Bürgermeister. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Oktober 2020

Der Einwohner hat gefragt, der Bürgermeister hat geantwortet. Und der Bürger wird lesen und staunen können!

Meine lieben Mitbürger – gestern war nicht nur Stadtverordneten-Versammlung, sondern in dieser gab es auch die obligatorische Einwohnerfragestunde. Meine 8 Fragen an den Bürgermeister haben Sie ja schon vorab gelesen. Und falls Sie gestern Abend nicht in der Turnhalle vom Eric-Kandel-Gymnasium gewesen sind (Eingang übrigens nicht so ganz leicht zu finden), dann werden Sie vielleicht gespannt sein auf die Antworten von Bürgermeister Michael Sarach, den man auch den Münchhausen von Ahrensburg nennen darf.

Die Antworten vom Rathaus-Scheffe habe ich gestern mündlich vernommen und warte nun auf die schriftliche Zustellung, damit ich die Worte des Rathaus-Häuptlings auch wortgetreu auf Szene Ahrensburg veröffentlichen kann.

Soviel vorab: Sie werden bei der anderen oder anderen Antwort von Michael Sarach glattweg vom Hocker fallen, sollten Sie auf einem solchen sitzen. Und dazu kommt auch noch eine Stern-Stunde aus dem gestrigen Meeting, nämlich eine Aussage des Stadtverordneten Matthias Stern (CDU), die so unglaublich ist, dass man meinen könnte, der Herr Oberlehrer . . . Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Oktober 2020

Querulanten: Ohne Abstand, ohne Anstand und mit Deppen-Maske vor dem Ahrensburger Rathaus

In der gestrigen Stadtverordneten-Versammlung wie auch heute im 3. Buch Abendblatt zeigte sich Bürgermeister Michael Sarach besorgt über die Demo von dubiosen „Querdenkern“ am vergangenen Samstag vor dem Rathaus-Eingang in der Stadt. Diese Gruppe steht im geistigen Zusammenhang mit Verschwörungstheoretikern und auch mit rechten Gruppen. Also das, was wir in Ahrensburg so dringend benötigen wie einen Misthaufen auf dem Rondeel.

“Querdenker” ohne Abstand und nur mit Deppen-Maske (Quelle: NDR)

Ich teile die Besorgnis des Bürgermeisters. Nicht jedoch teile ich seine diesbezügliche Handlungsweise und Meinung, dass man die Demo vor dem Rathaus wegen der herrschenden Meinungsfreiheit nicht hätte auflösen können.

Meine diesbezügliche Frage: Warum wurde die Versammlung vor dem Rathaus nicht von der Polizei kontrolliert bezüglich der Maskenpflicht für Mund und Nase?! Mehr noch: Nach meinem Dafürhalten sind innerhalb der Bannmeile vor dem Rathaus alle Demonstrationen grundsätzlich verboten, wenn sie nicht erlaubt worden sind. Und wie im Fernsehbericht des NDR erkennbar ist, hatten diese “Querdenker” direkt vor dem Rathaus sogar ein Zelt aufgebaut. Ist das wirklich erlaubt, Herr Bürgermeister…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Oktober 2020