Neuer Ladeninhalt in der Rampengasse: “Physio City Gym”

Was ist neu am Rathausplatz, und zwar in der ersten Etage, wo früher mal das beliebte vietnamesische Restaurant “Huy Hoang” gewesen ist? Antwort: Dort ist eine Physio-Praxis auf voller Länge eingezogen. Genauso wie auch schon am angedachten AOK-Kreisel in dem dortigen Neubau in der Hamburger Straße. Und was, glauben Sie wohl, zieht nun in die Rampengasse und hier in den Laden von ehemals “Home & Cook”? Sie werden es nicht glauben: “Physio City Gym”.

Mit anderen Worten: Wieder mal wird ein Ladengeschäft mit Schaufenstern in einer Einkaufsstraße dem Shopping entzogen. Und weil man weiß, dass Physiotherapie nur schwerlich online zu machen ist, haben solche “Läden” natürlich gute Chancen, die Menschen in die City kommen zu lassen, woran der benachbarte Einzelhandel vermutlich auch partizipieren wird. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Juni 2021

Mysteriöses aus einer Parallelwelt: „Wo die Menschen und die Umgebung liebenswert ist“

Der Satz in der Überschrift stammt aus einer Präsentation des Pitymanagers Christian Behrendt vor dem Hauptausschuss der Stadt Ahrensburg und zeigt, dass der Medienfluglehrer auch grammatikalisch nicht auf der Höhe ist. Und zum Thema „Lebenswert“ hat der Mann erkannt: „Ahrensburg vereint das Beste aus zwei Welten“ – siehe die Abbildung!

Was will uns der Pitymanager damit im Namen der Stadt Ahrensburg sagen? Ich kenne nur eine Welt, in der wir leben. Klar, in der Science-Fiction gibt es auch eine Parallelwelt. Und wenn Ahrensburg das Beste aus zwei Welten vereint, dann kann das nur bedeuten, was Erich von Däniken schon immer gewusst hat: „Die Götter waren Astronauten“. Und ich vermute, dass sie damals im Tunneltal gelandet sind und unsere Urahnen aufgeschreckt und von dort vertrieben haben haben mitsamt den Rentieren. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Juni 2021

Anschläge auf den Bürger + Plakate des Bloggers

Wie Sie bereits auf Szene Ahrensburg sehen und lesen konnten, ist der  Pitymanager der Stadt Ahrensburg nicht nur ein Medienfluglehrer und Schlagzeuger in einer Band, sondern der Mann trommelt auch als Plakatdesigner für die Stadt Ahrensburg. Hierzu hat er einige Poster-Entwürfe vor dem Hauptausschuss der Stadt präsentiert, wo die Vorschläge allerdings noch Bedenkzeit bei den Politikern hervorgerufen haben – siehe zum Beispiel die Abbildungen links! Klar, gut Ding will Weile haben. Und der Pitymanager ist ja auch erst im 8. Monat für die Stadt tätig, da muss man ihm einfach noch ein bisschen mehr Zeit lassen bis zu seiner Rente.

Bevor die Plakatanschläge des Pitymanagers auf die Bürger der Stadt freigegeben werden, habe ich mich dazu aufgerafft, ein paar Alternativen zu schaffen und sie Ihnen anzubieten. Zum einen, weil in der Stadt zur Zeit politische Sommerflaute herrscht wegen der Ferienzeit. Und zum anderen, um Sie ein wenig aufzuheitern. Also bitte:

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Juni 2021

Neue Rentner braucht die Stadt: Wohnen “Am Schlosspark” für Hamburger Senioren

Was Ahrensburg dringend benötigt, das ist ein Zuzug von Senioren aus Hamburg, die in der Schlossstadt ihren Lebensabend verbringen möchten, denn Ahrensburg ist bekanntlich ein gepflegtes Altenheim. 😉 Und deshalb werden in Ahrensburg auch neue Wohnungen für Senioren gebaut, angeblich “Am Schlosspark”, wie auf einem Plakat zu lesen steht, das auf dem U-Bahnhof von Volksdorf für “Service-Wohnen für Senioren” wirbt – siehe die Abbildung!

Werbetext: “Entspannt älter werden in Ahrensburg”, was “ab Herbst 2021” möglich ist. Und weil die Wohnungen offenbar für Ahrensburger Senioren zu teuer sind, sucht der Investor seine Mieter eben in Hamburg. Und das riesige Plakat lässt auf riesige Mietpreise schließen, denn wären die Wohnungen für viele ältere Menschen bezahlbar, dann wären sie schon längst vermietet in unserer Stadt, wo günstiger Wohnraum gesucht wird wie die Trüffel im Périgord.

Und so bleiben wohlhabende Omas und Opas dort “Am Schlosspark” unter sich und freuen sich, wenn ihre Kinder und Enkelkinder mal zu Besuch kommen werden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Juni 2021

Neues aus dem Impressum Abendblatt “Stormarn”

Das 3. Buch Abendblatt hat ein eigenes Impressum. Der Leser erfährt dort: “So erreichen Sie uns” und “Kontakt zur Stormarner Redaktion: Große Straße 11/13, 22926 Ahrensburg”. Und: “Redaktionsleitung: Hinnerk Blombach (hib): 04102/8865-0)”.

Aktuell aus der Redaktion ausgeschieden ist Petra Sonntag. Und neu hinzugekommen ist Elvira Nickmann, die zuvor als freie Mitarbeiterin mitgewirkt hat. Somit besteht die “Stormarn-Redaktion” weiterhin aus neun redaktionellen Mitarbeitern.

Auffällig ist nur, dass sowohl Ann-Kathrin Schweers als auch Susanne Tamm in der Großen Straße in Ahrensburg erreichbar sind, obwohl sie einen Hamburger Telefonanschluss haben.

Merkwürdig ist auch Folgendes: Hinnerk Blombach, dieser Hans Dampf in allen Gassen,  ist telefonisch sowohl in Ahrensburg zu erreichen wie auch in Bergedorf. Klar, im digitalen Zeitalter mit automatischer Rufumleitung ist das gar kein Problem, da kann der Hinnerk auch auf den Bahamas sitzen und über 04102 erreichbar sein.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Juni 2021

Citymanager: “Wie herrlich ist es, nichts zu tun, um dann vom Nichtstun auszuruh’n!” (Heinrich Zille)

Am 22. Mai 2021 sahen wir einen Mann auf dem Rondeel stehen, und zwar abgebildet im 3. Buch Abendblatt. Dazu hatte Reporterin Janina Dietrich etwas von einem „17-Punkte-Plan für Ahrensburgs Innenstadt“ fabuliert. Und seither ist ein ganzer Monat vergangen und weit und breit ist in der Ahrensburger Innenstadt nicht ein Pünktchen von einem Plan erkennbar.

Ahrensburger Citymanager auf dem Rondeel (Text- und Bildzitat: Abendblatt, Karikatur: Szene Ahrensburg)

Hat Janina Dietrich sich vielleicht verhört? Oder verguckt in einen Mann, den ich an dieser Stelle mal als Baron von Münchhausen darstelle, auch bekannt als der Lügenbaron. Und was mich wundert: Bei der abgelichteten Person handelt es sich offenbar um einen Hochstapler, der noch nie in seinem Leben ein Citymanager gewesen ist, der aber genau diesen Job in Ahrensburg einnimmt –  angeblich gegen 160 Mitbewerber. Und die genannten 17 Punkte seines Plans sind Kokolores, Mumpitz und neue Döntjes genauso wie alte Hüte. Fazit: In Sachen Stadtmarketing ist Ahrensburg weiterhin planlos. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Juni 2021

Ein Herz für männliche Küken führt zum Resultat: Hähnchen auf dem Grill

In einem Supermarkt fand ich neben den Eiern auch eine Packung mit “Küken-Herz”. Doch genauso wenig wie ich Hühnerleber oder Froschschenkel esse, würde ich auch kein Hähnchenherz verspeisen, auch nicht mit Champignons und Zwiebeln. 😉

Scherz beiseite, in der Packung stecken natürlich Hühnereier. Und auf der Packung steht gedruckt: “Aufzucht männlicher Küken”. Was mich verwundert hat, denn wenn die Eier erst im Karton liegen, dann dürfte die Aufzucht von Küken generell problematisch sein.

Aber wenn der Betrieb meint, man habe dort ein Herz für männliche Küken, die man nicht in den Schredder wirft, dann bedeutet das: Es erfolgt die Aufzucht eines maskulinen Kükens, was herzhaft ist insofern, dass es sich am Ende als Hähnchen auf dem Grill drehen wird. Und genau darum werden auf der Packung zwei glückliche Küken abgebildet, die sich schon auf die heiße Karussellfahrt im Imbiss freuen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Juni 2021

Warum gehen auswärtige Kunden der Stadt unseren Stadtverordneten völlig am Arm vorbei?

Die Mehrheit der Ahrensburger Politiker und ihre Erfüllungsgehilfen in der Verwaltung bauen Parkplätze in der City ab und empfehlen den Bürgern, auf den ÖPNV mit Ioki umzusteigen oder das Fahrrad zu benutzen beziehungsweise ein Skateboard, für das es in der Innenstadt sogar eine eigene Anlage gibt. Wer aber könnte leicht auf sein Auto verzichten, wenn er in die Innenstadt will? Klar, diejenigen Bürger, die in der Innenstadt wohnen. Auch die, die nur ein paar Meter vom Stadtkern entfernt leben, müssen nicht unbedingt jedes Mal ins Auto steigen, wenn sie in der City einkaufen oder in ein Restaurant gehen wollen.

Leerstände machen die Innenstadt öde (Symbolfoto: Pixabay)

Weniger aufs Auto verzichten können dagegen die Bürger aus dem Umland von Ahrensburg, die gern bei uns einkaufen. Denn der Wochenmarkt und das Kaufhaus Nessler genauso wie das CCA und die Restaurants ziehen viele Kunden aus der Umgebung in die Stadt, wo sie dann auch durch die Einkaufsstraßen flanieren und mal hier, mal dort in die Läden reinschauen. Und auch unsere Arztpraxen werden reichlich auch von Nicht-Ahrensburgern besucht.

Die Kunden jenseits der Stadtgrenze sind für Ahrensburger Ladeninhaber enorm wichtig. Für unsere Stadtverordneten dagegen sind sie jedoch so beachtenswert wie der Stachel einer Mücke in der Haut des Elefanten. Denn: Die Ahrensburger Politiker wissen, dass sie nur von Ahrensburger Einwohnern gewählt werden. Was heißt: Ob auswärtige Kunden mit dem Parkplatzangebot in der Ahrensburger City zufrieden sind oder nicht, schert unsere Stadtverordneten einen feuchten Kehricht. Genauso wie auch den Bürgermeister, der ebenfalls nur von Ahrensburger Einwohnern gewählt wird. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Juni 2021

Nach dem Luxus-Lokus nun Ioki im Schilda des Nordens

Am Taxistand vom U-Bahnhof Ahrensburg-West stehen kaum noch Taxis. Aber ständig parken dort die Wagen von Ioki. Ich sah heute, wie dort junge Leute einsteigen – einzeln, versteht sich! – und ich sah, wie diese Autos in die Wohnstraßen fahren und dort direkt vor den Wohnungen der Mitfahrer halten. Und diesen Luxus bezahlt die Stadt Ahrensburg, in der jedes 4. Kind unterhalb der Armutsgrenze lebt.

Blödsinn im Schilda des Nordens: Wagen mit Chauffeur aus Steuermitteln finanziert

Ioki ist vergleichbar mit dem Ahrensburger Luxus-Lokus, der vor dem Rathaus gestanden hat und mit dem unsere Stadt via ZDF landesweit in Erscheinung getreten ist. Wegen Steuerverschwendung. Und Ioki ist nichts anderes wie der Luxus-Lokus, nur dass es in den weißen Wagen kein Klopapier gibt, sodass man seine großen und kleinen Geschäfte notgedrungen zuhause verrichten muss. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Juni 2021

Die Stadt Hamburg hat ein Dungeon zum Gruseln. Die Stadt Ahrensburg hat dafür eine Homepage.

Zwischendurch was Aktuelles von der Homepage der Stadt Ahrensburg: Der Muschelläufer steht auf dem Rondeel und Frau Dr. Witte leitet die Stormarnschule – siehe die Abbildungen! Mag beides auch nicht den Tatsachen entsprechen, auf jeden Fall ist aktuell: Derjenige Mitarbeiter im Rathaus, der für die Homepage verantwortlich ist, hat kein Büro, weil er dort in einem Himmelbett ruht. Stimmt’s, Herr Dorow? Oder habe ich Recht?

“Hamburgs schöne Nachbarin”

Seit Ewigkeiten kritisiere ich gebetsmühlenartig die Homepage der Stadt Ahrensburg. Weil das eigentlich unsere Visitenkarte sein soll. Eigentlich. In Wahrheit ist diese Homepage an Luschigkeit nicht mehr zu unterbieten. Und die Bilder, die eigentlich die schönsten Seiten von Ahrensburg zeigen sollen, sind der letzte Frost aus längst vergangenem Winter.

Warum, um alles in der Welt, kommt nicht mal eine Partei der Stadt auf die Idee, für Ahrensburg ein Stadtmarketing zu fordern?! Und der erste Schritt auf dem Wege zu einem Stadtmarketing ist eine Überarbeitung und Betreuung der Homepage. Heute wird diese Website von der Stabsabteilung Demografie und Presse erledigt. Die ist jedoch mit einem Siebenschläfer besetzt, der unkündbar ist. Und der sogar zu faul dazu ist, selber zu kündigen.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Juni 2021