Der Stadtverordnete & Bürgermeister-Kandidat Christian Schubbert und die Frage nach dem Datenschutz

Der Stadtverordnete Christian Schubbert, der auch für das Bürgermeisteramt von Ahrensburg kandidiert, nimmt sich dieses Amt schon heute heraus. Als selbsternannter Sprecher der Stadt Ahrensburg gibt er auf dem dubiosen Werbeportal des Dr. Eckstein zum Thema Stadtgeld bekannt: „Alle 87 Geschäfte und Gastronomiebetriebe, die sich daran beteiligt haben, haben Stadtgeld umgesetzt. Eine Auswertung, wie die Verteilung bei den Geschäften war, liegt noch nicht vor.“

Da höre ich doch die alte Frau Nachtigall schon wieder mal trapsen! Die Stadt Ahrensburg hat nicht nur eine Kontrollmöglichkeit, welche Ahrensburger Läden wieviel Stadtgeld umgesetzt haben, sondern das soll offensichtlich auch bekanntgegeben werden…? Donni, donni aber auch, das klingt für den  Blogger nach Verrat.

Herr Schubbert mit oder ohne von Hobe: Geht’s Ihnen eigentlich gut? Wer oder was hat Sie dazu legitimiert, diese Informationen an die Öffentlichkeit zu geben? Bevor Sie solche Aussagen machen, sollten Sie mal überlegen, was Sie da sagen! Haben Sie die betreffenden 87 Geschäftsinhaber gefragt, ob die  einverstanden sind mit einer Auswertung, wie die Verteilung in den Geschäften war?

Und überhaupt: Wie kommen Sie an diese vertraulichen Daten, die doch angeblich nicht einmal der Stadtverwaltung  vorliegen sollen, weil diese Daten nach meinem Kenntnisstand via eine zwischengeschaltete Agentur verschlüsselt worden sind…?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. August 2021

“Aktuelle Meldung” aus dem Ahrensburger Rathaus: Stadtgeld schnell einlösen!

Altes aus dem Schlafwagenabteil der Stadtverwaltung: Internet-Redakteur Fabian Dorow hat eine “aktuelle Meldung” auf der Homepage von Ahrensburg veröffentlicht, die dem Bürger sagt, dass es höchste Zeit ist, das Stadtgeld auszugeben – siehe die nachstehende Abbildung!

Homepage Ahrensburg am 4. August 2021 (Symbolbild: Szene Ahrensburg)

Dass die Stadtgeld-Aktion bereits mit dem 31. Juli 2021 erfährt der Leser dann, wenn er weiterliest, was Dorow als “aktuelle Meldung” verkündet. Warum dieser Quatsch niemandem in der Verwaltung auffällt, weiß ich nicht, vermute aber: Dummheit Leseschwäche des Bürgermeisters.

Auch die Werbung für eine Ahrensburger Firma läuft munter auf der Hompage der Stadt, weil der Siebenschläfer Dorow offensichtlich nicht begreift, dass kommerzielle Werbung auf der Homepage einer Stadt nichts verloren hat. Das Dumme an der Sache ist nur: Fabian Dorow ist Beamter. Und Beamte im Ahrensburger Rathaus dürfen nachweisbar alles machen, was sie wollen. Und darum ist es höchste Zeit, dass wir einen neuen Bürgermeister bekommen, der dem Unwesen im Denkmal am Rathausplatz endlich Einhalt gebietet. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. August 2021

Verbundwerbung: Hat der Bürgermeister-Kandidat Eckart Boege vielleicht Probleme mit seinem Rückgrat…?

Am U-Bahnhof Ahrensburg-West sah ich ein Plakat der Firma „Rücken fit” aus Ahrensburg, das direkt unter dem Wahlplakat des Bürgermeister-Kandidaten Eckart Boege angebracht ist. Meiner Meinung nach dürfte dieses Plakat dort nicht aushängen. Denn: Laut Bestimmungen der Stadt Ahrensburg ist Werbung für Ahrensburger Gewerbebetriebe nur gestattet, wenn es sich dabei um „Veranstaltungen oder sonstige Ereignisse“ handelt.

Die Firma „Rücken fit“ zeigt weder eine Veranstaltung an noch liefert sie ein Ereignis. Sondern sie bietet ganz regulär ihr Trainingsprogramm an, um den Rücken der Kunden zu stärken. Also das, was auch Fitness-Studios anbieten. Und dem Plakat ist zu entnehmen, dass hier ein „Rückenvitalanzug“ verkauft werden soll, der eine Frau zur Comicfigur Superheldin macht.

Trotzdem hat die Stadt Ahrensburg das Anbringen dieser Plakat-Werbung genehmigt. Und so vermute ich, dass es sich dabei um eine ergänzende Wahlwerbung des Bürgermeister-Kandidaten Eckart Boege handelt, dessen Plakat hier als Verbundwerbung ausgehängt ist, weil der Mann eine Rückenstärkung dringend benötigt. Deshalb hat er sich ja auch schon die Bürgermeister/innen aus  Schenefeld und Wismar nach Ahrensburg geholt oder will sie noch holen, weil er möglicherweise Probleme mit seinem eigenen Rückgrat hat. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. August 2021

Vernichtung von Parkplätzen durch die Verwaltung und ein Eilantrag vom Blogger der Szene Ahrensburg

Die Stadt Ahrensburg teilt den Bürgern per Homepage mit, dass der innerstädtische Parkplatz „Grauer Esel“ ab 16. August 2021 den Autoparkern nicht mehr zur Verfügung steht. Das bedeutet: 18 Parkplätze werden ersatzlos beseitigt, denn die Verwaltung hat nicht für Ersatzparkplätze gesorgt. Also die übliche Schikane gegenüber Autofahrern, wie wir das nun schon zum Überfluss von Sarach & Konsorten kennengelernt haben.

Lesen Sie bitte den nebenstehenden Text von der Homepage der Stadt Ahrensburg! Dort ist von einem „Provisorischen Parkplatz“ die Rede, wobei das Adjektiv hier von Seiten der Stadt großgeschrieben wird. Also genauso wie das Sujekt, das als Provisorium an der Spitze des Bauamtes im Rathaus sitzt. Und wir erfahren, dass „der geplante Parkplatz nur als Provisorium bis zum Bau der Tiefgarage unter dem Stormarnplatz dient“. Das klingt, als wäre “die” Tiefgarage bereits beschlossene Sache, was aber nicht den amtlichen Tatsachen entspricht und was man im Rathaus möglicherweise noch nicht begriffen hat.

Wie Leser der Szene Ahrensburg wissen, bin ich mir ziemlich sicher, dass die Utopia-Garage unter dem Stormarnplatz niemals gebaut werden wird. Auch brauchen wir keinen weiteren „urbanen Stadtpark“ an diesem Ort, weil der Schlosspark und die Parkanlagen in der Großen Straße mehr als genug urbane Parkfläche für Bürger bieten. Und damit komme ich zum Reason Why dieses Blog-Eintrags: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. August 2021

Bauamtsdirektor Peter Kania: Neues vom Grauen Esel

Die Stadt Ahrensburg teilt mit, dass “der kleine Parkplatz in der Klaus-Groth-Straße ab dem 16. August nicht mehr genutzt werden” kann. Das ist der Parkplatz “Grauer Esel”, wo sich 18 (achtzehn)  öffentliche Abstellplätze und 1 Ticketautomat befinden. Und wo 18 Ersatzparkplätze zur Verfügung gestellt werden, teilt die Verwaltung den Autofahrern nicht mit. (Dass sich diese Ersatzparkplätze in der Tiefgarage unter dem Rathaus befinden, ist vorerst nur ein unbestätigtes Gerücht, das vom Blogger auf Szene Ahrensburg verbreitet wird.)

Grauer Esel

Da werden die Autofahrer aber gucken, wenn Sie ab 16. August 2021 zwecks Besorgungen in der Innenstadt wie gewohnt auf dem Parkplatz „Grauer Esel“ parken möchten. Denn diesen Platz gibt es dann nicht mehr. Und das Vorgehen der städtischen Verwaltung ist mal wieder eine Meisterleistung unseres genialen Bauamtsdirektors Peter Kania, in der Stadt auch als Schlafwandler bekannt, der gern im Traum tanzt.

Dieser Blog-Eintrag dient zur Einstimmung in einen weiterführenden Bericht zu diesem Thema, den ich nachher freischalten werde. Es geht dann darum, wie die Stadt Ahrensburg viele Millionen Euro einsparen kann, und zwar zum mehrfachen Nutzen der Bürger. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. August 2021

Was der Bürgermeister von Barsbüttel lernen kann vom Bürgermeister von Ahrensburg

Die Ureinwohner von Ahrensburg werden sich vielleicht noch daran erinnern: Kaum hatte Bürgermeister Michael Sarach dermaleinst sein Amt in unserer Stadt angetreten, da hat er auch schon einen Wettbewerb unter uns Bürgern ausgerufen mit dem Jekami-Motto: “Ahrensburger sollen ihren Rathausplatz gestalten”. Das war anno 2011.

Abendblatt (links), Homepage Ahrensburg (rechts)

Die Bürger haben daraufhin gestaltet. Und die Verwaltung hat die Entwürfe anschließend verwaltet. Und verwaltet sie auch heute noch, also ein Jahrzehnt nach dem Ende des Wettbewerbs. So kann man die Aktion als offenkundige Verarschung der Bürger durch den Bürgermeister bezeichnen, der sich bis heute dafür noch nicht öffentlich entschuldigt hat, dass er die Bürgern hat unsinnige Arbeit machen lassen und falsche Hoffnungen erweckt hat. Hinzu kommt, dass auch Fachleute sich an dem Wettbewerb beteiligt und Entwürfe im Rathaus eingereicht hatten.

Heute lesen wir im 3. Buch Abendblatt: “Barsbütteler sollen ihren Rathausplatz gestalten” – siehe die Abbildung! Doch das Lustige bei dieser Aktion verschweigt Reporter René Soukup in seinem Bericht: Der Bürgermeister von Barsbüttel, nämlich Thomas Schreitmüller, will gar nicht länger Bürgermeister von Barsbüttel bleiben, sondern der Mann will Bürgermeister von Ahrensburg werden, der Stadt, deren Rathausplatz immer noch so attraktiv ist wie ein Autofriedhof. Und so könnte Schreitmüller als Bürgermeister der Schlossstadt auch einen Wettbewerb mit uns Bürgern machen. Mein Vorschlag: “Ahrensburger sollen ihre Lärmschutzwände gestalten”. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. August 2021

Was hat der städtische Beamte Fabian Dorow mit Bildung zu tun?

Fabian Dorow sitzt im Ahrensburger Rathaus. Hier ist der Beamte zuständig für die sogenannte “Stabsstelle Demografie und Presse” und zeichnet damit auch verantwortlich für die Internet-Redaktion der Homepage unserer Stadt. Das ist die Seite von Ahrensburg, die so luschig betrieben wird, dass der Blogger sich fragt: Warum überlässt man die Redaktion der Webseite nicht lieber den Azubis im Rathaus, denn die hätten vielleicht mehr Ehrgeiz und Wissen als der Siebenschläfer aus der Stabsstelle Demografie und Presse. (Vom Respekt gegenüber uns Bürgern gar nicht zu reden.)

Aktuelle Schleichwerbung durch die Stadt Ahrensburg – warum…?

Auf der Homepage der Stadt Ahrensburg hat aktuell ein Reihenabwurf stattgefunden. Und zwar Werbung der kommerziellen Dienstleisltungsfirma “Bildungswege Schleswig-Holstein GmbH & Co. KG”, die dort ihre kostenpflichtigen Seminare anbietet. Nicht mal als Anzeigen wird diese Werbung kenntlich gemacht ist. Oder deutlicher gesagt: Was hat Fabian Dorow bewogen, die Werbung einer Dienstleistungsfirma als  “Veranstaltungen” auf der offiziellen Website der Stadt Ahrensburg zu veröffentlichen?! (Meine persönliche Vermutung: Der Mann bekommt von der Firma ein paar Kurse gratis mit auf den eigenen Bildungsweg, der offensichtlich bis heute in einer Sackgasse steckt, denn eine Weiterentwicklung ist nicht erkennbar.) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. August 2021

Citymanager Christian Behrendt: Schlagkräftiger Einsatz für die Stadtwerke Lübeck

Diplom-Volkswirt Christian Behrendt ist jetzt im 9. Monat. Was meint: Von November 2020 bis August 2021 ist der Mann bei der Stadt Ahrensburg angestellt. Hier soll er als Citymanager ein Marketing-Konzept für Ahrensburg erarbeiten, dieses präsentieren, überzeugend verkaufen und umsetzen – wenn er das Plazet dafür bekommen hat. Von all dem ist aber für den Blogger bis heute nichts erkennbar – weder ein Konzept noch ein städtisches Marketing.

Christian Behrendt auf der Bühne der Stadtwerke Lübeck und in seiner Firma Hanse-Beat

In neun Monaten kommt ein Mensch ans Licht der Welt. Bei Christian Behrendt war es vermutlich anders, weil der Mann offensichtlich ein Dickhäuter ist. Und die Trächtigkeitsdauer bei Elefanten beträgt bis zu 680 Tage. Somit kann sich der Diplom-Volkswirt noch ziemlich viel Zeit lassen, bevor sein Konzept das Licht der Stadt erblickt. *Ironie aus*

In der vergangenen Woche war der Citymanager von Ahrensburg auf offener Bühne im Einsatz für die Stadtwerke Lübeck. Dort hat er nach der Corona-Pause die Werbetrommel bedient als Schlagzeuger der Band „Wetterprophet“, die er auch im Rahmen seiner Firma Hanse-Beat managt – wenn Sie mal auf die Galerie meiner Text- und Bildzitate blicken wollen – siehe Abbildungen oben! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. August 2021

Was ist das Erfolgsrezept eines Cafés? Sind es womöglich die leckeren Fischbrötchen…?

Ich weiß nicht, wie viele Cafés es gibt im Kreise Stormarn oder gar in der „Region“, aus der das Abendblatt im Stormarn-Teil berichtet. Aber ich bin mir sicher: Niklas Peterknecht, der heute einen Jubel-Bericht im 3. Buch Abendblatt verfasst hat über ein Café in Heilshoop, der wird nun über alle anderen Cafés im Kreise Stormarn ebenfalls berichten, und zwar in großer Aufmachung.

Wer den Text liest, der erkennt: Besser kann es auch ein Werbetexter nicht fabulieren wie es der Niklas gemacht hat. Und dann die sensationelle Überschrift: „Torten sind ihr Erfolgsrezept“ – siehe die Abbildung!

Wohlgemerkt: Torten! In einem Café! Also nicht etwa Fischbrötchen. Oder Hühnersuppe. Und ich bin mir so gut wie sicher: Reporter Peterknecht hat sich durch das ganze Tortenbüfett gefuttert, bevor er seine Lobeshymne über das Café in Heilshoop geschrieben hat, einem Ort mit rund 550 Einwohnern am Rande Stormarns.

Natürlich kann man so einen Beitrag bringen. Aber dann muss es schon einen Grund haben außer “Torten”. Und es könnte, wie eingangs gesagt, eine Serie sein über Cafés in der Region, sodass auch Café Gerards und das Café Gold in Ahrensburg vorstellt werden. (Hinweis an Reporter Peterknecht: Das Erfolgsrezept der beiden Cafés sind Torten – hätten Sie das gedacht?!)

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. August 2021

Von der Stadtbücherei am Rathaus bis hin zum Luxus-Lokus in der Großen Straße

Was die Stadtbücherei neben dem Rathaus betrifft, so ist das Gebäude angeblich zu klein geworden und soll für Millionen neu errichtet werden am anderen Ende des Stormarnplatzes. Der Grund: Weil das Leihgeschäft von Büchern im digitalen Zeitalter nicht mehr das ist, was Gutenberg dermaleinst mit den beweglichen Lettern erfunden hat, gehen die Ahrensburger Bibliothekare neue Wege und machen Veranstaltungen in dem Gebäude. Und dafür benötigt man Platz.

Nein, es sind weniger literarische Veranstaltungen wie Dichterlesungen, sondern es sind Werbe- und Verkaufsveranstaltungen. In Vergangenheit war das mal für “Lego” und jetzt ist es für Apotheken. Was bedeutet: Bürger gehen nicht mehr in die Apotheke, sondern in die Stadtbücherei, um hier von der Apothekerin Krickhahn (Apotheke am Rondeel) die lebenswichtigen Informationen über die “Kleine Flora Apotheke” zu bekommen, “die sichere Arzneimittelversorgung durch Verblisterung” – siehe die Abbildung! Also ein klassisches Thema für eine Stadtbücherei.

Ja, meine lieben Mitbürger, weil es in Ahrensburg sehr viele Menschen gibt, die mit Arzneimitteln versorgt werden müssen, da werden sie scharenweise in die Stadtbücherei kommen. Und weil dort alles mit Bücherregalen verstellt ist, muss die Stadtbücherei eben erweitert werden, um Platz für alle kranken Bürger zu bieten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. August 2021