Heute habe ich ein gutes Geschäft gemacht! ;–)

Welche Geschäfte sind die besten? Um es kurz zu machen: Ich habe heute erlebt, dass Tauschgeschäfte die besten Geschäfte sind. Und als Beweis für meine Behauptung sehen Sie das nachstehende Beweisfoto, mit dem ich ehrenwörtlich erkläre: Ich habe heute sechs Dosen Ameisenköder getauscht gegen eine nagelneue externe Speicherplatte für meinen Mac.

Allerdings gibt es auch Tauschgeschäfte, die nicht so lukrativ sind. So zum Bespiel hat heute ein Nachbar aus einer Nebenstraße eine externe Speicherplatte eingetauscht gegen sechs Dosen Ameisenköder, und zwar bei mir.

Des Rätsels Lösung: Ein Zusteller von dpd hat mir die Ameisenköder vor die Haustür in der Schimmelmannstraße gelegt, die ich nicht bestellt habe, und meinem Nachbarn im Akazienstieg die Speicherplatte, die er nicht bestellt hatte. Wozu ich auch anmerken muss, dass unsere Hausnummern nicht dieselben sondern sehr unterschiedlich sind. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. August 2021

Bürger von Ahrensburg: Haben Sie Stress? Oder wollen Sie Stress?

Der Bürgermeister der Stadt möchte, dass die Bürger von Ahrensburg morgen vor der Wahl stehen. Was meint: Die Stadtverwaltung gibt auf der Homepage den Einwohnern zwei Termine für Veranstaltungen zur Auswahl, die am selben Tag und zur selben Stunde stattfinden. Die eine Veranstaltung ist im Alfred-Rust-Saal, die andere in der Stadtbücherei. 

Sollten Sie noch keinen Stress haben, meine lieben Mitbürger, dann können Sie in den Alfred-Rust-Saal der Selma-Lagerlöf-Gemeinschaftsschule gehen, wo vor dem Eingang gerade der Deppenkreisel entstanden ist. Im Saal gibt es morgen Abend um 19:00 Uhr auf offener Bühne eine Show:  Drei Bürgermeister-Kandidaten stellen sich den Einwohnern von Ahrensburg zur Wahl. Und alle drei werden erzählen, dass sie als Bürgermeister dafür sorgen werden, dass in Zukunft ein ständiger Jahrmarkt sein wird im Himmel über Ahrensburg. Und wenn Sie dort im Publikum sitzen, dann erwartet Sie der reinste Stress. Weil Sie nämlich zuhören müssen und nicht mitreden dürfen. Denn Fragen sind im Saal nicht gestattet – wegen Corona *lach*. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. August 2021

Interessantes Timing: Rentierjäger statt Stadtverordnete

Am kommenden Montag um 17 Uhr will die Ahrensburger CDU sich auf die Spuren der Rentierjäger im Tunneltal machen, berichtet heute der MARKT. Und am selben Tage 19:30 Uhr beginnt die Stadtverordneten-Versammlung. Nein, nicht im Tunneltal, sondern in der Sporthalle des Schulzentrums Am Heimgarten, Reesenbüttler Redder 4 – 10.

Es wird also eng für die Bürger, wenn sie vom Tunneltal zum Schulzentrum wollen, um zu verfolgen, was unsere politischen Vertreter dort verhackstücken.

Und wer den Artikel im MARKT bis zum Ende liest, der erfährt, dass die Rentierjäger lediglich als Wahlhelfer fungieren für Thomas Schreitmüller, dem Bürgermeister-Kandidaten, der sich ebenfalls ins Tunneltal begibt. Und da ich mir nicht vorstellen kann, dass der CDU-Kandidat nicht zur letzten Stadtverordneten-Versammlung vor dem Wahltermin am 26. September kommt, wird auch er sich sputen müssen am Montag. Denn sein Bürgermeister-Kontrahent Christian Schubbert wird vermutlich in der Sporthalle sein. Und der Kandidat Eckart Boege eventuell auch. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. August 2021

Warum es in meinem Kopfe unaufhörlich kreiselt

Ich bin mal wieder voll der Verwunderung. Am 11. August 2021 habe ich im 3. Buch Abendblatt gelesen, dass ein Radschnellweg durch Ahrensburg gehen soll. Und auf einer Grafik habe ich gesehen, dass dieser Radschnellweg vom Bornkampsweg per geplantem Kreisel in den Wulfsdorfer Weg führen soll, wo ein weiterer Kreisel geplant ist, der die Radschnellfahrer in die Straße Am Haidschlag führt, wo es dann ohne Kreisel durch die gesamte Schimmelmannstraße gehen soll, und wo am Ende ein Kreisel in die Stormarnstraße führt und der Radschnellweg fortgesetzt wird in die Gerhard-Hauptmann-Straße, Schulstraße, Lübecker Straße, Ostring, Beimoorweg.

Nun wurde soeben ein Kreisel im Wulfsdorfer Weg für den Radschnellweg gelegt, welchen ich als Deppenkreisel bezeichne. Doch dieser sogenannte “Minikreisel” wurde an einer völlig anderen Stelle im Teil dieser Straße errichtet, nämlich an der Ecke zur Rudolf-Kinau-Straße. Und um mich zu vergewissern, dass ich mich nicht getäuscht habe, bin ich online ins Abendblatt-Archiv gegangen, wo ich als zahlender Abonnent noch einmal in die Ausgabe vom 11. August 2021 blicken wollte.

Doch siehe hier: Zwischen dem 10. und 12. August 2021 gibt es für den zahlenden Abonnenten keine Ausgabe mehr! Also habe ich den Beitrag vom 11. August 2021 gegoogelt. Und als ich ihn gefunden hatte, da war mein Erstaunen noch größer: Von dem betreffenden Artikel fand ich im Internet nur noch die Überschrift, die Grafik mit Unterschrift und das war’s dann – wenn Sie sich die Abbildung bitte mal selber anschauen wollen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. August 2021

Fußball-Nachwuchs: Von Schmalenbeck über Malente in die Nationalmannschaft?

Szene Ahrenburg informiert, wie der Name schon sagt, über die Szene in Ahrensburg. Manchmal auch über den Stadtrand hinaus, zumal viele Bürger aus dem Umland nach Ahrensburg kommen. Wie zum Beispiel aus Großhansdorf. Und aus Schmalenbeck. Das ist eigentlich ein Ortsteil von Großhansdorf, aber Schmalenbecker wie auch ich es gewesen bin, wir haben uns schon immer als Schmalenbecker gefühlt und nicht als Großhansdorfer.

Gerade bekam ich eine E-Mail mit Pressetext vom FC Schmalenbeck United 2016 e. V. mit der Information, dass 20 Kinder des Vereins ein unvergessliches Trainingslager im Uwe Seeler Fußballpark in Malente absolviert haben auf Einladung der DFB-Stiftung Egidus Braun und des Schleswig-Holsteinischen Fußballverbandes (SHFV). Was der Verein dazu schreibt, könnten Sie durch Draufklicken lesen – siehe Abbildung oben links!

Falls es jemanden in diesem Zusammenhang interessiert: Ich habe meine Kindheit in Schmalenbeck verbracht. Und wenn ich daran denke, dass ich mit meinem Bruder häufig am Sonntag am Rande vom Fußballplatz am Kortenkamp gestanden, wo wir der 1. Herrenmannschaft des SVG zugeschaut haben (Vorspiel: Reserve), dann kommen Erinnerungen hoch. Zum Beispiel an den SVG-Torwart Rolf Techen. Er war der Sohn des Direktors meiner Grundschule in Großhansdorf. Und später, als ich zur Stormarnschule ging, war er mein Nachhilfelehrer in Mathe. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. August 2021

Deppenkreisel: “Insbesondere für Radfahrer und Fußgänger”, für die ein Zebrastreifen nicht genügt

Am 12. August 2021 konnte man dem 3. Buch Abendblatt entnehmen: „Bauarbeiten fertig: Wulfsdorfer Weg wieder befahrbar“. Und Tiefbauer Stepan Schott hat den Lesern im Kreis Stormarn erklärt, wozu die Bauarbeiten für den Ahrensburger Minikreisel erfolgt sind. Ich zitiere: „Insbesondere Radfahrern und Fußgängern soll es erleichtert werden, in den Wulfsdorfer Weg einzufahren und ihn zu überqueren.“

„Insbesondere“? Diese Vokabel bedeutet: „vor allem“. Und das wiederum bedeutet, dass es noch mindestens einen weiteren Grund für den Bau des Kreisels gibt, über den der Leser aber nicht aufgeklärt wird. Was für ein Grund mag das sein? Vielleicht Beschäftigungsnachweis für das Bauamt der Stadt Ahrensburg…?

Ein Kreisel für 500.000 Euro, damit es vor allem auch Fußgängern erleichtert wird, in den Wulfsdorfer Weg einzufahren und ihn zu überqueren…? Hätte da nicht auch ein Zebrastreifen genügt, von dem nun gleich zwei angebracht worden sind, und auf dem auch Radfahrer mit ihrem Vehikel vorrangig über die Straße gehen könnten..?! Warum brauchen Radfahrer und besonders Fußgänger diesen Kreisel?! Wäre es nicht sinnvoller gewesen, das Geld zu verwenden in den Ausbau der städtischen Radwege, die an vielen Stellen zu wünschen übrig lassen?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. August 2021

Stadtgeld: Bürger haben auf rund 265.000 € verzichtet

Liebe Mitbürger, interessiert es Sie vielleicht, wie die Aktion “Ahrensburger Stadtgeld” verlaufen ist? Zum Beispiel wieviel Gutscheine eingelöst worden sind und in welchen Branchen? Im Falle, dass Sie gerade eben mit dem Kopfe genickt haben, haben Sie Glück. Denn ich gebe Ihnen hier und heute einen Überblick, und zwar den offiziellen der Stadt Ahrensburg.

Schauen Sie auf die nebenstehende Grafik! Sie sehen dort gleich zu Beginn, dass 93.059 Gutscheine eingelöst worden sind. Und weil das 77,91 % bedeutet, erfahren wir, dass 22,09 % der Empfänger ihre Gutscheine nicht eingelöst haben. Was das in Euro beträgt, können Sie sich leicht ausrechnen, wenn Sie einen Taschenrechner zur Hand haben.

Wenn ich mal über den Daumen rechnen darf: Ahrensburger Bürger haben 265.000 € in die Tonne geworfen, statt sie in einen der 90 Läden zu tragen, in Gaststätten, zu Dienstleistern oder Sonstigem.

Das muss man sich mal vor Augen führen: Eine gute Viertelmillion Euro, welche die Stadt an ihre Bürger verschenken wollte, wurden von den Menschen nicht angenommen.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. August 2021

Abendblatt: Abkassieren beim Leser! Für was? Für Verkehrsunfälle!

Früher wäre es undenkbar gewesen. Nämlich dass der Leser vom Hamburger Abendblatt zahlen muss für Informationen, die ihn genauso interessieren wie feuchter Kehricht in Kurdistan. Heute aber ist es so, und zwar fast täglich im Stormarn-Teil der Zeitung online.

Ich habe Abendblatt Online abonniert, um zu erfahren, was in Stormarn aktuell passiert. Und soeben habe ich ins Internet geschaut und sehe dort die ersten sechs Meldungen von der Stormarn-Redaktion – siehe Abbildungen!

Vier Berichte sind Verkehrsunfälle mit Symbolfoto. (Beispiel: „Betrunkener Radfahrer in Glinde von Streife gestoppt.“) Dazu noch ein Einbruch in Glinde. Und der Bericht: “Experte erwartet extremen Preissturz in Hamburg”. Sie sollten deswegen aber nicht nach Hamburg zum Einkaufen fahren, denn es handelt sich hier nicht um den Preissturz im Supermarkt, sondern gemeint ist der Wohnungsmarkt. Und eine (Zitat:) “Blasengefahr” müssen Sie dabei fürchten – aber zum Glück nicht an den Füßen, weil es sich hier nur um die Blasen in den Köpfen der Schreiber solcher Meldungen handelt.

Wer so etwas lesen will, muss nicht Abendblatt Online abonnieren, sondern kann es im Internet auch gratis und aktuell lesen unter “Presse-Portal”. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. August 2021

Nachtrag zum Thema “Bildungszentrum” in Ahrensburg

Gestern habe ich Ihnen berichtet, dass der zur Zeit noch amtierende Bürgermeister für “ein gemeinsames Bildungszentrum” wirbt, wo die Volkshochschule und die Stadtbücherei in einem neuen Gebäude am Fußballplatz zusammengeführt werden sollen. Und bei diesem Blog-Eintrag habe ich etwas Wichtiges vergessen, nämlich zu berichten, warum das derzeitige Gebäude der Stadtbücherei zu klein geworden ist.

Fundort: Homepage Stadt Ahrensburg

Normalerweise würde man denken, dass im Digitalzeitalter viele Werke nicht mehr in der Gutenberg-Ausführung vorhanden sind, sodass sich die Stadtbücherei eigentlich nicht unbedingt vergrößern müsste. Doch nun kommt das große ABER:

Bürgermeister Michael Sarach legt großen Wert darauf, dass die Bürger in der Stadtbücherei auch Informationen über  “die ‘Kleine Flora Apotheke’, die sichere Arzneimittelversorgung durch Verblisterung” erhalten. Und darüber spricht Stefanie Krickhahn, Apothekerin aus der Apotheke am  Rondeel, die – genauso wie die Flora-Apotheke und die Apotheke im Gesundheitszentrum – allesamt denselben Inhaber haben. Und ich vermute, dass alle drei Apotheken auch den gleichen Inhalt haben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. August 2021

Hinterm Deppenkreisel gehts weiter: Eine Mülldeponie und egoistische Parkplatzbesetzer

Vom Wulfsdorfer Weg, dort wo der Deppenkreisel entstanden ist, geht es in die Rudolf-Kinau-Straße und gleich danach rechts rum in die Friedrich-Hebbel-Straße. Und in der Friedrich-Hebbel-Straße stehen Container für Glas und Papier. Und dorthin kommen Idioten und legen hier ihren Müll ab zwischen den Containern ab – wenn Sie bitte einen Blick auf das Foto links werfen wollen!

Die Leute, die dort ihre Abfälle entsorgen, sind vermutlich geistig behindert, sodass bei diesen Umweltsündern die Gesetze keine Gültigkeit haben. Doch wenn Sie mich fragen: Ich würde die Conainerplätze in der Stadt durch Kameras überwachen lassen, denn solche Mülldeponien an Containern haben große Ausmaße und das schon seit Jahren. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. August 2021