Kategorie-Archiv: Allgemein

Was ein Anzeigenblatt von einer Tageszeitung unterscheidet

Was unterscheidet das Anzeigenblatt MARKT von der Tageszeitung Hamburger Abendblatt? Die Antwort ist kurz: Für das Lesen der Tageszeitung muss man löhnen, währen das Anzeigenblatt gratis in unseren Briefkasten kommt, weil die Inserenten das bezahlen. Und dann ist da noch ein Unterschied, was die lokale Berichterstattung der Blätter betrifft, und zwar im Bereich von Ahrensburg@Stormarn.

Nebenstehend abgebildet sehen Sie drei redaktionelle Beiträge aus dem MARKT. Wir erfahren: Die Sechsklässlerin Kaja vom Emil-von-Behring-Gymnasium in Großhansdorf hat den Landesentscheid bei der Mathematik-Olympiade gewonnen. Daneben: Der Trittauer Schüler Pit hat bei „Jugend forscht“ Platz 1 im Fachbereich Mathematik/Informatik erzielt. Außerdem: Schüler vom Ahrensburger Eric-Kandel-Gymnasium  zeigen im Rosenhof in Großhansdorf eine tolle Fotoausstellung unter dem Titel: „Bilder aus der Kunstgeschichte ganz neu interpretiert“ – wenn Sie bitte mal einen Blick auf die nebenstehenden Abbildungen werfen wollen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. März 2021

Neues von den Donnerzügen: Ahrensburger Anwohner sind entsetzt über veränderte Planung der Bahn

Im Abendblatt findet der Leser heute einen Textbeitrag am Rande einer Seite, der zwar auch Ahrensburg betrifft, aber nicht von der Stormarn-Redaktion stammt. Und ich weise auf diesen Artikel hin, weil dort ein Satz steht, den ich so klar und unmissverständlich noch nie im 3. Buch der Zeitung gelesen habe. Dort steht der hauptsächliche Grund, warum die Bahn zwischen Hauptbahnhof und Ahrensburg zwei neue Gleise für die S4 bauen will, nämlich “um den schweren Güterverkehr aus Skandinavien durch die Stadt rollen zu lassen”.

Quelle: Hamburger Abendblatt

Leser von Szene Ahrensburg wissen natürlich, dass für eine S4 gar keine neuen Gleise nötig sind. Und meiner Meinung nach ist auch keine S4 nötig, wenn die Regionalbahn zuverlässiger fahren würde als das heute der Fall ist. Und mal ehrlich: Warum soll der Ahrensburger Bahnhof als Sammelpunkt für Tausende  zusätzlicher Autofahrer aus dem gesamten Umkreis von Ahrensburg dienen, die nur in unsere Stadt kommen, um hier am Bahnhof zu parken und die S-Bahn nach Hamburg zu nehmen?! Da bin ich als Ahrensburger ganz egoistisch und sage: nö! Weil das einzig und allein auf Kosten der Bürger unserer Stadt geht.

Zum Thema “Bauvorhaben der Bahn” bekam ich heute eine E-Mail von Jürgen Siemers (BGV Waldgut Hagen). Er schreibt: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. März 2021

Ahrensburg zeigt harte Kante: In der Lohe werden die Autofahrer belästigt

Wenn der Autofahrer von der Großen Straße in die Lohe fährt, dann ist dort die Geschwindigkeit begrenzt auf 20 k/mh. Nach dreißig Metern jedoch darf der Fahrer Gas geben, denn dann sind 30 k/mh erlaubt. Und genau an dieser Stelle fährt der Autofahrer auf ’ne Kante, die voll über die Fahrbahn verläuft.

Autofahrer, die das wissen, bremsen automatisch ab. Autofahrer, die das nicht wissen, bekommen einen Schreck. Warum dort in der Lohe eine Kante geblieben ist, weiß ich nicht. Und der unwissende Autofahrer erfährt erst davon, wenn er über dieses Hindernis gefahren ist. Weil kein Schild am Straßenrand davor warnt, wie das allgemein bei Bodenwellen auf der Fahrbahn der Fall ist, wo Autofahrer bewusst auf die Bremse treten und ihre Geschwindigkeit reduzieren sollen!

Sachdienlicher Hinweis des Autofahrers an das städtische Bauamt: Straßenkanten gehören aussschließlich an den Rand der Straße und nicht quer über die Fahrbahn! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. März 2021

Warum mein Großvater mitunter die Motten gekriegt hat und sein Enkel sie heute immer noch kriegt

„Du kriegst die Motten!“ So sprach mein Großvater, wenn er seine Verwunderung oder seinen Ärger zum Ausdruck bringen wollte oder eine unliebsame Überraschung erlebt hatte. Mein Großvater war auch Leser vom Hamburger Abendblatt, und zwar zu jener Zeit, als mein Bruder und ich uns immer gestritten hatten, wer zuerst auf der Kinderseite die Abenteuer von Cisco lesen durfte und die Geschichten von Petzi, Pelle & Pingo und Tim & Struppi.

Großmutter, Großvater mit Enkel in der Mitte

Ich erzähle das mit nostalgischen Gedanken, weil mein Großvater seine geliebte Zeitung heute nicht mehr wiedererkennen würde. Klar, das Blatt ist mit der Zeit gegangen. Aber es wird auch mit der Zeit gehen, wenn die Redaktion so weiter macht, womit ich ausschließlich das Stormarn-Ressort meine. Da kriege ich als Leser fast täglich die Motten.

Ich reklamiere es nicht zum ersten Mal: Die Stormarn-Redaktion bringt online aktuell Berichte aus dem Blaulicht, sprich: Verkehrsunfälle, Einbrüche und Raubüberfälle. Und: Diese Meldungen kann jeder Bürger auch ganz aktuell und gratis lesen, nämlich online auf dem Presse-Portal der Polizei.

Und was macht Redakteurin Janina Dietrich? Recherchiert und ergänzt sie die Meldungen der polizeilichen Pressestelle? Mitnichten. Sondern sie formuliert die Berichte ein wenig um, stellt dazu als Dekoration ein Symbolbild aus dem Archiv  und lässt das Ganze unter ihrem eigenen Kürzel veröffentlichen als persönliche journalistische Leistung. Eine Leistung, für die der Verlag keine gestandene Redakteurin bezahlen müsste, denn das kann jede/r Schülerpraktikant/in erledigen. Wobei sich die Frage stellt: Warum überhaupt wird der Text der Polizei umformuliert?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. März 2021

Fragen, die der Fragen würdig sind, könnte man auch als fragwürdig bezeichnen

Meine Meinung ist gefragt. Und zwar bei DIE ZEIT, der Wochenzeitung. Von dort bekomme ich in regelmäßigen Abständen eine E-Mail, mit der mir eine Frage zur Beantwortung übermittelt wird. Gestern zum Beispiel war meine Meinung gefragt zur Frage: „Das Ende der Ära Merkel?“

Ich halte die Frage deshalb für albern, weil jeder weiß, dass am 26. September 2021 der neue Bundestag gewählt wird. Und weil Angela Merkel nicht wieder kandidiert, ist damit Ihre Ära zu Ende.

„Sollte die Amtszeit von Angela Merkel früher beendet werden?“, fragt mich die DIE ZEIT im Kleingedruckten. Eine Frage, die für eine so renommierte Zeitung ziemlich peinlich ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. März 2021

Wiedervorlage: Umfrage der Stadt Ahrensburg zum Thema Parken in der Innenstadt

Vielleicht erinnern Sie sich noch daran: Vor 6 Jahren hat ein „Verkehrsexperte“, der von der Stadt Ahrensburg als Berater angemietet und bezahlt worden war, erklärt: „Ahrensburg hat genug Parkplätze“. Was die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt sofort aufgenommen und breitgetreten hat – siehe unten rechts! Und seither wurden und werden öffentliche Abstellplätze für Autos in der Innenstadt von Ahrensburg Stück für Stück abgebaut – mit Ausnahme an den E-Tanksäulen der Stadtwerke. Der Name des eingangs erwähnten Verkehrsexperten: Luft. Vorname: Heiße Stefan.

Luft-Schloss: Ersatzparkplatz für Lindenhof (Foto: iStock)

Der Unmut von Einwohnern, Besuchern und nicht zuletzt von Geschäftsleuten der Innenstadt ist seitdem nicht kleiner geworden, sondern im Gegenteil: Über die Parksituation in der Innenstadt herrscht ein ziemlicher Unmut, und ganz besonders an Tagen des Wochenmarktes, der auch viele Kunden aus dem Umland in die Innenstadt bringt, die lebenswichtig sind für eine lebendige City. Und diese Besucher kommen zu einem großen Teil mit dem Auto nach Ahrensburg, weil sie dort ja einkaufen wollen und nicht lustwandeln möchten.

Im Oktober 2020 hat die Verwaltung eine Online-Umfrage gemacht und Bürger zu ihrem Parkverhalten gefragt. Die Vorgehensweise war absoluter Mumpitz, wenn Sie zur Erinnerung noch einmal HIER nachlesen wollen.

Nach den Ergebnissen der Umfrage sollte ein Konzept erstellt werden. Und dem 3. Buch Abendblatt war zu entnehmen: „Das Konzept soll nach Rathausangaben im ersten Quartal 2021 vorliegen.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. März 2021

Übernachtung auf der Luftbrücke am Timmendorfer Strand

Eigentlich, meine lieben Mitbürger, sollte es ja so sein, dass die Redaktion einer Zeitung die Fragen des Lesers beantwortet. Eigentlich. Heute jedoch macht der Leser es mal umgekehrt, weil die Redaktion vom Hamburger Abendblatt online eine Frage aufwirft, die ich als Leser beantworte.

Zitat: Abendblatt Online

Also: Der Leser sieht ein Foto der Seebrücke in Timmendorfer Strand, das aus dem Archiv der Deutschen Presseagentur (dpa) stammt und von mir abgedeckt wurde, weil ich sonst das Urheberrecht verletzen würde – siehe die Abbildung links! Und unter dem Foto mit Passanten auf der Seebrücke steht: “Ob hier ab dem 19. April auch wieder Tourismus im engeren Sinn mit Übernachtung möglich sein wird, steht noch nicht fest.”

Für mich steht es fest. Denn weder im engeren Sinn noch überhaupt waren in Vergangenheit jemals Übernachtungen auf der Seebrücke  möglich – jedenfalls nicht legal. Außerdem: Die Brücke befindet sich zur Zeit nicht in dem Zustand, wie sie das dpa-Archivfoto zeigt, sondern aktuell sieht das Bauwerk so aus, wie Sie es hier in der Abbildung sehen können, wenn Sie Ihr Augenmerk bitte mal nach rechts werfen wollen auf ein Foto, das rund 10 Tage alt ist!

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Brücke ab dem 19. April wieder für Touristen begehbar sein wird. Oder aber die HA-Redaktion meint möglicherweise den 19. April 2022…?.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. März 2021

Deutschland im Corona-Jahr 2021: Eine Weise regiert unser Land, zwei Narren regieren unsere Stadt

Ich habe nie ein Hehl daraus gemacht, dass ich Angela Merkel für eine gute Bundeskanzlerin halte und sie deshalb auch in dieses Amt gewählt habe. Und dass die Politikerin aktuell eingesteht, dass sie sich geirrt hat und diesen ihren Irrtum nicht nur bereinigt, sondern sich dafür auch noch bei den Bürgern entschuldigt, das ist ihr hoch anzurechnen.


Hierzu erinnere ich mich an ein Wort des Dichters Friedrich Rückert (1788-1866), das ich immer wieder gern und häufig zitiere und also lautend: „Das sind die Weisen, die durch Irrtum zur Wahrheit reisen. Die bei dem Irrtum verharren, das sind die Narren“.

Ich kenne Politiker in Ahrensburg, die entscheiden falsch, müssen ihren Irrtum später auch wohl oder übel erkennen, beharren aber auf ihrer falschen Entscheidung nach dem Motto: „Das haben wir in der Stadtverordneten-Versammlung so beschlossen, also wird es auch so gemacht!“

Hierzu eine Metapher: Im Krankenhaus entscheidet der Arzt Dr. Hagenleven, dass dem Patienten ein Medikament verabreicht wird, das der Doktor gegen die Meinung seiner Kollegen für das richtige hält. Schon nach kurzer Zeit verschlechtert sich der Zustand des Patienten deutlich. Es steht schlimm um den Mann. Die Krankenschwester sagt zu Dr. Hagenleven: „Ich habe die Verpackungsbeilage gelesen und gesehen, dass dieser Wirkstoff nicht vereinbar ist mit den Medikamenten, die der Patient dauerhaft einnimmt.“ Daraufhin Dr. Hagenleven: „Egal. Ich habe es so beschlossen, also bleibt es so, denn ich stehe zu meinem Wort, basta!“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. März 2021

Neues aus der Geschäftswelt: Weihnachten bei Müller, Zahngold bei “Emma & Lotta”, Asia-Food im CCA und die Möblierung des Rondeels für nix

Wenn ich durch die Ahrensburger City gehe, dann springen mir überall die Themen für Szene Ahrensburg von ganz von allein ins Auge. Heute zum Beispiel drei berichtenswerte Ereignisse aus dem Geschäftstreiben in der Innenstadt, die ich Ihnen einfach nicht vorenthalten kann.

Da ist zum Beispiel Müller, der Gemischtwarenhändler im CCA. Und der hat ein Schaufenster vor den Festtagen mit Geschenkpapier und Verpackungen dekoriert. Das Dumme dabei ist nur: Müllers Dekorateur hat die Feste verwechselt! Und so ist es denn passiert, dass er kurz vor Ostern die Weihnachtsdekoration ins Schaufenster gebracht hat  – siehe die Abbildung! Alles Müller – oder was…

… soll diese Dekoration bezwecken? Vielleicht ein indirekter Hinweis, dass Müller eine Etage des Ladens schließen wird und deshalb heute schon Saisonartikel zum Ende des Jahres anbietet…?

Und dass Müllers Tochter im Lockdowns auch Stroh zu Gold spinnen kann, erinnert mich an Rumpelstilzchen: “Ach, wie gut, dass niemand weiß…!” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. März 2021

Wissen Sie eigentlich, dass die “Internet-Redaktion” von und für Ahrensburg von einer Wissenschaftlerin gemacht wird?

Ich wollte wissen, wer für die redaktionelle Betreuung der Homepage von Ahrensburg zuständig ist, die in meinen Augen sehr zu wünschen übrig lässt. Und bei der Suche auf eben dieser Homepage bin ich hier auf den Namen “Plogt” gestoßen, den ich bis heute weder gehört noch gelesen habe. 

Sagt Ihnen der Name “Plogt” etwas, liebe Mitbürger? Ein Vorname von “Plogt” wird auf der Homepage nicht verraten, man erfährt dort aber, dass es eine Frau ist, denn es ist ausdrücklich “Frau Plogt” angegeben. Und Frau Plogt ist nicht nur für die „Internet-Redaktion“ von Ahrensburg verantwortlich, sondern auch für “Demografie und Presse”, wofür sie eine eigene Stabsstelle innehat – siehe die nebenstehende Abbildung!

Frau Plogt ohne Vornamen ist also für Presse zuständig. Presse – was Vertreter von Zeitungen sein können, die für Medien arbeiten, die früher mal mittels einer Druckpresse hergestellt wurden. Aber es könnte auch die Presse für Zitronen sein, auf der Saures fabriziert wird. Und dazu zählt bekanntlich Szene Ahrensburg, wo Frau Plogt ohne Vornamen bis heute unbekannt gewesen ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. März 2021