Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Heute frisch vom MARKT: Ihr Uwe Gaumann frohlockt mit 90 Prozent Fördermöglichkeit

Uwe Gaumann ist Stadtverordneter in der Fraktion der CDU und damit auch Mitglied der Ahrensburger Herrscherfamilie Levenhagen, wo nachweisbar ein Fraktionszwang herrscht. Und „Ihr Uwe Gaumann“ schreibt heute in der Parteien-Werbe-Kolumne im MARKT einen Beitrag über Luftschlösser im Himmel Bauvorhaben in Ahrensburg.

Leser von Szene Ahrensburg wissen, was ich von den angedachten Bauvorhaben rings um die Fußballfelder in der City denke. Und diese Bauten will „Ihr Uwe Gaumann“ uns heute im Werbeblatt als ganz was Tolles verkaufen, wobei er das allertollste Bauwerk glattweg unterschlägt, nämlich das Dusch- und Umkleidehaus für 2,1 Millionen Euro, dessen Bau Familie Levenhagen angeordnet hat mit Unterstützung von Die Linke, damit die Roter Stern Kickers nicht länger im Regen stehen, sondern auch mal im Luxus duschen sollen.

Aber der Stadtverordnete Gaumann hat noch etwas vergessen, und zwar die Kosten für all die Traumschlösser, die er dort in seiner Kolumne anführt. Und dazu agiert der Mann sehr tricky, indem er schreibt: „Für dieses Bauvorhaben besteht eine Fördermöglichkeit in Höhe von 90 Prozent durch das Land.“ (Welches Land das ist, verrät der Politiker nicht, ich vermute: Kurdistan. 😉 ) Und „Fördermöglichkeit“ ist bekanntlich Konjunktiv I (Möglichkeitsform) und wird in Aussagen verwendet, die einen Wunsch, eine Aufforderung oder einen Ausruf ausdrücken. Aber: Völlig vergessen hat „Ihr Uwe“, dem braven Bürger zu verraten, wie hoch denn die 10 Prozent der Kosten sind, die wir Einwohner von Ahrensburg zahlen müssen. (Nebenbei bemerkt: Auch die möglichen 90 Prozent des Landes fallen nicht vom Himmel.) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Mai 2021

Einwohnerfragestunde: Warum dürfen Einwohner nur vorab aber nicht mehr danach fragen?

Am 17. Mai 2021 soll der Hauptausschuss tagen unter den Bedingungen von Corona. Dabei stehen die Punkte 9 bis 12 der Tagesordnung im Fokus vieler Bürger, die endlich etwas sehen und hören wollen, wie das Stadtmarketing von Ahrensburg passieren soll. Das beginnt mit TOP 9, und zwar der „Vorstellung des Citymanagers“, der anscheinend immer noch unbekannt ist, obwohl er schon seit einem halben Jahr im Rathaus sitzt. Und unter den Punkten 10, 11 und 12 folgt Weiteres in Sachen Citymanagement.

Ich weiß schon heute, dass ich an diesem Tage nicht dabei sei werde in der Sporthalle der Selma-Lagerlöf-Gemeinschaftsschule. Begründung: Der Bürger kann zwar in der Einwohnerfragestunde seine Fragen stellen, nämlich vier Tage vorab schriftlich, aber nach Punkt 3 der Tagesordnung hat er seinen Mund zu halten und darf nur noch sehen und hören, aber nicht mehr reden.

Oder ist Punkt 18 der Tagesordnung, nämlich „Anfragen, Anregungen, Hinweise“, vielleicht für uns Bürger gedacht? Denn „Anfragen, Anregungen, Hinweise“ unter Punkt 20 sind ja voraussichtlich nicht öffentlich und deshalb exklusiv für Ausschussmitglieder bestimmt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Mai 2021

Ahrensburg: Citymanager Christian Behrendt nennt sich jetzt Chris Beatman, trommelt aber nicht für Ahrensburg

Seit dem 16. November 2020 hat die Stadt Ahrensburg einen Citymanager. Name: Christian Behrendt. Und mit seinem Amtsantritt ist der Mann zu einer Person der Öffentlichkeit in unserer Stadt geworden, auch wenn er öffentlich nicht erkennbar ist. Schon vor einem halben Jahr hat der Mann medienwirksam verkündet, dass er eine Vision für Ahrensburg habe und bereits ein 44seitiges Konzept erarbeitet hat. Seither warten die Bürger und vor allem die Geschäftsleute der Stadt sowohl auf die Vision des Citymanagers als auch auf sein Konzept. Oder soll der gemeine Bürger darüber nix erfahren…?

Aber Christian Behrendt ist nicht untätig gewesen. Der Medienfluglehrer und Schlagzeuger hat inzwischen seinen Namen geändert und nennt sich jetzt Chris Beatman. Dazu zeigt er sich im Internet (nein, nicht auf www.ahrensburg.de) mit neuem Outfit – siehe die Abbildung links! Geiler Typ, oder?

Und neben seiner Anstellung als Citymanager von und für Ahrensburg betreibt der Mann auch noch die Firma “Hansebeat Kulturmanagement” in Schönberg. Doch obwohl dieses Unternehmen zur Zeit wegen Corona wenig zu tun haben dürfte, findet der Inhaber anscheinend keine Zeit für das Citymanagement für Ahrensburg, wo man gerade in Lockdown und Pandemie nicht nur sehnsüchtig auf Visionen wartet, sondern vor allem auch Konzepte benötigt, wie man neuen Schwung in die City bringen könnte. Und genau dafür hat die Stadt Ahrensburg ja für seine Bürger einen Citymanager gesucht und eingestellt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Mai 2021

Wie Sie als Leser bares Geld sparen können, lesen Sie hier!

“In der Zeit vom 30. April, 19:00 Uhr bis zum 01. Mai 2021, 14:00 Uhr kam es in Ahrensburg in den Straßen Christel-Schmidt-Allee, Moltkeallee und Voßwinkel zu drei Diebstählen aus Fahrzeugen. Nach bisherigem Erkenntnisstand wurden aus einem Audi A4 ein I-Phone, eine Lederjacke und ein Stativ, aus einem BMW Z4 wurde Bargeld entwendet und aus einem Porsche 911 Carerra wurden die Schweinwerfer und der Airbag ausgebaut. Wie die Täter in die verschlossenen Fahrzeuge gelangten, steht nicht fest. Der Sachschaden wird auf 7.100 Euro geschätzt.”

Die voranstehende Information las ich auf dem Presseportal der Polizeidirektion Ratzeburg. Dort kann jeder Bürger die aktuellen Meldungen aus dem Blaulicht-Bereich lesen. Kostenlos und aus erster Hand.

Kostenpflichtig und aus zweiter Hand bekommen Sie die gleiche Nachricht auch online auf dem Abendblatt-Portal Stormarn – wenn Sie die beiden Meldungen – siehe die Abbildungen links! – mal vergleichen wollen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Mai 2021

Märchenhaft: Janina und der Wolf von Ahrensburg

Am 26. März 2021 wurde in Ahrensburg auf der Verlängerung des Ostringes zwischen der Auffahrt Ahrensfelde und der Autobahn-Anschlussstelle ein Wolf von einem Auto angefahren und getötet. Ich wiederhole: Am 26. März 2021. Und wer rechnen kann, der kommt zum Resultat: Das Ereignis fand statt vor 38 Tagen. Und darüber hat Janina Dietrich damals im Stormarn-Teil vom Abendblatt berichtet – siehe auch Szene Ahrensburg!

Heute lesen wir beim Abendblatt online: “Wolf überfahren: Wie kam das Tier nach Ahrensburg?” – siehe die Abbildung links! Um es gleich vorweg zu nehmen: Es handelt sich heute um denselben Wolf, der schon vor 38 Tagen nach Ahrensburg bekommen war. Und die Frage von Janina Dietrich, wie das Tier nach Ahrensburg gekommen ist, wird in dem Beitrag indirekt beantwortet, dass der Wolf vermutlich auf seinen eigenen Pfoten nach Ahrensburg gekommen sein muss, denn Wölfe werden bekanntlich weder im Bus noch im Taxi oder als Anhalter mitgenommen.

Ja, so ist es mit der Presse, liebe Abendblatt-Leser: Wenn die Reporter zu bequem sind, über etwas Neues zu berichten, dann kommen sie einfach zurück auf was Altes. Und es sollte mich nicht wundern, wenn in 38 Tagen im Stormarn-Teil vom Abendblatt eine Geschichte steht, dass der Wolf, der in Ahrensburg zu Tode gekommen ist, möglicherweise aus dem Rudel stammt, aus dem auch die beiden Wölfe abstammen, die sowohl die Großmutter vom Rotkäppchen als auch sechs der sieben Geißlein verschlungen haben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Mai 2021

Wie ein Politiker sich selber zur Karikatur macht

Wenn ein Werbungtreibender seine Werbung treibt, was muss er dann auf jeden Fall zeigen? Richtig: sein Produkt, das er verkaufen möchte. Und wenn es sich um Dienstleistungen handelt, dann kann sich der Dienstleister auch selber abbilden, um mit seinem Antlitz um Vertrauen bei potentiellen Kunden zu werben und zu punkten. Und zu den Dienstleistern gehören auch Politiker.

Würden Sie diesem Mann Ihr Vertrauen schenken…?

Wir kennen sie alle, die Plakate, die vor einer Wahl an der Straße stehen und dem Autofahrer mehr Übersicht nehmen als geben. Und dann stehen dort immer wieder identische Plakate aufgereiht hintereinander, damit auch Menschen mit Kurzzeitgedächtnis die Köpfe und Namen nicht vergessen sollen. Und es ist kein Geheimnis, dass die Wahl von Politikern nicht zuletzt auch von deren Äußerem abhängig ist, wenn der Wähler die Farben der Parteien außer acht lässt.

Sie haben inzwischen das nebenstehende Bild gesehen. Eine Karikatur von einem Mann. Dieser Mann ist Betriebsratsvorsitzender und Schlagzeuger in einer Punk-Band. Und er ist auch Politiker und möchte in den Bundestag. Dafür kandidiert der Mann im Bundestagswahlkreis Segeberg – Stormarn-Mitte, zu dem die Stadt Ahrensburg nicht gehört und weshalb Sie den Mann eigentlich schon vergessen können, der sich hier selber karikiert und dem politischen Gegner damit die Arbeit erspart hat!

Aber weil der Mann im MARKT Ahrensburg eine Anzeige geschaltet hat, ist er mir auch eine Beurteilung wert. Und wenn ich auf die Abbildung blicke, dann denke ich an die berühmten drei Affen, denn der Schlagzeuger hat weder Augen noch Mund oder Ohren. Was symbolisiert: Dieser Politiker will nicht sehen, nicht hören und nichts sagen. Also der ideale Volksvertreter auf der Hinterbank im Deutschen Bundestag. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Mai 2021

Was die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt verschweigt: Corona machte Ahrensburg zum Vögel-Paradies

Unbemerkt von der breiten Öffentlichkeit haben sich in Ahrensburg im Verlaufe der Corona-Pandemie mehr und mehr Ornithologinnen geschäftlich niedergelassen. (Sie wissen ja: Frauen, die sich mit Vögeln auskennen.) Und weil Ornithologinnen im Lockdown von Hamburg offenbar mehr Restriktionen haben als bei uns in Stormarn, da wurde die größte Stadt im Kreis offenbar zu einem Ausweichort für dieses international ausgeübte Dienstleistungsgewerbe.

Ornithologinnen in Ahrensburg

Nein, es sind keine Startups, denn dieses Dienstleistungen kann man nicht als Innovation bezeichnen. Aber es befriedigt die Kunden und sorgt für ein gezieltes Wachstum und damit in Ahrensburg bestimmt für einen erhöhten Fremdenverkehr mit vollen Betten. Also genau das, wofür u. a. auch der neue Citymanager in unserer Stadt sorgen soll.

Ach ja, die Damen werden bestimmt auch das Ahrensburger Stadtgeld für ihre Dienstleistungen akzeptieren, da sie mit diesem Geld ohne Ansehen ihrer Person in der Stadt einkaufen können und sich dabei auch nicht personell ausweisen müssen – so behauptet es jedenfalls die Ahrensburger Datenschutzbeauftragte. Was meint: Die Läden können das Stadtgeld akzeptieren wie Bargeld und es auch so bei der Stadt einlösen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Mai 2021

Stadtmarketing im Schilda des Nordens: Eine Managerin und ein Manager managen sich selber

Im Rathaus haben wir zwei Bedienstete, die speziell für das Stadtmarketing von Ahrensburg zuständig sind. Da ist zum einen die Ex-Bauamtsleiterin Angelika Andres vom “Fachdienst Strategische Stadtentwicklung“. Und dann gibt es dort seit November 2020 auch noch den Medienfluglehrer Christian Behrendt vom “Fachdienst Citymanager”. Doch was es in Ahrensburg bis heute nicht gibt, das ist Stadtmarketing. Weniger noch: Es liegt bis zum heutigen Tage kein Konzept vor  – jedenfalls nicht öffentlich.

Symbolbild: Pixabay & HDZ

Nachdem Angelika Andres ihre Bemühungen um ein Stadtmarketing auf Anordnung von Familie Levenhagen (CDU&Grüne) und Onkel Peter (WAB) einstellen musste, stellte die Stadt Ahrensburg den Citymanager Christian Behrendt ein. Und der sitzt nun seit einem halben Jahr in seinem Bürosessel in der Verwaltung, ohne dass für einen Außenstehenden erkennbar ist, was der Mann macht, außer dass er seit einem halben Jahr in seinem Bürosessel in der Verwaltung sitzt.

Mehr noch: Der Citymanager bekommt sogar monatlich Geld von der Stadt genauso wie auch die Strategische Stadtplanerin ein Salär kassiert, das auf der amtlichen Besoldungstreppe auf oberer Stufe liegt. Und woher kommt dieses Geld? Wenn ich mal raten darf: Es sind keine Fördermittel aus Glückstadt bzw. Kiel. Sondern es ist das Steuergeld von Ahrensburger Bürgern, die dafür gearbeitet haben.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Mai 2021

Das Park Hotel in Ahrensburg schließt und meine Gedanken schließen sich an

Die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt berichtet heute darüber, dass das Ahrensburger Park Hotel schließt. Was bedeutet: 60 Mitarbeitern, darunter acht Auszubildende, wurde gekündigt. Und die Ursachen liegen nicht nur in Corona begründet, sondern meiner Meinung nach auch bei der Stadt Ahrensburg, die das Hotel stiefmütterlich behandelt hat, obwohl es ein Aushängeschild für die Stadt gewesen ist.

Textzitat: Abendblatt online

Die Stormarn-Redaktion bezeichnet das Park Hotel als „Traditionshaus“. Das ist natürlich etwas übertrieben, denn das Haus wurde meines Wissens erst im Jahre 1995 gebaut, weshalb man nicht unbedingt von Tradition reden kann. Was ich aber mit Sicherheit weiß: Ahrensburg hat dieses sehr wichtige „Zugpferd“ für die Stadt reichlich stiefmütterlich behandelt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. April 2021

Angebot bei REWE: Frische Maultaschen als Naturalrabatt

Donni, donni aber auch! Das ist aber wirklich ein Schnäppchen, das wir bei REWE bekommen! Der Supermarkt zeigt an: “Sichere dir deine FFP2-Maske gratis!” Und wenn ich mir meine (!) FFP2-Maske, die bei REWE an der Kasse liegt, gratis sichern will, dann muss ich jetzt nur noch die “REWE-App Coupons” aktivieren und – für mindestens 10 € bei REWE einkaufen.

Bei ALDI dagegen kostet die FFP2-Maske 0,79 Euro, egal, ob man dort auch noch andere Waren kauft oder eine App aktiviert. Und derselbe Preis gilt bei LIDL, wo die Maultasche zuvor noch 0,88 Euro gekostet hat – siehe die Abbildungen links!

Ironische Gedanken: Da stehen EDEKA, PENNY und Denns BioMarkt Grünkern natürlich einsam da in einer Zeit, wo es Pflicht ist, eine Maske zu tragen. Nun könnte PENNY jetzt zwei Masken pro 10-Euro-Einkauf gratis abgeben. Und EDEKA könnte bei einem Einkaufswert ab 30 Euro einen Corona-Schnelltest kostenlos anbieten. Und Denns, der BioMarkt Grünkern? Hier könnte man eine kostenlose Impfung gegen Corona anbieten für Kunden, die dort ab 50 Euro einkaufen. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. April 2021